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Untreu

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Gewonnen und doch verloren

Kapitel: Gewonnen und doch verloren
 

„Wir haben noch Schwein gehabt“, sagte seto aufatmend. Mokuba war die ganze Zeit ruhig gewesen. Bis kaiba ihn anstupste. „Du sagst ja gar nichts“, sagte er. Mokuba blickte zu ihm und Seto wusste, was ihn bedrückte.

„Ich hab dir doch gesagt, das du mir vertrauen kannst. Es war die einzigste Möglichkeit von dir abzulenken. Du hast es doch selbst gesehen. Und da ich weiss, das er mich mag, hatte ihn das wirklich ausser gefecht gesetzt“, meinte kaiba und küsste seinen Freund. Der Schwarzhaarige seufzte. „Es hat mir aber trotzdem sehr weh getan, dich mit einen anderen zu sehen und wie ihr euch geküsst habt. Und ich sag dir eins, wir werden mit Joey noch probleme bekommen“, sagte der Schwarzhaarige. Der Jungunternehmer schaute ihn fragend an. „Na er liebt dich. Und jetzt meint er, das du ihn auch liebst. Und ich weiss, was liebe alles mit einem anstellen kann. Er wird um dich kämpfen. Und..ich weiss nicht, ob ich stark genug bin..ihm die Wahrheit vorzuenthalten. Zu sagen, mit wem du zusammen bist!“ schluchzte Mokuba. Seto riss die Augen auf. „Nein das darfst du auf gar keinen fall tun. Wir haben das schon seit Jahren geheim gehalten. Und nur weil jetzt ein problem erschienen ist, dürfen wir nicht schwach werden. Mokuba wir sind die Kaibas, eine starke Familie!“ sagte seto beschwörend. Mokuba nickte.
 

Joey schwebte immer noch auf Wolke sieben. Er musste jetzt an ihm dran bleiben. Am besten besucht der Blondschopf ihn in der Firma. Wheelers gedanken rattern.

Ungeahnt von Joeys Plänen saß Kaiba in der Firma und arbeitete. Aber er war nicht ganz bei der Sache. Er machte sich um Mokuba gedanken. Seto hatte angst, das mokuba ihr Geheimnis verrät. Das konnte nicht angehen. Er kannte Wheeler gut genug, und er würde es nicht für sich behalten können. Warum auch. Mokuba und Joey sind keine Freunde mehr. Die Beide lieben ihn und sie kämpfen um ihn. Aber er Seto kaiba weiss, das er nur einen liebte. Und das ist Mokuba. Und Joey konnte er nicht loswerden. Nur dann, wenn er seinen Freund zeigte. Seto bekam kopfschmerzen davon und wollte sich eine Aspirin holen. Als ihm plötzlich schwindlig wurde. Er wurde bewustlos und knallte auf den boden.
 

Pfeiffend lief Joey in die Firma rein. Grinsend wedelte Wheeler mit der Kopie der Karte ins innere des Gebäudes. „Bin ein schlaues Kerlchen“, dachte der Jugendliche. Und ging dann langsam nach oben. Er klopfte an der Tür. Als keine Antwort kam, machte Joey langsam auf und liess alles fallen. Seto lag auf den Boden. „Seto!!!“ rief Joey und kniete sich zu ihm. Doch es kam keine Reaktion. Wheeler untersuchte setos Vitalwerte und die waren recht schwach. Mit zittrigen Händen rief er den Notarzt an.
 

