Zum Inhalt der Seite

Kino, Kino, Kino...

oder Von Tomaten und salzigem Popcorn
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Kino, Kino, Kino...

Dass Konohas berühmter Kopierninja mit dem Sharingan, Kakashi Hatake, jemanden zu etwas einlud, kam nicht gerade häufig vor; um genau zu sein geschah es äußerst selten. Ob es daran lag, dass er zu wenig verdiente oder daran, dass er sein Geld lieber für sein (mehr oder weniger) dubioses Hobby ausgab, war nur wenigen bekannt; und diese wenigen schwiegen eisern.

Vielleicht war Kakashi Hatake auch einfach kein besonders geselliger Mensch und verbrachte seine Zeit lieber mit seinen Büchern.

Büchern ab 18, wohlgemerkt.
 

Wer nun diese Fakten über Kakashi Hatake kannte, der wunderte sich nicht schlecht, den unbekümmerten und stets relaxten Kopierninja in einer dem Dorf hinter den Blättern nah gelegenen Stadt Kinokarten für drei halbwüchsige Teenager kaufen zu sehen. Doch Kakashi hatte sein Team – bestehend aus Knalltüte Naruto Uzumaki, Sasuke „Der Rächer“ Uchiha und Fangirl Sakura Haruno – tatsächlich ausnahmsweise ins Kino eingeladen – als Belohnung für all die guten Missionen, die Team Sieben in letzter Zeit erfolgreich erfüllt hatte.

Oder das hatte er zumindest behauptet.

Sasuke hatte auf diese – zugegeben, etwas zweifelhafte – Erklärung seines Senseis von Anfang an misstrauisch reagiert. Eine Belohnung? Für einen Haufen nutzloser D-Rang-Missionen? Äußerst fragwürdig, fand Sasuke; doch der Enthusiasmus seiner beiden Teamkollegen hatte ihn überstimmt. Um genau zu sein hatte er erst gar keine Möglichkeit gehabt, seine Vorbehalte zu äußern, denn jedes Wort war in dem Jubel und den Freudenschreien („Kakashi-sensei, ich liebe Sie, dattebayo!“) sang- und klanglos untergegangen.

Allerdings hatten seine Zweifel dem jungen Uchiha keine Ruhe gelassen und ihn schließlich dazu bewegt, wirklich mit in dieses dämliche Kino zu gehen.

Nicht, weil er mit seinem Team Spaß haben oder sich auch mal wieder einen Film ansehen wollte. Oh nein!

Einzig und allein um Kakashi im Auge zu behalten! Denn wer wusste schon, was dieser Perverse wieder im Schilde führte? Genau, beschloss Sasuke, er würde seinen Sensei heute scharf beobachten!
 

Leider stellte sich „scharf beobachten“ als eine äußerst komplizierte Angelegenheit heraus, wenn man neben sich einen nervtötend auf- und abhopsenden Zwölfjährigen hatte, der sich auch im Allgemeinen grundsätzlich wie ein Kleinkind benahm und dessen Haare aussahen, als hätte er in eine Steckdose gefasst.

Genervt seufzte Sasuke und wandte sich mit seinem üblichen kühlen Gesichtsausdruck an seinen Sensei:

„Könnten wir vielleicht endlich die Karten kaufen? Bitte? Wegen diesem Vollidioten kriege ich langsam Kopfschmerzen.“

Das kurze Nicken in Richtung eines völlig aus dem Häuschen geratenen Narutos, der soeben von einer übel gelaunten Sakura zusammengestaucht wurde, war vollkommen überflüssig. Es gab nur eine Person, die dem Uchiha mit beinahe erschreckender Regelmäßigkeit Kopfschmerzen bereitete und gleichzeitig das Privileg besaß, von ihm „Vollidiot“ genannt zu werden.

Kakashi (der übrigens nur eine halbe Stunde zu spät gekommen war, womit er einen neuen persönlichen Pünktlichkeitsrekord aufgestellt hatte) antwortete auf die Forderung seines talentiertesten Schülers mit dem Lächeln, das so typisch für ihn war: nur erkennbar anhand seines rechten Auges – da der größte Teil seines Gesichtes von Maske und Stirnband verdeckt war –, das sich in der Form eines umgedrehten „U“s krümmte.

„Vielleicht solltet ihr euch zuerst einen Film aussuchen“, entgegnete er heiter, „denn vorher kann ich leider auch keine Karten kaufen.“

„Hn.“ Missgelaunt, weil Kakashi damit recht hatte, schob Sasuke die Hände in die Hosentaschen und stapfte hinüber zu seinen Teamkameraden.

„Sucht euch 'nen Film aus, ich hab nicht ewig Zeit“, knurrte der Uchiha und starrte die Plakate, die für die momentan laufenden Filme warben, bitterböse an. Wieso war er nochmal an diesen viel zu lauten Ort mit viel zu vielen Menschen mitgegangen, anstatt zu trainieren...?

Sakura, die eben noch Naruto lautstark zur Schnecke gemacht hatte, stürzte nun hell auf begeistert an die Seite ihres Schwarms und hakte sich ungefragt bei ihm ein.

