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A Princes(s)´ Story ( Prinzessin von Lilunien )

Jaden x Chazz / Atticus x Zane
von

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Halli Halloo...
 

Als allererstes: EIN GANZ GROßES SORRY DAFÜR; DASS ES SO EWIG GEDAUERT HAT! :(

Das tut mir wirklich total Leid.

Es gibt auch keine Entschuldigung dafür, dennoch möchte ich, dass ihr wisst, dass sowohl unschöne persönliche, als auch schulische Umstände dazu geführt haben, dass ich meine Schreibaktivität vorübergehend einstellen musste.

Ich hoffe, dass das nun vorbei ist und gebe mir Mühe, nun wieder öfter etwas hochzuladen.
 

Und nun will ich nicht länger sabbeln, sondern wünsche euch viiiel Spaß beim Lesen!
 

PS: Ich persönlich mag den Teil mit Atticus und Zane sehr, was mir ungefähr gar nicht gefällt ist der Teil mit Jay und Chazzy, weil ich einfach nichts so hinbekommen hab wie es sein sollte... -.- Sorry dafür im Voraus und ich denke, es kann nur besser werden...^^
 

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Kapitel 6

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Zane schlief schlecht in dieser Nacht. Immer wieder wachte er ohne Grund auf und konnte dann nicht wieder einschlafen. Unruhig wälzte er sich hin und her. Würden sie es schaffen mithilfe der Hilfssoldaten den Prinzen aufzuspüren? Er hoffte es so sehr. Chazz war nicht dumm, natürlich nicht. Auch das war ihm klar. Aber ging es ihm gut?

War er irgendwo untergekommen wo man ihn nicht sofort erkannte und auslieferte? Der Aufseher hätte beinahe alles dafür gegeben, seinen Schützling vor dem König in die Finger zu bekommen.

Nach einiger Zeit schlief er wieder ein.

Am nächsten Morgen erwachte er, noch bevor die Sonne aufging. Mühsam quälte er sich aus dem Bett und ging ins Badezimmer, um sich fertig zu machen. Es war noch lange nicht Zeit zum Aufstehen, doch er wusste, dass es keinen Sinn machen würde noch weiter liegen zu bleiben. So machte er sich also als er fertig war auf den Weg nach draußen. Im Schloss liefen nur wenige Bedienstete rum, die ihn jedoch alle freundlich begrüßten und ihm sofort ein Frühstück anboten, was er dankend ablehnte. Seine Untergebenen verweilten noch im Land der Träume.

Langsam machte er sich auf den Weg zu den Stallungen. Er erwartete nicht jemanden dort anzutreffen, also würde er noch mal in Ruhe nachdenken können, sich sein weiteres Vorgehen überlegen können.

Doch er irrte sich. Als er leise die Stalltür zur Seite schob und sie hinter sich wieder schloss, hörte er auf einmal leises Gemurmel.

Einen Augenblick lang blieb er noch an die Tür gelehnt stehen und lauschte der angenehmen Stimme, doch dann stieß er sich ab und ging dem Geräusch leise entgegen, ohne einen Ton zu verursachen.

Je näher er kam, desto deutlicher wurde das Gemurmel und irgendwann stand Zane vor einer Box ganz hinten im Stall, die, soweit er sich erinnern konnte, gestern noch leer gewesen war. Heute nicht. Als er hineinsah, konnte er zunächst nicht sehen, woher die Stimme kam. Alles, was er sah, war das wunderschöne Tier, welches ihm aus klugen, dunklen Augen entgegensah.

> Wow...<

Wem mochte dieser atemberaubende Schimmel gehören?

In diesem Moment verstummte die Stimme. Sie, bzw. ihr Besitzer, schien bemerkt zu haben, dass sein Zuhörer abgelenkt war.

„Hm? Cluedo? Was ist denn los?“

Und dann konnte Zane ihn endlich sehen.

Langsam erhob Atticus sich aus dem Stroh und strich seinem Pferd mit einer Hand langsam den Kopf hinunter, ehe er sich umdrehte.

„Oh...!“

Neugierig musterte er den Türkishaarigen.

