Zum Inhalt der Seite

Freundschaft oder mehr

*Taito*
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Lieber ich, als ihr...

Titel: Freundschaft oder mehr?

Autor: Shanti - Black123/Shanti_123

Kapitel: 10/? (Mal sehen)

Pairing: Taito, Yamachi

Warnings: Darckfic, Gewalt, Rape (angedeutet), Angst

Disclaimer: Tai und Matt gehören mir leider nicht. So wie die anderen Figuren. Ich verdiene auch kein Geld damit.

Tai ist in letzter Zeit verschlossen und Matt versucht den Grund dafür herauszufinden.
 

Kapitel 10: Lieber ich, als ihr…
 

„Und was machen wir jetzt?“, fragte Kari verzweifelt.

„Wir müssen ihn unbedingt finden, bevor er noch was dummes macht“, sagte Matt aufgebracht.

„Aber wo sollen wir anfangen? Tokio ist riesig!“, warf Yuri ein.

„Am besten wir teilen uns auf, so finden wir ihm am ehesten“, schlug Tk vor.
 

„Gut, ich such im Park, da war er letztes Mal auch. Ihr sucht einfach alle öffentlichen Plätze in der Umgebung ab. Weit weg kann er noch nicht sein! Wenn ihn jemand findet, dann ruft mich an, ja?!“, bestimmte Matt. Damit einverstanden machten sich alle auf die Suche.
 

In der Innenstadt: (Eine halbe Stunde später)
 

„KARI“, rief Tk laut, als er seine Freundinn etwas entfernt von ihm stehen sah. Diese hatte seinen Ruf gehört und eilte ihm nun entgegen.

„Und? Hast du Tai gefunden?“, fragte sie hoffnungsvoll, doch Tk schüttelte den Kopf.

„Dann hast du ihn auch nicht gesehen“

„Nein“, antwortete sie geknickt.

„Hmm, komm dann lass uns weiter suchen. Wir werden ihn finden, versprochen“, versuchte Tk sie aufzumuntern.

„Was, wenn er sich was antut?“, fragte Kari ängstlich.

„Das wird er nicht“, sagte Tk sicher.
 

„Warum denkst du das?“

„Weil Tai uns nicht allein lässt, so lange er uns nicht sicher vor Sasaki weis. Außerdem würde Tai niemals einfach so aufgeben“, erklärte Tk.

„Du hast Recht“, murmelte sie.

„Lass uns…“, fing Tk an, wurde jedoch vom Läuten, von Karis Handy unterbrochen. Hektisch kramte sie es hervor und warf einen Blick auf das Display, hoffte sie doch Yuri oder Matt hätten Taichi gefunden.

„Meine Mutter“, informierte sie Tk bitter, ehe sie sich ein paar Schritte entfernte und zögernd ranging.
 

Nach einen kurzen Gespräch, kehrte sie mit einem finsteren Blick zu Tk zurück.

„Was ist los?“, fragte dieser sogleich.

„Ich soll sofort nach Hause kommen und Tai auch. Sie ist wirklich wütend auf uns“, erklärte Kari.

„Das ist schlecht, dann gehen wir besser“, meinte Tk, doch Kari schüttelte den Kopf und trat näher zu ihm.

„Und was soll ich ihr sagen? Die Wahrheit?! Das Tai wegelaufen ist, weil sein Vergewaltiger einen freund von ihm, Krankenhausreif geschlagen hat?“, flüsterte Kari ihm ins Ohr.
 

„Nein, wir müssen uns was einfallen lassen. Die Wahrheit können wir nicht erzählen solange Tai sich quer stellt“, sagte Tk ruhig.

„Ich hoffe dir fällt was ein, sonst haben wir ein Problem“, meinte Kari seufzend.

„Wir schaffen das“, sagte Tk zuversichtlich und zog Kari an der Hand mit sich.

„Ich schreib Matt und Yuri am besten ne Sms, damit die Bescheid wissen“, fügte er noch hinzu.
 

Im Park:
 

Etwa zehn Minuten nachdem sie sich alle auf die Suche gemacht hatten, war Matt schließlich im Park angekommen. Doch von Tai fehlte jede Spur. Als Yama in den weniger besuchten Teil des Parks kam, musste er kurz anhalten um etwas zu Atem zu kommen.
 

