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Forever Together

Gundam SEED/ Destiny ~Athrun x Cagalli~
von

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Forever Together

Vielleicht sollte ich vorher noch erwähnen, dass diese Geschichte aus Athrun's Perspektive erzählt wird, da ich einfach nicht in normaler Erzählperspektive schreiben kann ^^;

Aber das wird euch sicher nicht stören, oder?
 

Ansonsten wollte ich noch sagen, dass diese fett kursiven Zeilen Lieder sind, die zu diesem Moment immer ganz passend sind. Also wenn ihr euch noch mehr in die FF hinein fühlen wollt, denn lasst nebenbei diese Lieder laufen ^.^

(Benutzt einfach Youtube oder so, oder ihr habt die Lieder ja vielleicht selbst aufm PC denn hört sie euch einfach nebenbei an x3)
 

Lieder:

1. Kimi wa Boku ni Niteru - SeeSaw

2. Wheel of Destiny - SeeSaw

3. Honoo no Tobira - FictionJunction YUUKA

4. Life goes on - SeeSaw

5. Reason - Nami Tamaki

6. Honoo no Tobira - FictionJunction YUUKA
 

Na denn wünsche ich euch mal viel Spaß mit Forever Together~
 

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Auf Plant angekommen, fuhren wir den Lift hinauf, welcher uns nach oben führte, da uns Lacus schon erwarten würde, jedoch freute sich Kira wohl am meisten. Er konnte es kaum abwarten, sie wieder zu sehen und in seine Arme zu schließen, was ja auch verständlich war, da sie sich ja immerhin über alles liebten. Des weiteren begleiteten uns Shinn, Lunamaria und Meyrin, die weiterhin bei Zaft bleiben werden, genauso wie der 3er-Schutztrupp von Lacus.
 

kimi no sugata wa boku ni niteiru

shizuka ni naiteru you ni mune ni hibiku
 

Auch Kira wird von nun an hier auf Plant bleiben, da er zum Offizier ernannt wurde. Außerdem kann er so Seite an Seite mit Lacus leben. Ich, Athrun Zala, bin wohl der einzige, der zur Erde zurück kehren wird, da ich dort einfach hin gehörte.
 

nanimo shiranai hou ga shiawase to iu kedo

boku wa kitto manzoku shinai hazu dakara

utsuro ni yokotawaru yoru demo

boku ga eranda ima ikitai sore dake
 

Oben wurden wir bereits vom obersten Zaft Trupp erwartet: Arthur, der jetzige Leiter der Minerva zusammen mit seiner Crew, Yzak, welcher weiterhin als Offizier agieren wird, Dearka und Shiho, die ihm dabei Hilfe leisten werden und Lacus, die gleich einen freudigen Blick in unsere Richtung warf.
 

kimi no hayasa wa boku ni niteiru

adome no kikanaku naru sora ga kowaku natte

boku wa itsumade ganbareba ii no?

futari nara owaraseru koto ga dekiru
 

„Kira!“

„Lacus!“
 

doushite mo raku jyanai michi wo eranderu

suna ni mamireta kutsu wo harau koto mo naku

konna fuu ni shika ikirenai

waratte unazuite kureru darou kimi nara
 

Wie in einem Märchen aus tausend und einer Nacht, rannten die beiden glücklich Verliebten gleichzeitig los und umarmten sich, bloß, dass es hier die Realität wiederspiegelte. Alle Blicke waren auf sie gerichtet, einige lächelten verständnisvoll, andere waren einfach nur überrascht, da sie bis dahin noch nicht wussten, dass meine damalige Verlobung mit ihr schon längst aufgehoben war.
 

kimi ni boku kara yakusoku shiyou

itsuka boku ni mukatte hashitte kuru toki wa

kimi no shisen wo hazusazu ni iyou

kitto dare yori jouzu ni uketomeru yo
 

Als nun auch der Rest von uns aufeinander zuging, trat ein ziemlich fröhliches Wiedersehen ein, welches das Glück und die Freunde unserer Herzen entfachte. Der Frieden war nun endlich eingekehrt, vielleicht nicht für immer, aber zumindest solange, dass wir Genuss von einem kleinen Stückchen Paradies erhalten konnten und unser Leben einfach mal ausleben konnten, wie wir es gerne wollten. Jedoch gab es dennoch viel zu tun.
 

kimi no sugata wa boku ni niteiru

onaji sekai wo miteru kimi ga iru koto de

saigo ni kokoro nakusu koto mo naku

boku wo suki de irareru

boku wa kimi ni ikasareteru
 

(Kimi wa Boku ni niteru)
 

Jetzt stand erstmal die Krönung von Lacus zur Vorstandsvorsitzenden von Plant an. Genauso wie Cagalli jetzt wohl zur selben Zeit wieder als Abgeordnete von Orb handeln musste.
 

„Hnn...“, ein leises Seufzen trat aus meinem Munde hervor, als ich an sie dachte. Wie sie wohl reagieren wird, wenn ich wieder zu ihr zurück kehre. Wird sie sich freuen? Oder eher im Gegenteil reagieren?

Ein wenig ratlos war ich in der Hinsicht schon, wobei sich meine Handlungsvorstellung in der Weise jedoch nicht änderte.

Immer noch auf Plant, saßen wir nun in einem großen Saal, wo wir feierten. Mir war zwar schon nach feiern zu mute, aber ich wollte nicht ohne sie diese Stimmung genießen.
 

„Warum so betrübt, Athrun?“, fragte mich eine weibliche Stimme von der Seite. Es handelte sich dabei um Meyrin.
 

