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Du musst mich hassen, bevor du mich lieben kannst!

von

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4.Kapitel

4.Kapitel

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~Rückblende~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
 

Es war ruhig in Konoha. Langsam senkte sich die Sonne und machte Platz für den Mond. Die meisten schliefen schon, doch ein kleines Mädchen, gerade mal 12 Jahre alt schritt langsam in das Uchiha-Viertel. Zwar hatte ihr bester Freund das verboten, aber sie konnte nicht. Sie musste versuchen ihn zur Vernunft zu bringen.

Sie ging langsam, als sie hinter sich jemanden spürte. Das junge Mädchen wagte es nicht sich umzudrehen.

Plötzlich spürte sie eine Hand auf ihrer Brust und eine andere auf ihren Bauch, die sie vorsichtig an seinen Körper drückten.

„Kazumi!“, hauchte Itachi ihr ins Ohr, „Habe ich dir nicht gesagt, du sollst nicht kommen.“

Sie öffnete die Lippen, aber kein Ton kam aus ihrem Mund.

„Ich weiß was du willst, aber ich kann nicht. Irgendwann werde ich wieder kommen und dann gehörst du mir. Weißt du, du musst mich zuerst hassen, bevor du mich liebst kannst.“, Itachis Hände strahlten Blau auf und Kazumi wurde immer müder. Bis sie schließlich die Augen schloss und ihr Kopf gegen seine Brust fiel. Vorsichtig legte Itachi sie auf den Boden und betrachtete sie im Mondlicht. Itachi strich ihr sanft über die Wange und strich eine Strähne aus ihrem Gesicht hinter ihr Ohr. Dann nahm er ihre linke Hand und steckte einen Ring an ihren linken Mittelfinger. Der junge Mann erhob sich wieder und blickte in den Mond. Als er wieder zu ihr runter sah, musste er unwillkürlich lächeln. Er kniete sich hin, hob sie auf seine Arme und legte sie auf die nahe gelegene Bank. Dann verschwand er in die Nacht, für sieben Jahre.
 

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~Rückblende ende~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
 

Kazumi wurde aus ihren Erinnerungen gerissen, als sie spürten wie Fingerspitzen leicht über ihren Rücken strichen.

„Sieben Jahre sind ein lange Zeit und aus der kleinen Raupe ist ein wunderschöner Schmetterling geworden.“, sagte er leise.

Wieder ging er ein paar Schritte auf sie zu und Kazumi spürte den Mantel auf ihren Beinen. Ihr Kopf sagte `Lauf weg`, aber ihr Herz meinte sie solle bleiben. Itachi hob seine Hände und umfasste die Schultern der Schwarzhaarigen.

Er beugte sich zu ihrem Ohr, „Ich habe dir damals gesagt, dass du mich zuerst hassen musst, bevor du mich lieben kannst. Und dass ich wieder komme. Also hier bin ich! Aber, auch wenn ich dich gerne besitzen möchte, kann ich es nicht. Du musst nach Konoha zurückkehren.“, hauchte er.

„Ich weiß. Aber Itachi…“, fing sie an.

„Was ist?“, er atmete ihren betörenden Geruch ein.

„Da kommt jemand von hinten auf uns zu.“

Blitzschnell war Itachi wieder bei der Sache, er drehte sich um und sah wie eine riesige Schlange auf sie zukam. Kazumi war noch immer bewegungsunfähig, deswegen hob Itachi sie hoch und sprang mit ihr zur Seite, bevor die Schlange sie erreichte. Zwar hatten die Konohanins die Schlange bemerkt, aber Kisame verwickelte sie weiter in einen Kampf. Auf ihren Rücken saß kein geringerer als Kabuto.

„Was seh ich denn da. Akatsuki. Was für eine Überraschung.“, er lächelte Itachi gehässig an, der Kazumi mit einer Hand hinter sich schob. Erst jetzt bemerkte Kabuto die junge Frau, „Na, was haben wir denn da. Das hätte ich nicht von dir gedacht, dass du dich von einem Mädchen beeinflussen lässt. Ja, ich habe vorhin gesehen, wie du sie berührt hast.“

„Was willst du Kabuto?“, Itachis Stimme klang Angst einflössend, aber die Brillenschlange verzog keine Miene.

„Eigentlich war ich nur in der Gegend, aber als ich dann euch begegnet bin, dachte ich mir…“

„Du kannst denken?“, ein fieses Lächeln spielte sich auf Itachis Lippen.