„Ganz wie du willst, Sasuke-kun!“, zwitscherte sie. „Komm, lass uns die Plakate ansehen!“

Was glaubt sie, was ich eben getan habe?, dachte Sasuke und warf dem Mädchen, das seinem rechten Arm gerade das Blut abdrückte, einen kühlen Blick zu. Und wieso muss sie immer so an mir kleben? Oh Mann, davon kriege ich noch Migräne...
 

Während Sasuke den aussichtslosen Kampf gegen seine Kopfschmerzen aufnahm, drehte sich sein Spitznamen-privilegierter Vollzeitrivale glücklich um die eigene Achse und sog alle Details der Umgebung in sich auf. Dieser Ort war so fremd, so neu, so aufregend! So viele Sachen gab es noch zu entdecken, Hunderte von Möglichkeiten für Streiche aller Art taten sich auf!

Naruto Uzumakis Grinsen war seit langem nicht mehr so breit gewesen. Das war ein Ort ganz nach seinem Geschmack, ein wahres Paradies für einen notorischen Tunichtgut und Streichespieler wie ihn!

Naruto war noch nie in seinem Leben in einem Kino gewesen; wer hätte ihn auch dorthin mitnehmen sollen? Sasuke und Sakura waren beide bereits mit ihren Familien dort gewesen, doch Naruto hatte das Dorf bis zu dem Tag, an dem Team Sieben in Wellenreich aufgebrochen war, noch nie verlassen. Und da es in Konoha kein Kino gab, hatte Naruto bisher nur vom Hörensagen gewusst, wie so etwas aussah. Doch so richtig vorstellen hatte er sich das nicht gekonnt: Eine großer, dunkler Saal mit bequemen Sitzen, in den eine Menge Leute passten, die sich einen Film ihrer Wahl auf einer riesigen Leinwand anschauten und dabei Popcorn und allerlei anderen Süßkram in sich hineinstopften? Für Naruto klang das unheimlich spannend; ganz anders, als sich einen Film im Fernsehen anzuschauen, besonders, weil Narutos Fernseher ziemlich alt und gebraucht war.

Kein Wunder also, dass Konohas unberechenbarer Überraschungs-Ninja so aufgedreht war und sich im Moment in seiner kleinen Welt befand. Er war sogar so sehr beschäftigt damit, sich pausenlos im Kreis zu drehen und zu starren, bis ihm die Augen ausfielen, dass er überhaupt nicht mitbekam, wie Sasuke und Sakura sich für einen Film entschieden und Kakashi dafür die Karten kaufte. Erst, als Sakura ungeduldig nach ihm rief, erwachte Naruto aus seinen Tagträumen und rannte selig lächelnd zu den anderen.

„Wo bleibst du denn?!“, zeterte das einzige Mädchen des Teams los, kaum dass der Blondschopf in Hörweite war. „Weil du nicht da warst, haben wir den Film schon ausgesucht!“

„Kein Problem!“, grinste Naruto und nahm die Kinokarte, die Sasuke ihm wortlos in die Hand drückte. „Solange es kein-“

„-Geisterfilm ist“ hatte er eigentlich sagen wollen; doch die Worte waren im beim Anblick der Karte in seiner Hand im Hals stecken geblieben. Denn auf dem Stückchen Papier stand (neben Kino, Reihe und Platznummer):

„Der Friedhof der blutigen Leichen“

Naruto schluckte schwer. Friedhof? Blutige Leichen?

...das hörte sich aber gaaaar nicht gut an...
 

Es war tatsächlich nicht gut – weder für Naruto noch für alle anderen Zuschauer.

Für alle anderen Zuschauer war es nicht gut, weil der Film totaler Schrott war. (Eine Horde Teenager, die sich unverständlicherweise auf einem Friedhof aufhielt, wurde nach und nach von dem rachsüchtigen Geist eines lebendig begrabenen Serienmörders gnadenlos niedergemetzelt. Viel Blut und keine nennenswerte Handlung, dafür schier endloses Gekreische und jede Menge Situationen à la Nein-mach-die-Tür-nicht-auf-geh-da-nicht-rein-sonst-wirst-du-auch-umgebracht-zu-spät. Manch ein Realist unter den Kinobesuchers fragte sich da, ob die Protagonisten wirklich so blöd waren.)

Für Naruto war es nicht gut, weil der Antagonist nun mal ein Geist war – und Naruto Uzumaki sich vor Geistern beinahe zu Tode fürchtete.

Und egal, wie schlecht der Film auch sein mochte, der Blondschopf saß kerzengerade in seinem Sitz, gequält von Schweißausbrüchen, und krallte panisch die Fingernägel in die Armlehnen, sobald auch nur das kleinste Anzeichen des Gespenstes auftauchte.
 

Derweil fragte sich Sasuke Uchiha, welcher Teufel ihn geritten hatte, sich diesen absolut hirnrissigen Film anzutun. Vielleicht hatte das Uchiha-Massaker doch bleibende Schäden hinterlassen...

Oder es lag daran, dass außer „Der Friedhof der blutigen Leichen“ nur noch „Meine Großmutter, ihre Cousine zweiten Grades und ich“, „Das Blöken der Schafe – Eine Dokumentation“ und „Icha Icha – The Movie“ (ohne Altersfreigabe) zur Auswahl gestanden hatten. Und bevor sich Sasuke Uchiha eine Liebeskomödie ansah, ließ er sich lieber freiwillig die Haare so schneiden wie Rock Lee, zog einen grünen Spandexanzug an und rannte zehn Runden auf seinen Händen um Konoha herum.

