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Destroy my World

Zerstöre mich
von

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Wenn der Körper den Verstand besiegt

Destroy my World- Zerstöre mich
 

Ja... Ein langes Kapitel ^^ Aber auch nur weil am Schluss eine Szene kommt die ich nicht kurz machen wollte und konnte *fg* Lasst auch überraschen…Grr… XD
 

9. Wenn der Körper den Verstand besiegt
 

„T- Tut mir leid…“, stammelte der Brillenträger schnell und stürmte nach draußen in die Dunkelheit der Flure.

Er rannte und rannte bis er sich sicher glaubte.

„Merlin…“, keuchte er und starrte in die Dunkelheit. Noch nie hatte er seinen Lehrer so gesehen… Wie er da so halbnackt vor ihm gestanden hatte…

Harry konnte kaum glauben dass Snape einen so schönen Körper hatte… Warum versteckte er ihn immer unter diesen unvorteilhaften Roben?

Der Junge erwischte sich dabei wie er dachte, dass er am liebsten zurück rennen würde um dem Mann das letzte bisschen Stoff vom Leib zu reißen.

Sein Blut floss, allein bei der Vorstellung, in die falsche Richtung. Seine Jeans war eindeutig auch mal weiter gewesen…

Harrys rasendes Herz wollte sich nicht beruhigen und richtig zu atmen kommen wollte er auch nicht. Seine Hand wanderte automatisch zwischen seine Beine.

„Hm…verdammt..“, keuchte er.

Wie sollte er jetzt noch schlafen gehen können? Wie sollte er jetzt noch wieder stehen können Snape in die nächste Besenkammer zu zerren?

Innerlich machte er sich schon drauf gefasst vielleicht doch bald Lockhart als Nachbarn zu haben…
 

Severus stand immer noch da, starrte an die Rückseite der Porträt-Tür, und musste erst mal verarbeiten was ihm gerade passiert war. Potter hatte ihn so gesehen… Mit nichts weiter an als einer völlig verrutschten Robe…

Mit zittrigen Fingern fuhr der Mann sich durch die Haare. Heute war wirklich nicht sein Tag.

Schließlich ließ er auch das letzte Stück Stoff zu Boden gleiten und stieg in das heiße und gut duftende Wasser. Ein leiser Seufzer entwich ihm, als das Wasser angenehm seinen Körper einhüllte. Augenblicklich schien sich jeder Muskel in seinem Körper zu entspannen. Merlin, das hier war genau was er jetzt brauchte…

Doch auch diese Entspannung änderte nichts an seiner Situation. Schon wieder hatten er und Potter sich geküsst… Allein das erste Mal war schon einmal zu viel gewesen. Und dann hatte dieser Bengel ihn auch noch hier im Bad überrascht. Der Junge wusste zuviel und erlaubte sich eindeutig auch zu viel. Aber Severus gab sich insgeheim selbst die Schuld dafür… Er hätte ihm schon bei der ersten Annäherung deutlich machen müssen, dass er das nicht darf. Jedoch wusste der Professor dass etwas in ihm auch nichts dagegen sagen wollte. Dafür war er schon viel zu lange einsam gewesen und sehnte sich so schrecklich nach jeder menschlichen nähe… Diese Einsamkeit machte ihn schon seid Jahren innerlich kaputt. Jeden Tag schleppte er sich durch seinen Alltag als Lehrer und lebendig gewordener Alptraum jedes Schülers. Wenn die kleinen Quälgeister in den Ferien bei ihren Familien saßen, musste Severus Aufträge für den Orden oder für Voldemort erledigen. Aber klar: Mit ihm konnte man es ja machen, denn Snape hatte keine Familie zu der er zurückkehren konnte. Er war völlig allein. Niemand würde ihn vermissen, wenn ihm etwas zustoßen würde. Er war bloß Dumbledors und Voldemorts Marionette. Nicht mehr und nicht weniger.

Der Schwarzhaarige tauchte mit seinem Kopf unter Wasser, schloss die Augen und genoss die völlige Stille. Manchmal wünschte er sich er wäre einfach nicht mehr hier… Nur irgendwo anders. Ein freier Mensch. Ein Mensch der jemandem hatte der sich um ihn kümmerte.

Aber das schien nicht sein Schicksal zu sein.

Doch als Potter ihn geküsst hatte, da hatte er sich wieder lebendig gefühlt. Für einen kurzen Augenblick war er frei. Aber das war albern… Der Gryffindor war sein Schüler, sein Schützling. Außerdem konnte er nicht verstehen warum Potter das getan hatte.

