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Ein verrückter Spielabend (oder) Drei Engel für Yuri

Spezial Special
von

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Die Kanalisation

Die Kanalisation
 

„Was machen wir denn jetzt?“, zischte Sam kaum, dass sie die Tür hinter sich geschlossen hatte.

„Frag doch Mister Allwissend Yuri.“, schlug Nina vor. „Aber ich will hier wieder weg. Diese Soldaten reichen mir schon als Spielgegner. In echt machen die uns platt.“

Mira nickte zustimmend und besah sich ein paar Klamotten.

„Wir sind doch durch unser Spiel hier her gekommen. Also müssen wir jetzt nur eine Playstation finden und durch das Spiel wieder zurück.“, erklärte Sam siegessicher und handelte sich eine hochgezogene Augenbraue von Nina ein.

„Toller Vorschlag, aber in dem Zeitalter gibt es so was nicht.“, schrie sie aufgebracht.

„Seid leise.“, zischte Mira. „Oder wollt ihr, dass die uns hören? Uns bleibt nichts anderes übrig als mit zu spielen.“

„Und wie stellst du dir das vor?“, hakte Nina nach. „Ich kann zwar Kampfsport, aber wenn wir diesen vielen Monstern wirklich gegenüber stehen, dann nützt uns das nicht viel.“

„Einen Versuch haben wir.“, warf Sam ein. „Und außerdem keine andere Wahl. Lasst uns mitgehen. Vielleicht finden wir später bei Roger oder sonst wo eine Möglichkeit zurück.“

Seufzend willigte Nina ein und sie begannen sich rasch um zu ziehen. Die Kleider waren mega unbequem und vor allem ungewohnt. Sie sahen aus wie ein paar Zigeuner auf Reise.

Als sie aus der Kammer heraus traten, biss sich Yuri auf die Lippe um nicht laut los zu lachen.

„Verkneif es dir ja Kleiner.“, knurrte Sam wütend, was wiederum Karin zum Schmunzeln brachte.

„Wunderbar, dann sind jetzt alle fertig.“, stellte Gepetto fest. „Setzt euch doch noch kurz, ich will noch nach etwas sehen.“

„Das geht nicht.“, hielt Mira ihn zurück. „Wir müssen weg, sonst tauchen diese Krallensoldaten hier auf.“

„Und woher weiß du das?“, fragte Yuri und sah sie misstrauisch an.

„Ach…“, Mira lächelte unsicher und stellte sich hinter Nina und Sam. „Einfach so?“

„Schaden kann es ja nicht.“, warf Karin ein. „Lasst uns durch die Hintertür verschwinden.“

Eilig folgten sie Karin und hielten gehörigen Abstand zu den Fenstern. Man konnte ja nie wissen, wer gleich dort hindurch sprang.

„Mira, du veränderst die ganze Geschichte.“, raunte Sam ihr zu. „Das könnte Folgen haben.“

„Vielleicht auch positive Folgen.“, mischte sich Nina ein. „Wie habt ihr so schön gesagt, wir haben eh keine andere Wahl. Wie ging die Geschichte denn weiter?“

„Ich glaube wir klettern in den Untergrund und treffen da auf diese sehr seltsame Tussi namens Veronica.“, überlegte Sam. „Und dann… ich weiß nicht mehr. Wir werden es wohl noch früh genug erfahren.“

„Supi.“, raunte Nina missmutig. Das Ganze gefiel ihr ganz und gar nicht.

Natürlich behielt Sam Recht und sie folgten Karin, Yuri und Gepetto in die Kanalisation.

„Es müffelt grässlich.“, bemerkte Mira.

„Könnte am Abwasser liegen.“, schlug Sam vor.