„Ach, ich weiß auch nicht. Irgendwas sagt mir, dass ich jetzt woanders sein sollte.“, antwortete ich nur kurz und entließ ein weiteres Seufzen.
 

„Denn flieg doch zurück.“, meinte mein bester Freund, der sich sogleich mit Lacus dazu gesellte.

„Meine Schwester wird sicher auf dich warten.“, fügte Kira erneut hinzu.
 

„Ganz bestimmt.“, sagte Lacus mit einem Lächeln.
 

„Seid ihr sicher, dass ich diese Feier hier jetzt so einfach verlassen kann?“, wollte ich, vorsichtig nachfragend, wissen.
 

„Na klar!“, meinte Meyrin.
 

„Wär könnte sie besser beschützen, als du selbst?“, erklärte mir der Braunhaarige kurz.
 

„Also hau schon ab!“, befahl mir Yzak mit einem breiten Grinsen.
 

„Yzak?!“, erkundend schaute ich alle an, die sich soeben um mich herum versammelt haben. Ich hatte wahrlich sehr gute Freunde.
 

„Wenn du schon nicht hier bleibst und dir Befehle von mir erteilen lässt, denn kannst du ruhig zu ihr gehen.“, fügte der Offizier mit den silbernen Haaren noch hinzu.
 

„Danke Leute!“, nun wusste ich hundertprozentig was ich wollte und mit all den verständnisvollen Blicken wurde es mir immer klarer, deshalb nahm ich mir die Zeit und verabschiedete mich von allen um anschließend zur Erde zurück zu kehren.
 

Kazesasou kokage ni utsubusete naiteru

Mi mo shiranu watashi wo watashi ga miteita

Yuku hito no shirabe wo kanaderu GITAARA

Konu hito no nageki ni hoshi ha ochite
 

Yukanaide, donna ni sakende mo

ORENJI no hanabira shizuka ni yureru dake

Yawarakana hitai ni nokosareta

Te no hira no kioku haruka

Tokoshie no sayonara tsuma hiru
 

Yasashii te ni sugaru kodomo no kokoro wo

Moesakaru kuruma ha furiharai susumu

Yuku hito no nageki wo kanadete GITAARA

Mune no ito hageshiku kakinarashite
 

Nach ungefähr einer halben Stunde war es denn soweit: Ich saß fertig in einem kleinen Shuttle, welches mich zur Erde bringen sollte.

Jetzt drehten sich meine Gedanken nur noch um sie und ich konnte einfach nicht von loslassen. Da ich allerdings noch eine längere Fahrt vor mir hatte, beschloss ich, mich ein wenig auszuruhen und die Augen zu schließen und so weiter an Cagalli denken zu können.
 

Aa kanashimi ni somaranai shirosa de

ORENJI no hanabira yureteta natsu no kage ni

Yawarakana hitai wo nakushite mo

Akaku someta suna haruka koete yuku
 

Sayonara no RIZUMU

Omoide wo yakitsukushite susumu daichi ni

Natsukashiku me fuite yuku mono ga aru no
 

Akatsuki no kuruma wo miokutte

ORENJI no hanabira yureteru ima mo dokoka

Itsuka mita yasurakana yoake wo

Mou ichido te ni suru made

Kesanaide tomoshibi

Kuruma ha mawaru yo
 

(Wheel of Destiny)
 

Auf der Erde angekommen, wurde ich auch gleich in Orb abgesetzt, sodass ich gar keinen weiten Weg mehr hatte.

Schon bald erreichte ich den Garten des Hauses, allerdings war ich mir noch nicht sicher, ob ich nun schon hinein gehen und sie sofort umarmen sollte, oder ob ich lieber noch eine Weile draußen bleiben und dort auf sie warten sollte. Doch musste ich mich gar nicht entscheiden, da mir die Entscheidung sofort abgenommen wurde, da Cagalli unerwarteter Weise gerade das Haus verließ und mich sofort entdeckte:
 

„Athrun? Was machst du hier?“, brach aus ihrem Mund hervor und ich setzte sofort zu einer Antwort an:
 

„Ich wurde vom Schicksal zu dir zurück gelenkt.“, anschließend bildete sich ein Lächeln auf meinem Gesicht und ich schaute tief in ihre orangebraunen Augen und ergründete diese. Gleichzeitig erblickte ich, dass sie den Verlobungsring wieder trug, was mich sichtlich noch glücklicher machte.

Als Cagalli dies hörte, kullerten ihre die Tränen vom Gesicht runter und sie viel mir um den Hals.
 

Kizutsuita yubi de akatsuki no doa wo hiraku yo

Ashita wo kono te de erabi torutto kimetakara

Kaze yo ima tsuyoku

Kono mi ni matotta homura wo sasaette
 

„Du Idiot, du dummer, dummer Idiot.“, war das einzige, was sie in diesem Moment noch sagen konnte, aber ich war sichtlich froh, dass es nicht schlimmer verlaufen ist und sie alles in allem froh darüber war, dass ich diese Entscheidung getroffen hatte.

Ich erwiderte die Umarmung und streichelte ihr sanft über den Kopf, damit sie sich wieder beruhigen konnte, was sie nach einer Weile auch tat.
 

Tobira no mukou e

Yasashii te wo furi kazashite

Namida wo ubau yo

mou ichido ai wo shinjiru tame ni
 

„Ich bin froh, dass du wieder da bist.“, gab die Blonde von sich.

