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Destroy my World

Zerstöre mich
von

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Voldemorts Fall + Epilog

Destroy my World
 

Ah das letzte Kapitel… Ok ich bin irgendwie traurig T__T Ich hoffe wirklich dass es euch gefällt. *sich mühe gegeben hat*
 

21. Voldemorts Fall + Epilog
 

Völlig erschöpft lagen die Beiden nebeneinander im Bett und ließen ihre Körper zur Ruhe kommen. Irgendwie schaffte es Snape mit letzter Kraft sich zur Seite zu drehen und seinen Kopf auf Harrys Schulter zu betten.

Die beiden Zauberer konnten ihre Augen kaum noch aufhalten und waren fast soweit einzuschlafen, da meinte Potter:

„Severus? Kann ich dich was fragen?“

„Hm?“, brummte der Mann schläfrig.

„Bleibst du für immer bei mir?“, murmelte der Jüngere verlegen.

Severus öffnete seine Augen und seufzte. Was sollte er tun? Er hatte Angst davor, dass Harry mit ihm genau das gleiche Tat wie sein Vater. Sein Herz brechen, ihn alleine lassen…

Aber andererseits wusste Severus ganz genau, dass er schon zu tief in dieser ganzen Sache drin war. Er konnte gar nicht mehr ohne Harry… Etwas in ihm wollte dem Jungen glauben wenn dieser sagte, dass er ihn beschützen würde. Und etwas in ihm wollte endlich zur Ruhe kommen und die Vergangenheit hinter sich lassen… Also auf welche Seite sollte er jetzt hören?

„Ja.“, knurrte er schließlich und schloss seine Augen wieder. „Verdammter Bengel.“, konnte er sich dann aber nicht verkneifen.

Mit einem zufriedenen lächeln auf den Lippen schliefen beide ein…
 

Die Nacht war friedlich und ruhig. Severus hatte es irgendwann sogar geschafft eine Decke über ihre beiden nackten Körper zu werfen, sodass ihnen jetzt angenehm warm war und scheinbar nichts ihre Ruhe stören konnte.

Doch während der Tränkemeister wie ein Stein schlief, überkam Harry ein heftiger Traum:

Voldemort stand in dem Kerker, völlig außer sich und wütend. Er brüllte seine Untergeben an wie unfähig sie doch seien und dann tötete er wahllos die armen Seelen, die nicht rechtzeitig fliehen konnten. Genoss deren letzte Schreie…

Harry schreckte hoch und riss seine Augen panisch auf. Kalter Schweiß lief an seinem Körper hinab. Sein Atem ging schnell…

Erleichtert stellte er fest, dass er immer noch neben Severus lag.

Harrys Narbe brannte ganz fürchterlich. Der dunkle Lord war sauer… Mehr als sauer. Er hatte keinen Zauberstab mehr und sein Erzfeind und der Verräter waren entkommen.

Mehr denn je wollte er Potters Blut fließen sehen und der Junge spürte, dass es nicht mehr lange dauern würde bis er sich diesem Monster wieder gegenüber sah.

Nachdem sich sein Atem wieder reguliert hatte, bettete er seinen Kopf wieder neben Severus.

Es beruhigte ihn dem Slytherin beim schlafen zuzusehen, wie er leise atmete und manchmal etwas murmelte. Snapes Gesicht schien völlig entspannt und er wirkte gleich viel jünger…

Vorsichtig strich der Gryffindor über dessen Wange und wünschte sich nie wieder neben jemand anderen schlafen zu müssen, als diesem Mann.

„Was hast du nur mit mir gemacht?“, flüsterte Harry fast lautlos in die Nacht hinein, legte einen Arm um Severus Taille und sank zurück in einen festen Schlaf.
 

Erst das schnaufen eines verwunderten Hauselfen weckte den jungen Zauberschüler wieder. Normalerweise sah und hörte man die Elfen fast nie, denn sie wollten ihre Herren nicht stören. Aber dieser kleine Elf schien so verstört über den Anblick eines anderen Mannes in Snapes Bett, dass er erschrocken Luft ausgestoßen hatte.

