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Was passiert, wenn man Nachts das Schloß verlässt

Pairing: Albus Potter & Scorpius Malfoy
von

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Stalking?

Stalking?
 

Ich lief durch den Wald. Keuchte.
 

An meinem Rücken strömte der Schweiß, ausgelöst durch einen intensiven Blick glutroter Augen, der mich verfolgte. Warum ich das wusste? Ich hatte keine Ahnung, das Einzige was mich gerade beschäftigte war, dass jemand mir folgte und das war schon genug, um mir Angst zu machen.

Warum? Auch darauf wusste ich keine Antwort.

Plötzlich hörte ich ein Kichern ganz nah an meinem linken Ohr. Ich fuhr herum. Wie düstere Schatten flogen die gigantischen Bäume an mir vorbei.

Es kicherte wieder. Diesmal an meinem rechten Ohr. Sofort wirbelte ich herum.

Wieder nur Bäume.

Das Spiel wiederholte sich einige Male, bis ich mich nur noch gehetzt im Kreis drehte.
 

Das Kichern schwoll an, wurde von den Bäumen zurückgeworfen, bis es sich zu einer ganzen Armee schadenfrohen Gebrülls gesteigert hatte.

Schluchzend brach ich zusammen.

"Oh, armer Kleiner, ich habe dir doch nicht etwas Angst gemacht?", flötete eine Stimme und ich spürte ein federleichte Berührung in meinem Nacken.

Erschrocken zuckte ich zusammen.

"So Verängstigt und Verzweifelt, das arme Ding." Beruhigend strich mir die Hand weiter übers Haar und langsam begann ich mich zu beruhigen. Dann schmiegte ich mich vertrauensvoll dem Streicheln entgegen, während die Person mir weiter beruhigende Worte zuflüsterte.

"Oh ja, die Angst...die Angst, wie sie doch einen bestimmen kann, mein armes süßes Kind.“

Plötzlich verkrallte sich die erst so sanften Finger wie ein Schraubstock in meinem Haar, riss mir den Kopf zurück und ich starrte in glutrote Augen, die gehässig funkelten.

"Nur schade, wenn man sich an den Falschen wendet, nicht wahr, Kleiner?" Aus dem liebevollen Säuseln wurde ein bedrohliches Zischen.

Meine Angst steigerte ins Unermessliche, meine Gliedmaßen zitterten außerhalb meines Einflussbereiches.

Da fühlte ich plötzlich kaltes Metall an meinem Hals, es ritzte in das weiche Fleisch, schnitt tiefer. Jemand zischte triumphierend erregt auf.

Schreiend wachte ich auf.
 

Das Keuchen in meinem Traum war nichts gegen das, was meinen Körper in diesem Moment schüttelte. Mein Brustkorb arbeitete wie ein Blasebalg und ich röchelte, als wäre ich kurz vor dem Ersticken.

Ich fiel mehr aus dem Bett, als dass ich stieg. Mich auf alles stützend, was meinen Weg säumte, stolperte ich auf das Fenster zu. Mit einiger Mühe schaffte ich es meine zitternden Finger soweit wieder in meine Gewalt zu bringen, dass sie das Fenster für mich öffneten.

Die hereinströmende frische Morgenluft vertrieb nicht nur die stickige Luft, die sich wie eine Decke über meinen Mund gelegt hatte, sondern auch die letzten Überbleibsel meines Alptraums. Nach und nach kam ich wieder zu mir und konnte schließlich sogar den fragenden Gesichtern einiger meiner Zimmermitbewohner äußerlich gelassen entgegentreten.

Ich hob arrogant die Augenbraue, nach dem Motto "Wenn du was dagegen hast, heul doch." und atmete nochmals tief ein, bevor ich mich umwandte und mich in das anliegende Badezimmer begab.
 

Ein Monster blickte mir im Spiegel entgegen und besaß die Frechheit mir auch noch eine scheußliche Grimasse zu schneiden, die der des uralten Filch's Konkurrenz machte.