„Also nimmst du mich wieder bei dir auf?“, fragte ich dennoch vorsichtig nach.

„Natürlich!“

Daraufhin umarmten wir uns erneut und beendeten die Umarmung nach kurzer Zeit mit einem innigen Kuss.
 

Chiisaku matataku

Arewa dare wo okuru hikari

Sora ni saku hana wo kodomotachi wa yubisashite

Kieta chihei he to

Kibou no tane wo sagashi ni tobitatsu
 

Da Cagalli in gewisser Weise die Neugier plagte, suchten wir uns im Garten ein ruhiges Plätzchen, wo ich ihr von den Geschehnissen auf Plant erzählen konnte, da sie selbst auch gerne dabei gewesen wäre.

Der Garten an sich war echt wunderschön: Überall standen Kirschbäume, die gerade blühten und der Rasen war sehr gepflegt; des weiteren gab es einen Weg der zu einem kleinen Springbrunnen führte, vor dem ein Gewölbe aus Plastik stand, um das Rosen wuchsen. Es war ein wirklich schöner Ort, wo auch noch andere schöne Blumen ihren Platz fanden – man fühlte sich dort einfach wohl.
 

Sugi yuku yuunagi

Kanashimi yo ima wa shizukani

Watashi wo mimamotte

Itsuka mata furusato e kaeru

Sono hi made
 

Cagalli und ich setzten uns an den Brunnen und erzählten vorerst nur. Berichtend, teilte ich ihr mit, was alles in Plant vorgefallen war und dass Lacus nun die Vorstandsvorsitzende ist und Kira auch auf Plant bei ihr bleibt. Die beiden gehörten einfach zu einander.

Außerdem teilte ich ihr mit, dass selbst die anderen meinten, ich solle zu ihr zurück kehren und da staunte sie nicht schlecht.
 

Nageki no daichi ni akai ame wa furisosogu

Kaze no naku koe wa kurai honoo wo aotte
 

„Du verstehst also, ich kann nicht mehr ohne dich sein.“, erklärte ich der Person, die ich über alles liebte und mein dunkelblaues Haar wehte dabei leicht im Wind.
 

„Athrun...“, sie wusste nicht, was sie darauf antworten sollte, hob dabei aber leicht die linke Hand, die vom Ring geschmückt wurde.
 

„Deshalb lass es uns noch mal versuchen.“, forderte ich sie lächelnd auf, behielt aber immer noch etwas Ernsthaftigkeit im Gesichtsausdruck, wobei mein Blick zu ihrer Hand wanderte oder eher gesagt zu dem Ring, den ich ihr damals gegeben habe.
 

„Ja!“, antwortete lächelnd und bemerkte auch, dass ich auf den Ring geachtet hatte.
 

Sore wa tooi yakusoku

Natsukashii koe

Furueru mune wo douka sasaete

my dear
 

Die Röte stand uns zwar ins Gesicht geschrieben, nur diesmal schaffte ich es, ihr direkt in die Augen zu schauen. Unsere erneute Verlobung besiegelten wir mit einem Kuss und waren uns diesmal sicher, dass uns nichts mehr trennen konnte.

Vor Glück nur so strotzend, genossen wir die ruhige Zeit, die wir momentan miteinander verbringen konnten. Ich hoffte, dass es ewig so bleiben könnte.
 

Honoo no tobira e

Yasashii te wo furi kazashite

Ashita wo ubau yo

Mou ichido ai wo shiritai, kokoro kara

Ima hiraku

Unmei no sora
 

(Honoo no Tobira)
 

* * * * *
 

Eine Woche später, den 18. Mai, Cagalli's und Kira's Geburtstag, wollten wir feiern und gleichzeitig unsere erneute Verlobung bekannt geben. Die Feier sollte nur uns vier betreffen: Cagalli, Kira, Lacus und mich, einen Tag später würden wir mit den anderen Nachfeiern.

Deshalb arrangierten wir alles pünktlich und beschlossen es in Orb umzusetzen.
 

Als die beiden Nachmittags vor der Tür standen und Cagalli ihnen öffnete, ich aber neben ihr stand, viel mir als erstes auf, dass Lacus wesentlich dicker als sonst wirkte, oder ich hatte irgendwelche Einbildungen.
 

„Schön, dass ihr da seid.“, gab Cagalli freudig von sich und umarmte die beiden erstmal.
 

„Wir freuen uns auch!“, sprach Lacus für sich selbst und Kira.
 

Auch ich begrüßte die beiden erstmal und danach ließen wir sie ins Haus, damit sie nicht die ganze Zeit vor der Tür stehen mussten.
 

„Wie läuft es denn so auf Plant?“, fragte ich neugierig und Kira antwortete mir:
 

„Relativ gut soweit.“
 

„Kira hat sich schnell dort eingefunden.“, fügte Lacus hinzu.
 

„Na das ist doch super!“, äußerte sich Cagalli nur kurz dazu und geleitete uns in die Stube, wo wir schon alles vorbereitet und dekoriert hatten.

Der Brünette und die Rosahaarige staunten nicht schlecht, beim Anblick den sie erhielten.
 

„Wow, das ist echt schön hier!“, meinte die Freundin Kiras.
 

„Wir haben uns ja auch Mühe gegeben.“, prahlte die Blonde stolz.
 

„Das sieht man.“, mein bester Freund lächelte und war in gewisser Weise auch sichtlich beeindruckt.
 