Harry richtete sich ein wenig auf und schaute zu einer Uhr. Gerade mal 9 Uhr… Viel zu früh für den Geschmack des Jungen.

Anschließend blickte er den Hauselfen freundlich an.

„Guten Morgen.“, grüßte er das Wesen leise, um den Slytherin nicht zu wecken.

Der Elf, mit seinen großen Ohren und noch größeren Augen, zuckte verwirrt zusammen. Hatte ihn gerade ein Zauberer gegrüßt? Lag da tatsächlich ein Kerl im Bett von Snape? Dem Snape der nie Besuch zuließ?

„Tut Mecki leid, Sir!“, brabbelte der Elf namens Mecki los, „Mecki wollte Sir nicht wecken!“, dann verbeugte er sich tief und verschwand wieder.

„Hmmpfmm..“, hörte Harry auf einmal Severus brummen.

Der Mann rieb sich müde über die Augen und schaute perplex zu Potter hoch.

„Was…?“, begann er verschlafen, schien sich dann aber wieder daran zu erinnern, warum der Bengel in seinem Bett war.

Harry musste grinsen und legte sich dann wieder zurück zu Snape, der mit dem Rücken zu ihm lag und legte von hinten einen Arm um ihn.

„Morgen…“, der Brillenträger küsste dessen Nacken.

Snape schmatzte vor sich hin und schien es zu mögen dass Harry neben ihm lag, denn er reckte dem anderen Mann seinen Nacken noch etwas weiter entgegen.

Natürlich nahm Potter die Einladung gerne an und knabberte ein wenig an dem köstlichen Fleisch herum.

„Tja Potter.“, murmelte er mit einer ungewohnt sanften Stimme, „Jetzt wirst du mich wohl jeden Morgen so wecken müssen, weil ich nie wieder anders geweckt werden will…“

Harry glaubte, dass der Professor noch im Halbschlaf sein musste wenn er so etwas sagte. Dennoch freute er sich darüber.

„Mit vergnügen.“, schnurrte der Gryffindor und vergrub seine Nase in Severus schwarzem Haar.

Glücklich blieben die Beiden noch eine ganze Weile so liegen. Würde die Zeit doch nur einmal auf sie hören und endlich stehen bleiben…

Gerade als Potter mit einer Hand über Snapes flachen Bauch strich durchzuckten ihn ein schrecklicher Schmerz.

Bilder von Hogsmeade durchfluteten sein Gehirn. Menschen flohen verängstigt aus ihren Häusern und eine Armee von Todessern fiel in die Stadt ein. Voldemort stellte sich mitten auf den großen Platz der kleinen Stadt und rief laut:

„Harry Potter!! Komm raus! Komm raus! Oder ich werde so lange Schlammblüter töten bis du doch herkommst!“

Ein grausiges Lachen schien Harrys Kopf zu erfüllen. Dann endete die Vision…

Der Brillenträger hatte gar nicht bemerkt wie er sich aufgesetzt hatte und seinen Kopf in beiden Händen hielt.

Snape saß, mit besorgtem Gesichtsausdruck, neben ihm.

„Was ist passiert?“, fragte der Lehrer.

„Voldemort.“, begann der andere Mann sofort zu erzählen, „Er ist in Hogsmeade… Er will dass ich komme oder er wird Menschen töten.“

„Ich spüre ihn auch…“, meinte Severus und deutete auf das Dunkle Mal an seinem Arm. Die schwarze Schlange bewegte sich auf seiner Haut. „Was wirst du jetzt tun?“, fragte er.

Harry schwang seine Beine aus dem Bett und begann seine Kleidung zusammenzusuchen.

