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道ならぬ恋 - michi・naranu koi

was passiert, wenn durch unglückliche Zufälle sich ein Schüler in einen Lehrer verliebt? Neues Kapitel online 10.02. Uhr
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にしょう - ni・shō

Er setzt mich auf einem Stuhl ab und ich nuschle leise ein “Danke! Rei…ta”. Seinen Namen spreche ich etwas lang gezogen aus - ich glaube, Reita hätte es nicht gerne gesehen, wenn ich “Rei” zu ihm sagen würde. Ich mag es schließlich auch nicht, wenn man mich “Zwerg” oder “Kleiner” nennt.

Reita runzelt die Stirn, doch sagt er weiter nichts über meine ‘Aussprache’ des Namens.
 

“Kein Ding, Ruki”, gibt Reita mir zu verstehen, “Sag mal, was möchtest du denn trinken?”, fragt mein neuer Nachbar gleich und geht um den Tisch in Richtung Küche, die ich erkennen kann, da die Tür zu dem Raum offen steht. Ich blinzle ihn leicht verpeilt an. “Was hast du denn anzubieten?”, frage ich nach und blicke ihn verheißungsvoll an. “Nun, ich hätte anzubieten: nen Kaffee, nen Cappu, ja und was hab ich noch da? Lass mich mal gucken!”, schreit er mir aus der Küche heraus zu, damit ich ihn auch ja verstehe. “Ah ja, ich besitze auch so was wie Saft und normales Wasser und natürlich, nicht zu vergessen, Cola und Eistee.”
 

Ich überlege kurz bevor ich antworte. “Ich weiß nicht, ob ich dir vertrauen kann”, rufe ich ihm nachdenklich zu und füge in meinen Gedanken noch hinzu: wer weiß, was für einen schlechten Geschmack er besitzt. Plötzlich höre ich ein kleines ZISCH und Reita tritt aus der Küche, lehnt sich an den Türrahmen und guckt mich mit einer Büchse in der Hand und mit hochgezogenen Augenbrauen an. “Was? Wie meinst du das?”, fragt er und nippt an der Büchse. Ich frage mich, was er da gerade trinkt und beantworte deshalb seine Frage nicht. “Was hast du da in der Hand?”
 

Reita nimmt die Büchse wieder von seinen Lippen weg, fährt sich einmal lasziv mit der Zunge über diese und lächelt dann vielsagend und zufrieden. “Das, Ruki, ist mein Lieblingssaft, aber antworte mir gefälligst auf meine Frage!”, befiehlt er mir, aber nicht mit einem lauten, ernsten Ton, wie es ein Vater tat, wenn er sauer war, eher empört. Ich kichere. Das hatte sich ja echt witzig angehört, seine Stimme war sicherlich eine Oktave höher gewesen. “Tschuldigung”, nuschele ich, “ich meine nur, dass ich überlegt habe, ob ich dir vertraue kann, wenn ich sagen würde: ‚Ich nehme das, was auch du nimmst!’ Verstehst du, was ich meine?” Reita nickt. “Willst du’s probieren?”, fragt er mich dann und ich schaue zu ihm auf. Er überfordert mich gerade. “Meinst du den Inhalt deiner Dose?”, frage ich sicherheitshalber nach und er verdreht die Augen. “Ruki! Natürlich meine ich den Saft!” Er stößt sich von der Wand ab und ist schneller bei mir, als ich sehen kann und hält mir die Dose vor die Nase. “Das ist mein Lieblingssaft und er ist aus 25% Lychee gemacht. Er ist so ziemlich das süßeste, was ich kenne und schmeckt wirklich abgöttisch gut”, raunt er mir mit einem erotischen Ton in mein Ohr und irgendwie werde ich einfach rot um die Nase herum. Just in diesem Moment stelle ich mir die Frage, warum ich nicht auch so ein Nasenband trage. Ich blicke schüchtern nach links, wo sich Reitas Kopf befindet und nicke. Er hebt seine Büchse an meine Lippen und ich spüre das kalte Metall ganz sachte auf diesen. Der Geruch des Saftes kommt mir entgegen und es riecht ja schon wirklich abgöttisch irgendwie. Ich schließe meine Augen und ich habe keine Ahnung wieso, ob es einfach nur an dem Geruch liegt oder einfach daran, dass ich doch die Angewohnheit habe, wenn ich trinke meine Augen zu schließen, auch wenn mir das neu wäre? Innerlich schüttele ich den Kopf. Ich sollte nicht soviel Nachdenken und es einfach dabei belassen, weil es eben so ist.
 