Da es jedoch noch nachmittags war und die beiden gerade erst ankamen, hatten wir noch keine festliche Kleidung an, doch das wollten wir ändern. Deshalb ging Lacus mit auf Cagalli's Zimmer und Kira mit mir in ein anderes, wo sich jeder denn in Ruhe umziehen konnte.
 

namida de nijinda kono sora wo miageru tabi

hakanai aosa ga mune wo shimedzuketeku
 

sadame nara kanashimi no hate made

tatakaitsudzuketa hibi wo ato ni
 

Der Braunhaarige und ich zogen uns beide einen Anzug an, welche zu dieser doppelten Geburtstagsfeier passten und gingen auch als erste wieder zurück in die Stube. Als die Mädchen wieder kamen, fehlten uns die Worte, da sie einfach überwältigend aussahen:
 

Life Goes On moeagaru

inochi ga aru kagiri

shinjitsu no jibun sae miushinaisou soredemo

Life Goes On mamoritakute

kokoro wa kudakarete

hontou no kanashimi wo shitta hitomi wa

ai ni afurete
 

Cagalli trug ein dunkles, türkisfarbenes Kleid, das fast ins Blaue hinein ging, dazu kam eine grüne Kette mit roten Steinen und zwei gleich aussehende Spangen für die Haare, die das ganze farblich gut hervor hebten. Lacus hingegen trug ein rotes Kleid, dazu eine einfache weiße Kette und zwei Zöpfe, die jeweils von einer roten Schleife zusammen gebunden waren. Alles in Allem waren die beiden einfach hinreißend. Da standen Kira und ich mit unseren schwarzen Anzügen schlecht da, aber im Wesentlichen war dies ja egal.
 

fuyu ni saku hana ga kasumu keshiki irodoru

"tsuyosa wa yasashisa" sou utaikaketeru
 

nan no tame dare no tame ni kimi wa

tatakaitsudzukeru no darou ima
 

„Ihr seht gut aus!“, sagten Kira und ich synchron und die beiden mussten ein wenig kichern, wobei Cagalli einen leichten Rotschimmer im Gesicht aufwies.
 

„Danke!“, antworteten die beiden gleichzeitig.
 

„Na denn kann die Feier ja jetzt beginnen!“, stellte Lacus fest und wir stimmten ein.
 

Life Goes On umarekawari

itsushika deaeru nara

kore ijou mou nido to ushinaitaku wa nai demo

Life Goes On kono toki ni

umaretekita kagiri

kono ude de kono mune de ima uketomeyou

ai wo shinjite
 

Wir setzten uns an den Tisch, der speziell her gerichtet war, aßen Kuchen und erzählten viel, sehr viel sogar. Es war förmlich komisch, wir hatten noch nie so viel Zeit dazu gehabt, viel zu berichten, aber jetzt wo der Frieden wieder eingekehrt war, war es alles wieder komplett anders, zu unserem Vorteil versteht sich.

Zusammen stießen wir alle mit einem Glas Sekt auf den Geburtstag von Cagalli und Kira an und wünschten ihnen selbstverständlich alles Gute.
 

I can feel your heart in motion, deep down in your mind and passion.

Life goes on and on, we love each other in the sadness of time.
 

Als es später wurde, wir aber immer noch beim Erzählen waren, schnitten Kira und Lacus plötzlich ein ganz spezielles Thema an, in dem sie um Aufmerksamkeit bitteten.
 

„Ich muss euch beiden etwas mitteilen...“, fing Lacus an zu reden und Kira sprang ein, als er sah, dass wir die beiden neugierig anschauten:
 

„Lacus und ich, wir erwarten ein Kind.“
 

Life Goes On moeagaru

inochi ga aru kagiri

itsu no hi ka mou ichidou hikari wo wakachiaitai

Life Goes On mamoritakute

inori wo sora ni hasete

hontou no kanashimi wo shitta hitomi wa

ai ni afurete
 

(Life goes on)
 

Völlig überrascht, schauten Cagalli und ich uns an, da wir damit überhaupt nicht gerechnet hätten. Wobei das erklärt, warum ich anfänglich dachte, dass Lacus dicker als sonst wäre.
 

„Das freut mich für euch.“, gratulierte ich ihnen.
 

„Wie lange bist du denn schon schwanger, Lacus?“, fragte die Blonde aus reiner Neugier.
 

„Seit vier Monaten.“, antwortete die Angesprochene kurz, aber aussagekräftig.
 

Wär hätte schon zu diesem Zeitpunkt gedacht, dass Lacus schwanger ist? Sicherlich niemand. Aber es ist doch ein schönes Ereignis für die beiden, sie sind sicherlich überglücklich, aber das sieht man den beiden ja so oder so täglich an.

Ich grinste kurz in mich hinein und warf anschließend einen kurzen Blick zu Cagalli. Was dachte ich denn jetzt nur schon wieder? Den Kopf kurz schüttelnd, gelangte ich denn wieder zurück in die Realität.
 

Wir feierten noch den ganzen Abend und hatten sehr viel Spaß, dennoch gingen wir nicht zu weit, da wir ja am nächsten Tag auch noch so einiges vor hatten. Allerdings musste dann auch wieder die Abfahrt von Kira und Lacus mit eingeplant werden, denn sie darf nun mal nicht so lange fehlen als Vorstandsvorsitzende von Plant.
 

Der nächste Morgen brachte viel Wärme mit sich: Die Sonne stand schon am Horizont und sendete uns ihre Strahlen zu und allgemein war dieser Mai-Tag relativ hitzig im Vergleich zu den vergangenen Tagen. Aus dieser Tatsache heraus entschlossen wir uns dazu, die Feier am Strand zu verlegen; so zu sagen ein kleines Picknick am Meer zu veranstalten.