„Ich werde ihm natürlich entgegentreten.“

Snape wirkte erschrocken: „Das kann nicht dein ernst sein?!“

Kurz verschwand der Schüler im Badezimmer um seine Brille zu suchen und sich kurz über sein Gesicht zu waschen. Als er wieder im Schlafzimmer war, sagte er:

„Natürlich meine ich es ernst! Ich kann nicht zulassen, dass er noch mehr mordet!“, entschlossen ballte er seine Hände zu Fäusten: „Heute werde ich ihn ein für alle Mal in die Hölle schicken!“

Nun verließ auch Snape die weiche Wärme des Bettes, stellte sich vor Harry und hauchte ihm einen Kuss auf die Stirn:

„Dummer Gryffindor Edelmut…“, aber fügte noch hinzu, bevor Potter meckern konnte:

„Ich kann dich nicht davon abhalten. Egal was ich sage… Du hast schon immer gemacht was du wolltest.“

Harry grinste seinem Lehrer frech entgegen und zog sich schließlich seine Klamotten an.

„Kannst du bitte Dumbledore bescheid sagen er soll alle Ordensmitglieder und alle Auroren die er bekommen kann nach Hogsmeade schicken? Die müssen da bald ne Horde von Todesser verhaften und den Rest von einem gewissen Lord von der Straße kratzen.“

Mit einem lauten Seufzer fragte sich Potter wo er seinen Zauberstab gelassen hatte und stellte dann fest, dass ihn wohl irgendwer aus Sirius Haus geholt haben musste, denn nun lag er auf Severus Tischchen neben dem Bett. Nach dem Kampf hatte er ihn ja im Haus zurücklassen müssen. Vielleicht hatte ein Hauself ihn dorthin gelegt? Vielleicht Mecki? Aber das war jetzt egal. Er sah sich nun dem größten Kampf seines Lebens entgegen treten.

Siegessicher nahm er den Stab in seine Hände, gab Snape einen letzten Kuss und machte sich dann auf den Weg.

„Harry?“, hörte er den Slytherin noch hinter sich. „Pass auf dich auf...“

Nachdem Potter seine Räume verlassen hatte, eilte Snape augenblicklich zum Schulleiter. Denn eins war mal klar: Heute würde die größte Schlacht der Zaubererwelt stattfinden.
 

Mit leicht wackligen Beinen schritt Harry Potter, der Junge der Lebte, seinem Schicksal entgegen. Alle verlangten von ihm dass er den Lord tötete. Heute würde es endlich tun.

Aber nicht für die namenlosen Zauberer und Hexen. Nein, er tat es für seine Eltern, die ihn sicher sehr geliebt hätten, würden sie noch leben.

Und er tat es für Severus, der ihm in den letzten Wochen mehr Wert geworden war, als alle Menschen auf diesem blauen Planeten. Der ihm soviel Halt gegeben hatte und der ihm einen neuen Sinn im Leben geschenkt hatte.

Heute würde er Siegen. Heute würde er über alles Böse triumphieren. Der Junge der Lebte. Der Junge der Siegte.

Entschlossen näherte er sich seinem Ziel. Er sah schon vom weitem die Häuser von Hogsmeade in Flammen stehen.

Der beißende Geruch von Schwefel und verbranntem Fleisch stieg in seine Nase. Doch drauf nahm Harry jetzt keine Rücksicht. In seinem Kopf herrschte Leere. Alles in ihm schien Ruhig zu werden, bis auf seinen Herzschlag der stetig in seiner Brust schlug.

Bald schon sah er in die Schlangenartigen Augen des dunklen Lords.

„Harry Potter!“, höhnte der dunkle Magier, „Ich wusste du würdest kommen.“

„Natürlich komme ich, Tom.“, stichelte der Gryffindor zurück, „Langsam nervt es mich nämlich deine hässliche Visage ständig in meinen Träumen zu sehen.“

Die Todesser die hinter dem Lord standen, schreckten auf und wollten sich sogleich auf den jungen stürzen. Aber mit einer einzigen Armbewegung hielt Riddle sie davon ab.