Kurz, bei dieser Auswahl an Filmen auf solch hohem Niveau hatten sich er und Sakura lieber doch für den Horrorfilm entschieden – oder besser, er hatte sich entschieden und Sakura hatte ihm glücklich zugestimmt (vermutlich in der Hoffnung, sich dann bei einer besonders gruseligen Szene an ihren Schwarm klammern zu können).

(Kakashi war übrigens am Boden zerstört gewesen... Aber selbst er hatte einsehen müssen, dass man mit drei zwölfjährigen Ninjas nicht in einen Film ab 18 gehen konnte.)
 

Inzwischen waren drei der sieben Teenager tot – der Erste geköpft von zwei Schwertern (die aus der magischen Geisterdimension oder Jashin-wusste-woher aufgetaucht waren), die Zweite massakriert durch eine Metallstange, die ihr durch den Schädel gejagt worden war, und der Dritte aufgespießt vom Friedhofszaun, nachdem ihn der tote Serienmörder vom Turm der Friedhofskapelle gestoßen hatte.

Nun war der Vierte an der Reihe, mutmaßte Sasuke, und natürlich lag er richtig: Die Musik wurde unheimlicher und drohender, der idiotische Teenie stand ganz allein auf dem Friedhof mit dem Rücken zu dem mannshohen Grabstein des Massenmörders und plötzlich kam auch noch Nebel auf (vermutlich mal wieder aus der magischen Geisterdimension...). Sasuke unterdrückte mit viel Mühe ein Stöhnen und massierte sich die Schläfen. Es war so offensichtlich, dass im nächsten Moment der Geist hinter dem Grabstein auftauchen würde, das konnte doch im Ernst niemanden hier in diesem Kino schocken!

Konnte es anscheinend doch.

Denn als der große böse Geist gaaanz plötzlich und unerwartet durch den massiven Felsblock, der sein Grab markierte, schwebte und mit einer riesigen Sense mit drei Zacken durch Luft fuchtelte, hörte Sasuke zu seiner Rechten einen halb unterdrückten Aufschrei. Mit hochgezogenen Augenbrauen wandte der Uchiha den Kopf zur Seite, um den Angsthasen, der sich vor diesem lächerlichen Film fürchtete, einmal näher in Augenschein zu nehmen – und verschluckte sich beinahe an seinem salzigen Popcorn (denn süßes konnte er auf den Tod nicht ausstehen).

Direkt neben ihm saß Naruto Uzumaki und starrte verstört und mit weit aufgerissenen Augen auf die Leinwand, wo der vierte Jugendliche gerade um sein erbärmliches Leben rannte. Der Blondschopf war so sehr damit beschäftigt, den Film mitzuverfolgen und gleichzeitig nicht in Panik auszubrechen, dass er überhaupt nicht bemerkte, wie Sasuke sich zu ihm hinüberlehnte und ihm mit einem herablassenden Grinsen ins Ohr flüsterte:

„Was ist los, Vollidiot? Hast du Angst?“

Naruto zuckte heftig zusammen und drehte sich blitzschnell um. Als er sah, dass es nur Sasuke war, wirkte er gleichzeitig erleichtert und wütend.

„Ich hab überhaupt keine Angst, Bastard, klar?!“, zischte er, wandte sich wieder der Leinwand zu – und zuckte erneut heftig zusammen, da der rachsüchtige Massenmördergeist mal wieder ganz plötzlich aus dem Nichts aufgetaucht war und seine dreizackige Sense nun durch den Körper des panischen Teenagers jagte.

Teenager Nummer Vier: Check.

Blieben nur noch drei.
 

Aber zurück zu Sasuke und Naruto:

Als das blutrünstige Gespenst auf einmal hinter dem (jetzt massakrierten) Teenie aufgetaucht erschienen war, hatte Naruto erneut leise aufgeschrien und sich zu Tode erschrocken an das Erstbeste geklammert, das er zu fassen bekam – was sich als Sasukes Arm herausstellte.

Das Problem (für Sasuke) dabei war, dass der Blondschopf viel zu gebannt war von diesem hirnrissigen Stück Schrott, das da gerade auf der Leinwand lief, und überhaupt nicht realisierte, dass er seinem Erzfeind gerade das Blut in dessen Arm abstellte. Erst, als Sasuke sich zum zweiten Mal zu ihm hinüberlehnte und ihm „Hey Vollidiot!“ zuzischte, begriff Naruto die Situation, in der er sich im Moment befand. Nach einem Moment des Schocks ließ er Sasukes Arm so schnell los, als hätte er die Beulenpest oder wäre hochgiftig. Sasuke hob nur eine Augenbraue und konnte sich ein herablassendes Grinsen nicht verkneifen.

„Nein, du hast sicher keine Angst, nicht war?“, flüsterte er und Narutos Backen färbten sich prompt so rot, dass es selbst im Dunkel des Kinosaals noch deutlich zu sehen war.

