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Forgive me

von

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Forgive me
 

Heiße Tränen rannen über sein Gesicht. Seine Augen waren gerötet, seine Schminke verlaufen. Schwarze streifen zierte sein hübsches Gesicht.

Er wollte so etwas nicht sagen. Er vermisste ihn, wollte ihn bei sich haben. Die Wärme und die Zärtlichkeit spüren, die von ihm ausging.
 

Entschlossen stand er auf, zog sich seine Jacke an und ging los. Es wäre doch gelacht, wenn er ihn nicht wieder finden würde.

Bereits wenige Straßen weiter, sah er seinen Schatz.

Schon wollte er zu ihm gehen, als er eine junge Frau sah. Sie stand neben ihm und lachte.

Was wollte sie von seinem Hizaki?

Sie war doch gar nicht sein Geschmack, oder?!

Dennoch blieb Mana stehen und beobachtete die Beiden. Sie unterhielten sich und schienen sich gut miteinander zu verstehen.

In Mana kam die Eifersucht hoch.

Eine Frau?

Langsam ging er auf sie zu.

Hizaki sah ihn kommen, als er weniger Meter vor ihnen stand. Hatte er ihn etwas erst jetzt bemerkt?

Als er vor ihm stand brachte er keinen Ton raus. Doch entschloss er sich etwas zu sagen.

Gerade als er ansetzte, fragte die Frau auch schon verwundert: „Hizaki~, kennst du den? Anscheinend will der was von dir…“ Sie klang nicht wirklich begeistert.

Hizaki blickte ihn stumm an und antwortet seiner netten Begleitung nicht, sondern wartete auf eine Reaktion seinerseits. Mana holte tief Luft und fing an zu Sprechen.

„Hizaki, es tut mir Leid.“

Der Angesprochene sah ihn spottend an. Seinen Augen zeigten Mana keine Wärme. Nur Kälte.

„Das fällt dir aber Früh ein.“, erwiderte er und funkelte Mana an.

„Aber ich...“ Weiter kam Mana nicht, denn Hizaki unterbrach ihn.

„Du hast es selbst gesagt, unsere Beziehung ist am Ende. Es geht einfach nicht mehr. Und ich will dir nicht zu Last fallen.“

Mana sah ihn, hatte gar keine Zeit zu antworten, denn Hizaki ging, ohne ein Wort zu sagen.
 

Die Frau hatte alles stumm beobachtet und sah ihn genauso teilnahmslos an, wie auch zuvor.

Auch als Mana aufschluchzte, veränderte sich ihr Blick nicht.

Er hatte alles Kaputt gemacht. Dabei hatte er sich so sehr gewünscht, dass Hizaki ihm verzieh. Doch merkte er, dass er hatte keine Chance hatte.

Mit hängendem Kopf ging der schwarzhaarige Gitarrist durch die Straßen. Er hatte alles verloren. Nach Kamis Tod hatte er sich geschworen sich nie mehr zu Verlieben. Doch dann kam Hizaki und hatte ihm gezeigt, wie schön Liebe und Vertrauen ist. Aber auch das war kaputt gegangen. Dabei hatte er sich gewünscht, dass diese Liebe länger hält, aber auch dieser, sehnlichster Wunsch, wurde ihm zu Nichte gemacht.

An einer Brücke blieb er stehen, lehnte sich an das Geländer und starrte in das trübe Wasser.

Einfach springen, dann währe alles Vorebi, die Trauer, der Schmerz. Vermissen würde in sicher keiner. Vielleicht die Fans, aber sie kannten ihn ja nur als Mana, den Schweigsamen.

Wie er wirklich war, hatte er nur Hizaki und Kami offenbart. Doch beide hatte er verloren.

Wozu noch leben? Es gab doch niemanden, der zu Hause auf ihn warten würde, ihn mit einer Umarmung begrüßen würde, ihn lieben würde. Wieso nicht sterben? Für immer von diesem Planeten verschwinden? Der Tod hatte ihn schon immer Fasziniert. Ein Grund mehr zu springen.

„Man bist du Feige“, ertönte plötzlich eine Stimme hinter ihm. Mana braucht sich nicht umzudrehen, er wusste auch so, das es Hizaki war.

„Wieso? Ich sehe keinen Grund mehr zu leben.“, antwortete er, ohne seinen Kopf zu heben.

„Welchen Grund kannst du mir nennen, zu sterben?“, fragte Hizaki.