Benommen wachte Seto auf. Werwundert schaute dieser sich um. Der Jungunternehmer befand sich nicht in seinem Büro. Kaiba zuckte zusammen, als ein Blondschopf in seinem Blickfeld erschien. „Seto, wie geht es dir. Hast du mir einen schrecken eingejagt“, sagte Joey. Kaiba versuchte sich aufzusetzen. „Nicht. Der Arzt hat gesagt du sollst dich schonen“, sagte Wheeler. Kaiba schaute ihn an. „Arzt?“ fragte der Brünette. Joey nickte. „Ich hab dich bewustlos vorgefunden. Und deine Vitalwerte waren schwach. Ich hab den Notarzt angerufen. Und man hat festgestellt, das du einen Zusammenbruch hattest. Aber das wird der arzt genauer sagen. Was wichtig ist, das du dich schonen sollst und nicht soviel gestresst wirst. Das war wohl ausschlaggebend“, meinte Wheeler. Kaiba dachte nach. Er stand in letzter zeit wirklich unter enormen stress. Und besonders die Offenbarung von Mokuba, das er es nicht mehr aushält, das Geheimnis gegenüber Joey zu wahren. „Hat man mokuba verständigt?“ fragte der Brünette. Bevor der Blondschopf was erwidern konnte, kam der Schwarzhaarige schon reingestürzt und ein Mann mit weissen Kittel. „Seto...wie geht es dir??“ fragte Mokuba und umarmte den Jungunternehmer. Dann schaute er böse zu Joey. „Verschwinde!“ fauchte der Schwarzhaarige. Wheeler guckte genauso böse. „Nein. Seto braucht mich“, sagte er. Der Schwarzhaarige biss sich auf die Lippen. „Nein tut er nicht. Lass ihn in frieden. Lass uns in frieden!“ schrie der Mokuba. Der Blondschopf ballte die Faust zusammen. „Warum hast du was gegen mich. Ich liebe Seto und ich werde ihn nicht weh tun. Falls das deine bedenken sind“, schimpfte Wheeler. „Du kannst doch nicht einfach in unser leben einmischen und mir Seto wegnehmen“, schimpfte Mokuba. Joey schüttelte den Kopf. „Ich nehm ihn dir doch nicht weg. Könnt ich doch nie“, sagte Wheeler. „Aber du mischst dich in seine Beziehung ein. Das kannst du doch nicht tun“, brüllte mokuba. „Das hab ich schon längst. Ich weiss, das seto mich liebt. Er hat mich geküsst“, sagte wheeler. Mokuba rollte die Augen. „Das war nur um seinen Freund zu schützen. Du idiot“, sagte der schwarzhaarige. Der Jugendliche blickte ihn an. „So ein quatsch. Wieso sollte er? Dieser Freund muss ja einen enormen Status haben, damit ich ihn nicht sehen kann. Gibt es ihn überhaupt?“ schimpfte Joey. „Hat er und du hälst dich raus. Also vergiss diesen scheiss kuss“, sagte mokuba. Wheeler blickte ihn sauer an. „Nee das war mehr. Ich weiss das ganz genau. Denn nicht nur der Kuss war ausschlaggebend“, sagte Joey verträumt. „Wir haben uns...“fing wheeler an. Doch dann brüllte kaiba dazwischen. „Es reicht. Ich hab die Schnauze von euch beiden voll. Hört damit auf!!“ Beide schauten ihn erstaunt an. Seto sah noch blasser aus als zuvor. Nun mischte sich auch der Arzt ein. „Geht jetzt. Er braucht ruhe“, sagte der Mann. Die Beiden wollten was erwidern, doch das wurde abgeblockt. Seto schnaufte auf als endlich ruhe war. „Sie sollen ihr Privatleben regeln, denn so gefährden sie ihre Gesundheit. Sie stehen unter enormen Druck. Und das breitet sich auf ihre Gesundheit aus. Sie müssen was ändern“, sagte der Arzt. Kaiba nickte nur und schloss die augen.

Ausserhalb des Zimmers schauten zwei Streithähne sich wutentbrannt an. „Das ist deine schuld, das es Seto so schlecht geht“, sagte mokuba. „Waaas?? Es ist deine schuld. Warum musst du unser glück zerstören?“ fragte Wheeler aufgebracht. „Was für ein glück? Du tust ja so als wärt ihr ein Paar“, sagte mokuba abfällig. „Sind wir auch. immerhin haben wir ja...“sagte Joey und wurde durch den arzt unterbrochen. „Bitte leise. Wir sind in einem Krankenhaus. Wheeler und der Schwarzhaarige nickte und gingen nach draussen. Dort trennten sich ihre Wege. „Morgen werde ich seto besuchen“, dachte der Schwarzhaarige und stieg in den Wagen. Das gleiche dachte der Blondschopf und hastete zur Bushaltestelle.
 

