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Love, that feels like a Dream

AkuRoku
von

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The Passion

Kapitel 9: The Passion
 

“Ich bin dein Vater.”

Hoffnungsvoll schaut mich der Fremde an, dass ich ihm glauben würde. Ich stehe regungslos wie eine Statue da und blicke in sein Gesicht. Seine Augen sind glasig, er steht den Tränen sehr nahe. Aber so richtig verstanden habe ich das nicht: Ist das wirklich mein Vater? Mum sagte immer nur, dass er nach Frankreich gefahren ist, als ich noch ein Baby war. Später, als ich älter wurde, verstand ich, dass sich die beiden scheiden ließen. Vielleicht würde ich mich an sein Gesicht erinnern, aber Mum hat kein einziges Foto von ihm im Album. Die einzigen Dinge, die ich von meinem Vater weiß, ist, dass er in einer französischen Firma arbeitet, und dass er Luxord heißt. Nun kramt der Fremde in seiner Jackentasche und holt die Fotos raus, die er die ganze Zeit betrachtet hat. Er zeigt sie mir. Ich kann meinen Augen nicht trauen: Auf allen Bildern sind ich, Larxene und Kairi drauf, als wir noch kleiner waren. Mum muss sie ihm geschickt haben.
 

Dann unterbricht der Mann die Stille: “Ihr drei habt eines gemeinsam: Ihr habt das Lachen eurer Mutter geerbt. Ich schäme mich dafür, dass ich euch nie besucht habe. Aber Kanna wollte mich nicht sehen. Ich hoffe aber, dass ich alles wieder gutmachen kann.” Dann holt er noch ein Foto und hält es mir entgegen. “Dieses Bild mag ich am liebsten”, sagt er zu mir. Darauf sind Mum, der Fremde, Larxene als Kind und ich als Baby im Arm meiner Mutter. Ein Familienfoto. Dann fällt mir auf, dass auf der Jacke des Mannes ein Schild befestigt ist. Sie stammt von einer französischen Firma. Auf dem stand “Bonjour, je m’appelle Luxord“. Ich kann es kaum glauben. Ich schaue ihn an und mir kommen die Tränen. Es ist tatsächlich wahr: Dieser Mann, Luxord, ist mein Vater. Er sieht mich an, lächelt kurz und sagt: “Ich freue mich, dich, meinen Sohn, endlich wieder zu sehen. Du bist so groß geworden. Verzeih mir meine lange Abwesenheit.” Ich schüttle den Kopf und lachte dabei. “Ist schon okay, ich bin froh, dich zu treffen, und diesmal nicht mit einem Kurzzeitgedächtnis wie damals.” Über diesen Satz muss er auch anfangen zu lachen. Ich unterbreche das Gelächter, in dem ich ihn umarme und ein erleichterndes “Dad” von mir gebe. Dad erwidert die Umarmung, und wir standen eine Weile so da, bis mir einfällt, dass Axel immer noch da steht und uns zuschaut. Ich blicke zu ihm rüber und sehe, dass er ein erfreutes Grinsen aufgetragen hat. Er freut sich für mich. Dad löst die Umarmung und nimmt Axel ins Visier. Dann blickt er zu mir rüber und fragt lächelnd: “Dieser stattliche, junge Mann, ist er dein Freund?”

Auf meinem Gesicht bildet sich die Röte und ich nicke mit einem verlegenen Lächeln. Grinsend kommt Axel auf mich zu und umschlingt mich mit seinen Armen, wobei ich noch röter werde, dafür aber auch grinsen muss. Dad blickt uns lachend an, schaut sich dann aber suchend um. “Roxas, wo sind eigentlich deine Schwestern? Sind sie schon zu Hause?” Tatsächlich sind Larxene und Kairi schon nach Hause gegangen. Ich nicke zur Bestätigung und gebe ein Handzeichen, dass er mir folgen soll. Sowohl Dad als auch Axel machen das.
 

Es vergeht eine halbe Stunde, nachdem Larxene, Kairi, Axel und ich uns zu Hause mit Dad unterhalten. Er macht Kairi den Vorschlag, mit ihm ein Eis essen zu gehen, um sich näher kennen zu lernen. Mum war ja noch mit ihr schwanger, als er nach Frankreich fuhr. Sie stimmt freudig zu. Es dauert nicht lange und beide sind weg. Nur ich, Axel und Larxene sind noch im Haus. Larxene nimmt ihren MP3-Player, steckt sich die kleinen Kopfhörer in die Ohren und beginnt in irgendeiner Zeitschrift zu blättern. Axel und ich begeben uns in mein Zimmer. Als die Tür hinter uns zufällt, sage ich für mich selbst: “Irgendwie ist das ein verwirrender Tag heute. Dass mein Dad plötzlich auftaucht, hätte ich nicht erwartet. Ich dachte immer, dass wir was damit zu tun haben, dass er uns nie besuchen kam. Ich hab mir umsonst so was eingeredet. Jetzt, wo ich das weiß, will ich ihn nie wieder verlieren.” “Vielleicht verlierst du dafür etwas anderes”, meint Axel, der mir bedrohlich nah gekommen ist. Ich werde wieder mal rot und frage mich, was er damit meint. Als er mich dicht an sich ran zieht, verstehe ich, was er damit sagen will, und ich werde noch röter, rot wie eine Kirsche. “Tut mir Leid, wenn ich mich nicht gleich beherrschen kann”, entschuldigt er sich und will mich loslassen, was ich ihm aber nicht erlaube. Wird Zeit, das nachzuholen, was Demyx damals leider unterbrochen hat! Ich halte ihn fest und küsse ihn auf die Lippen. Ein wenig verwundert wegen meinem Verhalten, erwidert er den Kuss und gleitet mit seinen Händen über meinen Rücken, immer weiter runter. Ein wohliges Gefühl durchströmt meinen Körper. Dann flüstere ich: “An mir soll es nicht liegen.”
 