Gerade als er weiter wollte, vernahm er ein leises Schluchzen. Aufmerksam durchleuchtete er seine Umgebung und entdeckte schließlich etwas entfernt von ihm, eine zusammengekauerte Gestalt an einem Baum lehnen. Leise ging er auf die Person, die sich inzwischen als Tai entpuppte, zu.
 

Der schien ihn aber nicht zu bemerken, da er seinen Kopf in seinen Händen vergraben hatte. Vorsichtig ließ Matt sich vor Taichi auf die Knie und legte seine Hände auf dessen Schulter. Der zuckte erschrocken zusammen und riss seinen Kopf blitzschnell in die Höhe. Einige Sekunden vergingen in denen sie sich nur in die Augen blickten, doch dann brach Tai den Kontakt ab, indem er Matts Hände unsanft von sich schob und sich die Tränen aus dem Gesicht wischte.
 

Danach starrte der Braunhaarige stur auf den Boden und schwieg, wiegte in Gedanken ab, wie er Yama seinen Entschluss beibringen sollte. Sein Schatz würde bestimmt nicht damit einverstanden sein, da er nicht verstand, dass alles Taichis eigene Schuld war. So dachte jedenfalls der Braunhaarige und eins wusste der sicher: Niemand würde mehr seinetwegen verletzt werden!
 

„Das was Tosh passiert ist, ist nicht deine Schuld“, sagte Matt leise, nachdem Taichi, nach einigen Minuten immer noch schwieg.

„Ach nein? Hätte ich die Klappe gehalten, wäre das nie passiert!“, sagte Tai bitter.

„Das war richtig von dir! Du hast nichts falsch gemacht! Wenn einer Schuld hat, dann Sasaki!“, sagte Matt eindringlich.

„Es ist meine Schuld, weil ich ihn und auch euch da mit hineingezogen habe!“, sagte Tai wütend.

„Tai…“, flehte Matt.

„NEIN, nichts Tai! Lass es einfach, ok!“, unterbrach Tai ihn sogleich, sprang im selben Moment auf und ließ Matt stehen. Da Tai im Moment jedoch die Kraft fehlte um davonzulaufen, konnte Matt ihn Problemlos einholen.
 

„Warte doch“, da keine Reaktion von dem Braunhaarigen kam, packte Yama ihn kurzerhand am Arm und drehte ihn mit einem Ruck zu sich um.

“Mich wirst du nicht so schnell los“

„Lass mich“, schimpfte Tai sofort und versuchte seinen Arm zu befreien.

„Nein“, antwortete Matt nur und verstärkte den Griff.

„Verdammt, lass mich in RUHE“, schrie Tai ihn an und zerrte noch mehr an seinem Arm.
 

„Warum bist du so wütend auf mich? Ich will dir doch nur helfen?“, sagte Matt ruhig und schaute Tai fest in die Augen.

„Ich bin nicht wütend auf dich! Ich bin wütend auf MICH und auf Sasaki!“, rief Tai und seine Augen füllten sich mit Tränen.
 

„Warum bist du auf dich wütend?“, fragte Matt sanft und lockerte seinen griff, da Taichi seine Befreiungsversuche aufgegeben hatte.

„Weil…weil ich, die Menschen die mir wichtig sind in Gefahr gebracht habe! …und das nur, weil ich…zu schwach war um alleine zurechtzukommen. Ich hätte einfach auf Sasaki hören müssen und es stumm ertragen sollen! Aber nein ich Schwächling renn zu euch um mich AUSZUHEULEN!“, rief Tai unter Tränen. Matt konnte es nicht mit ansehen, wie Taichi sich selbst fertig machte und umarmte ihn fest.
 

„Du bist doch kein Schwächling!! Du bist so Starck!! Nicht jeder hätte das verkraftet, was dir widerfahren ist, manche hätten sich aufgegeben. Aber du hast nicht aufgegeben! Du kämpfst um dein Leben!“, sagte Matt ernst und strich Tai beruhigend über den Rücken. Tai erwiderte nichts, ließ sich aber von Yama trösten. Nach einigen Minuten hatte er sich auch soweit beruhigt, dass dieser ihn losließ.
 

„Lass uns zur Polizei gehen. Sie werden uns helfen und der Terror hört auf!“, sagte Matt ernst, ein Funken Hoffnung in der Stimme.