Tja aber alles kam anders. Seto kaiba wünschte keinen Besucher, egal ob es Angehörige oder Freunde waren. Perplext gingen die Jugendlichen wieder zurück nach hause. Mokuba aber blieb standhaft und versucht mehrmals Seto an die Leitung zu bekommen.

Aber auch Joey blieb nicht untätig. Er kannte den Ablauf eines Krankenhausalltags. Spät abends lief Joey durch die stille Station. Von der Nachtschwester war nichts zu sehen. Er kam der Tür langsam näher und öffnete sie. Doch die Freude wurde unterbrochen. Denn Mokuba hatte wohl die gleiche Idee. In einem Bett lagen die beiden Geschwister. „Verflucht“, dachte Joey. Er wollte doch mit Seto alleine sein. Ein Plan musste her. Und der Plan hatte zwei Beine und ist in weiss gekleidet. Joey grinste und ging zur Schwester. „Entschuldigung. Ich möchte gerne seto kaiba besuchen“, sagte der Blondschopf. Die Schwester schaute ihn verblüfft an. „Junger Mann haben sie schon mal auf die Uhr gesehen? Ausserdem ist die Besucherzeit schon längst vorrüber“, sagte sie und klopfte auf die Uhr. „Sagen sie mir doch einfach die Zimmernummer. Ich will nur kurz bei ihm vorbeischauen“, sagte Joey und drehte sich um. Er wollte die Tür öffnen. „Sie können doch nicht einfach rein“, sagte sie aufgebracht. Doch der Blondschopf hatte die Tür schon längst aufgemacht. Die Schwester sah das mr.kaiba nicht alleine war. Etwas sauer ging sie zu dem schlafenden Besucher. „Sir. Wachen sie auf!“ flüsterte sie. Der Schwarzhaarige regte sich und blickte in ihr Gesicht. „Oh hallo. Ich wollte bei meinem Bruder bleiben“, sagte er. Die Schwester war aber nicht damit einverstanden. Mokuba blickte auf und sah Joey. „Was hat der zu suchen?“ fragte er erbost. „Das gleiche wie sie, aber jetzt gehen sie. Mr.kaiba braucht ruhe“, sagte sie und schob die beiden Jugendlichen nach draussen. Als die dann ausser Hörweite war. „Das war doch dein verdienst gewesen oder??“ fragte Mokuba. Wheeler grinste. „Möglich“, sagte er und ging nach draussen. Mokuba musste wohl oder übel auch raus, da die Schwester die Beiden im Auge behielt.
 

Gut erholt wachte Kaiba auf. Er hatte schon seit langem nicht mehr so gut geschlafen. Der Arzt war zufrieden und entliess ihn. Wenn Seto gewusst hätte, was ihn alles noch erwartete wäre er lieber im Krankenhaus geblieben.

„Hallo jemand zu hause??“ rief er. Doch keine Antwort kam. Nur die Bedienstete kam ihm entgegen. „Kikyo weißt du ob mein Bruder da ist??“ fragte kaiba. Die Angesprochene nickte. „Ja ihr Bruder sitzt im Speisesaal und speist mit seinem Freund“, sagte sie und ging weiter. Kaiba ging dann zum Speisesaal.

Er öffnete die Tür und wollte am liebste ganz weit weg sein. Denn der Freund von Mokuba entpuppte sich als Joey Wheeler. „Du schon wieder??“ fauchte Seto ihn an. Joey blickte ihn an und lächelte. „Ja“, sagte er nur. „Gibt es einen Grund warum du hier bist??“ fragte Seto. „Ja gibt es. Ich habe ihn eingeladen. Denn es kann nicht so weitergehen. Ich will nicht, das du durch den ganzen Stress zusammenbrichst. Dafür ist mir deine Gesundheit viel zu wichtig“, meinte Mokuba.

