Die einzige Überlebende
Seras öffnete ihre Augen. Sie lag in einem großen Bett. Es war dunkel und es regnete. Sie stand vorsichtig auf. Sie trank ein Schluck Wasser und spritze sich Wasser ins Gesicht, als sie aufsah und in den Spiegel sah, sah man eine Schöne schwarzhaarige Frau.
Es waren mittlerweile 15 Jahre her, seid dieser Mann Seras Familie ermordet hatte. Aus ihren deinem Grund ließ er sie jedoch am Leben. Ein Bekannter nahm sich Seras an und zog mit ihr nach New York.
Seras zog sich an und ging aus dem Zimmer. Sie befand sich in einem großen, fast schon festungsartigen Gebäude. Es war das Hauptquartier der Hunterorganitation, die Seras Eltern vor ihrem Tode auch angehörten.
Sie ging leise durch die Gänge. Ihr kamen andere Leute entgegen, aber keiner beachtete sie. Sie war nicht unbedingt belieb. Der Grund dafür war, das Seras seid den Morden an ihrer Familie sehr kalt und abweisend zu fast allen Menschen wurde.
Sie sah auf die Uhr. Fast 17:00 Uhr. In ca. 30 Minuten müsse sie zur Besprechung und zur Ausgabe der Aufträge. Sie ging weiter, Auf den weg zum Gruppenraum begegnete sie noch mehr Hunter.
Sie ging in den Raum und setzte sich auf ihren Platz: Nach einer Weile kamen immer mehr Hunter bis am ende jeder Platz besetzt war. Die letzten die rein kamen waren die Leiterin der Organisation, Anna und ihr Stellvertreter Gabriel.
"So guten Abend alle miteinander. Heute müssen wir ein Paar von euch mit mehr als nur einen Auftrag übernehmen. Wie ihr wahrscheinlich schon alle gehört hab, gab es gestern eine Auseinandersetzung, bei der 7 unserer Agenten schwer verletzt wurden."
Ihr Stellvertreter verteile an alle anwesenden Zettel und sie führ fort: "Morgen Abend werden einigen von euch noch Anfänger zu geteilt, da..."
Doch ein Hunter unterbrach sie:" mit einigen von uns meinen Sie doch bestimmt nur uns Mentoren, oder?"
Es schien als hätte Anna darauf schon gewartet. "Nein, es gibt so wenige Mentoren und so viele Anfänger, auch aus anderen Quartieren, das auch einige der Agenten Anfänger ausbilden müssen." Sie warf einen kurzen Blick auf Seras, denn außer ihr keiner bemerkte. "Natürlich werde, dass Agenten machen, die schon länger hier sind und genug Erfahrungen haben."
Seras zog die Braue hoch. "Wenn die mich damit meinen soll, hat sie sich geschnitten. Ich spiel doch nicht Babysitterin:" Dachte sie sich, doch Anna sagte nicht wer die besagten Agenten seien. "So das war’s. Ihr könnt gehen."
Alle Hunter, ob Agenten oder Mentoren erhoben sich und gingen hinaus. Seras wollte Anna nicht die Gelegenheit geben mit ihr zu sprechen, also ging sie schnellen Schrittes aus dem Saal.
Bei ihren letzten Vorgesetzen konnte sie sich noch weigern, als Mentor zu funktionieren, aber seid einiger Zeit sind die Vampire zu zahlreich geworden und viele Hunter wurden getötet oder im noch schlimmeren Fall verwandelt. Vor zwei Jahren hat Seras auch erfahren, dass ihr früherer Mentor von einem Vampir getötet worden. Doch Seras war die Gefahr egal. Nach dem Tod ihrer Familie zog sie ca. 2 Jahre alleine durch die Welt, bis sie dann von ihrem Großvater gefunden und aufgenommen wurde. Ihr Großvater war ebenfalls Leiter der Organisation und dessen Großvater hatte sie gegründet. Doch sie fühle sich trotz allem nicht sicher. Sie dachte immer an den Mann der ihre Eltern und Geschwister ermordete. Sie könnte sich nicht mehr genau an das Gesicht erinnern, schwör aber trotzdem, dass sie ihr finden und töten würde. Seras beschloss, wie alle aus ihrer Familie eine Hunterin zu werden und ihr Großvater vermittelte ihr somit den Besten Hunter. Die fünf Jahre der Ausbildung waren nicht gerade leicht, doch sie meisterte sie und wurde mit 15 Jahren zur Agentin befördert.