„Tut mir Leid, ich habe gar nicht bemerkt, dass noch jemand hier war...“, entschuldigte der Braunhaarige sich schnell. „Ich bin Atticus...“

„Macht doch nichts...“

Geistesabwesend antwortete Zane wie automatisch, er war gefesselt von der Gestalt seines Gegenübers, dem hübschen Gesicht, den sanften Augen, dem muskulösen und zugleich doch zierlichen Körper, den langen, schlanken und eleganten Fingern...

Ja, dieses edle Tier passte zu dem anmutigen Mann…

Schnell schüttelte er den Kopf und brachte sich so wieder zur Besinnung.

„Nein, schon gut, mir tut es Leid mich hier so angeschlichen zu haben... Hat mich nur gewundert, dass um diese Uhrzeit schon jemand hier ist...“, sagte er leise. „Ich bin Zane, aus Lilunien.“

Atticus lächelte.

„Angenehm... Ja, ich weiß. Ich war in der Nachbarstadt, einen Auftrag erledigen, als ein Bote mich erreichte und mich bat, umgehend zurückzukommen... Bin dann sofort aufgebrochen und nun etwas früher hier eingetroffen als beabsichtigt.“

Nun musterte auch er den Lilunianer mit unverhohlenem Interesse. Was er sah, gefiel ihm ebenfalls. Langsam ließ er seinen Blick über den Körper des Älteren wandern, was diesem etwas die Röte ins Gesicht trieb. Zane musste sich irgendwie ablenken.

„Warum wurdest du zurückbefohlen?“

Irgendetwas fragen, Hauptsache er konnte diesem intensiven Blick entgehen.

Das Lächeln des Braunhaarigen wurde noch eine Spur breiter, als er sich kurz verbeugte.

„Ich stehe Ihnen zu Diensten!“

Er lachte und der Ältere sah ihn verwirrt an.

„Du… du kommst mit uns? Gehörst du zu den Zusatztruppen die mir zur Verfügung stehen?“

„Tja… sieht wohl so aus würde ich sagen… Schlimm?“

„N-nein! Natürlich nicht…“

Immernoch verwundert schüttelte er den Kopf. Atticus, der bis jetzt noch in der Box gestanden hatte, öffnete nun die Tür und trat hinaus.

„Sehr schön… was hältst du davon, essen zu gehen? Die anderen sollten mittlerweile auch aufgestanden sein und der Rest des Trupps sollte auch bereit sein.“

Ohne eine Antwort abzuwarten, griff er nach dem Arm des Türkishaarigen und lief mit ihm in Richtung Ausgang. Dieser ließ sich mitziehen. Er konnte gar nicht anders. Dieser Wirbelwind hatte ihn einfach überrannt. Aber er war ihm sympathisch… sehr sogar. Zane war gespannt, was noch alles auf sie zukam. Das konnte ja noch was werden…
 

Sie hatten die Nacht noch in Jadens kleinem Haus verbracht. Lange waren sie wach gewesen und hatten überlegt, welche Handlungsweise nun am besten wäre. Bleiben, wo sie waren? Das Königreich verlassen? Und dann? Ewig auf der Flucht leben? Oder doch irgendwo untertauchen?

Und was war mit König Johan? Würde er Jadens Geschichte, er bräuchte eine Pause und müsste mal raus ohne weiteres Glauben?

Letztendlich kamen sie nur zu dem Schluss, dass sie nicht hierbleiben und sich verstecken konnten, ehe sie einschliefen.

Am nächsten Morgen wachten beide relativ früh auf. Chazz murrte an seinen Fotografen gekuschelt.

„Sag noch mal, dass es erst halb 7 ist...“

Der Ältere lachte. Dann hauchte er ihm einen Kuss auf die Stirn.

„Tut mir Leid... Ich fürchte, es entspricht der Realität.“

Ein Seufzen.

„Wir müssen, oder…?“

„Ja. Ich werde mich so bald wie möglich zu Johan begeben. Auch wenn es nicht immer so scheint, er steht auf unserer Seite, er ist ein guter Freund. Ich werde ihn schon überzeugen können…“

Jaden lächelte. Er war sich seiner Sache sicher. Der Prinz hingegen wusste noch immer nicht so genau, wie es weitergehen sollte. Mit einem Mal kam ihm das Problem fast schon unbezwingbar vor. Und noch ein anderer Gedanke schlich sich in seinen Kopf und ließ ihn innerlich zusammenzucken: Er zog seinen Gastgeber in diese ganze, nicht gerade ungefährliche und vor allem komplizierte, Sache mit hinein.