“Vertraust du mir denn?”, haucht Reita mir zu. Ich nicke und öffne sachte meine Lippen, halte dabei meinen Atem an, da meine Alarmglocken mir das Signal gaben, dass ich doch vielleicht Mundgeruch haben könnte oder gelbe Zähne. Eigenartig wie schnell ein Gehirn so arbeitet. Nach einigen Sekunden spüre ich, wie Reita die Büchse langsam anhebt und ich die ersten kleine Tropfen auf meiner Zunge schmecke. Ich bekomme eine Gänsehaut. Das Getränkt ist kalt, eisig kalt und KUSO schmeckt das einfach abgrundtief, abgöttisch, galaktisch, geil! Den Geschmack behalte ich noch ein wenig in meinem Mund, bis ich es dann doch herunterschlucke. Ich spüre, wie die Flüssigkeit meinen Hals herunterläuft und der Geschmack sich jetzt auch dort verbreitet. Leise stöhne ich auf. Nie im Leben hätte ich glauben können, dass es ein Getränk wie dieses gibt. Es ist nicht zu süß, hat eine gewisse stärke an Geschmack und irgendetwas unbeschreibliches hat es noch dazu, was es so unbeschreiblich macht.
 

Reita entfernte die Dose von meinen Lippen und sofort riss ich meine Augen auf und stöhnte kurz. Das Getränk macht schon beim ersten Schluck süchtig und jetzt möchte ich noch einen, nur das geht ohne die Büchse mit diesem Inhalt drin nicht. Sehnsüchtig folge ich der Büchse in Reitas Hand. Lass es aber dann sein und blicke Reita direkt bittend in die Augen. Ich setzte mein: Bitte-ich-will-noch-mehr-Blick auf, den er ja eigentlich nicht kennt, der aber so ziemlich deutlich ist, das ich dann große Kulleraugen habe. Doch geriet dieser Blick in schwanken, als ich wahrnehme, dass Reita völlig entsetzt zu mir guckt.
 

Ich fange an mir sorgen zu machen. Ist denn etwas passiert? “Reita?”, frage ich dann ganz verunsichert und in genau in diesem Moment, erwacht er aus der Starre und blinzelt kurz verwirrt.
 

Irgendwie machte dich die Reaktion neugierig. Was zur Hölle, ging wohl gerade in ihm vor, fragte ich mich. Bekam aber keine Antwort, da keine da war- zu meinem Bedauern. Plötzlich wuschelt mir Reita, als habe irgendwas in ihm ‘klick’ gemacht mir durch die Haare und versaut mir somit meine Frisur.
 

“REITA!”, schreie ich ihm vor schreck an und versuche mich von seiner Hand zu befreien. Ich schaffe es sogar, doch unter allem Übels nur, weil ich Rückwärts vom Stuhl falle und unangenehm mit dem Rücken aufkomme. Ein Stöhnen entkommt mir und ich versuche mich schwerfällig aufzurichten.
 

“Ruki! Ist alles okay bei dir?”, fragt mich Reita und blickt mich besorgt an und hilft mir schnell wieder auf die Beine. “Hai”, gebe ich benommen von mir. Dabei ging es mir wirklich nicht besonders. Ich war geschafft, müde ausgelaugt, bekomme gerade Kopfschmerzen und jetzt auch noch Rückenschmerzen dazu und ich habe Durst! Durst nach diesem Getränk. Reita hält mich in seinen Armen fest umschlossen. “Ruki, lüg mich nicht an. Dir ging es vorhin doch auch nicht gut”, gab es lieb von Reita und in seiner Stimme schwingt deutlich Mitleid, Trauer ja und irgendwie auch Enttäuschtheit mit.
 

“Warum, fragst du dann, ob es mir gut geht?”, frage ich ihn etwas genervt, obwohl ich glaube, dass ich es eigentlich schon weiß, wieso. Reita seufzte. “Du hast doch von vertrauen gesprochen. Ich wollte doch auch nur gucken, ob ich auch dir Vertrauen könnte, allerdings hast du mir gezeigt, dass ich es nicht kann.” Ein schlechtes Gewissen breitete sich bei diesen Worten aus. Reita hat vollkommen recht. Eigentlich hatte ich ihn gerade angelogen und das obwohl er mir sicherlich nur helfen möchte. “Ich,.. ich glaube ich gehe dann lieber. Es tut mir leid.
 

Ich befreie mich von Reitas Umarmung, was komischer Weise ganz leicht ging und gehe in Richtung Einganstür von Reitas Wohnung. Irgendwie bin ich heute nicht mehr zu gebrauchen und eines weiß ich jetzt schon, dass ich mich morgen bei ihm entschuldigen werde. “Warte mal Ruki”, sprichst du zu mir ganz ruhig und ich bleibe auch stehen, drehe mich zu ihm um. “Hier nimm das Trinken und deinen Schlüssel mit”, spricht Reita mich an und reicht mir beides rüber. Ich Nahm die Sachen aber nicht gleich an. Irgendwie fühle ich mich gerade schlecht. Es war einfach nicht Richtig, wie ich reagiert hatte, einfach jett zu gehen, kommt mir auf einmal so falsch vor. Leide ich gerade unter Stimmungsschwankungen? Bin ich schwanger? Nein gut das kann ich nicht sein. Bin ja glücklicherweise ein Kerl, nur irgendwie tut mir jetzt Reita leid. Er will ja irgendwie nur das Bester für mich.
 