„Das... Ich... Ich hab gar nicht... Das ist nur, weil...“

„Ich hätte nicht gedacht, dass du solche Panik wegen eines billigen Horrorfilms schiebst“, unterbrach der Uchiha gedämpft und sein herablassender Gesichtsausdruck wurde, wenn das überhaupt möglich war, noch herablassender. „Hast du seit neustem Angst vor Blut? Oder sterben dir die armen kleinen Teenies einfach nur zu brutal?“

Narutos Gesicht nahm einen noch dunkleren Rotton an, als er versuchte, sich wenigstens ansatzweise zu verteidigen:

„Es ist nicht wegen dem Horrorfilm“, wisperte er, „und ich hab auch keine Angst vor Blut, kapiert?! Von mir aus können die da reihenweise abgeschlachtet werden, das stört mich nicht! Davor hab ich keine Angst!“

„Sondern?“

Naruto schwieg kurz, dann nuschelte er etwas vor sich hin. Sasuke lehnte sich noch ein Stück weiter zu ihm und fragte ungeduldig:

„Was? Sprich deutlicher oder ich verstehe kein Wort!“

„Der Geist“, murmelte Naruto und inzwischen stand sein Gesicht geradezu in Flammen, „ich hab Angst vor Geistern...“

Sasuke starrte den Blondschopf einen Augenblick lang nur ungläubig an, dann verpasste er ihm mit der Faust einen ordentlichen Schlag auf den Schädel.

„Vollidiot. Dann ist dieser Film denkbar ungünstig für dich. Wieso hast du nichts gesagt?“

Sein Gegenüber rieb sich nur den schmerzenden Kopf und starrte verlegen zur Seite.

„Ihr hattet die Karten halt schon gekauft“, antwortete er schließlich leise, „da konnte ich ja schlecht 'nen Rückzieher machen. Außerdem-“, und er lachte bitter, „-welcher Idiot fürchtet sich schon vor Geistern?“

„Richtig“, entgegnete Sasuke, „nur ein Vollidiot wie du fürchtet sich vor Geistern und sieht sich dann auch noch einen Geisterfilm an!“

Darauf antwortete Naruto nichts mehr, doch er wirkte so klein und unsicher in seinem Sitz, dass Sasuke aus Reflex einfach seinen Arm um dessen schmalen Schultern legte. Aus den Augenwinkeln konnte er Narutos erstauntes und verwirrtes Gesicht sehen, doch er starrte weiterhin ohne zu blinzeln auf die Leinwand in der Hoffnung, dass niemand den leichten Rosaschimmer bemerkte, der sich auf seine Backen gelegt hatte.
 

Seine Hoffnung war allerdings vergebens, denn auch wenn Naruto im Augenblick einfach nur dankbar für den Beistand war und alles andere gar nicht mitbekam – Kakashi Hatakes Auge(n) sah(en) einfach alles.

Der Kopierninja saß zur linken Seite Sasukes – trennte damit übrigens Sakura von ihrem geliebten „Sasuke-kun“, was der jungen Kunoichi selbstverständlich ganz und gar nicht gefiel – und beobachtete die beiden Jungen seit geraumer Zeit unauffällig aus den Augenwinkeln. Natürlich war ihm aufgefallen, dass sich Naruto in seinem Sitz beinahe zu Tode fürchtete und Sasuke sich in seinem Sitz beinahe zu Tode langweilte. Und natürlich hatte er auch Sasukes plötzliches Interesse an den Problemen „seines“ Vollidioten bemerkt, ebenso wie den kürzlichen Versuch des jungen Uchiha, zumindest einen Teil dieser Probleme zu lösen.

Und nun betrachtete Kakashi Hatake, wie Naruto seinen Kopf gegen Sasukes Schulter sinken ließ und Sasuke seinen Griff um Narutos Schulter noch verstärkte. Er beobachtete die roten Köpfe der beiden Jungen, sah, wie sich der Eine zum Anderen herunterbeugte und ihm etwas zuflüsterte; und auch wenn die zwei so leise sprachen, dass er nichts verstehen konnte, war Kakashi äußerst zufrieden. Hatte ihn sein Gefühl, dass bei diesem Ausflug etwas Interessantes passieren würde, also doch nicht getäuscht!

Er stützte den Kopf auf seine rechte Hand, tat auch weiterhin so, als würde es ihn kümmern, was gerade auf der Leinwand geschah, und beobachtete seine beiden Schüler interessiert. Wer wusste schon, was vielleicht noch so alles geschehen würde...?

(Sakura starrte zu diesem Zeitpunkt übrigens gebannt geradeaus und schaute den Film mit wachsender Begeisterung. Offenbar hatte sie gerade eine neue Leidenschaft entdeckt.)
 

Würde Naruto Uzumaki nun behaupten, der Film mache ihm nichts mehr aus, seit er unerwartet Beistand von seinem erklärten Erzfeind bekommen hatte, so wäre das glatt gelogen. Um genau zu sein fürchtete sich Naruto immer noch so sehr, dass er am liebsten den Kopf unter ein Kissen gesteckt hätte, wäre denn eines griffbereit gewesen – insbesondere weil der Film inzwischen kurz vor seinem Höhepunkt stand.

Und doch ließ es sich ebenso wenig verleugnen, dass es ohne Sasuke wesentlich schlimmer gewesen wäre. Denn Sasuke lachte nicht, wenn Naruto sich erschreckte, und er ärgerte den Blondschopf auch nicht, weil dieser sich vor Geistern fürchtete; er saß einfach nur da, unbeweglich, wie ein Rettungsring, an den sich der verängstigte Chaosninja klammern konnte. Und diesen Rettungsring hatte er auch bitter nötig, denn die Zahl der (für Naruto) dramatischen und nervenaufreibenden Szenen hatte sich in den letzten zehn Minuten verdoppelt. (Sasuke dagegen langweilte sich immer noch. Einzig und allein dem blonden Nervenbündel an seinem rechten Arm hatte er es zu verdanken, dass er nicht schon längst eingeschlafen war.)