In diesen 7 Jahren, seid dem sie aktive als Hunterin arbeitet wurde ihr eins um andere mal der Posten als Mentorin, Stellvertretende Leiterin und nach dem Tod des letzen Leiters so gar diese Position angeboten, doch sie wies alle Angebote ab. Sie wollte nicht andere herum kommandieren. Da einzige was sie wollte, war Vampire, und allen voran den der ihre Familie auslöschte, fangen und töten.
Seras sah auf ihren Auftrag. Sie sollte in Gebiet P6 und D8 patrolieren.
"Naja, dann hab ich heute also was zu tun. Besonders gegen 2 Uhr lungern ja viele Vampire in Gebiet D8 rum."
Die Einganghalle war fast leer. Eine kleine Gruppe von Hunter stand noch in der Ecke. Die Blicke funkelten zu ihr. Sie hätten den Blick von Anna wohl auch bemerkt. „Ihr müsst gar nicht so gucken.“ Dachte sie sich und ging hinuns.
Der Vollmond schien hell, als Seras vor dem Hauptquartier stand.
Nur von hier aus konnte man ihn sehen. Mitten in der Stadt war es zu hell durch die ganzen Werbewände und die Häuser waren auch viel zu hoch.
Gebiet P6, wo Seras als erstes hin müsste, war eins der Elentsviereln der Stadt und die meisten die dort lebten ließen sich schon freiwillig von Vampiren aussaugen, nur damit dieses Leben zu ende war. Da waren Immer viele Vampire. Sie sah noch mal auf die Aufträge. Sie hätte zwar ein Paar Namen von Vampiren die sie nicht töten sollte, aber solche verlaufen sich nur selten in solche gebiete. Also durfte sie jeden Vampir töten, der ihren Weg kreuzte.
Sie bemerkte jedoch etwas, das ihre Stimmung trübte. Ein anderer Hunter war ebenfalls für dieses Gebiet eingeteilt. „Na klasse, ich hoffe nur das der für später eingeteilt ist.“
Sie machte sich auf den Weg. Sie war gerade dort angekommen, da fing es schon an zu regnen. “Was ein Klischee.“. Plötzlich kam ein Geräusch aus einer Gasse. Sie nahm ihre Armbrust von der Schulter und ging dort hin. „Eine junge Frau stand über einem kleinen Kind und bleckte ihre Zähne. „Na kleiner, wo ist den deine Mami?“ Der kleine Junge weinte und durch sein keuchen, hörte Seras noch hervor: “Lassen sie mich in Ruhe. Ich will zu meiner Mama.“
Seras hatte genug gehört. Sie nahm die Armbrust und schoss ihr mitten ins Herz. Sie drehte sich noch um bevor sie zu Staub zerfiel.
Der Junge schrie und rannte weg. "Hoffendlich nach Hause" dachte Seras sich aus sie die überreste inspisierte. Doch außer Staub war nichts übergebliebe. "Keine Blutflecken im Staub, die hatte wohl heute noch nichts." Seras Blickte auf. Sie spürte die Anwesenheit eines weitern Vampir, konnte aber keinen entdecken.
Doch es war einer hier. Seras täuschte sich in der Hinsicht nie.
Plötzlich sprang eine Gestallt hinter ihr von Dach und griff sie an. Blitzschnell drehte sie sich um und zog den Kampfstab ihres Vaters aus einer Manteltasche und öffnete ihn. Der Vampir der vor ihr stand war bereichts Blut verschmiert und Seras hatte die befürchtung, das der Junge es nie nach Hause schaffen würde. "Du hast meine Freundin getöten. Dafür wirst du sterben"