„Die Menschen die ich Liebe haben mich verlassen.“

„Ich habe dich nicht verlassen. Ich bin lediglich gegangen. Aber ich habe mit keinem Wort gesagt, es ist aus.“, erklärte der blonde Gitarrist.

„Aber du hast gesagt, dass unsere Beziehung am Ende ist.“ Nun sah Mana ihn an.

„Das hast du gesagt, nicht ich. Ich habe es wiederholt. Ich wollte wissen ob ich dir am Herzen liege“, rechtfertigte sich Hizaki.

„Jetzt weißt du es. Ich werde Kami in den Tod folgen, weil ich dich Liebe.“, sagte Mana.

Hizaki rollte mit den Augen und sah ihn dann ernst, aber kalt, ohne jegliche Gefühlsregung, an.

“Du bist ein Schwachkopf, Mana. Und du bist Egoistisch. Du denkst nur an dich, merkst nicht mal wie du die Menschen in deiner Umgebung damit verletzt? Und mich am meisten. Was meinst du, wie ich mich gefühlt habe, als du mir gesagt hast, dass unsere Beziehung am Ende ist?“

Mana hatte mit so einem Redeschwall seitens Hizaki nicht gerechnet.

Und desto Sprachloser war er auch.
 

Mana vesuchte, in seinen Augen irgendwas zu erkennen. Aber er sah nur Kälte. Hasste Hizaki ihn schon so sehr, dass seine Augen keine Gefühle wiedergaben, nur kälte?

Die Augen des älteren spiegelten Trauer, Verzweiflung und Einsamkeit wieder, oder bildete Hizaki sich das ein?

„Hizaki, warum hast du nie etwas gesagt?“

„Ich dachte du würdest alleine drauf kommen. Aber du hattest ja Wordwörtlich ein Brett vor deinem hübschen Köpfchen“, sagte Hizaki.

Mana eröttete leicht.

„Kamijo hatte mich ja Gewarnt, dass du sehr Egoistisch bist, aber ich wollte ja nicht auf ihn Hören.“

„Warum hast du mich nicht drauf angesprochen? Ich hätte mich geändert.“, sagte Mana, fast weinerlich.

„Hättest du das wirklich?“ Seine Linke Augenbraue wanderte nach oben.

„Ich weiß es nicht.“, gab Mana kleinlaut zu.

„Also! … außerdem liebe ich dich so wie du bist.“, sagte Hizaki.

Mana senkte den Kopf.

„Komm da weg, sonst fällst du mir da noch Runter.“, sagte Hizaki und hielt Mana die Hand hin. Nach kurzem überlegen legte Mana seine Hand in die von Hizaki und kam zu ihm.

„Ich will dich nie mehr verlieren.“, sagte Mana und umarmte Hizaki.

„Ich dich auch nicht, mein kleiner Egoist.“, sagte Hizaki. Mana knuffte ihn in die Seite.

„Komm lass uns nach Hause gehen.“, sagte Hizaki. Mana nickte nur, unfähig irgendetwas zu sagen oder zu machen und ließ sich von Hizaki nach Hause führen.

Owari



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von: abgemeldet
2008-12-24T12:36:40+00:00 24.12.2008 13:36
na, also, jetzt klingt das doch viel besser...
auch die einzelnen Absätze machen die story eingängiger; sie ist nciht mehr so verworren...
aber einen Tipp hab ich noch für dich:
wenn du aus der Sicht einer bestimmten Person schreibst, musst du darauf achten, nicht plötzlich in das Innenleben einer anderen zu fallen, das verwirrt ungemein...
mache klare Trennungen; dabei helfen Absätze sehr gut...
dann weiß jeder, um wen genau es gerade geht...

liebe Grüße...
Von:  Biansky
2008-10-05T12:54:31+00:00 05.10.2008 14:54
AHHH wie Kawai...
Das ist so putzig
und haste supii geschriben^^ ist richtig süßßß^^
Von: abgemeldet
2008-10-04T18:07:11+00:00 04.10.2008 20:07
AAAH!!
Das ist ja süß!
Richtig niedlich geschrieben, sodass man sich auch hinein versetzen konnte. Wirklich super.
Nur ich fand das Ende ein bissel zu schnell. Hätte ruhig noch weiter gehen können... u.ú

Naja, aber sonst wirklich gut. Gefällt mir!

Lg
Sono


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