Severus tauchte wieder auf, schnappte nach Luft und strich sich die nassen Haare aus dem Gesicht. Sein Blick fiel auf die Wasseroberfläche, die sein Gesicht spiegelte.

Blasse Haut, krumme Nase und ausdrucklose tote Augen… Nichts was auch nur irgendjemanden interessieren könnte. Deswegen stand es für Snape fest: Harry spielte nur mit ihm. Genauso wie sein Vater es getan hatte.

Auch wenn der Tränkemeister sich nach jemandem sehnte und Harry scheinbar alles hatte was er sich wünschte, so wusste er doch ganz genau dass wenn er sich auf den Jungen einlassen würde, würde er ihn wieder verletzten. Und noch einmal könnte er das nicht aushalten. Er hatte doch schon vor Jahren so was aufgegeben. Keine Gefühle mehr. Nie wieder.

Der Mann lehnte sich an den Beckenrand und erklärte sich selber für naiv. Überhaupt an das Blag zu denken war schier lächerlich! Und dieses furchtbare Selbstmitleid hatte er auch satt. So war er nicht. So wollte er nicht sein.

Er würde einfach so weitermachen wie immer. Potter war einfach nur ein kleiner Plagegeist in seinem Leben. Und das würde er auch immer bleiben.

Severus durfte nur nicht wieder schwach werden… Das würde allerdings schwerer werden als er glaubte. Wenn Harry nur nicht so gut küssen würde…
 

Am nächsten morgen verschlief Harry mit Absicht das Frühstück. Er wollte nicht bei den anderen sitzen. Schon die Vorstellung bereitete ihm Bauchschmerzen. Außerdem hatte er die Nacht kaum geschlafen, da sich das Bild vom halbnackten Snape förmlich in seine Netzhaut gebrannt hatte.

Später nachdem er sich ein bisschen was zu essen aus der Küche organisiert hatte und die oberen Klassen allesamt nach Hogsmeade verschwanden, kam Filch zu ihm.

Der unfreundliche Hausmeister sagte ihm dass Professor Snape angeordnet hätte, dass Harry ihm beim Putzen der Toiletten helfen solle.

„Was?!“, platzte es Harry heraus, „Aber warum?“

„Wollte er mir nicht sagen. Er meinte nur du wüsstest schon warum.“, kicherte Filch amüsiert und drückte ihm einen Putzeimer und Lappen in die Hand.

Das war es dann mit seinem erholsamen Samstag… Doch zumindest konnte er so den anderen Schülern, und somit weiteren Beleidigungen, ausweichen.

Während er auf den Knien robbte und den Boden der Mädchentoilette schrubbte, sah Harry aus dem Augenwinkel Snape vorbeikommen. Oh wie gerne hätte er ihm das selbstgefällige Grinsen aus dem Gesicht gewischt. Verdammte Fledermaus…

Das würde er dem Kerl noch ausführlich heimzahlen. Ihm schwebte da auch schon eine richtig gute Idee im Kopf herum.

Nachdem Harry den Boden geschrubbt, die Fliesen gescheuert und die Toiletten geputzt hatte, waren nicht nur seine Finger komplett aufgeweicht und geschwollen, sondern auch seine Nerven völlig am Ende.

Es war bereits später Nachmittag, aber die meisten Schüler waren noch nicht zurück. Zum Glück war Hogwarts nun also ein bisschen leerer.

Harry ging runter zum See und legte sich dort in die letzten Sonnenstrahlen. Bald würde man die Sonne fast gar nicht mehr zu Gesicht bekommen. Auch wenn es jetzt schon bitterlich kalt war, so taten die paar Sonnenstrahlen richtig gut.

Müde döste der Junge bis zum Abend an diesem Ort und wollte am liebsten gar nicht zurück ins Schloss. Jetzt waren die anderen bestimmt wieder da und hatten bestimmt auch ein paar nette neue Gemeinheiten auf Lager, die sie an ihm ausprobieren würden.

Langsam trottete Potter in den Gemeinschaftsraum und schnappte sich dort sofort seinen Tarnumhang.

Er verschwand unter diesem und ging wieder nach draußen. So würden die andern ihn zumindest nicht mehr sehen.

„Schaut mal Jungs.“, hörte er Draco im vorbeilaufen prahlen, „Ich hab mir eine Juckreizauslösende Brause gekauft. Sollen wir die nachher mal an unsrem Potty ausprobieren?“ Dracos Gefolgsleute lachten hämisch und nickten zustimmend.