Er schleppt meine Koffer hier hoch, trägt mich zwei Mal und das einmal auf dem Rücken und einmal in seinen Armen, ladet mich eigentlich zum Essen ein und bietet mir Trinken an und ist stets nett zu mir und ich ich bin jetzt so! So abweisend und neutral und einfach Geistes abwesend. “Du Reita”, fange ich leisen an und ich erlange seine Aufmerksamkeit,” Ich… es tut mir leid, dass ich jetzt gehe, aber ich … mir geht es gerade doch etwas beschissen. Ich bin müde und so. Dennoch bedanke ich mich und hoffe, dass wir das auch mal wiederholen kö …” Reita unterbrich den Satz, indem er dazwischen spricht. “Wir werden dass auf jedenfalls wiederholen und das schon morgen früh, bevor du zur Schule gehst und das wird dann auch die nächsten Tage so bleiben, da du keine Küche besitzt.”, spricht er in ein so netten Ton und lächelt freundlich. An mir ging es vorbei, was er gesagt hatte, mich bändigt nur sein Lächeln und wie in Trance nicke ich. “Gut, dann bis Morgen so gegen 5.30 Uhr.” “WAAAS?”, platzt es mir heraus, als ich verstehe, welche Uhrzeit wir uns Morgen auch schon wieder sehen.
 

Er lacht und ich sehe wie bedeppert drein. “Du bist neu an der Schule, und je früher du Morgen dort bist, umso besser. “Umso besser? Ich bin ein Morgenmuffel”, offenbare ich ihm und er lacht wieder. “Ja also geh ins Bett stell dir deinen Wecker, ich erwarte dich um exakt dieser Uhrzeit und Muffel hin oder her, dann musst du früher ins Bett!”, erklärt er mich immer noch ruhig aber wie meine Mutti.
 

Ich grummele. “Ja Mutti” und schnappe mir den Schlüssel und den Lycheesaft. Er war wirklich wie meine alte, na ja fast, oder besser müsste ich sagen, nur was das mit dem aufstehen angeht. Reita starrt mich perplex an und fängt nur wenige Sekunden später an zu lachen. “So aber nu ab in dein neues Zuhause, auch wenn nur Zwei Zimmer so gesehen eingerichtet sind und schlaf.”
 

Ich grummele wieder, gehe aber sofort aus der Wohnung Reitas raus und gehe in meine. Die ich auch schnell finde, da Reita z meinem Glück nur eine Nachbarwohnung hat- nämlich die die mir gehören soll. Ich schließe die Tür mit dem Schlüssel auf und betrete sie. Das erste was ich tue ist mir die Schuhe abzustreifen und den Lichtschalter suchen, um die Wohnung zu beleuchten, damit ich erkenne, wie es denn hier aussieht.

Nach schönen vergangenen 2 Minuten finde ich den Schalter dann auch und… es ist wirklich nichts in der Wohnung. jedenfalls zeigte der Flur eine gähnende Leere von… nichts. Oh man. Naja immerhin besser als nix. Ich suche mein Zimmer, in dem ich wenigstens ein Bett erhoffe und tatsächlich steht auch in einen der Zimmer ein Band und drum herum auch alle meine Koffer oder Taschen. Ich lächele. Es ist ein schönes Zimmer und ich sehe auch deutlich, dass Uruha hier am Werk gewesen war, um mir wohl ein gefallen zu tun. Denn das Zimmer ist gestrichen, eingeräumt und dekoriert.
 

Mir rutschte meine Lycheedose gefährlich in meinen Händen und ich habe sie beinahe fallengelassen. Man es sieht einfach genial aus, genauso wie ich es eben mag. Ich stelle die Dose auf einen kleinen Tisch in meinem Zimmer und schmeiße mich sofort in mein Bett, das sogar schon bezogen ist und mümmle mich in diesen ein. Ja hier kann ich schön schlafen. Es ist wie ein Traum. Ein riesiges Bett für mich ganz alleine. Zufrieden schließe ich meine Augen und atme ruhig ein und aus. Es richt sogar noch nach “Neu” in dem Zimmer und mir gefällt dieser Geruch.
 

Ich fühle mich richtig befreit in den Zimmer und schlafe, ohne es zu wollen auch sofort ein.
 