War das überhaupt richtig? Woher nahm er das Recht, über Jadens Leben zu entscheiden? Sicher, er mochte ihn genauso wie andersherum, aber war es das wert sein Leben hier, im Königspalast aufzugeben?

Fast schon entsetzt starrte Chazz sein Gegenüber nun an. Dieses zog nur fragend eine Augenbraue hoch.

„Was ist los…?“

Der Braunhaarige war überrascht. Er hatte die Veränderung des Gesichtsausdruckes mit angesehen und fragte sich wirklich, was in dem hübschen Köpfchen des Prinzen vorging. Er war doch sonst nicht so leicht aus der Fassung zu bringen…

„Ich- Jaden! Es tut mir so Leid! Ich habe gar nicht daran gedacht!“

Verwirrt schaute Angesprochener den Lilunianer an. Was hatte er verpasst…?

„Woran hast du nicht gedacht?“

An seiner Stimme merkte man deutlich, dass der Fotograf nicht mehr ganz mitkam.

„Du musst das nicht tun! Natürlich nicht! Ich habe dich schon tief genug in die Sache mit reingezogen! Du musst mich nicht auf der Flucht begleiten und dein ganzes bisheriges Leben über den Haufen werfen! Das kann ich doch nicht verlangen… Du kannst hierbleiben… Ich werde bestimmt auch alleine-“

Wieder einmal wurde der Schwarzhaarige in seinem Redefluss unterbrochen, als eine wirsche Handbewegung Jadens ihn zum Schweigen brachte.

„Sag mal, spinnst du jetzt total?! Alleine zurechtkommen… ich glaub ich spinne! Natürlich würdest du alleine zurechtkommen. Aber Chazz… Chazz, bitte.“

Seine am Anfang eher aufgebrachte Stimme wurde zum Ende hin immer leiser und ruhiger. Die Worte des Schwarzhaarigen hatten ihn ziemlich getroffen, wie konnte er nur so etwas denken?

„Bitte sag so etwas nicht. Du hast doch niemals etwas von mir verlangt. Alles, was ich tat, war mein eigener Wille. Und meinst du nicht auch, dass es ein wenig zu spät ist, noch umzukehren? Du zerstörst doch nicht mein Leben… Im Gegenteil, du gibst ihm endlich einen größeren Sinn…“

Nun lächelte der Fotograf und strich seinem Gast liebevoll über die Wange, eher er ihm einen sanften Kuss zuhauchte.

Sein Gegenüber konnte nur stumm und ungläubig dasitzen. War das nun okay? Aus der Welt geschafft? Mit diesen einfachen Worten?

„Aber...“

Der Braunhaarige schüttelte den Kopf.

„Kein aber... ich werde mich jetzt auf den Weg zu Johan machen und wenn ich wiederkomme, machen wir uns auf den Weg...“

Langsam nickte der junge Prinz. Dann ließ er sich zurück in die Kissen sinken und seufzte während Jaden sich ins Badezimmer begab um sich fertig zu machen. Denn auch wenn Johan einer seiner besten Freunde war, er war immer noch der König dieses Landes und diesen sollte man nicht unbedingt in Trainingssachen beehren.

Nach einer Weile war er dann endlich soweit. Kurz begab er sich noch einmal zum Bett um seinem Gast – und zukünftigen Partner – einen Abschiedskuss aufzudrücken, bevor er sich auf den Weg zum Palast machte.

Chazz sah ihm lächelnd hinterher. Irgendwie konnte er sich nicht dazu bewegen, aufzustehen, doch wäre es wohl besser, schon ein paar Sachen zu packen damit sie bald aufbrechen konnten wenn der Fotograf zurückkam. Hoffentlich würde es nicht zu lange dauern...

Also erhob sich der Schwarzhaarige langsam und machte sich ebenfalls schnell fertig, jedoch beließ er es tatsächlich bei Trainingshose und einem bequemen T-Shirt.

Anschließend begann er, sein wenig Hab und Gut zusammenzusuchen und auch schon einige von Jadens Sachen einzupacken, die er für wichtig hielt.

Als er damit fertig war und sein Gastgeber immer noch nicht wieder da war, fing er an ein kurzes Frühstück vorzubereiten. Damit fertig, betrachtete er kritisch sein Werk. Schließlich schüttelte er seufzend den Kopf.