„Nein“, antwortete Taichi fest.

„Warum nicht? Die Polizei…“

„Nein, wir werden nichts unternehmen. Ich hab gesehen wohin das führt“, unterbrach Tai ihn.

„Du glaubst doch nicht ernsthaft, dass ich oder die andern zu sehen, wie Sasaki dich kaputt macht! Ich liebe dich und will dich nicht wegen diesem Monster verlieren“, sagte Matt todernst.
 

„Und ich liebe dich und werd deshalb nicht zu lassen, dass Sasaki dir etwas antut“, antwortete Tai endgültig.

„Wenn du nicht mitgehst, dann geh ich eben alleine“, sprach Matt ernst.

„Dann werd ich alles leugnen und als Missverständnis hinstellen“, antwortete Tai stur.

„Das kannst du nicht machen“, sagte Matt schockiert.

„Und wie ich das kann! Zwing mich nicht dazu, Matt“

„Willst du dich wieder von Sasaki…. so… so etwas antun lassen?“ fragte Yama verständnislos. Tai senkte den Kopf und zögerte einen Moment, ehe er Matt antwortete.

„Nein, aber lieber ich, als ihr“, flüsterte er leise.
 

„Tai, warum vertraust du mir nicht? Die Polizei wird uns helfen, bevor Sasaki noch jemanden verletzen kann“, fragte Matt verzweifelt.

„Ich vertrau dir ja, Yama. Aber ich liebe dich zu sehr, als das ich dich meinetwegen an Sasaki verlieren will“, sagte Tai fest und ließ Matt erneut stehen. Der folgte ihm natürlich sofort.

„Wo gehst du hin?“

„Nach Hause“

„Das Thema ist noch nicht beendet, Tai“, sagte Matt stur.

„Doch ist es“, antwortete Taichi und ging einfach weiter.
 

Bei den Yagamis:
 

Zögernd schloss Kari die Haustür auf und trat ein, Tk folgte ihr sogleich.

„Bin wieder da“, rief Kari in die Wohnung und so auf sich aufmerksam. Sofort kam ihre Mutter auf sie zu und war nicht gerade bester Laune.

„Wo warst du?“, wollte Frau Yagami wissen.

„Ich war mit Tk und Tai bei Matt zu Hause und wir haben die Zeit vergessen. Tut mir leid, dass ich nicht angerufen hab“, erklärte Kari ruhig.

„Das nächste Mal, passt besser auf. Ich hab mir Sorgen gemacht! Wo ist dein Bruder überhaupt? Er kommt nun schon zum zweiten Mal zu spät!“ fragte Frau Yagami sauer, aber nicht mehr so ganz wie zu Anfang.
 

„Er hat was bei Matt vergessen und musste nochmal zurück, aber er und Matt müssten gleich kommen“, erklärte Tk, da Kari etwas gezögert hatte.

„Was ist mit deiner Mutter, Tk. Macht sie sich nicht Sorgen?“, fragte Frau Yagami ihn freundlich.

„Nein, ich übernachte heute bei meinen Bruder und werd dann gleich mit ihm mitgehen“, sagte Tk, immerhin entsprach das der Wahrheit, da er gleich zu Anfang ihrer Suche, seiner Mutter bescheid gegeben hatte.

„Tut uns leid, dass sie sich Sorgen gemacht haben“, fügte er noch hinzu. Bevor Karis Mutter etwas erwidern konnte, hörten die drei, Stimmen und Schritte näher kommen.
 

Im nächsten Moment wurde auch schon die Tür aufgeschlossen und Tai trat ein. Wortlos drängte er sich durch die kleine Ansammlung durch und ging in sein Zimmer, wo er sofort die Tür mit einem lauten Knall zuschmiss und absperrte. Ihm folgend kam Matt, der eine kurze Begrüßung murmelte und dann versuchte, in Form von Klopfen und Rufen in Tais Zimmer zu gelangen.
 

Doch dieser dachte gar nicht daran, die Tür zu öffnen, er hatte Musik angeschaltet und sich auf sein Bett geschmissen, hoffte das Yama endlich aufgab. Die andern drei schauten eine Zeit lang, perplex den Schauspiel zu, ehe Tais Mutter, sich zu Wort meldete.