Es klopft leise… es klopft lauter und immer lauter… und ich frage mich in die Dunkelheit hinein, was es ist. Ich möchte es herausfinden, doch wieso kann ich es nicht einfach? Ah ja, ich schlafe und mein zweites ich hindert mich daran die Augen auf zu machen, dem ich jetzt, da ich es auch bemerkt habe, vollkommen Recht gebe. Ich möchte nicht aufstehen noch nicht. Ich vernehme ein “Ruki” und augenblicklich grummele ich in meine umhüllte Schwärze hinein. Still jetzt. Ein kleines Blondes etwas will schlafen! Niemand darf ihn dabei stören! Niemand! Die Stimme soll verschwinden. Ich suche wieder zu dem Traum zurück zu finden, aus dem das Klopfen mich gerissen hatte und verliere mich wieder der Dunkelheit. Achte gar nicht mehr auf das was um mich herum passiert, ich blende es einfach aus. “Ruki, du siehst so süß aus wenn du schläfst”, haucht mir jemand in mein Ohr und irgendwie nehme ich diese leise anzügliche Stimme so war, dass ich abrupt meine Augen öffne und vor schreck aus dem Bett falle. Ich reibe mir meinen Hintern, nachdem dieser die Bekanntschaft mit meinen neuen Fußboden gemacht hatte. Ich stöhne und kneife meine Augen zusammen. Jemand lacht und ich blicke zu der Person. Es ist Reita und irgendwie war mir gerade echt zu heulen zu mute, wieso zum Teufel ist er hier und weckt mich? Es ist noch so früh und jetzt tut mir mein Hintern weh und er lacht mich aus!
 

“Lach nicht!”, blaffe ich ihn an und er verstummt tatsächlich und entschuldigt sich sogar. “Warum zum Teufel weckst du mich? Ich habe so schön geschlafen! Und überhaupt, was machst du hier? Das ist meine Wohnung und ich bin mir sicher, dass meine Tür zu war und…” Reita beugt sich übers Bett um an mich rann zu kommen und mir seine Finger an die Lippen zu legen. “Sch..”, zischt Reita sanft und lächelt. “Ich musste dich wecken, wenn du heute zur Schule musst, dann ist das jetzt höchste Zeit, es tut mir leid, dass du aus dem Bett gefallen warst.”
 

Ich lief glaube ich rot an, auf jedenfalls wurde mir plötzlich warm. “Reita”, stammele ich und berühre dabei seinen Finger der meine Lippen streift. “So und nu zieh dich um mein Lieber, ich hab nicht ewig für dich Zeit, weil mein Kaffee sonst kalt wird und ohne Kaffee, sag ich dir, bin ich so schlecht drauf, dass jeder um mich mindestens einen 10 Meter abstand braucht, denn sonst gehört er ins Krankenhaus und ich trinke diesen nicht eher du in meiner Wohnung bist und mit mir Frühstückst! Wenn ich nämlich schon jemanden Einlade, dann behalte ich auch noch meine gute Stube.“
 

Ich schluckte und stehe dann auf. Jetzt bin ich ja wach und Reita hat auch leider Gottes Recht und ich muss heute zur Schule und das heißt ich müsste eben jetzt schon aufstehen - auch wenn ich noch nicht einmal weiß, wie spät es überhaupt ist. “Warum muss ich eigentlich zur Schule”, nuschle ich und Reita gibt mir sofort eine Antwort, die ich nicht hören will. “Weil es für deine Zukunft wichtig ist!”, klärt er mich auf und steht demonstrativ lässig auf und mustert mich abschätzend. “Ja, Mutti”, plappere ich, da er sich tatsächlich wie sie anhört. <ich ziehe mir mein Shirt über dem Kopf. Halte aber bei meiner Boxer inne. “Ähm, könntest du bitte raus gehen? Hier will sich jemand umziehen!”
 

“Und?”, gibt er mir fragend zurück, lehnt sich an den Türrahmen und starrt auf meinen freien Oberkörper. “Ich bin doch deine Mutti, ich darf dir dabei zusehen, wie du dich umziehst!”, sagt Reita nüchtern und blickst weiterhin auf meinen Oberkörper. Mir klappt der Mund nach diesen Worten auf und ich starre ihn vollkommen überrumpelt an. Dann stammele ich: “Selbst meine Mutti darf da nicht zugucken! Ich hasse sie!” Reita guckt nun zu mein Gesicht auf. “Naja, bin ja auch nicht deine Leibliche, ne? Bin eher deine freundschaftliche Mutti und so. Also wie gesagt ich darf das.”
 