Harry hatte sie nun aber gehört und konnte sich auf den Streich vorbereiten. Ja, der gute alte Tarnumhang hatte ihn noch nie enttäuscht.

Trotzdem musste er schwer schlucken. Warum konnten die ihn nicht einfach in Ruhe lassen… Aber das war ja zuviel verlangt.

Unbewusst fand sich der Junge später in den Kerkern wieder. Vor Snapes Tür kam er dann zum stehen und wie so oft seid gestern schoss ihm dieser göttliche Anblick von nackter Haut durch den Kopf.

Was ein Severus Snape wohl an seinem freien Samstag machte? Harry fackelte nicht lange sondern betrat das Büro des Mannes, geschützt und unsichtbar durch seinen Tarnumhang. Jedoch war hier niemand. Sein Weg führte ihn also weiter zu den privaten Räumlichkeiten des Lehrers.

Harry konnte sich ein breites grinsen nicht verkneifen, als er den Mann dann sah.

Snape saß auf seinem Sofa vor dem prasselnden Kamin und las ein alt aussehendes, dickes Buch. Seine Haare hatte er hinten zu einem Zopf zusammengebunden, vermutlich weil sie ihm sonst beim lesen ständig ins Gesicht fielen. Das hatte Harry nämlich oft im Unterricht beobachten können, wenn Snape sich schon mal ein paar Hausaufgaben durchlas. Er hatte es immer lustig gefunden wie der Mann sich alle paar Sekunden eine Haarsträhne aus dem Gesicht streichen musste, damit diese ihm nicht die Sicht nahm.

Neben dem Sofa, auf dem Tischchen, stand eine dampfende Tasse. Der Gryffindor tippte auf heißen Tee. Harry hätte sich ja denken können dass Snapes Freizeitgestaltung so aussah. Das war ja wirklich klischeehaft.

Ganz leise und vorsichtig schlich er sich ein näher heran und wagte es sogar seine Hände auf die Sofalehne zu legen. Snape bemerkte ihn nicht. Vielleicht weil er zu sehr in sein Buch vertieft war. Dem jungen Potter stieg sofort wieder dieser angenehme Kräuterduft in Nase und konnte es nicht lassen mit seinem Gesicht, dem des Lehrers ganz nahe zu kommen.

Severus schien wirklich schwer von dem Buch gefangen genommen zu sein… Hastig bewegten sich seine Augen von einem Wort zum nächsten und manchmal sprach er das ein oder andere Tonlos aus. Dann sah Harry einmal sogar den Ansatz eines Lächelns auf dem Gesicht des Mannes. Nur ganz kurz, dann war es wieder weg.

Der Brillenträger hob seine Hand und bewegte sie auf die Wange des Professors zu, berührte diese aber nicht sondern blieb auf Millimeterabstand. Dann machte er eine Bewegung als würde er darüber streichen und genau in diesem Moment verzog sich Snapes Mund wieder zu einem leichten, kaum wahrnehmbaren, lächeln.

Innerlich seufzte der junge Zauberer, denn irgendwie wünschte er sich der Mann würde wegen ihm lächeln und nicht wegen dem Buch.

Auf einmal bewegte Severus seine Hand und Harry wich dieser nur knapp aus. Der Professor griff nach der Tasse neben ihm und führte diese dann zu seinem Mund um einen Schluck zu trinken. Anschließend stellte er die Tasse zurück an ihren Platz.

Als Snape sich dann die letzten Reste des Tees von den Lippen leckte, konnte Harry sich kaum noch zurück halten. Der Junge beugte sich noch ein Stück nach vorne und küsste sanft das kleine, freigelegte Stück von Severus Hals. Auch wenn der Stoff des Tarnumhangs keine direkte Berührung zuließ, fühlte sich die Haut des Mannes unglaublich weich an.

Severus selbst allerdings war alles andere als erfreut… Er erschreckte sich fürchterlich, ließ vor Schreck sein Buch fallen und schaute sich erstaunt um. Er sah ja nicht dass Harry praktisch direkt vor seiner Nase stand.

Potter sah dass der Slytherin nach seinem Zauberstab greifen wollte und sofort legte er seine Hand auf den Arm des Mannes um ihn daran zu hindern.

Natürlich reagierte auch Snape dementsprechend und griff mit seiner Hand nach der Stelle an der er die Berührung spürte. Fest schloss sich dessen Hand um Harrys Handgelenk.