Selbstverständlich informierten wir die anderen noch, dass sie ihre Badesachen mitbringen sollen, damit sie auch das Wasser genießen konnten und da die meisten eh von Plant hier her reisen mussten, war es praktisch, wenn wir sie schon am frühen Morgen anrufen konnten.
 

Als der Tag sich so hinzog und wir die Zeit vorerst damit verbrachten auf die anderen zu warten, machten wir nebenbei auch schon mal das Essen für das Picknick fertig, damit wir später nicht in Hektik verfallen würden. Nachdem der Mittag vorüber war, machten wir uns schon so langsam auf den Weg zum Strand, da die anderen bald eintreffen würden und wir ihnen gesagt hatten, dass wir uns dort treffen würden.
 

„Hach, was für ein herrliches Wetter!“, sprach Cagalli äußerst glücklich und breitete dabei die Arme aus, damit sie den Wind besser in Empfang nehmen konnte.
 

„Da hast du allerdings recht.“, stimmte ihr Zwillingsbruder zu.
 

Ich betrachtete das Geschehen ein wenig und breitete danach schon mal die Stranddecken aus, damit wir uns schon mal setzen konnten.
 

Tooku hanareteru hodo ni chikaku ni kanjiteru

Samishisa mo tsuyosa e to kawatteku kimi wo omota nara
 

„Es ist echt friedlich, seitdem der Krieg vorüber ist.“, teilte mir Lacus von der Seite mit und setzte sich dabei auf die Decke mit ihrem Blick zu mir gerichtet.
 

„Ja, das stimmt. Schon lange war es nicht mehr so.“, antwortete ich.
 

Machi mo hito mo yume mo kaeteiku jikan ni

Tada sakaratteita

Kotoba wo kasanetemo wakariaenai koto

Mada shiranakatta ne
 

„Aber es ist schön, dass es so ist!“, rief Cagalli aus, die rein zufällig gehört hat, was wir sagten. Sie setzte sich auch auf die Decke und zog mich dabei mit hinunter.

Letztendlich gesellte sich auch noch Kira zu uns auf die große Decke und lächelte einfach nur zufrieden drein.
 

Nach nicht all zu langer Zeit sahen wir denn endlich einige Personen in weiter Entfernung, die sich in unsere Richtung bewegten. Von der ungefähren Anzahl her konnten wir sagen, dass es unsere Gäste waren, die wir bereits seit Anbeginn des Tages erwartet hatten: Yzak, Shiho, Dearka, Shinn, Lunamaria und Meyrin, wovon letztere uns schon zuwinkte.
 

Kimi dake wo dakishimetakute nakushita yume kimi wa

akiramenaide to itta
 

„Entschuldigt, dass es etwas später wurde, als geplant.“, erklärte Lunamaria für alle die soeben erschienen sind.
 

„Das macht doch nichts! Die Hauptsache ist doch, dass ihr da seid.“, erwiderte meine Verlobte mit einem Lächeln.
 

Tooku hanareteru hodo ni chikaku ni kanjiteru

Samishisa mo tsuyosa e to kawatteku kimi wo omota nara

Setsunaku mune wo sasu sore wa yume no kakera

Ari no mama deaeteta sono kiseki mou ichido shinjite
 

„Einen schönen Platz habt ihr hier ausgesucht.“, stellte Dearka resignierend fest.
 

„Das stimmt allerdings.“, bestätigte Yzak und nahm seine Decke und breitete sie aus, damit Shiho, Dearka und er darauf Platz nehmen konnten.

Shinn tat es ihm gleich, wodurch auch Lunamaria, Meyrin und er einen Sitzplatz hatten.
 

„Es gibt hier auch kaum einen schöneren Platz.“, fügte ich noch kurz hinzu.
 

„Na denn! Jetzt wo wir hier ja alle versammelt sind, können wir ja das Wetter voll auskosten!“, schlug Cagalli vor.
 

„Dafür bin ich allerdings auch.“, stimmte Lacus mit ein.
 

Kimi ga inai hibi ni zutto tachidomatta

Demo arukidashiteru

Kimi to wakachiatta dono guuzen ni mo imi ga

Sou kanarazu atta
 

Bei allen bildete sich ein Grinsen im Gesicht und wir zogen uns um. Fertig für den Strand, genossen wir das herrliche Wetter: Einige lagen einfach nur in der Sonne oder aßen etwas und die anderen waren im Wasser und hatten dort ihren Spaß. Zumindest kam dabei keiner zu kurz.
 

Sorezore no yume wo kanaete mata meguriau toki

Guuzen wa unmei ni naru
 

Es war echt mal was anderes Cagalli im Bikini zu sehen, sie war echt wunderschön, wobei sie das so oder so war, aber dennoch war es anders. Zuvor kannte kaum jemand diese Seite an ihr, da sie sich nach außen hin immer recht verschlossen hielt und sich nur wenigen öffnete, mich mit eingeschlossen, aber dennoch war es schön zu sehen, dass auch sie mal nach Herzens Lust sie selbst sein konnte.
 