In dem Moment ergreift er meinen Hintern, und meine Beine umschlingen seine Hüfte, damit er mich leichter tragen kann. Er legt mich sanft aufs Bett und beugt sich über mich. Dann legt er seine Lippen auf meine. Nach wenigen Sekunden umwandelt sich die sanfte Lippenberührung zu einem verführerischen Zungenkuss. Wenn ich es nicht besser wüsste, würde ich meinen, dass es sich wie damals bei Demyx abspielt. Axels Hand gleitet unter mein Hemd auf meinen Oberkörper, wodurch schon mein erstes Aufkeuchen entsteht. Nach wenigen Augenblicken sind wir beide unsere Hemden los. Dann saugt und knabbert er genüsslich an meinen Hals, während seine Hand auf meinen, durch die Atmung auf und ab bewegenden Brustkorbs liegt. Meine Hände krallen sich in seinen Rücken. Auch unsere Hosen verabschieden sich nach und nach von unserem Körper. Ich kann nur schwer atmen, aber das hindert mich nicht daran, diesen Moment zu genießen. Axel liebkost meinen ganzen Körper mit seinen Küssen und leichten Bissen, und seine Hand gleitet sanft über meine Brust und meinen Bauch. Diese Streicheleinheiten bringen mich zu einem erneuten lustvollen Keuchen. Wenn das Sünde sein soll, dann möchte ich von mir aus in der Hölle landen, weil ich es einfach wundervoll finde. Langsam ergreift Axel meine Boxer und zieht das störende Stück Stoff immer weiter runter. Sich selber vergisst er dabei nicht und seine Shorts machen darauf auch Bekanntschaft mit dem Boden. Er spreizt meine Beine auseinander und legt sich haargenau dazwischen. Schließlich ist er die Liebkoserei satt und langsam führt er einen Finger in mich ein. Immer raus und wieder rein, gleichmäßig. Nach und nach kommen auch noch zwei weitere Finger in mich rein. Was für ein Gefühl, das muss die pure Leidenschaft sein. Axel zieht die Finger wieder heraus und dringt langsam endgültig in mich ein. Ich gebe ein schmerzendes Stöhnen von mir. Ein wenig weh tut es schon, aber, wie ich feststelle nur für den Anfang. Er stößt gleichmäßig immer weiter in mich. Mein Körper fühlt sich an, als würde er sich von innen zusammenziehen. Meine Hände krallen sich immer fester in seinen Körper, und ich lege meinen Kopf in den Nacken. Das Stöhnen wird immer lauter, bis dann der Höhepunkt ansteht. Mein Aufschrei gibt das Zeichen, dass meine Grenze erreicht ist. Auch bei Axel schwinden allmählich die Kräfte, bis er schließlich erschöpft neben mir sinkt. Wir haben beide schwer mit der Atmung zu kämpfen. Er deckt uns mit der Tagesdecke neben meinem Bett zu. Ich kuschele mich an ihn und flüstere, immer noch Luft schnappend: “Ich liebe dich.”

Axel grinst mich an, streichelt mir sanft über den Kopf und sagt: “Ich liebe dich auch.”
 

Einige Minuten liegen wir so da, als plötzlich irgendwas laut piepst. Ich schrecke hoch und frage überrascht: “Was ist das?” “Das ist mein Handy”, beruhigt mich Axel, steht auf und zieht aus der Tasche seiner auf dem Boden liegenden Hose sein Handy raus. Er setzt sich wieder aufs Bett und beginnt, ins Telefon zu sprechen: “Hallo? … Ach, du bist es, Riku … achso … verstehe … ja, okay, ich komme gleich. … Ich soll Roxas mitnehmen? … Na gut, dann bis gleich.” Dann legt er auf. Ich schaue ihn fragend an. “Riku will etwas mit mir besprechen und wünscht sich, dass du mitkommst”, sagt Axel zu mir. “Okay, ich komme”, gebe ich als Antwort. Wir ziehen uns schnell wieder an und verlassen mein Zimmer.



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