Vampir
Über kalte ferne Straßen,
aus den Bergen des Nordens...
Über kalte ferne Straßen,
aus den Bergen des Nordens...
Ziehe ich auf dem Weg
zu dem geheiligten Schrein der Ise.
Der Mond geht auf,
aber noch ist nicht genug Licht.
Die Nacht hat mich in ihrem Bann
und der Nebel bedeckt meine Augen.
Warum sonst sollte ich hier wandern,
suchen was verloren ist.
Ich kann den Weg nach Hause nicht finden.
Ich kann nicht ruhen.
Ich bin warhaftig verflucht.
Voll Hass für das,
wass auf Erden lebt,
wie ich nicht...
Warhaftig ich bin hungrig,
nach den Seelen jener,
die sterben und dahinziehen.
Die sich dem Rad anschließen,
wie ich nicht...
Hinter den Bergen
versinkt der Mond,
wie ich versinken muss.
Aber über den Bergen
muss sich der Mond sich wieder erheben,
so wie auch ich mich wieder erheben muss.
Es gibt kein Rasten.
~~~
Ich weiß es reimt sich nicht, aber ich finde es klingt trozdem irgentwie poetisch.