Ich machte ihm mit der altbewährten Methode den Garaus. Eisig kaltes Wasser und Ohrfeigen.

Danach sah ich zwar wieder einigermaßen wie ein Malfoy aus, doch an meinem Zustand änderte sich leider nichts. Mein Haar welkte matt und glanzlos in meine Stirn und die dunklen Schatten, grässliche Augenringe, ließen meinen blassen Teint noch eine Spur ungesünder aussehen. Auch meine müden Augen hatten einiges ihrer berüchtigten Schärfe eingebüßt und taten alles nur nicht intelligent und spöttisch funkeln.
 

Ich fühlte mich als hätte man mich komplett umgekrempelt, dann einmal durchgewalkt und wieder umgestülpt. Ich war gefressen, verdaut, für nicht gut bestimmt und wieder ausgespieen worden.

Das passierte mir in letzter Zeit immer öfter. Mit Kopfschmerzen hatte es angefangen, dann kamen die Blackouts und jetzt die Alpträume. Ich wusste mir nicht mehr zu helfen und verfluchte meine Schwachheit. ER bekam immer mehr Macht. Ich beschloss das Pensum an Okklumentikübungen zu verdoppeln. So konnte es nicht weiter gehen!

Als Malfoy musste ich mich würdig erweisen. Ich musste stark, stolz und unnahbar sein! Ich war ein Slytherin, ich hatte keine Schwächen! Ha!

Im Spiegel schaute mir ein neurer, oder eher normalrer, Malfoy entgegen. Perfekt, ich hatte mich wieder im Griff.
 

Zu allem Entschlossen betrat ich kurze Zeit später den Frühstückssaal, in dem ich anscheinend zu den Ersten gehörte. Außer mir waren erst 5 andere Personen anwesend.

Ich setzte mich. Als ich aufblickte, schaute ich in ein smaragdgrünes Augenpaar, das mich intensiv musterte.

Meine Nackenhaare stellten sich auf. Mindestens genauso gebannt starrte ich zurück. Er schlug die Augen nieder und widmete sich auf einmal höchst interessiert seinem Frühstück.

Hier war mein anderes Problem.

Er, Potter. Seit der Kurzschlussreaktion in der Kutsche, war ich ihm geflissentlich aus dem Weg gegangen. Was mochte er bloß von mir Denken? Wobei, ich rief mich zu Vernunft, mich das eigentlich überhaupt nicht interessierte.

Dennoch, er schien mindestens genauso gefangen gewesen zu sein wie ich, dort auf dem rumpelnden Kutschenboden. Er hatte die Augen so unschuldig aufgerissen. Seine Lippen so einladend geöffnet… Potter war kein Mädchen, verdammt noch mal! Ich schüttelte vehement den Kopf, um die unerwünschten Gedanken zu vertreiben.
 

Solche kranken Ideen schwirrten mir schon seit letztem Jahr durch den Kopf. Seit...jenem Tag. Wahrscheinlich war es einfach eine Nebenwirkung. Erleichtert atmete ich auf. Es ging ja nicht an, dass ich mich in meinen vererbten Erzfeind....

"Hey, Scor!", riss mich eine Stimme aus meinen gefährlichen Hirnverkapselungen und eine Hand schlug mir so kräftig auf den Rücken, dass ich schon meine Rippen knacksen hörte.

"Tristan“, knurrte ich. "Verschwinde, du unerträglicher..."

"Oh, oh. Da bin ich wohl an einen echten Morgenmuffel geraten. Schlecht geträumt, Zuckerpüppchen?", säuselte er. Ich schlug nach ihm, doch er wich mir gekonnt aus. Tristan Zabini kannte dieses Spielchen schon zu genüge.

"Nenn mich nicht Zuckerpüppchen", sagte ich nur lahm, zu mehr Zuwendung fühlte ich mich außerstande. Die Anspielung auf mein nächtliches Vergnügen überging ich einfach.