„Lach du nur, jedenfalls wollte ich ein bisschen Spaß haben. Wie dem auch sei! Aber Orochimaru könnte auch etwas Spaß vertragen und da kommt diese Kleine ins Spiel.“, Kabuto zeigte auf Kazumi, die neben Itachi getreten ist.

„Ich sag’s dir nur einmal, komm ihr zu nahe und du hast das Letzte mal gedacht.“, dann wandte er sich an Kazumi, „Kazumi, bleib hinter mir. Verstanden?“

Ihre Blicke trafen sich und als die Schwarzhaarige nickte, stellte Itachi sich vor sie.

„Warum kannst du nicht teilen, Itachi?“, während Kabuto das sagte, sprang er von der Schlange und ließ sie mit einem Bloop verschwinden, „Aber wenn du es so haben willst. Meinetwegen.“

Die Beiden preschten aufeinander los und ein Kampf entbrannte, indem Itachi die Oberhand hatte.

Kazumi hingegen trat ein paar Schritte zurück, um nicht selbst etwas abzubekommen. Sie wusste zwar was Kabuto mit `Spaß` gemeint hatte, aber warum sie? Auch verstand sie nicht, warum Itachi sie noch immer beschützte, sie waren theoretisch gesehen Feinde, aber dennoch waren sie oder sind vielleicht noch die besten Freunde.

Der Kampf zwischen den Beiden wurde immer brutaler, doch plötzlich spürte Kazumi eine Regung im Boden. Irgendetwas war im Boden. Sie blickte zu Itachi und Kabuto, die von der Regung anscheinend nichts bemerkt hatten. Als die junge Frau wieder ihren Blick zum Boden senkte, erschien ein kleiner Riss. Aber schon im nächsten Augenblick schnellte eine riesige Schlange aus dem Boden heraus und ließ Kazumi gerade nach oben springen. Noch im Sprung wollte die Shiubaji mit ihrer linken Hand zu schlagen, aber genau dann öffnete die Schlange ihr Maul und biss sie in den linken Arm. Ein Schrei erklang.

Itachi war so in den Kampf vertieft, dass er nicht bemerkte wie Kabutos Schlange sich den Weg unter der Erde zu Kazumi bereitete. Als er dann ein Erdbeben spürte und einen Schrei vernahm, drehte er sich und sah ES.

Die junge Frau stützte sich mit ihren Füßen und ihrer anderen Hand gegen das Maul der Schlange um dieses soweit zu öffnen, dass sie ihren Arm befreien konnte. Aber die Zähne der Schlange hatten sich in ihr Fleisch gebohrt und Kazumi spürte wie das Gift sich in ihrem Körper verteilte. Der Schmerz war kaum auszuhalten, aber sie versuchte es mit aller Kraft.

Plötzlich fühlte sie, wie sich ein Arm um ihre Taille legte und sah ein Schwert, das auf den Kopf der Schlange schnellte. Daraufhin öffnete die Schlange ihr Maul und ließ Kazumi los. Ein weiterer Arm legte sich um sie.

Sie wurde ohnmächtig, aber die Arme hielten sie fest und legten sie sicher auf den Boden. Ein schwarzes Augenpaar blickte ihren Körper hinab, als würde er nach weiteren Verletzungen, als diese auf ihrem Arm, suchen. Nach Beendigung der Suche nickte er seinem Partner zu und die Beiden verschwanden und in Itachis Armen, die ohnmächtige Kazumi.

Die Drei ließen die 9 Ninjas aus Konoha zurück, die ihnen nur hinterher blickten.

„Was sollen wir jetzt tun, Kakashi?“, fragte Sakura besorgt, während sie sich ihren verletzten Arm hielt.

„Wir kehren zurück ins Dorf und berichten Tsunade davon. Wir können sie momentan nicht verfolgen. Weil wir erstens verletzt sind und zweitens Kazumis Sicherheit gefährden. Außerdem würde Itachi ihr nichts tun. Ich wette er lässt sie dann wieder gehen, sobald sie wieder gesund ist.“, alle blickten ihn an und nickten. Schon im nächsten Moment war nur noch ein verletzter Kabuto am Boden. Er lächelte, denn er hatte die perfekte Person für Orochimaru gefunden.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2008-08-14T20:16:48+00:00 14.08.2008 22:16
wie immer ein gutes kappü ^^ und das zwischen itachi und kazumi entwickelt sich ja auch interessant >< bin schon gespannt aufs nächste!! lg akatsukigirl


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