„Aha und ihr habt beschlossen nicht mehr zu streiten und euch wieder vertragen“, fragte Seto. „Nein leider nicht. Ich weiss nicht, warum Mokuba so probleme mit mir hat. Nur weil ich eine Beziehung mit dir möchte und langsam interessiert es mich, warum der Freund so wichtig ist für euch beide. Mokuba muss ihn ja sehr mögen. Und ich werde nicht ruhen, bis ich sehe, was dieser Freund hat, was ich nicht habe“, sagte der Jugendliche. „Das hab ich doch gesagt, wir sind eine Einheit“, sagte Seto. „Ich hab Joey angeboten, das er den Freund kennenlerne und dann lässt Wheeler uns in ruhe“, sagte Mokuba ernst. Joey nickte. „Mokuba hat gesagt, das er auch jetzt käme. Dann wäre wir alle vollzählig. Seto schaute zunächst Joey und dann Mokuba entsetzt an. Als dann Mokuba aufstand und nun bei Seto stand. „Nicht..bitte“, flüsterte Seto. „Doch es muss sein“, sagte mokuba. Joey blickte zu den Geschwister, die plötzlich leise miteinander diskutierten. Dann wandt sich Mokuba zu Joey. „Joey??“ fragte der Schwarzhaarige. wheeler schaute ihn neugierig an. „Versprichst du mir, das du niemanden etwas sagen wirst“, fragte er. „Was denn sagen?“ fragte Joey. „Na über den Freund“, sagte der Jugendliche. „Wieso sollte ich. Man ihr macht es spannend“, sagte Joey. „Versprich es“, sagte mokuba.

Joey rollte die Augen und schaute zu Seto. „Wenn es euch so viel bedeutet. Ich verspreche es“, sagte der Blondschopf. Dann stille. „Ok,du willst wissen, wer der Freund ist?“ sagte mokuba. Stille. „Ja doch. Und er ist immer noch nicht hier. Mein gott das ist ja fast wie ein Staatsgeheimnis“, sagte Joey genervt.

„Der Freund ist schon hier“, sagte mokuba.

„Ach?“ sagte Joey und schaut sich suchend um.

„Ja“, sagte Mokuba. Stille

„Ich bin der Freund“, sagte der schwarzhaarige.

stille. „Wie meinst du das denn?“ fragte der Blondschopf verständnislos. „Na ich bin Setos Freund. Wir beiden sind ein Paar. Ich weiss es ist inzest, aber wir lieben uns“, sagte mokuba. Stille. Dann ein lautes lachen. „Mein gott ich wäre beinahe drauf reingefallen“, lachte Joey laut auf. Mokuba schaute ihn verständnislos an. Bevor mokuba was erwidern wollte, griff Kaiba ein. „Tja wir sind ein witziges Trio. War doch lustig oder??“ meinte kaiba.

Joey nickte. Seto war klar, das wheeler das nicht glaubte. Und umso froher war Kaiba darüber. Er könnte Mokuba erwürgen, aber das es so ausgehen würde, hät der Jungunternehmer nicht gedacht. Glück muss man haben.

„Das war kein witz. Es ist wahr. Und du lässt die Finger von ihm. ist das klar??!!!“ brauste Mokuba auf. Joey stand auf. „Vergiss es. Dein plan ist gescheitert“, sagte er und verliess die Räumlichkeit. Mokuba schaute seto sauer an. „Warum hast du mich nicht unterstützt. Joey hätt dir geglaubt. Jetzt steh ich da wie ein Vollidiot“, schimpfte der Jugendliche.

„Sei doch froh, das er es nicht glaubte. Und ich finde es geschieht dir recht, ohne ein wort mit mir darüber gesprochen zu haben“, meinte der Brünette.

„Ja verstehst du nicht. Joey wird immer ein Dorn im Auge sein und ich wollte das jetzt entgültig beseitigen“, schimpfte Mokuba und stiefelte davon.
 

Und Mokubas Befürchtungen bewahrheiten sich, denn Joey blieb hartnäckig. Irgendwann kam der Schwarzhaarige die idee, dem blondschopf eine Schocktherapie zu versetzen. Denn dann wird er glauben, das er und sein Bruder ein Paar sind. Denn das ist nicht mehr ein spiel.



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