"Oh, entschuldige, oh allerehrwürdigste Prinzessin vom geheimnisvollen Schloss des...", er machte mit einer theatralischen Handbewegung eine kunstvolle Pause.“Zuckergusses!"
 

Ich rollte genervt mit den Augen. Ganz was Neues!

Tristan und ich kannte uns schon seit ich das erste Mal der Welt meine Ankunft verkündigt hatte. Er hatte schon mit mir gespielt, da konnte ich noch nicht laufen. Ja, Tristan kannte mich in und auswendig, hatte alles miterlebt, was mich bewegte. War bei mir, wenn ich traurig war, weil mein Vater mich schon wieder abweisend kühl behandelt hatte, oder wenn mich jemand geärgert hatte, hatte er mich wie eine brüllende Drachmutter ihre Brut beschützt. Er war zwar nur ein Jahr älter als ich, spielte sich aber schon immer als mein großer Bruder auf. Und natürlich hatte er auch meine peinlichen Erlebnisse nicht vergessen. Bis zu meinem 11. Lebensjahr war ich eine echte Naschkatze gewesen, das ging sogar so weit, dass ich selbst vor der Zuckertorte meiner Mutter nicht halt machte, die sie mühevoll für eine wichtige Gartenparty gebacken hatte, und danach über und über mit Zuckerguss überzogen war. Tristan hatte sich damals halb totgelacht und zog mich immer noch damit auf.
 

"So, jetzt sag schon, hattest du wieder so einen... du weißt schon...so einen Traum?", fragte er mich leicht besorgt. Ich ignorierte ihn einfach. Rache war Zuckerguss. Mich erst ärgern und dann noch von mir erwarten ihm etwas Vertrauliches mit zuteilen? Ha, nicht mit einem Malfoy!

"Komm schon, Scor. Sag’s mir!"

Tze, ich hatte Zeit. Genüsslich erstach ich ein armes triefendes Stück Rührei und schob es mir sehr langsam in dem Mund, um mit einem wohligen Seufzen darauf rumzukauen.

"Scorpilein?!" Oje, hörte ich da etwa diesen gewissen Unterton? Vorsichtig sondierte ich die Lage durch einen schmalen Spalt meiner weißen seidigen Haarpracht.

Tristans Augen funkelten gefährlich.

Ich schluckte. Er würde doch nicht etwa...Doch, er würde! Seine Zeigefinger kamen meiner empfindlichen Leiste mit hinterhältigem Zucken gefährlich nahe.

Ich stöhnte genervt.

"Natürlich hatte ich.", fügte ich mich, bevor er mich der Lächerlichkeit preisgeben würde. Ein quiekender Malfoy! Soweit kam es noch! Das war nichts was mein Stolz verkraften würde und auch nichts für die Allgemeinheit, einer gewissen Person inklusive, die schon was weiß ich von mir denken musste. Um ihn abzulenken wurde ich giftig:

"Oder kennst du noch andere Gründe, warum ich die Öffentlichkeit freiwillig als Zombie beehren würde?"

"Nein.", antwortete er plötzlich ernst und setzte sich in einer fließenden Bewegung rittlings neben mich, das bestimmt einige der dazugekommenen Mädchen schmachtend aufseufzen ließ.

Für seine lässige Eleganz hatte ich ihn schon immer bewundert.

"Scor, hast du deiner Mutter schon geschrieben, dass es wieder schlimmer wird? Vielleicht kann sie bei deinem Vater ein gutes Wort..."

"Niemals.", unterbrach ich ihn scharf. "Das ist etwas, was ich alleine tragen muss. Komm lass uns das Thema wechseln."

Tristan sah meiner steinernen Miene an, dass er heut wohl nichts mehr erreichen würde und folgte seufzend meinem Vorschlag.

Also unterhielt er mich mit seinen neusten Frauengeschichten.
 