Nur noch zwei Jugendliche waren am Leben, ein Junge und ein Mädchen, und Sasuke befürchtete bereits das Schlimmste... Doch ihm wurde nichts erspart: Der Film warf mit Clichèes geradezu um sich, so dass der junge Uchiha kurz vor dem Finale ernsthaft darüber nachdachte, seinen Kopf gegen den Sitz vor ihm zu hämmern.

„Ich werde diesen Mörder, diesen Abschaum eines Geistes bezwingen!“

Offenbar hatte dieser Protagonist zum Frühstück eine ordentliche Portion Größenwahn, stellte Sasuke fest.

„Nein, geh nicht! Er wird dich umbringen!“

Und seine kleine Freundin war die 0815-Barbie aus jedem drittklassigen Actionfilm. Mit passendem Dialog.

„Gemeinsam können wir es schaffen! Du und ich, wir sind die Auserwählten! Wir können dem Wahnsinn ein Ende machen! Gemeinsam!“

Es kostete den letzten Uchiha ein gehöriges Maß an Selbstbeherrschung, um seine Stirn nicht tatsächlich mit der Rückenlehne des Sitzes in der Reihe davor bekannt zu machen... Auserwählte, so ein Schwachsinn! Und diese ach so heroische Rede beeindruckte doch wirklich niemanden hier!

...außer natürlich Naruto. Der schien sogar noch Mut daraus zu schöpfen. Sasuke stöhnte, denn er wusste haargenau, was jetzt kommen würde...

„Du hast recht! Gemeinsam können wir es schaffen! Hand in Hand werden wir den Geist bezwingen!“

„Ich wusste, dass ich auf dich zählen kann.“

Er nahm ihre Hand fest in die seine und sie lächelte ihn vertrauensvoll an. Sanft drückte er ihr Kinn hoch und legte seine Lippen auf die ihren, sie schlang ihre Hände um seinen Nacken und küsste ihn, inmitten den Trümmern der Friedhofskapelle, dem einzigen sicheren Ort vor dem Geist. Und während sie sich küssten, wussten sie, dass alles wieder gut werden würde...
 

„Oh Gott“, murmelte ein missgelaunter Uchiha in der letzten Reihe eines dunklen Kinosaals, „ich glaub, ich muss gleich kotzen...“

Naruto dagegen schien sich den Kopf über andere Dinge zu zerbrechen:

„Hey, Sasuke...“, und der Angesprochene wurde leicht am Ärmel gezupft, „...hast du... hast du jemanden schon mal... so geküsst?“

„Was meinst du mit 'so geküsst', Vollidiot? Drück dich klarer aus.“

„Na, ich meine... ich meine, wie die im Film sich küssen...“

Sasuke warf einen Blick zur Leinwand, auf der die beiden Hauptcharaktere inzwischen offensichtlich ihre Zungen verknoteten. Dann wandte er sich zu seinem Sitznachbarn, dessen Gesicht mal wieder eine sehr gesunde Farbe angenommen hatte.

„Du meinst, mit Zunge?“, fragte er gedämpft und Naruto wurde noch eine Spur röter, bevor er nickte. Auch Sasuke spürte jetzt, wie seine Wangen heiß wurden und er drehte sich rasch weg, bevor er zurückwisperte:

„Nein... hab ich nicht.“

„Hast du dich nie gefragt, wie die das machen? Und ob das überhaupt so geht wie im Film?“

Naruto schien dieses Thema wirklich brennend zu interessieren, mehr noch als das Ende des bösen Geistes, zu dem es jeden Augenblick kommen musste.

„Ich hab meinen Bruder mal beobachtet, wie er seine Freundin geküsst hat“, flüsterte Sasuke und wunderte sich im selben Moment über sich selbst; normalerweise war er nicht so mitteilsam... Aber dieses Gespräch war beileibe nicht uninteressant und die Atmosphäre in dem Kino stiftete ihn geradezu an, Dinge zu tun, von denen er selbst am meisten überrascht war.

„Also funktioniert das echt?“

„Denke schon“, brummte der Uchiha. „Es sah zumindest so aus.“

„Aha.“

Beide Jungen schwiegen wieder und starrten gebannt die Leinwand an, wo die beiden Teenager immer noch nicht fertig mit Knutschen waren.

„Die fressen sich doch schon fast auf“, grummelte Sasuke. „Das ist ja echt-“

Doch ein erneutes Zupfen an seinem Ärmel unterbrach ihn. Naruto starrte ihn aus großen, blauen Augen an und sein Gesicht leuchtete wie das einer Verkehrsampel, als er kaum hörbar fragte:

„Du, Sasuke... Wollen... wollen wir das... auch mal... ausprobieren?“

Sasukes Unterkiefer klappte herunter. Schockiert starrte er auf den knallroten Blondschopf, der nun seinen Blick auf den Boden fixiert hatte.

Das... Das hat er mich jetzt nicht wirklich gefragt, oder? Oder?! Das meint er doch nicht ernst! Meint er das ernst?! Meint er das im Ernst ernst?!