„Ist was passiert? Habt ihr euch gestritten?“, fragte sie, seufzend gab Matt auf und drehte sich gespielt freundlich zu der Frau um.

„Ja, aber das wird schon wieder. Tai ist nur etwas schwierig im Moment“
 

„Das ist mir auch schon aufgefallen. Ich versteh den Jungen nicht, seit Wochen benimmt er sich schon so seltsam“, meinte Frau Yagami kopfschüttelnd und die andern schwiegen betreten.

„Das wird schon wieder. Ich denke es ist besser, wenn Tk und ich jetzt gehen, immerhin ist es schon spät“, sagte Matt freundlich.

„Ja, da hast du Recht“, stimmte ihm die Frau lächelnd zu.
 

„Was ist passiert?“, fragte Tk sogleich, als sie die Wohnung der Yagamis verlassen hatten.

„Tai will nicht zur Polizei“, antwortete Matt seufzend.

„Was? Warum nicht?“, fragte Tk verständnislos.

„Er hat Angst, dass Sasaki uns auch noch etwas antut“

„Was machen wir jetzt? Alleine zur Polizei gehen?“, schlug Tk unsicher vor.

„Nein, Tai meinte, sollten wir das Versuchen wird er einfach alles als ein Missverständnis hinstellen. Wir müssen ihn überzeugen, damit er mit geht, ansonsten können wir das vergessen. Die lassen Sasaki zum Schluss aus mangelnden Beweisen wieder laufen“, meinte Yama deprimiert.
 

„Schon ne Idee, wie wir das machen?“

„Nicht wirklich, Kari soll es heute einfach nochmal probieren, obwohl nicht glaube, das dass was bringt. Ansonsten sollten wir vier uns morgen vor der Schule treffen und alles weitere Besprechen“, schlug Matt vor.

„Wir sollten Tai auf jeden Fall im Auge behalten, Sasaki weiß immerhin Bescheid“, gab Tk zu bedenken.

„Richtig, dann benachrichtigen wir mal die andern beiden“, sagte Yama und holte sein Handy hervor.
 

Am nächsten Morgen, bei den Yagamis:
 

„Morgen Mama, Papa, ist Tai schon wach?“, fragte Kari, als sie die Küche betrat.

„Ja, der ist bereits gegangen“, begrüßte sie ihr Vater.

„Was, jetzt schon? Über einer halb Stunden vor Schulbeginn“, fragte Kari verblüfft.

„Ja, er meinte, er würde noch etwas spazieren gehen“, sagte Herr Yagami.

„Nein, er wollte mir nur ausweichen“, antwortete Kari frustriert.

„Ich denke er braucht im Moment einfach etwas Zeit, er wird sich sicher bald beruhigen“, sagte Frau Yagami aufmunternd.

„Wir haben aber keine Zeit mehr“, nuschelte Kari nachdenklich.

„Was hast du gesagt?“, fragte ihr Vater nach.

„Nicht so wichtig“, antwortete sie und begann mit dem Frühstück.
 

In der Wohnung der Ishidas:
 

„Guten Morgen“, begrüßte Kari, Tk, Matt und Yuri.

„Morgen! Deinem Gesicht nach zu urteilen, konntest du Tai nicht überzeugen“, ratete Matt und Kari nickte geknickt.

„Gestern hat er mich, genau wie dich, ignoriert und heute Morgen war er schon weg, als ich aufgestanden bin“, erklärte sie.

„Er will also wirklich Sasaki weiterhin damit durchkommen lassen?“, fragte Yuri kopfschüttelnd.

„Anscheinend“, murmelte Matt.
 

„Aber wir können nicht darüber hinweg sehen, dass Sasaki meinen Bruder immer wieder missbraucht!“, sagte Kari fest.

„Nein, das werden wir auch nicht. Tk und ich haben gestern lange darüber nachgedacht und sind der Meinung: Sollten wir Tai bis zum Schulschluss nicht überzeugt haben, freiwillig zur Polizei zu gehen, gehen wir vier alleine. Tai meinte zwar er würde alles leugnen, sollten wir das versuchen, aber wenn wir ihnen die Sachlage erklären, werden die uns bestimmt helfen“, erklärte Matt ernst.
 

„Wäre es nicht besser, gleich zu gehen, immerhin weiß Sasaki wahrscheinlich das Tai geredet hat“, meinte Yuri kritisch.