„Er gehört mir. Niemand fasst ihn an.“, bellte er seinen Dienern entgegen und want sich dann wieder an seinen Erzfeind:

„Erfrischend Naiv wie immer Potter.“, stellte er fest. „Kann sein, dass dir mit deinem, zugeben Überraschenden kleinen Trick, die Flucht gelungen sein mag… Aber heute gibt es kein Entkommen.“

„Ich habe nicht vor zu fliehen.“, erklärte Harry, „Außerdem hast du keinen Zauberstab.“

Voldemort lachte ein grausiges Lachen: „Täusch dich nicht, Potter. Ich besiege dich auch ohne Stab!“

Und dann hob der dunkle Lord plötzlich eine Hand. Wie von Geisterhand schoss aus dieser ein grünes Licht. Der Avada – Fluch.

Harry hob seinen Zauberstab und hielt mit einem Abwehrzauber dagegen. Das rote Licht von Harrys und das grüne von Tom knallten in der Mitte aufeinander.

Mit aller Kraft versuchten die beiden Zauberer den anderen zurück zu drängen. Der Strahl aus Licht wollte sich jedoch keinen Zentimeter bewegen. Gebannt schauten die Todesser ihrem Meister beim Kämpfen zu.

Hinter Harry hörte man das Knallen vom Apperieren. Die Auroren, die Ordensmitglieder, Dumbledore und sogar Snape kamen am Schauplatz des Kampfes.

Jedoch auch jetzt griff niemand in den Kampf ein. Jeder wusste, dass dies eine Sache zwischen Harry und Tom Riddle war.

Harry spürte wie seine Kräfte nach einer Weile nachließen und er merkte wie seine Füße bereits vom Druck nach hinten rutschten.

Er musste etwas tun, sonst war er für immer verloren…

Panik stieg in ihm auf. Sollte es schon das Ende sein? Dabei war es sich doch so sicher gewesen…

Innerlich schloss er schon mit seinem Leben ab und sah Voldemorts siegessicheres Grinsen. Plötzlich aber spürte Harry wieder diese Energie in seinem inneren. Diese Kraft, dieser Mut, die Selbstsicherheit. Eine Innere Wärme die ihm Vertrauen und neue Hoffnung schenkte. Er dachte an den Moment als er in diesem Kerker gefangen war. Da hatte er an alles Positive in seinem Leben gedacht. Und genau das tat er jetzt auch wieder. Nur diesmal dachte er nicht an die Vergangenheit, sondern an seine Zukunft:

Harry hatte schließlich noch ein ziel! Er wollte im Ministerium arbeiten und es sollte ihm gelingen, von dort aus, das Grunddenken der Zauberergemeinschaft zu verändern! Severus hatte ihm außerdem versprochen bei ihm zu bleiben. Er würde jeden Morgen an Snapes Seite aufwachen. Würde jede Nacht, kurz vorm einschlafen, dessen Gesicht sehen. Harry würde mit dem Slytherin zusammenziehen und Merlin noch mal, er würde diesen Kerl noch unzählige Male verführen! Genauso und nicht anders sollte sein Leben laufen! Kein dunkler Lord würde ihn davon abhalten!

Die Energie in seinem Inneren drohte zu explodieren und sammelte sich auf einmal in seinem Zauberstab.

Alles Gute und alle Liebe in ihm, schien Gestalt angenommen zu haben und brach nun aus seinem Zauberstab heraus.

Voldemorts Fluch verpuffte mit einem Mal.

Das weiße Licht von Harrys Energie nahm eine Menschenähnliche Gestalt an.

Stolz und stark schritt der Mensch aus Licht auf den dunklen Lord zu. Tom schien verängstigt, denn er spürte die Kraft des Lichtes.

Schnell packte der Lichtmensch Riddle und schien ihn zu umarmen.

Voldemort schrie und kreischte, verzerrte das Gesicht vor Schmerz. Es schien als würde ihm eine zerstückelte Seele aus dem Körper gezogen.

Die Menschen um ihn herum erschauderten, wegen dem Geschrei.