Sasukes Stimme war nur ein heiseres Krächzen, als er schließlich in der Lage war, überhaupt zu antworten:

„Du... du willst... das da... mit... mir...?“

„Ja ja, war 'ne blöde Idee“, zischte Naruto sofort und bohrte mit seinem Blick ein Loch in den Boden. Sasuke war für einen Moment perplex, dann – mit dem unangenehmen Gefühl, dass sein Gesicht in Flammen stand – beugte er sich zu dem Jüngeren und flüsterte:

„Hn. So schlecht ist die Idee nun auch wieder nicht, Vollidiot.“

„Also... würdest du's ausprobieren?“ Der Blondschopf sah ungläubig – und ein kleines bisschen hoffnungsvoll, oder bildete sich Sasuke das nur ein? – auf, bevor er die Augenbrauen zusammenzog und versuchte, böse zu schauen.

„Du legst mich aber nicht rein, oder, Teme?“

„Ich will auch wissen, ob das so geht wie im Film, also halt die Klappe“, knurrte der Schwarzhaarige. Das Aufblitzen weißer Zähne antwortete ihm und dann kam Konohas Chaosninja immer näher, bis sich ihre Nasenspitzen fast berührten. Sasukes Herz schlug so heftig, dass es wehtat, als er – wie eben auf der Leinwand vorgemacht – das Kinn seines Erzrivalen in die Hand nahm und sich zu ihm vorbeugte.
 

Sasukes Lippen waren weich und fühlten sich gepflegt an, stellte Naruto fest, als sich der Mund des Uchiha auf seinen legte. Er hatte seinen Augen immer noch geschlossen und konnte – und wollte – in diesem Moment nicht abstreiten, dass er es genoss, was Sasuke da tat. Doch gleichzeitig wuchs auch das Verlangen, mehr zu versuchen, und Naruto drückte seine Lippen fordernd gegen Sasukes, während er das Mädchen aus dem Film nachahmte und seine Arme um Sasukes Nacken schlang. Etwas Feuchtes berührte seine Lippen und Naruto brauchte einen Augenblick um zu begreifen, dass es die Zunge seines erklärten Erzfeindes war. Reflexartig öffnete er den Mund ein wenig und gewährte dem Uchiha somit Einlass.

Ein Zungenkuss, stellte Naruto Uzumaki fest, war ein sehr seltsames Gefühl. Als sich Sasukes Zunge in seinem Mund befand und seine eigene Zunge, seine Zähne, seinen Gaumen berührte, da schwankte der Blondschopf irgendwo zwischen einem unbeschreiblichen Verlangen nach dem Schwarzhaarigen und dem Drang, zu würgen. Letzteres bekämpfte er erfolgreich und küsste zurück, einfach nur um des Küssens Willen – und weil Sasuke irgendwie gut schmeckte.

Nach salzigem Popcorn. Und nach Tomaten.

Naruto musste unwillkürlich grinsen. Salziges Popcorn und Tomaten. Was für eine Mischung!

Sanft vergrub er seine Hände in Sasukes Haaren und drängte die Zunge des Uchiha zurück. Mann, das war genau wie in diesen Romantiknovels ab 18, die er sich früher zur Recherche für sein Oiroke-no-Jutsu durchgelesen hatte! (Nur dass es da meistens um zwei Frauen ging, die sich küssten... und noch andere Dinge taten. Aber das war im Moment mehr als unwichtig für den Chaosninja, ihn interessierte eher ein gewisser schwarzhaariger Clanrächer.)

Als sich die beiden Jungen schließlich wieder von einander lösten, (weil ihnen die Luft ausging und sie nicht auf die Idee kamen, durch die Nase zu atmen,) hatten ihre Gesichter die Farbe von zwei überreifen Tomaten angenommen. Tomaten. Welch Ironie.

„Und?“, flüsterte Naruto atemlos. „Wie fandest du's?“

„Na ja“, wisperte Sasuke, „es war irgendwie...“

„Nass?“

„Mhm“, nickte der Uchiha, „und auch irgendwie...“

„Eklig?“

„Nimm mir nicht immer die Worte aus dem Mund, Vollidiot!“

„Also fandest du's auch komisch“, stellte der Blondschopf leise fest und schien sehr zufrieden mit sich selbst.

„Kann mir nicht vorstellen, was die Erwachsenen daran so toll finden“, entgegnete Sasuke gedämpft. „Da sabbert man sich doch gegenseitig voll!“

Sein Sitznachbar kicherte.

„Genau! Voll widerlich!“

Erleichtert ließen sich die beiden Zwölfjährigen wieder in ihre Sitze sinken und vermieden jeglichen weiteren Kontakt, sei es körperlicher oder nur Blickkontakt. Doch irgendwie waren sie trotz des bösen Geistes, trotz des wirklich sauschlechten Films für den Rest der Vorstellung ausgesprochen guter Laune.

(Der Geist wurde übrigens erfolgreich platt gemacht, die Sonne ging auf und die beiden Teenies entkamen dem Friedhof weitgehend unverletzt und für ihr restliches Leben gezeichnet. Zehn Jahre später waren sie glücklich verheiratet, lebten in einem großen Haus und hatten zwei Kinder. Happy End.)