Reita macht mich wahnsinnig. Ich ziehe mich doch nicht vor ihm um! Ich bin 17 und damit noch minderjährig und gehört so was nicht als verboten? Jemanden zu etwas zu zwingen, oder so? “Reita”, quengelte ich also. “Umso länger du hier bleibst, umso kälter wird dein Kaffee und dann bekomm ich den bekloppten Ärger von dir und zum zweiten kennen wir uns doch so gut wie gar nicht und es ist mir unangenehm!”, spreche ich fast verzweifelt. Allerdings schaut mich mein Nachtbar nur an uns sagt mir Eiskalt einfach: “Pech, ne?” entgegen.
 

“Reita! Raus!”, schreie ich nun und latsche sauer zu ihm, packe ihn und schiebe ihn aus meinem Zimmer. Meine Güte, das geht ja wohl nicht an. Ich ziehe mich nicht vor Reita um! Jedenfalls jetzt nicht, vielleicht aber würde es mal dazu kommen, wer weiß das denn auch schon. Ich war schließlich 17 Jahre jung und Reita … irgendetwas sicherlich um die 20 und wer weiß ob wir uns befreunden oder was weiß ich vielleicht auch mehr? Ja ich sehen das nicht gerade eng und seit ich Uruha kenne, weiß ich auch, dass ich nichts ausschließen könnte. Zum Beispiel könnte auch etwas zwischen mir und Aoi was laufen. Die Zukunft ist einfach ein Rätsel, alles könnte passieren, wirklich alles.
 

Ich ziehe mich, nachdem Reita aus meinen Zimmer seit geschätzten 2 Minuten weg ist, um. Allerdings bemerke ich schnell, dass ich die falschen Klamotten trage. Denn in meiner neuen Schule herrscht Uniformpflicht. Wie mich das ankotzt. Wo bleibt denn da das eigene Individuum? Wo entwickeln wir uns denn dann? Ja, okay Schulkleidungen zu tragen kann einen, wenn die Schule wirklich genial ist auch richtig stolz machen, denn man könnte angeben oder sonst was, doch ist mir mich selber zu sein mit allen meinen Stil und so viel lieber.
 

Ich gehe zu der Schulkleidung und gucke sie abschätzend an, schmeiße sie aber dann auch gleich auf mein Bett. Zuerst würde ich jetzt mit Reita essen und dann dieses Ding an Uniform mir überstreifen. Noch möchte ich, ich sein. Reita sollte ich nun auch nicht unbedingt länger warten lassen, also gehe ich zu seiner Wohnung und wie ich herein komme, guckt er mich mit seinen Augen durchbohrend an.
 

“Ähm”, entkommt es mir verlegen und Reitas Augen wurden schmal und schmaler. Ich schlucke. Reita macht mir eindeutig angst. Was hab ich denn nun schon wieder getan? “Ich setze mich ihm leider Gottes gegenüber, so dass er mich starr angucken konnte. Warum hatte er ausgerechnet den Teller hier hingelegt? Ob es wegen dem Kaffee kommt?
 

Ich lächele, doch Reita grummelt nur, schnappt sich seine Kaffeetasse und trinkt. Dass er mich dabei immer noch anguckt stört mich zwar, zeige ich bloß nicht und schnappe mir ein Brötchen um eines essen zu können- natürlich mit Butter beschmiert und Käse oben trüber. Ich schließe meine Augen beiße einmal herzhaft viel ab. Dann kaue ich ohne die Augen auch nur wieder zu öffnen weiter. Schließlich muss ich nicht zu Reita gucken um zu wissen, dass er mich anguckt. So ein Schwachsinn aber auch. Wir aßen still, ohne wirklich nur ein Wort zu sprechen, bis Reita doch tatsächlich wieder der Sprache mächtig ist. “Hatte Uruha gestern nicht etwas von Schuluniform erzählt?, fragt er mich und ich öffne meine Augen, um jetzt seinen Blick zu erwidern. “Ja, aber ich ziehe sie erst nach dem Essen an”, teile ich ihm mit und er hob eine Augenbraue.
 

“Warum denn das?”, stellt er eine Frage und beißt danach in sein belegtes Wurstbrot. Ich allerdings frage mich, was ihm das so interessiert. Zwar nicht laut, doch das ist doch echt eigenartig. “Weil ich sie nicht leiden kann”, gebe ich ihm kund und bevor er vielleicht noch auf die Idee kommt, zu wissen wieso, schiebe ich schnell noch “und Frage mich jetzt bitte nicht wieso!” ein.
 

Daraufhin verschlingt er mit einen Bissen sein Brot, kaut zu ende und guckt mich desinteressiert an. “Ich wollte dich das auch nicht Fragen. Kenn doch das Problem Schulkleidung nur allzu gut.” Er schnappt sich eine Zigarette aus der Packung, die auf dem Tisch liegt, geht mit dieser im Mund in Richtung Balkon (den er besitzt), öffnet die Tür und zündet sie an um kurz darauf eine zu ziehen.
 