Doch während ich ihm hin und wieder nickend zuhörte, merkte ich, wie mein Blick immer öfter zu dieser gewissen Person abschweifte. Immer öfter erwischte ich ihn dabei, wie er mich anstarrte, als wolle er durch meine Haut hindurch in meine Innerste vordringen und auch mein letztes Geheimnis ergründen. Wahrscheinlich war er immer noch verwirrte wegen der Kutschenepisode und versuchte nun mich zu verstehen. Vergiss es, grinste ich innerlich, dass kann noch nicht mal ich selbst!

Ein versteckter Knuff in meine Seite unterbrach wieder einen solchen innigen Blickwechsel und erinnerte mich daran, in wessen Gesellschaft ich mich eigentlich befand.

"Hey, Scor, welches hübsche Mädchen hat es dir so angetan, dass du selbst deinen besten Freund vergisst?", fragte mich Tristan anzüglich grinsend.

Ich merkte wie mir die Röte den Hals hoch kroch. Zum Glück war der durch den hohen Hemdkragen geschützt.

"Niemand", wiegelte ich ihn ab, doch ich sah im an, dass er mir das nicht ganz glaubte. Mit einem Schulterzucken beließ er es dennoch.

"Ist deine Sache, los komm, wir sollten uns langsam aufmachen, bevor wir noch den Unterricht verpassen. Also dann, bis zum Mittagessen!" Grinsend winkte er mir nochmals zu, warf seinen Eroberungen eine Kusshand zu und verschwand in Richtung Ausgang.
 

Ich war so abwesend gewesen, dass ich überhaupt nicht gemerkt hatte, wie sich der Saal erst gefüllt und dann wieder geleert hatte.

Sofort stand ich auf schnappte mir meine Tasche, die ich irgendwie vorhin noch mitgenommen haben musste, und machte mich auf zum Kerker. Gerade im letzten Moment fiel mir noch ein, dass wir ja Kräuterkunde in den Gewächshäusern hatten und bog scharf nach links ab.

Mit einem Rumms rannte ich gegen jemanden, der mit einem kleine Aufschrei unsanft auf dem Boden landete.

"Ups, tut mir..." Ich konnte mich gerade noch bremsen, als ich bemerkte, WER da vor mir lag.

"Oh, Potter! So früh am morgen und du küsst mir schon die Füße? Das wäre doch nicht nötig gewesen." Die gehässigen Worte verließen meinen Mund ohne mein Zutun, um die Situation noch zu retten.

Potter hob den Kopf und machte dem Mund auf, um mir eine zornige Entgegnung zu zuschleudern, doch ich unterbrach ihn mit einem: "Nun, man sieht sich, du misslungener Sohn einer Hauselfin." und rauschte von dannen.

Super, Malfoy, du hast dich mal wieder selber übertroffen! gratulierte ich mir. Wieso konnte ich es einfach nicht lassen? Vielleicht weil Potter immer so hübsch rot wurde, wenn er sich aufregte… Halt!

Ich erreichte das Gewächshaus und erwartete mit meiner und der Griffendorklasse unseren Lehrer für Kräuterkunde, Professor Longbottom, dem ein paar gefährliche Kräutermischungen wohl das Hirn weggepustet hatten, also ehrlich! Kein anderer Lehrer lamentierte so enervierend langsam und zerstreut, wie unser lieber Professor Longbottom.

Ich seufzte genervt auf.

Doch ein merkwürdiges Kribbeln im Nacken, irritierte mich. Was? Nein… Doch.

Jemand starrte mich permanent an. Nun war ich Blicke, seien sie einladend oder vernichtend, gewöhnt, doch niemand widmete sich mir in solch einer Ausgiebigkeit.

Aber sobald ich mich umdrehte, schaute schnell die Person weg und selbst aus dem Augenwinkel konnte ich niemanden entwischen.
 

Das ging doch tatsächlich den ganzen Tag so und nach dem Mittagessen platze mir der Kragen. Ich stürmte in den Kerker um dieser aufdringlich Person zu entgehen, doch selbst dort schien ich nicht geschützt zu sein.