Gerade als die letzte Szene kam, in der die beiden (überlebenden) Protagonisten Hand in Hand an einer Klippe standen und den Sonnenuntergang betrachteten, lehnte sich Naruto noch einmal zu Sasuke und flüsterte im ins Ohr:

„Aber weißt du, Sasuke... Du hast richtig gut geschmeckt!“

Und mit einem frechen Grinsen drückte der Blondschopf seinem Rivalen einen raschen Kuss auf den Mund, bevor er aufsprang, just in dem Moment, in dem der Abspann begann und die Lichter wieder angingen.
 

„Wow! Der Film war ja echt klasse!“, rief Sakura begeistert, als Team Sieben das Kino verließ und in die helle Nachmittagssonne blinzelte. „Ich muss mir unbedingt noch mehr solcher Filme anschauen!“

„Schön, dass es dir gefallen hat, Sakura“, erwiderte Kakashi und setzte dann sein übliches Lächeln auf, bevor er sich zu Naruto und Sasuke umwandte. „Und ich habe das unbestimmte Gefühl, dass auch euch beiden nicht gerade langweilig war, nicht wahr?“

Naruto reagierte mit seinem üblichen, extrabreiten Grinsen, dass seine roten Backen beinahe verdeckte, und Sasuke entgegnete leicht rosa um die Nase:

„Tch, dieser Film war ja sowas von furchtbar! Kein Wunder, dass sich den außer uns kaum einer angesehen hat! Das wird bestimmt der Flop des Jahres!“

Und damit schob er die Hände in die Hosentaschen und schlurfte davon. Sein Vollzeitrivale sah nur einen Augenblick lang unentschlossen zwischen ihm und einer deprimierten Sakura (weil „Sasuke-kun“ den Film so furchtbar fand) hin und her, dann trabte er los und hängte sich an Sasukes Fersen. Kurz darauf folgte Kakashi mit Sakura im Schlepptau und Team Sieben machte sich auf den Heimweg.
 

Sakura hatte sich bereits verabschiedet und war betrübt nach Hause geschlichen (betrübt, weil „Sasuke-kun“ ihr nicht Auf Wiedersehen gesagt hatte), und auch Sasuke und Naruto wollten sich auf den Heimweg machen, als Kakashi sie noch einmal mit seinem patentierten Kakashi-Grinsen zurückhielt:

„Ach ja, ihr beiden... Das nächste Mal würde ich das nicht unbedingt in aller Öffentlichkeit machen, wisst ihr... Man könnte euch sehen...“

Narutos Gesicht kopierte prompt wieder eine Tomate und Sasuke blieb stocksteif stehen, bevor er sich rasch in den Griff bekam und so kühl wie möglich erwiderte:

„Ich habe keine Ahnung, wovon Sie reden, Sensei.“

„Tja, ich auch nicht“, lächelte der Grauhaarige und zwinkerte seinen beiden Schülern zu. „Ich wünsche euch noch viel Spaß!“ Und damit verschwand Konohas Kopierninja in seiner üblichen Rauchwolke.

Zurück blieben zwei perplexe Jungen, die aussahen, als hätten sie einen üblen Sonnenbrand.

„G-glaubst du, er hat uns...?“ Naruto wagte es nicht, den Satz zu beenden, denn allein die Vorstellung, was dieser Perverse mit einer solchen Information anstellen konnte, war furchterregend.

„Ich hoffe nicht“, murmelte Sasuke düster, „aber bei diesem Mann weiß man nie...“

„Dann müssen wir eben vorsichtiger sein“, beschloss der Blondschopf, grinste sein Markenzeichengrinsen und verschränkte die Arme hinter dem Kopf. Damit war die Sache für ihn erledigt.

Das bedeutet, es gibt ein nächstes Mal?, schoss es Sasuke durch den Kopf und erstaunlicherweise verspürte er bei dieser Vorstellung sogar eine gewisse Vorfreude – ekliger Zungenkuss hin oder her. Das wird sicher interessant...

„Ne, Sasuke?“, holte der Blondschopf ihn für diesen Tag zum letzten Mal aus seinen Gedanken. „Ich glaube, es war gar nicht so schlecht, dass wir ausgerechnet in einen Horrorfilm gegangen sind!“

„Warum das denn, Vollidiot?“

„Na ja“, kicherte Naruto. „Wenn wir bei einem Horrorfilm schon richtig geknutscht haben, was wäre dann erst passiert, wenn wir uns einen Liebesfilm angeschaut hätten?“
 