„Klasse Frau bin ich... die nichtmal ein einfaches Frühstück zustande bringt...“, murmelte er leise und ließ sich auf den Stuhl sinken um das nicht definierbare Etwas von Ei zu betrachten.

Genau in diesem Moment ging die Haustür auf und ein etwas gestresst - aber zufrieden lächelnder Fotograf kam herein und setzte sich gegenüber seines Lieblingsprinzen auf einen der Stühle.

„Tut mir Leid dass es so lange gedauert hat... Trotz der frühen Stunde waren schon einige Dorfbewohner im Palast. Sie sind aufgeregt... 3 mal darfst du raten, warum...“

Der Braunhaarige schmunzelte.

„Du bringst hier einiges durcheinander, mein Lieber... Nun ja. Auf jeden Fall hat Johan mir natürlich sofort die Erlaubnis gegeben. Und weißt du was? Er stellt uns sogar noch etwas Verpflegung und Geld zur Verfügung. Unserer kleinen Reise steht also nichts mehr im Wege.“, lächelte er.

Chazz nickte und erwiderte das Lächeln, ehe er die Stirn in Falten zog und aufstand.

„Nun, dann sollten wir vielleicht auch sofort aufbrechen... ohne Frühstück...“

Jaden kicherte. Er hatte das Frühstück sehr wohl bemerkt und fragte sich tatsächlich, was das in der Schüssel vor ihm darstellen sollte, doch so gemein, seinen Kleinen damit aufzuziehen wollte er nun auch nicht sein.

„Nein, schon gut, setz dich hin und iss erst mal.“

Er selbst griff ebenfalls nach dem Ei und probierte. Tatsächlich schaffte er es, alles aufzuessen, ohne auch nur ein einziges mal das Gesicht zu verziehen, während sein gegenüber schon nach dem ersten Bissen die Schüssel angewidert von sich geschoben hatte und ihm nur fasziniert beim Essen zusah.

„Das... schmeckt dir nicht wirklich, oder?!“

Leicht entsetzt sah der Jüngere, wie der Fotograf den letzten Löffel in seinen Mund schob und ihn anschließend angrinste.

„Wieso...? Das bisschen Salz zuviel... schmeckt... außergewöhnlich. Außerdem ist es doch vollkommen belanglos, nicht wahr? Es ist schließlich von dir...“

Mit diesen Worten erhob der Größere sich und ging zu dem Prinzen hinüber, um ihn sanft zu küssen und anschließend das Geschirr abzuräumen.

Chazz schüttelte nur den Kopf und half ihm kurzerhand. Nachdem das erledigt war, packte Jaden auch seine restlichen Sachen zusammen und schrieb Syrus einen kurzen Brief, in welchem er die gleiche Begründung für sein Verschwinden nannte wie zuvor bei Johan. Dann war endlich alles bereit. Beide ließen noch einmal einen letzten Blick durch den Raum schweifen, der einen deutlichen Schlussstrich ziehen sollte. Von nun an würde ein neuer Lebensabschnitt beginnen, ein Abschnitt, den keiner von beiden mehr alleine verbringen musste, ein abschnitt, von dem sich beide viel erhofften.

Im Bauch des Prinzen machte sich ein vorfreudiges Kribbeln breit, als sein ehemaliger Gastgeber sanft seine Hand nahm und sie zusammen aus der Haustür ins Freie schritten. Die Pferde mitsamt der versprochenen Verpflegung standen bereits gesattelt vor der Tür. Die Reise konnte beginnen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Belldandy-chan
2009-06-28T13:49:39+00:00 28.06.2009 15:49
Can´t wait for the next part!
Just love~
Bitte bitte bitte bald weiter schreiben!
Die Geschichte hat einfach NUR Style!!!

Das nenn ich mal eine konstruktive Kritik! XD
Von:  princess650girl
2009-06-07T12:38:59+00:00 07.06.2009 14:38
Okay hast recht, der teil mit Atti und Zanei is dir besser gelungen.

Und falls du chazzi siehst sag ihm doch bitte: ein Prinz muss nich kochen.

ich nehme deine entschuldigung an, schreib aber dieses mal etwas schneller, bitte.

lg


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