Ich schaue ihm nach, beende auch meine Essen und beobachte einfach meinen Nachtbar. Er hatte heute seine blonden Haare glatt an seinen Schultern hängen. Hatte ein X-beliebiges Achsel-Shirt, dass seine Oberarmmuskeln zeigte und einer recht enge Hose an.
 

Reita ist irgendwie ein Mysterium. Seit ich ihn kennen gelernt habe, habe ich eigentlich noch nichts wirkliches über ihn in Erfahrung bringen können. Er ist, wenn ich ihn jetzt Einordnen müsste, irgendwie der coole nicht unbedingt gefühlslose Obermacho, oder so. Allerdings mag ich das Schubladensystem nicht, ich verachte es normaler Weise, doch ist es manchmal nützlich um Leute besser einzuschätzen und bei Reita, so glaube ich, brauche ich es.
 

Ich beobachte ihn die ganze Zeit und mustere seinen schmalen muskulösen Körper. Er hat wirklich einen Anbetungswürdigen Körper, im Gegensatz zu mir. Er ist groß, hat lange Beine, ist dünn - was ich zwar auch bin, bei ihm aber besser zur Geltung kommt - ist männlich, männlicher geht’s gar nicht und hat Sexappeal und hat eben Muskeln und das sicherlich nicht nur an den Oberarmen. Diese Binde die er trägt lässt ihn dazu noch mysteriös und interessant wirken.
 

Reita steht vor mir und ich bekomme es nicht mit, da ich mit meinen Gedanken voll und ganz woanders bin. Zwar bei ihm, doch sind meine Augen immer noch der Meinung, dass er an der Balkontür steht. Ich schrecke von daher so dermaßen arg zusammen, als seine Fingerkuppeln meine Wangen streichelten. Mit großen Telleraugen, gucke ich nun zu im auf. Er lächelt und die Zigarette scheint wohl auch weg zu sein. Mit seinen Berührungen hielt er auch nicht in, strich noch etwas weiter meine Wangen, bis er seine Finger in Richtung meines Nacken führt und dort anfängt ihn zu k Vergewohltätigen. Er fing an mich zu massieren und …. Meine Scheiße! Er trieft sofort auf eine Verspannungen und löst diese mit nur wenige Handgriffen. Ich stöhne auf. Einerseits ist das Schmerzhaft und zum anderen so wohltuend gewesen. “Bitte mach weiter, bitte hör nicht auf mit diesen süßen Schmerzen”, bitte ich Reita, der daraufhin kurz innehält. Ich bin mir sicher, dass du mich anguckst, nur mit was für einen Blick, das wusste ich nicht, da er mit dem Rücken zu mir stehst. “Ich tue dir weh?”, fragt er leise. Doch ich schüttle den Kopf. “Du tust mir gerade eher gut, als weh - Mutti”, antworte ich ihm und nun bin ich mir sicher, das er mich anlächelt.
 

Er setzt wieder an und trifft allmählich auf alle Verspannungen an meinen Schultern und jedes mal stöhne ich auf, als er sich genau einer Widmete und sie in Visier nimmt. “Wenn ich mit deiner Schulter fertig bin Ruki, gehst du dich aber umziehen und dann ab zur Schule”, flüstert er mir mittendrin in mein Ohr und ich nicke. “Hab ich denn eigentlich überhaupt die Zeit, dass du mich hier so verwöhnst?”, frage ich ihn zurück und er fangt an zu lachen. “Ja, hast du, deine Mutti hat dich viel zu früh geweckt und jetzt hast du noch ne Stunde Zeit.”
 

Ich will mich reflexartig zu Reita umdrehen, doch hat er mich fest in der Hand und hat bei dem Versuch gleich noch ein Verspannung gelöst und ich stöhne seinen Namen. “Rei~ta”, mein Gott, Scheiße. “Kannst du das öfters machen?”, frage ich lieb nach einer scheinbaren Ewigkeit, die nach dem gestöhnten “Reita” entstanden ist. Ohne dass er innehält mit seinen Bewegungen, antwortet er mir. “Ja, könnte ich, mache ich aber nur, wenn ich auch etwas dafür bekomme”, sprichst du ernst, massierst mich aber weiterhin. Mir entkommt dabei nur ein leises “Ähm”, denn ich weiß jetzt nicht, ob das eine Anspielung in Richtung: “Ich will mit dir schlafen” geht. Anscheinend merkt er, dass mich seine Antwort gerade unwohl ist, da ich mich wohl verspanne. “Ey, keine Angst, Ruki”, flüsterst du anzüglich und ich verspanne mich och mehr. “Man hör auf, so verspannt zu sein, lehn dich zurück verdammt!”, spricht er nun laut heraus, sodass ich kurz zusammen zucke, mich dann aber wieder versuche mich zu entspannen. Reita atmet laut aus, dann hält er wieder ur inne, mich mit seinen Fingern zu massieren und gibt mir einen Kuss auf den Nackenwirbelknochen. Sofort lasse ich (komischerweise) meine Schultern hängen, schließe meine Augen und warte darauf, dass noch ein Kuss folgen würde. Und es folgen Küsse. Küsse, die so zart und weich sind. “Reita” hauche ich ganz, ganz leise und du entfernst dich mit deinen Lippen von meinem Nacken - beginnst dafür wieder die Arbeit mit deinen Fingern. “Darf… ich… als Bezahlung?”
 