„Matt wird Tai heute keine Sekunde aus den Augen lassen. Außerdem weiß Tai das auch und er ist schlau genug um nicht alleine durch die Schule zu spazieren“, beruhigte Tk ihn.

„Wir hingegen sollten uns so wie immer benehmen, damit wir Sasaki nicht auch noch auf uns aufmerksam machen“, fügte Kari hinzu.
 

„Schon klar, aber es wäre trotzdem einfacher gleich zur Polizei zu gehen“, beharrte Yuri.

„Eigentlich schon, aber ich möchte Tai die Chance geben, freiwillig mitzugehen. Es ist ihm doch schon so schwer gefallen uns die Wahrheit zu sagen. Wenn die Polizei ihn dann auch drängt die Wahrheit zu sagen, wird es ihm bestimmt noch schlechter gehen. Es wird so schon schwierig genug für ihn, dass ganze auf dem Revier und im Gericht zu erzählen“, erklärte Matt ernst.

„Die haben ausgebildete Psychologen, die mit ihm reden könnten“, gab Yuri zu bedenken.
 

„Da kennst du Tai schlecht, es dauert bis Tai jemanden soweit vertraut, damit er sich im öffnet. Wenn die Polizei auf Tais Aussage so lange warten muss, kann Sasaki vielleicht bis dahin wieder frei gelassen werden und dann haben wir ein großes Problem!“, antwortete Kari sicher.

„Also reden wir erst mit Tai“, sagte Yuri seufzend.

„Richtig! Hoffentlich hört er dieses mal auf uns“, meinte Matt angespannt.

„Wir werden sehen“, seufzte Tk. Getrennt machten sich die vier schließlich auf den Weg zur Schule.
 

Kapitel 10! Was soll ich sagen? Ich hoffe es hat euch gefallen und freue mich natürlich über eure Meinung! Vielen Dank für die bereits hinterlassenen Kommentare!! lg Shanti_123



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (2)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Yu_B_Su
2009-11-08T16:13:54+00:00 08.11.2009 17:13
Kapitel 10 von noch ganz vielen geschafft! Ich fand es gut, dass Tai diesmal andere Gedanken geäußert hat, aber dazu später.

Am Anfang fand ich das Flüstern Karis ganz gut, ihre Verzweiflung kam dadurch gut rüber. Außerdem waren sowohl TK als auch Kari sehr charaktertreu, das war scheen.

Zu Beginn des langen Gespräches zwischen Tai und Matt ist mir das 'so dachte jedenfalls' augefallen. Ist das eine Äußerung des Erzählers oder nur Matts personale Perspektive? Mir kam es fast so vor, als hätte der Erzähler die Nase voll von Tais Selbstanschuldigungen und hat diesmal betont, dass Tai zum x-ten Mal so denkt :-D

Die De-Eskalation mit den Warum-Fragen fand ich schön! Wie sich das erst steigert mit dem 'warum bist du sauer' und dann mit dem 'warum bist du auf mich sauer' wieder abkühlt.

Schön fand ich Tais Gedanken. Anstatt immer nur zu wiederholen, dass alles seine Schuld sei, wird er diesmal konkret, dass er zu schwach war usw. Das war toll! Auch wie Matt darauf eingeht, das war scheen. Die ganze Kälte, Trockenheit des Gesprächs, die bemüht sachliche Sprache der beiden, auch wenn innerlich die Emotionen kochen, das war cool!

Sprachlich war es ganz gut, als Kari kommt, fehlt das 'machte' beim aufmerksam. Auch das Schauspiel traf Tais Vorstellung ganz gut, es zeigt die Ohnmacht der drei.

Neben einige Schusselfehlerchen war aber 'stark' das - sorry - absolute Highlight. Ich weiß, dass es nur ein Tippfehler ist, aber trotzdem: 2 Fehler in einem Wort mit 5 Buchstaben, das ist ... naja... kann mal passieren :-D

So, mal sehen, wann endlich das Happy End kommt!


Von:  Wolkenfee
2009-04-29T08:09:20+00:00 29.04.2009 10:09
Heyho!
Ja, was soll ich sagen? Ich kann Tai einerseits verstehen, andererseits find ich es so schrecklich!
Ma~n, das kann man ihm doch nicht antun!


Zurück