Es war als würde die gute Energie alles Schlechte in ihm zerstören… Jedoch wusste doch jeder, dass der Lord nur aus schlechtem bestand. Der Lichtmensch ließ nichts mehr von dem schwarzen Magier übrig, bis dieser scheinbar selbst zu Licht wurde und mit einem lauten Knall explodierte.

Voldemort war tot. Harry hatte es geschafft.

Der Junge bekam kaum mit, wie die Todesser und die Auroren aufeinander zustürmten und sich bis aufs Blut bekämpften.

Flüche flogen um seine Ohren und Häuser stürzten unter den Flammen ein.

Aber Potter merkte es nicht… All seine Kraft war für diese Attacke drauf gegangen.

Mit einem Seufzen fiel er nach hinten und wurde sogleich von jemandem aufgefangen.

Mit halb geschlossenen Augen schaute er in die von Snape, der ihm fest in den Armen hielt und ihn besorgt anschaute.

„Harry!“, hörte er ihn noch rufen, doch da verabschiedete sich sein Bewusstsein…
 


 

Fünf Jahre später:
 

Die Frühlingssonne stand hoch am Horizont, an einem schönen Samstagmorgen. Blumen strahlten in ihren schönsten Farben und kaum eine Wolke war am Himmel zu sehen.

Das kleine, leicht düster wirkende, Haus am Spinners End stand zwischen lauter Kräutern und ein paar Gnome versteckten sich in den Büschen.

Gerade kam eine Eule zu dem Haus und brachte den allmorgendlichen Tagespropheten.

Harry Potter kam langsam die Treppe, im inneren des Hauses, hinunter. Er trug einen Morgenmantel und wirkte noch ziemlich verschlafen.

Gähnend betrat der Mann die Küche und schüttete sich zunächst eine Tasse Kaffe ein, bevor er die Zeitung entgegennahm.

Das Datum auf dem Papier verriet ihn, dass es heute genau fünf Jahre her war, seid dem Tag an dem er Voldemort getötet hatte.

Seine Brust füllte sich mit Stolz.

Seufzend setzte er sich auf einen Stuhl, trank einen schluck von dem Kaffee und sah ein Bild von sich auf dem Titelblatt der Zeitung.

In den letzten Jahren war er nochmals um einiges gewachsen, seine Schultern waren breiter geworden. Seine Harry waren unbändig wie immer, aber sein Gesicht wirkte markanter, älter und männlicher.

Der Brillenträger strich sich über sein Kinn und fühlte ein paar Bartstoppeln. Er war ein richtiger Mann geworden.

Der Prophet, der ihm damals in der Schule solche Probleme bereitet hatte, berichtete nun über ihn:
 

Zauberminister Potter setzt Programm zur Gleichberechtigung für Muggelgeborene durch
 

„London. Der Minister für Zauberei Harry Potter startet kommende Woche sein angekündigtes Programm.

Er möchte für ein gesundes Zusammenleben mit Muggelstämmigen sorgen und duldet keine Form von Rassismus.

´Wir können viel von Muggeln lernen!´, so Potter, ´Stellen Sie sich mal die Möglichkeiten vor, die wir hätten, wenn wir die Technologie des Telefons beherrschen! Muggelstämmige Hexen und Zauberer wissen wo von ich rede…“
 

Weiter las Harry nicht, denn schließlich wusste er ja von seinem Programm. Es hatte lange gedauert dieses Programm durch zu setzten, dennoch wusste er, dass er damit erfolg haben würde.

Er legte die Zeitung weg, als er Schritte auf der Treppe hörte.

Severus Snape betrat die Küche.

Der Tränkebrauer trug ebenfalls einen Morgenmantel und wirkte noch sehr müde. Er war nie ein Morgenmensch gewesen.

Wie jeden Morgen ging er zuerst zu Harry, beugte sich zu diesem runter und gab ihm einen Kuss. Danach machte er sich über den Kaffee her.

„Guten morgen, Sev.“, lächelte Harry.

„Morgen…“, knurrte der andere Mann, nahm eine Tasse mit Kaffee und lehnte sich gegen den Kühlschrank.