“Was meinst du?”, fragst er verwundert, lässt sich aber immer noch nicht stören. “Wäre… es Bezahlung genug? Reita findet plötzlich meine letzte Verspannung an den Schultern und packt sie hart an. “Ja, na ja, was bietest du mir denn überhaupt an? Also, Sex, glaube ich, ist nicht was dir in den Sinn kommt, wie auch mir nicht, sollte der doch besonders verlaufen und besonders beim ersten mal.”
 

Ich werde rot bei seinen Worten und schüttele den Kopf. “Stimmt, dass war nicht in meine Gedanken”, gebe ich zu und schreie dieses Mal im nächsten Moment auf, da Reita es geschafft hat, die letzte Verspannung zu lösen.
 

“Hab ich dir wehgetan”, fragt er sofort und kniet sich neben dem Stuhl nieder, auf dem ich sitze, und legt eine Hand auf meinem Oberschenkel. “Nein, nicht wirklich. Keine Sorge”, antworte ich ihm und nehme seine Hand in meine. “Du hast mir die beste Massage meines Lebens verpasst und ich weiß nicht, wie ich es dir danken könnte, außer…” ich mache eine Pause und ich gucke Reita durchdringend in die Augen, beuge mich langsam zu ihm runter, lege dabei meine eine Hand an seiner Wange - was Reita mir gleich tut und noch einen Finger unter mein Kinn legst, langsam seinen Mund leicht öffnet - und ich letztlich meine Lippen auf seine sündhaft weiche leicht geschwungenen Lippen lege.
 

Es kribbelt irgendwie, als ich Reita küsse, es kribbelt so ungemein, so als wäre es etwas, was ich noch nie in meinem Leben getan hätte. Ein Kuss ohne Forderungen, ohne Kuss und dennoch so intensiv. Nach einiger Zeit fange ich dann langsam an meine Lippen gegen seine zu bewegen und auch mehr Druck auszuüben, was er mir gleich tat. Es ist so, als seien wir miteinander verschmolzen. Wir ergänzen uns perfekt. Ich übe noch einmal mehr Druck aus und entferne mich dann, denn etwas in mir schrie. Ich gucke ihn in die Augen und er mir auch. Dann hebt er eine Hand und streicht mir eine Strähne aus dem Gesicht. “…außer mit einem Kuss?”, kam es aus Reitas Mund. Ich habe erst Probleme ihm zu folgen, bis ich daran zurückdachte, was hier vor passiert ist. Ich nicke leicht verlegen. “Danke, aber das musst u nicht, ja? Es ist zwar eine süße Art und auch eine schöne, doch möchte ich dich nicht nötigen, hai?”
 

Ich nicke wieder. “Aber, du hast mich nicht genötigt. Sorry…”, nuschle ich und gucke ihn an, meine Hände in meinem Schoß zusammengefaltet. “Ich… ich glaub ich muss dann mal”, gebe ich ihm kund und stehe auf. “Danke, fürs Frühstück und für die Massage”, bedanke ich mich und wollte aus der Tür verschwinden, ich wusste nämlich sonst nicht, wie ich ihn verabschieden sollte. Doch hielt Reita mich bevor ich auch nur verschwand am Handgelenk auf und zieht mich in eine Umarmung. “Wir sehen uns heut Abend oder Nachmittag wieder, ja? Ich möchte nicht das du verhungerst oder so. und ich möchte auch gern noch mehr über mein Nachbar in Erfahrung bringen, wenn ich darf”, spricht er ganz lieb und da konnte ich nur nicken. “Ja, ich komme wenn mir langweilig ist oder wenn ich Hunger habe, versprochen und ich werde mich dafür auch mal revangieren.”
 

“Hah, ohne Geld?”, fragst Reita frech und ich stoße ihn von mir. “Du bist fies. Ich werde mir was ausdenken und was den Kuss angeht danke. Wir sehen uns dann heute Abend spätestens. Sag bescheid wenn du wieder zu Hause bist.”, verabschiede ich mich und du lachst. “Naja, ich bin gegen 15 Uhr wieder da, also kannst mich ja wenn du magst schon ab 16 Uhr auf die nerven gehen. Ahh und halt mal noch Ruki, ich hab noch was.”
 