„Wer…“, weiter kam er nicht, da der Brillenträger sich dazu entschlossen hatte seine Rache für das Toilettenschrubben genau jetzt zu starten.

Der Schüler drückte seinen Lehrer auf das Sofa und zwang ihn in eine liegende Position.

Frech grinsend fuhr er mit seiner freien Hand über den Oberkörper des Älteren. Aber Snape ließ sich das nicht einfach so gefallen sondern griff nach oben, an die Stelle an der er die unsichtbare Person vermutete, bekam den Stoff des Umhangs zu fassen und zog ihn runter.

Ein breit lächelnder Harry kam zum Vorschein.

„Potter! Hab ich es doch gewusst!“, knurrte Severus böse. „Was fällt Ihnen ein?! Sie sind wirklich lebensmüde, nicht wahr?!“

Doch der junge Zauberer ließ sich nicht beirren, kommentarlos ließ er seinen Kopf sinken und schenkte seinem Professor einen erneuten Kuss.

Nur dieses Mal stieß Snape ihn sofort wieder weg:

„Hören Sie endlich auf damit!“, keifte der Mann.

Harry schüttelte den Kopf: „Sie sagen doch selbst immer ich sei stur? Warum sollte ich also jetzt aufhören?“, bevor Severus überhaupt Widerworte geben konnte lagen die Lippen des Jüngeren schon wieder auf seinen. Der Gryffindor hielt sich nicht mehr zurück. Das wollte er gar nicht. Severus hatte schließlich in Dumbledores Büro eindeutig gezeigt dass es ihm auch gefiel. Scheinbar musste dieser Mann zu seinem Glück gezwungen werden.

Immer und immer wieder fuhr Harry mit seiner Zunge über die Lippen des Lehrers, doch dieser weigerte sich seinen Mund zu öffnen. Deswegen biss Potter etwas unsanft in Snapes Unterlippe, sodass dieser vor Schmerz keine andere Wahl hatte als den Mund zu öffnen und Harry einlass zu gewähren.

Der Junge kostete den Geschmack des anderen Mannes voll aus, ließ seine Zunge überall hin wandern und forderte Severus Zunge auf mitzumachen.

Snape war völlig hin und her gerissen. Er wusste dass er das hier nicht tun durfte… Das er sich selbst nur schaden konnte… Aber andererseits wollte er diesen Kuss einfach genießen. Das ein Potter gut küssen konnte lag scheinbar in der Familie. Zum wiederholten Mal verwandelte sich Severus Gehirn, aufgrund des Kusses, in eine zähe Masse, nicht fähig einen logischen Schluss zu ziehen. Wie machte der Bengel dass nur?

So entwickelte Snapes Zunge ihr Eigenleben und begann die Liebkosungen von Harrys, nur ganz leicht, zu erwidern.

Potters Hände strichen sanft über das Gesicht des Tränkemeisters und der Junge bemühte sich all sein Können in diesen Kuss zu legen. Er wollte nicht dass Snape ihn wieder von sich stieß. Er würde dem Mann schon zeigen dass er das hier wollte!

Nur widerwillig löste sich Harry nach einer Weile aus dem Kuss und schaute Snape, der immer noch praktisch unter ihm lag, in die Augen.

Für einen Moment sagten beide nichts, bis Severus ernst fragte:

„Warum tun Sie das?“

Der Brillenträger grinste und glitt mit einer Hand an den Hals des Slytherins, um dort den ersten Knopf der hochgeschlossenen Robe zu öffnen.

„Ich weiß nicht genau. Ich nasche einfach gerne von verbotenen Früchten.“, erklärte der Junge frech und begann dann den weißen Hals des Lehrers zu küssen.

„Sie sind völlig wahnsinnig!“, fauchte Snape wütend und versuchte den Jungen von sich zu schubsen.

Aber der Schüler hatte sich, durch Jahrelanges Quidditch spielen, eine gute Portion Muskeln antrainiert und der Tränkemeister dagegen, der den ganzen Tag in seinem Labor hockte und von Sport nicht viel hielt, war nichts weiter als Haut und Knochen. Deswegen gelang es Harry auch die Hände des Mannes mit einer seiner Hände zu packen und festzuhalten.

Mit seiner freien Hand legte der den kompletten Hals seines Lehrers frei und küsste nun immer wieder das zarte, weiche Fleisch unter ihm. Manchmal biss er auch ganz sachte in den köstlichen Hals, nur um dann mit seiner warmen Zunge über die Stelle zu fahren.