Ich beschleunigte mein Schritte und bog um die Ecke. Dort blieb ich stehen und wartete ziemlich geladen.

Als schnelle Schritte näher kamen und mir folgten machte ich mich bereit.

Ein Fuß kam in mein Sichtfeld. Ich packte meinen Verfolger am Mantel, der mir plötzlich in die Finger kam und schleuderte ihn an die Wand.

"Was ist dein Problem? Wieso verfolgst du m...?"

Die letzten Worte blieben mir im Hals stecken, als ich erkannte WEN ich da vor mir hatte.

"P-Potter?", stotterte ich ungläubig. Ein Malfoy stottert nicht! Ich wurde wieder wütend.

Der Angesprochene starrte mich entsetzt an. Aha, ertappt, aber wieso ausgerechnet Potter?

"So, so, nicht nur Füße küssen, jetzt auch noch stalken, wie? Was tust du als nächstes? In mein Bett kriechen!" Okay, DAS wollte ich eigentlich nicht sagen.

Sein Gesichtsausdruck wechselt von erschrocken, zu ungläubig, zu ziemlich wütend. Fasziniert von dem ausdrucksstarken Mienenspiel meines Gegenüber, sickerte seine Antwort erst ziemlich spät durch meinen verwirrten Verstand.
 

"Im Gegensatz zu dir spaziere ich nicht nachts im verbotenen Wald herum!" An seiner ärgerlichen Reaktion merkte ich, dass ihm da etwas rausgerutscht war, was er eigentlich nicht hatte sagen wollen.

Aber wovon faselte der da bitteschön? Ich, ein Regelbrecher? Soweit kommt es noch! Das lass ich mir nicht bieten!

"Bitte was?", fragte ich gefährlich leise.

"Du weißt genau was ich meine.“ Aha, er wurde unsicher.

"Nur damit du das weißt: Ich hab keinen blassen Schimmer, wovon du da redest und wie du auf so einen Schwachsinn kommst! Ich würde nie, unerlaubterweise nachts die Schule verlassen! Ich bin doch nicht lebensmüde!

Jetzt würde mich aber doch interessieren, was ich deiner Meinung nach dort getrieben haben soll?"

"Das frage ich dich! Was hat es mit der roten Wolke auf sich? Was für dunkle Praktiken hast du dort den fabriziert?"

Ups, da schien ihm wohl wieder etwas rausgerutscht zu sein.

Langsam begann mein ruhiges Blut zu sieden.

"Ich habe keine Ahnung, was in deinem kranken Gehirn vorgeht! Vielleicht hast du ja zu viele Wieselgene abbekommen!" Okay, das war ein Schlag unter die Gürtellinie.

Sofort blitzten Potters Augen auf. Interessanterweise wurde das schimmernde Grün dadurch noch satter und schöner. Die Zornesröte ließ seine Ohren leuchten wie eine Signalflagge.

Da sah ich etwas aus dem Augenwinkel auf mich zufliegen.

Reflexartig griff ich zu und stoppte seine Faust kurz vor meinem Gesicht.

Oho, knapp, er ist schneller als ich dachte.

Sein Brustkorb hob und senkte sich wütend und rieb sich dadurch an meinen Oberkörper.

Plötzlich fiel mir auf, wie nah ich ihm stand. Sollte ich eigentlich so nah stehen?

Doch dieser Gedanke verschwand wieder in dem nervigen Nebel, der auf einmal meinen Verstand ausschaltete.

Mein Blick wanderte von seinen Augen, über die dichten dunklen Wimpern, die geröteten Wangen, zu seinen bebenden Lippen.

Ob sie wirklich so süß schmeckt wie sie aussahen? So jung und frisch. Ich musste an meine heiß geliebten rosa Sahnetörtchen denken. Süßem hatte ich noch nie widerstehen können.

In meinem Magen, oder war es tiefer, brannte plötzlich scharfer Hunger auf.

Ich beugte mich vor.



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