Ich starre ihm hinterher. Reita geht in die Küche, bleibt dort ein paar Minuten und kommt dann mit einem Bento und Lycheesaft wieder. Mir klappt der Mund auf. Das musste Reita mir nun wirklich nicht machen. Er ist ja tatsächlich wie eine Mutti. “Reita, wieso?”, frage ich und du antwortest knapp: “Uruha!” Ich setzte einen Fragenden Blick auf und du erklärst mir was los ist. “Uruha hat mich drum gebeten, was das Essen anbelangt und auch die Schule auf dich aufzupassen. Er möchte schließlich, dass es dir gut geht und dass du deine Entscheidung nicht bereust. Das Essen hier geht von daher auch auf seine Kosten.”
 

“Ah”, entkommt es mir. Dann nehme ich die Sachen an mich. “Danke!”, sage ich noch und gehe dann aus der Wohnung. Jetzt müsste ich erstmal schnell machen, damit ich nicht zu spät zur Schule komme. Allerdings könnte es sich als schwierig herausstellen, da meine Gedanken immer wieder bei Reita sind.
 

Wie kann ein einziger Mann mich nur so in den Bann ziehen? Es muss an der Nasenbinde liegen. Irgendwie wollte ich nämlich doch nicht weg, da ich mich bei ihm wohl fühle, so wie auch bei Uruha.
 

Jetzt bemerke ich auch, was mein Körper hatte, als ich den Kuss mit Reita unterbannt. Es sind die Gefühle für Uruha, die noch da waren und jetzt noch das neue.
 

Ob ich mich wohl jetzt in Reita verliebe? Will ich mich jetzt überhaupt in jemandem verlieben? Ich hänge doch noch immer an Uruha. Was und vor allem wer ist nur Reita? Noch nie habe ich so jemandem wie er kennen gelernt.
 

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so gebetat wird noch aber dennoch hoff ich euch gefällts..man meine Finger schreiben auch was zusammen >.<

joah im nächsten Kapitel wirds dann interessanter glaub ich

und zum eigendlichem Thema

LehrerXSchüler (Ruki) wie wir schon mal wissen XD



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Kommentare zu diesem Kapitel (7)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  litzebitz
2008-10-11T11:09:53+00:00 11.10.2008 13:09
Die FF ist irgendwie voll anders als deine anderen.
Ich mag ja wirklich alle und die mag ich auch. Hat den Rikku-Touch. ^^
Die Schreibweise ist super und voll süß!
Und ein Reita x Ruki ist so toll!
Ich lese das pairing eigentlich nicht so oft aber ich hab es voll gern. Und in der FF passen die so gut zusammen! Yöö!
Ah ich muss noch faven!
Und OMG!!! Bitte mach ein aoi x uru als Nebenpairing! Das wäre so toll! **
Also wenn du magst... ich will dich ja zu nix zwingen. lol ...oder doch? hehe
Ah und Lycheesaft ist so toll! Ich liebe den! Aber der ist so urteuer. i__i
Päh und ich verstehe Rukis schmerz. ich muss auch um 5:30 aufstehen... schlimm.


Von: abgemeldet
2008-10-01T10:29:14+00:00 01.10.2008 12:29
hmmmmmmmmm~ ich mags wie sich dass alles so entwickelt^^ weiter so^^
Von: abgemeldet
2008-09-22T11:00:30+00:00 22.09.2008 13:00
RAWR *____*
Achhh ~ ich hab das Gefühl du strebst ein tolles Pairing an...
Reita x Ruki
Uruha x Ruki
Aoi x Uruha

*SFZ* das sind die tollsten pairings *Q* ~ ... Und richtig wai geschrieben <3' weiter so!!*
Von:  _Braindead_Zombie_
2008-09-22T10:22:52+00:00 22.09.2008 12:22
OMG wie süüüß *____*
also das kapitel is echt klasse!!! ^___^
freu mich schon aufs nächste!!! ^o^

lg Scarlett
Von: abgemeldet
2008-09-21T15:30:04+00:00 21.09.2008 17:30
ohhh~
wie süß *.*
besonders die Kussszene fand ich toll *__*
das Kapitel hat mir echt gut gefallen^___^
ich hoffe doch, du schreibst schnell wieter~

Von:  Snaked_Lows
2008-09-21T10:49:53+00:00 21.09.2008 12:49
*_________________* (<--- Audruck des Gefallens XD)
Es war wieder super niedlich!!!!
Ich fand es klasse, dass du den Saft mit rein gebracht hast XD
Hoffentlich geht es schnell weiter!!!
Von:  --baozi
2008-09-21T00:04:31+00:00 21.09.2008 02:04
armer ruki
wird total verwirrt xD
echt gutes kapitel ^-^
LG Kigo


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