Für eine Feier ging der Tag leider viel zu schnell vorüber, aber ein bisschen Zeit blieb uns trotzdem noch. Eigentlich wollte ich grad zu Cagalli gehen, als ich von Yzak und Dearka abgehalten wurde, da sie mir etwas erzählten. Statt dessen konnte ich sie nur von etwas weiter weg mit Lacus reden sehen. Ich hätte zu dem Zeitpunkt gerne gewusst, um welches Thema es bei ihnen ging, da Cagalli ziemlich hin und her gerissen aussah. Was ging zu dem Zeitpunkt nur in ihr vor? Es war allerdings gut zu sehen, dass Lacus sie beruhigen konnte und sich ein Hauch von Erleichterung auf ihrem Gesicht wieder spiegelte.
 

Yabureta yakusoku sae mo chikai ni kaeta nara

Ano bashou de deau toki ano koro no futari ni nareru kana

Yasashisa ni niteiru natsukashii omokage

Me wo tojite mieru kara te wo furezu aru koto wo shiru kara
 

„Athrun, hey Athrun, verdammt...“
 

„Yzak, ich glaube, er hört dir nicht zu.“, erklärte der Blonde seinem Freund.
 

„Athrun!“, wiederholte Yzak.
 

„Huh? Was?“, zugegeben hatte ich wirklich gerade nicht zugehört.
 

„Ich war in Gedanken...“, sprach ich erneut.
 

„Das hab ich auch gemerkt!“, beschwerte sich Yzak, ein wenig angesäuert, wie eigentlich immer und gab dennoch einen Seufzer von sich.
 

„Was ist denn?“, fragte ich nach.
 

„Deine Gedanken waren wohl wieder nur bei der Abgeordneten von Orb, wie mir scheint.“, ertappte mich Dearka mit einem breiten Grinsen und einer Andeutung Richtung Cagalli, wodurch sich ein wenig Röte in meinem Gesicht zeigte.
 

„Ertappt.“, gab er noch von sich.
 

„Was ist denn nun?“, lenkte ich denn ein wenig vom Thema ab, wobei mir das nichts brachte, da sich die Frage Yzaks auch darauf bezog, auch wenn ich bei ihm am wenigsten mit so einer Frage gerechnet hätte.
 

„Nun ja, wie ich gesehen habe, seit ihr ja nun doch wieder verlobt. Habt ihr denn schon einen Termin für eure Hochzeit?“
 

„Ähm...ehrlich gesagt, haben wir darüber noch gar nicht nachgedacht.“, etwas überrascht von der Frage, suchte ich nach einer passenden Antwort und kratze mir verlegen am Hinterkopf. Die Röte von vorhin stieg mir wieder zu Kopfe.
 

„War ja klar.“, meinte der Silberhaarige nur kurz dazu.
 

Asu ni hagurete kotae ga nani mo mienakutemo

Kimi ni au sono tame ni kasaneteku kyo to iu shinjitsu
 

Auch die letzten wenigen Stunden vergingen viel zu schnell, sodass wir uns nun schon für den Abschied fertig machen mussten. Alle packten ihre Decken zusammen, und machten das sauber, was dreckig wurde. So schnell konnte eine Feier zu Ende gehen.

Wir verabschiedeten uns von allen, sodass letztendlich nur noch Cagalli, Kira, Lacus und ich übrig blieben, wobei wir uns auch verabschieden mussten, da die beiden wieder zurück nach Plant mussten. Kurz sah ich, wie Lacus Cagalli zuzwinkerte und darauf mit Kira den anderen folgen wollte.
 

Meine Verlobte und ich winkten den anderen noch kurz hinter her und machten uns denn selbst wieder auf den Heimweg. Dabei schnitt Cagalli das Gespräch an:
 

„Du, Athrun...ich muss dir was sagen...“, setzte sie zaghaft an.
 

„Was denn?“, mich zu ihr gewandt fragte ich vorsichtig nach, worauf die Blonde denn erstmal stehen blieb und auf den Boden schaute.
 

„Ich glaube, ich bin schwanger...“, den Blick aufgerichtet und mir tief in die Augen schauend, erläuterte sie ihre Vermutung.
 

Tooku hanareteru hodo ni chikaku ni kanjiteru

Samishisa mo tsuyosa e to kawatteku kimi wo omota nara

Setsunaku mune wo sasu sore wa yume no kakera

Ari no mama deaeteta sono kiseki mou ichido shinjite
 

(Reason)
 

Zuerst konnte ich gar nicht realisieren, was sie da soeben gesagt hatte, bis es mir denn dauerhaft durch den Kopf drang und immer klarer wurde. Dennoch wusste ich jetzt nicht genau, was ich direkt dazu sagen sollte, auch wenn es mich irgendwo ziemlich glücklich machte, da ich jetzt nur noch mehr den Drang verspürte, sie zu heiraten.
 

„Ich habe anfänglich selbst nie darauf gedachtet, aber als Lacus gestern davon sprach, ist mir einiges aufgefallen...“, sprach Cagalli weiter, da ich von meiner Seite aus noch nichts gesagt hatte, was ich nun aber ändern wollte, wobei ich sie zunächst aber erstmal umarmte und ihr sanft über die Haare strich, um sie ein wenig zu beruhigen.
 

„Für mich klingt das wundervoll.“, hauchte ich ihr leise ins Ohr und ich merkte nur, wie sie kurz zusammen zuckte, danach setzte ich fort:
 

„Ich hätte zwar nie gedacht, dass es so schnell dazu kommen kann, aber alles in allem ist es doch toll.“
 

„Ja.“, gab meine Verlobte kurz von sich und weinte Freudentränen, da sie wahrscheinlich mit einer komplett anderen Reaktion gerechnet hätte. Wir verinnerlichten die Umarmung noch ein wenig und genossen einfach unsere traute Zweisamkeit.
 