„Oder am Schimmel.“, warf Nina ein. „So oder so, wird es bald gefährlich. Erinnert ihr euch an die Kuscheltiere von dieser Leder-Tussi? Castor und Pollux, also denen will ich nicht begegnen.“

„Könntet ihr jetzt mal die Klappe halten.“, meckerte Yuri und fuhr herum. „Wir wollen unauffällig verschwinden und kein Teekränzchen abhalten. Frauen, echt unglaublich, ihr müsst immer tratschen.“

„Wie bitte?“, fuhr Karin ihn an. „Rede ja nicht so mit uns. Yuri Hyuga, schäm dich.“

Hastig drehte Yuri sich um und ging weiter, gegen vier Weiber hatte er einfach keine Chance.

Gelangweilt streiften sie weiter durch die Gänge und den eklig riechenden Schmutz.

„Sind wir bald da?“, fragte Mira gedehnt. „Hier ist es blöd.“

„Ach wirklich?“, erwiderte Yuri. „Ich ziehe so eine Kanalisation den Bermudas eindeutig vor. Hier ist es so richtig angenehm.“

„Hör auf mit dem Unsinn.“, ermahnte ihn Gepetto. „Dort vorne ist das Ende, da müssen wir wieder nach oben.“

Mit einem unguten Gefühl folgten die drei den anderen. Sie wussten immerhin was passieren würde. Natürlich kam es auch genauso.

Gelächter wurde laut und auf einmal stand Veronica vor ihnen. Sie sah noch viel… seltsamer aus als im Spiel selbst.

„Was willst du?“, fragte Yuri und ging kampflustig auf sie zu.

„Sie will uns aufhalten und am besten noch umbringen, damit wir ja nicht in die Nähe ihres Meister Rasputin kommen.“, antwortete Nina an Veronicas Stelle.

Yuri und die Leder-Tussi sahen sie völlig verdutzt an und drehte sich wieder herum.

„Äh ja, sie hat soweit Recht.“, stimmte Veronica zu. „Und deswegen habe ich meine kleinen Schoßhunde mitgebracht…“

„Castor und Pollux.“, beendete Sam ihren Satz.

Wieder fuhren Veronica und Yuri herum und sahen sie fragend an.

„Genau… äh Castor und Pollux.“

Zwei fliegende Monster schwebten von der Decke hinab und brüllten nach Leibeskräften, so dass die ganze Kanalisation erzitterte. Veronica lachte schallend und tätschelte den Monstern den Kopf.

„Dann lasst uns langsam mal anfangen.“, schlug die Leder-Tussi vor. „Ich bin schon gespannt, ob diese Hellseherinnen auch kämpfen können.“

„Die vielleicht nicht, aber wir schon.“, entgegnete Yuri und trat neben Karin. „Dann mal los.“



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2009-04-09T15:25:49+00:00 09.04.2009 17:25
Wie cool.......

Endlich haste weiter geschrieben.......hab schon gedacht wir bleiben füe ewig im ersten kapitel stecken......
Hab mich echt über das neue Kapi gefreut......
Naja außer das ich glaub ich ncih rumgenürgelt hätte ob wir endlich da sind......aber wir kennen uns ja imprinzip ja gar nich also is das föllig in ordung......
Und im Gegensatz zu Karin hätte ich Yuri wahrschienlich selbst nen passenden Spruch gedrückt.....
Aber naja....Schicksal......
Ich mag die Story trotzdem total......
Hoffe diesmal dauert das Kapi nich so lang......
Freu mich schon.....

Lg Snow
Von:  SamAzo
2009-04-08T22:36:34+00:00 09.04.2009 00:36
Ich finde den Plan 1915 eine PS2 zu finden wirklich sehr gelungen, konnte eigentlich nur von mir kommen xD
Hehe.. und Yuri 'Kleiner' zu nennen... bei meiner Größe *hust*

Die heißt nicht Viktoria.. sondern Veronica... diese vollbusige, Bondagetante... *_*

Yuri war schonmal auf den Bermudas? Hmm, Yuri in Badehose am Strand.. Aber das war eine andere Geschichte *g*

Wir sollten nicht so viel verraten.. Wobei ich mir die Gesichter von Veronica und Yuri vorgestellt habe und die waren einfach zum schreien. hehe

Hoffentlich kommt das nächste Kapitel schneller ^^


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