Harry spürte wie Snape erschauderte.

„Nicht!“, zischte der Slytherin, brachte es aber nicht fertig seine Worte böse klingen zu lassen, „Hören Sie auf!“

Innerlich grinste der Junge als er sich dann auch noch an dem Hals festsaugte und seinen schönen großen Fleck an der Stelle hinterließ. Er konnte gar nicht genug von diesem schönen Hals bekommen.

„Nicht… Potter… aufhören…“, Snapes Beschwerden verwandelten sich immer mehr in ein leises Seufzen. „...Nein…Potter…“

Merlin und Salazar!, dachte sich Severus. War ja nicht so dass er völlig unerfahren war, aber noch nie hatte es jemand geschafft ihm so den Verstand zu rauben… Und dabei tat dieses unmögliche Blag nichts weiter als seinen Hals zu küssen! Verdammt, nichts weiter als der Hals! Bis jetzt hatte er noch nicht mal gewusst dass er dort so empfindlich war?!

Der Gryffindor beugte sich noch etwas mehr über den Slytherin und empfand dessen Seufzen wie Musik in den Ohren. Allein Snapes tiefe Stimme, wie sie seinen Namen sprach, verpasste ihm eine Gänsehaut. Und er wollte mehr. Harry wollte alles aus diesem Kerl rauslocken. Wollte ihm die Fähigkeit zu denken nehmen.

Während eine seiner Hände immer noch die von Severus festhielten, machte sich die andere daran die Robe noch um ein paar Knöpfe mehr zu öffnen. Ganz langsam strich Potter eine Seite des Oberteils von Snapes Schulter.

„Nein…“, kam es wieder von diesem und der Brillenträger seufzte schlicht: „Doch…“

Jeder Zentimeter der freigelegten Haut wurde von Harrys Lippen und dessen Zunge berührt. Zufrieden bemerkte er wie sein Lehrer eine Gänsehaut bekam, als er mit seiner Zunge dessen Schlüsselbein entlangfuhr.

„Ah.“, entkam es plötzlich Snapes Lippen.

Potter schaute erstaunt und positiv überrascht auf, wogegen der Tränkemeister sich selbst verfluchte. Hatte Harry seinem Professor tatsächlich ein stöhnen entlockt?

„Hören Sie auf so frech zu grinsen, Potter!“, keifte Snape so böse wie er konnte.

„Sie mögen es.“, lächelte der Junge glücklich und küsste den Mann unter ihm vor Freude.

„Nein tue ich nicht! Und wenn Sie nicht sofort aufhören, dann melde ich den Vorfall dem Direktor persönlich und dann fliegen Sie schneller von der Schule als Ihnen lieb ist!“, versuchte Snape verzweifelt zu protestieren. Sein Körper hatte den Kampf bereits verloren aber sein Verstand war noch nicht völlig weggetreten.

Das breite Grinsen verschwand nicht aus Harrys Gesicht als er fröhlich erklärte:

„Ach wirklich? Was wollen Sie Dumbledore denn erzählen? Dass der böse Harry Potter, der bestimmt einen Kopf kleiner ist und halb so alt, Sie in ihrem Kerker hemmungslos durchgenommen hat?“, kurz musste er lachen, „Das glaubt Ihnen jeder.“, säuselte er und leckte dann über das Ohr des Mannes, bevor er flüsterte: „Außerdem werde ich dafür sorgen dass Sie es mögen… Wenn Sie mich nur machen lassen dann werden Sie mich nicht mehr gehen lassen wollen.“

„Vergessen Sie es… Niemals!“, hauchte Snape und unterdrückte ein Schaudern. Verdammt, er hasste es wenn er nicht Recht hatte…

Die Hand des jüngeren öffnete noch mehr Knöpfe, bis der Oberkörper des Tränkemeisters völlig freigelegt war.

Gierig leckte Harry über die feine Alabasterhaut und fand dann seinen Weg zu den Brustwarzen, um diese dann vorsichtig mit seinen Zähnen zu bearbeiten.

Snape zog scharf die Luft ein, versuchte ein weiteres Stöhnen zu unterdrücken.

Er durfte das hier nicht tun… Aber Merlin es war einfach zu himmlisch und jetzt noch aufzuhören! Er brauchte jetzt diese Berührungen, wollte nicht dass sie stoppten.