* * * * *
 

Einige Wochen später, nachdem sich heraus gestellt hatte, dass Cagalli wirklich schwanger ist – und das sogar schon im dritten Monat – und wir auch schon den Tag unserer Hochzeit festgelegt hatten, stand der alles bedeutende Tag kurz bevor; oder um es besser auszudrücken, war er bereits angebrochen.

In getrennten Räumen des Hauses zogen wir uns um und wurden für unsere gemeinsame Zeremonie fertig gemacht. Ich hätte mir nie träumen lassen, dass der Tag so kurz bevor stehen würde und jetzt war es schon soweit: In wenigen Stunden würden Cagalli und ich Mann und Frau sein.
 

Dennoch waren für alle anderen noch einige Vorbereitungen zu treffen, da immerhin alle Einwohner Orb's uns zuschauen sollten, wenn nicht sogar noch mehr. Als ich endlich fertig hergerichtet war, begab ich mich auf den Weg in den Saal, wo auch schon Kira und Lacus warteten, da die beiden unseren Wagen fahren sollten.

Ich trug einen schwarzen Anzug mit gelber Naht vorne und unter dem Jacket trug ich noch ein schwarzes Hemd, welches farblich gut dazu passte. Alle hatten mir gesagt, ich sollte einen weißen Anzug tragen, aber diese Farbe passte einfach nicht zu mir.
 

„Du siehst gut aus, Athrun.“, sagte Lacus kurz und Kira stellte noch eine Frage:
 

„Und wie fühlst du dich jetzt gerade?“
 

„Lässt sich schwer beschreiben...“, antwortete ich kurz, da ich wirklich nicht wusste, wie ich meine momentanen Gefühle zum Ausdruck bringen sollte. Alles überhäufte sich in mir und dabei waren es nur positive Gefühle.
 

Kurze Zeit später war denn der Moment, in dem Cagalli auch endlich fertig war und ihren Weg die Treppe hinunter fand. Nachdem meine Augen sie fixierten, konnte ich sie nur noch wie gebannt ansehen – so schön wie zu diesem Zeitpunkt war sie echt noch nie; einfach unbeschreiblich schön.
 

Sie trug ein weißes, eng anliegendes Kleid, welches einen hellgrünen Touch aufwies und das unten natürlich etwas weiter war. An den Armen waren auf beiden Seiten durchsichtige Rüschen, die mit drei kleinen, gelben Rosen bestickt waren. Im Haar trug sie zwei hellgrüne Bänder, wobei sich auf der linken Seite wieder drei kleine, gelbe Rose einen Platz gesucht hatten. Eine hellgrüne Perlenkette schmückte ihren Hals und die passenden Schuhe dazu machten ihr Aussehen perfekt.
 

Kizutsuita yubi de akatsuki no doa wo hiraku yo

Ashita wo kono te de erabi torutto kimetakara

Kaze yo ima tsuyoku

Kono mi ni matotta homura wo sasaette
 

Auf mich zu kommend, sah ich, dass sie ein wenig rot im Gesicht war, aber ich hatte das Gefühl, dass es bei mir genauso war. Ich wusste nicht genau, wie ich mich nun ausdrücken sollte, deshalb ließ ich einfach meine Gedanken sprechen:
 

„Du siehst wundervoll aus.“, ich konnte meinen Blick nicht von ihr abwenden, denn je dichter sie mir kam, desto intensiver sah ich sie an.
 

„Danke.“, bedankend, schenkte sie mir ein Lächeln und kurz danach umarmten wir uns.

Kira und Lacus schauten zu der Zeit sehr zufrieden drein, auch wenn ersteres uns darauf hinwies, dass wir los mussten:
 

„Also ihr zwei, wir sollten jetzt wohl losfahren, nicht dass ihr noch zu eurer eigenen Hochzeit zu spät kommt.“, er warf denn erstmal ein Grinsen ein.

„Moment! Hier Cagalli, der ist noch für dich.“, Lacus überreichte ihr noch einen Strauß mit gelben Rosen, welcher super dazu passte, nun hieß es auf zur Hochzeit.
 

Tobira no mukou e

Yasashii te wo furi kazashite

Namida wo ubau yo

mou ichido ai wo shinjiru tame ni
 

Somit gingen wir zum Auto nach draußen, bei dem es sich um ein schwarzes Caprio handelte, und steigten ein: Kira und Lacus vorne, Cagalli und ich hinten.

Schon vor unserem Haus waren die Bewohner versammelt, um uns zu begutachten. Wir konnten hören und sehen, wie sie uns zu jubelten und winkten; wir erwiderten dies mit einem Winken von unserer Seite.
 

Chiisaku matataku

Arewa dare wo okuru hikari

Sora ni saku hana wo kodomotachi wa yubisashite

Kieta chihei he to

Kibou no tane wo sagashi ni tobitatsu
 

Angekommen stiegen wir aus, zuerst ich dann Cagalli und die Menge tobte. Auch Yzak und die anderen konnten uns nun sehen und waren sichtlich begeistert.

Nun mussten wir nur noch die Treppe hinauf zum Pastor gehen und dies taten wir mit einem breiten, glücklichen Lächeln, wie man es zuvor noch nie gesehen hat – es war wahrlich einer der schönsten Tage in unserem Leben.
 