Zufrieden betrachte Potter den Slytherin. Severus war immer noch sehr dürr und wirkte mittlerweile neben Harry, der ihm über den Kopf gewachsen und wesentlicher muskulöser war, fast zerbrechlich. Snape sah dennoch viel gesünder aus als damals, als Harry noch zur Schule ging. Er war noch sehr weiß, aber nicht mehr so kalkblass und seine Haare schienen ordentlicher und sauberer.

Harry wusste, dass es Severus gut ging und das freute ihn sehr.

Severus arbeitete nicht mehr Hogwarts, denn er hatte seine Schuld bei Dumbledore abgeleistet und auch seine Aufgabe und Reue Lily und James gegenüber getan. Jetzt arbeitete er in einer Firma die Zaubertränke erforschte und neu entwickelte. Da er nun nach Herzenslust brauen und forschen konnte und sich nicht mehr mit Kindern rumplagen musste, war er viel ausgeglichener als früher.

Harrys Blick fiel auf Snapes Hand, die den Kaffeebecher hielt. Ein schlichter silberner Ring glänzte an dessen Ringfinger.

Vor ein paar Monaten hatte Potter sich all seinen Mut zusammengenommen und ihn gefragt ob er wirklich für immer mit ihm zusammen bleiben wollte. Tatsächlich hatte der Mann bejaht, aber trotzdem noch hinzugefügt, dass wenn Harry noch mal so was Kitschiges machen würde, dann würde er ihn persönlich zum Mond hexen.

Neben Severus am Kühlschrank hing ein Bild. Dieses zeigte Ron und Hermine Weasley, die ihr Erstgeborenes Kind in den Armen hielten. Hugo Weasley war Harrys Patensohn geworden.

„Warum grinst du so?“, fragte Severus auf einmal.

Potter lachte: „Ach nichts. Ich bin nur glücklich.“

Und ein einziges Wort schoss Harrys Kopf:
 

……..Perfekt………
 


 

Ende.
 

Oh…. Das Ende. >.< *heul*

Und? Und? Uuund? Ich hoffe ja immer noch dass es mir gelungen ist! XD Ich wollte unbedingt ein Happy End! Nach allem was passiert ist haben sich Harry und Severus es einfach verdient, oder? Kaum zu glauben dass die Geschichte so lang geworden ist… War ja eigentlich nicht so geplant *lol* Aber es hat mir auch echt totalen Spaß gemacht diese FF zu schreiben ^^ Muss ich doch schon zugeben XD
 

Und eins muss ich natürlich noch loswerden:

Danke danke danke an meine lieben Leser! Ohne euch wäre die Geschichte vermutlich anders verlaufen!

Und noch mal ein ganz dolles extra danke an:

SesshomaruFluffy und

Sweet_tod !!!

Aww ich danke euch für eure lieben Kommentare! * ganz doll knuddel*

Vielleicht lesen wir uns bei meinen anderen Snarry-FF´s noch mal? *gg*

*knutscha*

BYE! ^_^



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  sweet_tod
2009-03-08T22:26:35+00:00 08.03.2009 23:26
nihihihihi das war einfach mal..... PERFEKT!!!! *gggg*

naja so versaut wie ich bin hab ich natürlich noch auf ein lemon gewartet!
aber so wars auch echt klasse ^^

wofür hab ich das denn verdient? *rot werd*

freu mich schon auf deine nächste story! hast du schon eine idee?

lg
sweet
Von:  SesshomaruFluffy
2009-03-08T20:35:26+00:00 08.03.2009 21:35
*breit grins*

Herzlichen Glückwunsch! Deine FF hätte kein schöneres Ende haben können^^
Harry und Severus haben zueinander gefunden. Juhu! Das ist echt klasse!
Es freut mich, dass dir meine Kommis und auch die der Anderen helfen konnten!
Ein Werk von dir ist ja noch am Laufen, das ich auch weiterhin lesen werde>.< Mach einfach weiter so!
Bis dene;)

LG
Sessy


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