 

~~~~~
 

The End! =D
 

Für den Fall, dass sich noch jemand über die bescheuerten Filme wundert, die in diesem Kino laufen:

- Der Friedhof der blutigen Leichen ist sehr frei übernommen von Der Hügel der blutigen Augen (nie gesehen, hatte den Titel aber noch im Hinterkopf^^)

- Meine Großmutter, ihre Cousine zweiten Grades und ich sollte eine Parodie auf Meine Braut, ihr Vater und ich bzw. Meine Frau, ihre Schwiegereltern und ich sein (die aber ziemlich misslungen ist... Ô.o Gegen die Filme hab ich übrigens nichts, ich find sie witzig ;D)

- Das Blöken der Schafe – Eine Dokumentation kam ursprünglich von Das Schweigen der Lämmer (den ich für sehr gut halte, allerdings nur, weil Anthony Hopkins hervorragend spielt *-*)

- und finally Icha Icha - The Movie: Nicht meine Idee, sondern geklaut aus Episode 101 xxD Kakashi loves it! =D
 

Ich hoffe sehr, es hat euch (zumindest ansatzweise) gefallen!

Kommis sind übrigens immer gerne gesehen! ;D

Lg~

dat Mao



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (15)
[1] [2]
/ 2

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  sasunarufangirl1990
2013-04-05T14:45:16+00:00 05.04.2013 16:45
Ich fand den OS einfach nur niedlich
OK auf so einen Film hätt ich auch keine Lust da war dann natürlich der Kuss um einiges interessanter da stimme ich Sasu zu. Süß Naru hat Angst vor Geistern und darf sich an Sasu hängen damit er merkt, dass jemand da ist, Kawaii!!
Die Idee ist wirklich klasse und auch dein Schreibstil ist super, mir hats gefallen.
War ja irgendwie klar, dass Kakashi das merkt und sie darauf anspricht wenigstens hat er es getan als Sakura schon weg war, sehr liebenswürdig:D
Den einzigen Fehler den ich gesehen hab war der Film " Icha Icha - ohne Altersfreigabe" war nicht schlimm wusste ja jeder was gemeint war, also schwarm drüber.
Mach weiter so
Danke auch fürs hochladen ich les mir jetzt erstmal die Fortsetzung davon durch, das muss jetzt einfach sein. Freu mich schon drauf
GLG sasunarufangirl
Von:  princess650girl
2010-05-25T21:06:05+00:00 25.05.2010 23:06
hey,

eine sehr gelungene ff. mir hat die vorstellung gefallen, obwohl ich sasukes langeweile sehr sehr gut nach vollziehen kann. diese art von horrorfilmen mag ich auch nich.

allerdings hab ich ne winzig kleine kritik von wegen logik: icha icha haste geschrieben ohne altersfreigabe, dabei meintest du bestimmt ohne jugendfreigabe. 2. ich kann mir nich vorstellen, dass der film für zwölfjährige geeignet is. klingt auch wenns nich gut gemacht is nach sehr sehr viel blut. ich würde den film jedenfalls nich einem zwölfjährigen zeigen.

lg
Von:  -Shiro-chan-
2009-12-13T20:38:29+00:00 13.12.2009 21:38
hallu^^
der OS war allererste sahne^^
soooooooo kawai^^
richtig gute idee ;) und die beiden charaktere sind dabei auch noch so gut getroffen^^
hat spaß gemacht es zu lesen
mach auf jeden fall weiter so^^
lg
Sasu-neko
Von:  Tayuya
2009-12-09T00:30:09+00:00 09.12.2009 01:30
Uii die FF is t voll supii (:

Süsse idee muss ich sagen =)

Toll gemacht

lq Tayuya
Von:  Mine_Takashima
2009-10-31T09:16:57+00:00 31.10.2009 10:16
haha das war richtig cool!!!
echt lollig

gruß
Shinobi-Angel

Von:  Yoshy03
2009-06-25T00:37:51+00:00 25.06.2009 02:37
niedlich^^
aber unter der bedingung wähl ig den liebesfilm
Von: abgemeldet
2009-04-29T17:15:02+00:00 29.04.2009 19:15
funny =D ich finds iwie voll lustig xD Oh man... ich glaub beim Liebesfilm wärs ga nich soweit gekommen xD
Von:  GrinseKC
2009-03-01T14:58:19+00:00 01.03.2009 15:58
*zum Kühlschrank wusel*
meeeensch jetzt hab ich voll bock auf Tomaten und wir haben keine mehr...
verdammt...

na ja...

hihi die FF war zuckersüß^^
der schluss war vor allem knuffig!
mach weiter so!

lg
Von:  Yuni
2008-09-10T19:26:44+00:00 10.09.2008 21:26
also......der OS is sau geil^^ is echt voll cool geschrieben^^ Das Naru angst vor geistern hat, ist ja bekannt...das Sasu, wegen des Uchiha-Masakas keine angst vor sowas hat, ist irgendwie ja auch klar.....und erst Narus spastischer vorschlag mit dem Kuss und dann Sasus zustimmung!! das war echt total süüüüüüüüüß!! aber genau desswegen will ich dir jetzt mal was an den kopp knalln: WARUM IN JASHINS NAMEN IST ES NUR EIN ONE-SHOT!?! DIE GANZEN GUTEN GESCHICHTEN SIND IMMER NUR OS!!! VERDAMMT!!! kannst du nich noch ne vortsetzt davon machen? FÜR MICH!?! BIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIITTTTTTTTTTTTTTEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEE!!! OH MAN DAS WÄR SOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOO MEGAAAAAAAAAAA TOTAAAAAAAAAAAAL TOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOLL!!!!!!!



bitte_bitte_bitte&lg_Sakura-chan
Von:  Haine_Togu
2008-08-09T10:48:39+00:00 09.08.2008 12:48
*lach*
Das war echt eine total lustige und auch schöne Os!!! ^.-
Die Filmtitel waren echt zum Brüllen!!! *g*
Und Sasu und Naru waren da auch einfach wieder genial!!! *Kicher*
Ja, was wohl beim Liebesfilm passiert wäre??? *g*
Das müssen die wohl beim nächsten Mal herausfinden!!^.-
Mach weiter so!!^o^


Zurück