„Es freut mich euch hier begrüßen zu dürfen, Athrun Zala, Cagalli Yula Athha.“, sprach der Pastor freundlich und fing mit der eigentlich Zeremonie an, in dem er seinen Text erzählte, den er immer sagen musste, bis denn endlich der entscheidende Moment kam:
 

„Und so frage ich sie, Athrun Zala: Wollen sie Cagalli Yula Athha zu ihrer angetrauten Ehefrau nehmen, sie lieben und ehren, sodass der Tod euch scheidet?“
 

„Ja.“
 

„Und auch sie, Cagalli Yula Athha: Wollen sie Athrun Zala zu ihrem angetrauten Ehemann nehmen, ihn lieben und ehren, sodass der Tod euch scheidet?“
 

„Ja.“
 

„Denn dürft ihr euch nun als Zeichen eurer Bindung die Eheringe überreichen.“, kurz nachdem er dies von sich gab, setzten wir seine Aussage in die Tat um und trugen nun jeweils beide einen Ehering.
 

„Sie dürfen die Braut nun küssen“, sprach er, zu mir gewandt und ich zögerte nicht und setzte es um. Cagalli halb umarmend, beugte ich mich etwas zu ihr runter und gab ihr einen langen Kuss. Von nun an konnte uns nichts mehr trennen.
 

Sugi yuku yuunagi

Kanashimi yo ima wa shizukani

Watashi wo mimamotte

Itsuka mata furusato e kaeru

Sono hi made
 

„Viel Glück euch beiden.“
 

„Danke!“, erwiderten wir synchron und wir hörten, wie die Zuschauer jubelten und sahen, wie überaus glücklich Cagalli und ich waren.
 

Die Treppe hinunter gehend, standen am Rand unsere Freunde und Cagalli kam eine Idee: Man erzählt sich, wenn die Braut ihren Blumenstrauß in eine Mädchenmenge wirft, denn muss das Mädchen, welches den Strauß fängt als nächste Heiraten. Für mich klang die Idee nicht schlecht, deshalb vollbrachten wir sie auch und Cagalli warf ihren Rosenstrauß zu unseren Freunden.

Unerwarteter Weise landete er in den Händen von Shiho, woraufhin Dearka sofort einen Kommentar loswerden musste:
 

„Tja Yzak, sieht wohl so aus, als müsstest du als nächster heiraten.“
 

„Sei still!“, der Silberhaarige schaute seine Verlobte an, welche völlig perplex den Strauß anstarrte, da sie ihn eigentlich gar nicht fangen wollte.
 

Ich musste bei der ganzen Situation einfach nur grinsen und begab mich gleichzeitig mit Cagalli wieder Richtung Auto, da wir nun erstmal unsere Flitterwochen haben werden.
 


 

Nageki no daichi ni akai ame wa furisosogu

Kaze no naku koe wa kurai honoo wo aotte
 

Wir hatten uns einen schönen Ort ausgesucht, der auch einen wundervollen Strand hatte, bei dem wir uns momentan befanden. Den Sonnenuntergang genießend, saßen wir Arm in Arm dort und genossen einfach die Zeit für uns alleine.

Für einen kleinen Moment hielt ich Cagalli etwas fester und sprach dabei folgende Worte:
 

„Ich werde dich auf ewig halten und niemals gehen lassen, denn du bist die einzige für mich!“
 

* * * * *
 

~ 4 Jahre später
 

Sore wa tooi yakusoku

Natsukashii koe

Furueru mune wo douka sasaete

my dear
 

„Schatz, kannst du mal kurz auf die kleinen aufpassen?“, sprach eine junge Frau mit blonden Haaren im Alter von 23 Jahren, die erneut schwanger war.
 

„Ja, na klar. Kommt her, Hikari, Rei!“, ich rief unsere beiden Zwillinge, die nun schon vier Jahre alt waren. Hikari, das Mädchen, hatte dunkelblaue Haare so wie ich, jedoch die orangebraunen Augen ihrer Mutter und Rei, der Junge, hatte blonde Haare und meine Augenfarbe: smaragdgrün.

Die beiden kamen zu mir angelaufen, sodass ich sie auf die Arme nehmen konnte und nebenbei meine wunderschöne Frau betrachten konnte.
 

Honoo no tobira e

Yasashii te wo furi kazashite

Ashita wo ubau yo

Mou ichido ai wo shiritai, kokoro kara

Ima hiraku

Unmei no sora
 

(Honoo no Tobira)
 

Cagalli und ich erwarteten ein weiteres Kind, es wird ein Mädchen und ihr Name wird Hōpu lauten.
 

~ ENDE



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Sandra-Lavi-Bookman
2009-02-15T16:13:48+00:00 15.02.2009 17:13
das ist echt ma ne hammer ff
total wunderschön
Von: abgemeldet
2008-09-06T14:31:31+00:00 06.09.2008 16:31
Also erstmal.. ich bin eigentlich nach Gundam Seed Destiny so gar kein Fan von Asucaga mehr.. mag Cagalli wegen ihrem "Seitensprung" nimmer so gerne.. aber in deiner FF fand ich das pair seid langem mal wieder ok und auch süß^^
Vor allem der Schluss hat mir sehr gut gefallen und Yzak is jetzt wohl auch bald fällig was?^^ *hihi*
Nya.. auch die Songs waren sehr passend dazu gewählt *alle Gundam Seedsongs abgöttisch liebt*
Ich finds jedenfalls toll, dass es hier auch eine FF über Gundam Seed gibt!
Ich find nämlich nie eine><
und auf englsich nya.. wer kann schon englisch?^^
Auf jedenfall daumen hoch und weiter so.. *froh ist dass jemand gundam seed auch liebt und auch noch schreibt*
*kekschen hinstell*
darkangel


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