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Immer noch da

von

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Immer noch da.
 

Gedanken schweifen hin und her,

wie ein Wind im stürmischen Meer.

Langsam beschlich mich die Idee,

ein kleiner Bach bis zur gigantischen See.

Brich hindurch die Wand!

Und mir wurde klar,

dass ich es im Stande war.

Ich zerriss die Brücke, die uns verband.
 

Legte selbst noch Hand auf die Brust,

streichelte sie noch sanft und erkannte den Frust,

sah dich noch im Mondschein liegen

und genauso meine Gedanken siegen.
 

Hab mich schon in die Ferne geschickt.

Wollte nicht, dass solch ein Ende nickt.
 

Doch ich war noch hier,

im Bette, heut Nacht bei dir.
 

Ich hob die Hand,

das Messer blitzte,

ich schlitzte

und verschwand.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  _-THE_JOKER-_
2011-05-13T13:22:51+00:00 13.05.2011 15:22
Die Thematik finde ich gut. Leider sprechen mcih Reimgedichte nicht ganz so an, ich finde Reime klingen einfach etwas gezwungen. Nichtsdestotrotz gefällt es mir trotzdem ganz gut. Es hat irgendwie was.
Bloß dies hier klingt etwas seltsam:
Und mir wurde klar,
dass ich es im Stande war.

Das geht so auch eigentlich nicht, da müsste stehen, dass ich imstande oder dazu imstande war. Und imstande wird zusammengeschrieben.
Ansonsten gefällt es mir das Ende finde ich besonders gut.

lg joker


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