Auch als Harry seine Hände wieder freigab, wehrte sich Severus nicht mehr. Es war zu spät… Der Slytherin war völlig in diesem Rausch gefangen. Und etwas in seinem inneren schrie ´Mehr!´

Harrys Zunge wanderte weiter nach unten, bis sie am Bauchnabel ankam. Er umkreiste den Nabel und ließ die warme, feuchte Spitze auch ab und zu hineintauchen. Severus wand sich unter den Berührungen und krallte sich im Sofa fest. Doch immer noch unterdrückte er jeden laut, was auch Potter auffiel:

„Lass mich doch deine schöne Stimme hören…“, mittlerweile war er zum ´Du´ übergegangen, denn für Förmlichkeiten war in seinem Kopf kein Platz mehr.

„Nei… ah…!“, keuchte Snape auf, da Harry mit seinen Händen begann dessen Oberschenkelinnenseite zu streicheln. Er konnte nicht mehr. Ein Schauer nach dem anderen durchjagte seinen willigen Körper und Snape konnte nichts anderes mehr tun als sich endgültig fallen zu lassen:

„Mhh… Ja…“, stöhnte er letztendlich.

„Ja?“, wiederholte Harry amüsiert. „Du willst mehr?“

Mit geschlossenen Augen und einem deutlichen Rotschimmer auf den Wangen nickte der Ältere schließlich.

Wow, dachte der Gryffindor. Er hatte es geschafft: Snape wollte ihn… Lag nun willig unter ihm und Harry konnte mit ihm machen was er wollte… Allein der Gedanke ließ sein Herz im Viereck springen und seine Hose gefährlich enger werden.

Er würde seinen Triumph voll auskosten. Nichts würde ihm Snape jetzt noch wegnehmen. Dieser Mann beraubte ihm aller Sinne und jetzt endlich würde er ihn haben…
 

Kapitel ende.

Aber Moment! Keine Sorge!!! Ich höre hier nicht auf: Im NÄCHSTEN KAPITEL geht die nette Szene nämlich WEITER. ^__^ *g* (wenn ihr wollt???? ^^)

Das Kapitel wurde mir einfach nur zu lang XD Also erfahr ihr beim nächsten Kapitel ob Harrys es wirklich schafft unseren Lieblingslehrer rum zubekommen ^^“

Vielleicht wird das nächste Kapitel Adult…O.o Ich weiß noch nicht. Lasst euch überraschen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  Silverphoenixdragon
2008-11-17T19:11:24+00:00 17.11.2008 20:11
hey
fiese stelle um aufzuhören
und snape mal unten oh wunder
mir is egal ob adult oder nicht ich kann beides Lesen
Mach bald weiter

lg sky
Von:  sweet_tod
2008-11-16T23:04:56+00:00 17.11.2008 00:04
OO WENN IHR WOLLT???????? was ist das denn bitte für eine frage!!!!!!!!!
VERDAMMT wie kann man nur an SO einer stelle und genaut JETZT aufhören???????

wie kannt du nur!!! und WEHE der nächste teil wird kein about!!!!

das ist der erste ff mit haary sev paaring wo sev mal wirklich richtig passiv ist!!!

und ich hoffe mal das du uns nicht so lange warten lässt!!!!

(verdammt ich will wissen wies weiter geht ;_; das hatt ich ja noch nie das mitten drin das kap zuende war *noch mehr heul*)

JAAAAA ich bin Pervers und ich steh zu *stolz ist*


lg
sweety
Von:  SesshomaruFluffy
2008-11-16T20:06:21+00:00 16.11.2008 21:06
Bin ich schockiert? - Nein.
Bin ich überrascht? - Ja!
Stört es mich? - Nein!!
Wann habe ich mal eine FF gelesen, in der Snape mal (richtig) unten lag?
Richtig: Noch nie!
Also kann ich mich nur wiederholen, deine FF ist super-mega-geil>.<
Ich liebe sie und auch deinen Schreibstil^^
Sollte das nächste Kapitel doch Adult werden, würdest du es mir dann schicken?
Ich gebe dir in diesem Fall natürlich meine E-Mail-Adresse;)
Mach bidde, bidde, bidde schnell weiter!!!

LG
Sessy
Von:  NinaPopina
2008-11-16T19:10:25+00:00 16.11.2008 20:10
das ist ein SEHR gemeiner cliffhänger ;_____;
irgendwie ist es für mich sehr ungewohnt, harry so aktiv zu sehen...und dass snape sich nicht etwas mehr sträubt kann ich mir kaum vorstellen.
aber ich bin mal gespannt, wei es weiter geht...


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