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Sailor Dragon Moon Ball(der erste Teil)

von

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Sailor Dragon Moon Ball
 

An einem ganz normalen Tag auf dem Planeten Erde.....

"Na, ist alles bereit für unser großes Picknick?" rief Minako den anderen Mädchen (und 4 Jungen) noch im Ankommen zu. "Alles Roger! Hast du denn irgendwas anderes erwartet, wenn der große Seiya für seine Schätzchen einen Ausflug organisiert?" bemerkte der Sänger der Three Lights etwas hochnäsig und stemmte seine rechte Hand getreu seinem Wesen in die Hüfte. Eigentlich konnte der Landausflug der kompletten Sailor - Mannschaft jetzt losgehen, wenn da nicht eine bestimmte Person gefehlt hätte. Usagi Tsukino, Heulsuse und ewige Zuspätkommerin hatte mal wieder verpennt und jetzt saßen mittlerweile schon alle außer den Outers im extra vergrößerten Tourbus der Three Lights und warteten. Haruka, Setsuna, Hotaru und Michiru hatten es nämlich vorgezogen, mit Harukas Sportwagen zum Picknickplatz zu kommen. Recht hatten sie, denn so blieb ihnen wenigsten die Wartezeit im Bus erspart. Endlich kam das Mädchen mitsamt rosahaariger Tochter in Sichtweite und wurde auch recht unsanft von Rei begrüßt "Wo warst du denn wieder, Schlafmütze? Hast wohl wieder zuviel Manga gelesen, sonst wärst du jetzt wahrscheinlich längst hier! Und so jemand soll unsere Prinzessin sein? - Also nee, wirklich, da schließe ich mich doch lieber freiwillig den Lights an, die haben ja wenigstens eine anständige Prinzessin!!". Aufgrund dieser Worte wurde Kakyuu, die Prinzessin der Star Lights ebenso rot wie ihr Kleid und Usagi verfiel in schluchzendes Selbstmitleid "Du bist ja soo gemein, Rei! - schnüff - Mit dir rede ich kein Wort mehr", was Chibi - Usa nur mit "Jetzt reiß dich mal zusammen, du bist ja schließlich 16 und keine 6" kommentierte. Doch auch das half nichts und so schmiß sich Usagi dem nächstbesten männlichen Wesen an den Hals - sprich: Mamoru, was dieser ja zum Glück schon gewohnt war.

Trotz dieses kleinen Hindernisses sah Yaten sich unterdessen doch in der Lage, endlich loszufahren und so setzte sich der Bus nach langem Hin und Her doch in Bewegung. Nach gut einer dreiviertel Stunde schafften sie es dann auch, am vereinbarten Treffpunkt zu erscheinen, nachdem Yaten mit seinen vielen Kommentaren über die anderen Verkehrsteilnehmer (z.B. "Lahmarsch"; "Baka!!!"; "Vollidiot")wieder mal allen den letzten Nerv gekostet hatte. Die Sonne schien hell und kein Wölkchen war am Himmel zu sehen, noch nicht einmal der Hauch eines Wolkenstreifens war zu erkennen. Hotaru kam ihnen entgegen gerannt "Wo wart ihr denn so lange, wir warten schon seit 15 Minuten und ..... 18 Sekunden, Mama Setsuna hat sich schon gefragt, ob ihr nicht einen Unfall hattet" "Bei dem Fahrer kann einem alles passieren, ich kann froh sein, daß Chibi - Chibi nicht hier ist, sonst hätte sie wohl ein schlechtes Beispiel gehabt" bemerkte Usagi schnippisch. "Und wenn du gefahren wärst, dann säßen wir wohl schon im nächstbesten Graben auf dem Weg nach Osaka" kommentierte Yaten, der das Geschehen aufmerksam verfolgt hatte. "Jetzt kommt endlich, wir sind ja schon lange mit Auspacken fertig" rief Haruka ihnen zu, die auf einem Hügel in der Lichtung saß und die Picknickkörbe um sich gelegt hatte. Usagi, verfressen wie sie nun mal war, ließ sich das auch nicht zweimal sagen und rannte mitsamt Hotaru und Yaten auf die Körbe zu. Und binnen weniger Sekunden waren alle auch schon fleißig am Essen und Broteschmieren. "Wo soll das denn alles enden, wenn man dich mal zum Essen einlädt!" begann Rei schon wieder in Richtung Usagi zu zetern, was diese auch prompt mit heftigstem Schmollen erwiderte. Alles in Allem war es ein gelungener Ausflug für unsere dauergestreßten Senshi, da sich gerade heute ausnahmsweise mal kein "blödes Monster" zeigte, auch wenn die Picknickdecken nach dem Essen ganz danach aussahen. "Schaut mal, der Himmel wird ja ganz schwarz" bemerkte Minako plötzlich. Und damit hatte sie vollkommen recht, es war wirklich fast von einem Augenblick zum nächsten beinahe stockdunkel geworden. Mit einem Mal war es ganz still, selbst die Vögel hatten ihren Gesang eingestellt und auch die sonst so redegewandten Sailors verstummten beim Anblick einer solchen Naturgewalt. Doch das Schweigen wurde jäh unterbrochen, als ein Blitz ganz in der Nähe mit ohrenbetäubendem Krachen zu Boden fuhr. "Schnell, ab in den Wagen!" brüllte Haruka so laut sie konnte gegen den eben einsetzenden Sturm, doch nur sie, Seiya, Taiki und Michiru erreichten den Wagen der Outers rechtzeitig, denn ein weiterer Blitz von unschätzbarem Umfang schlug genau auf dem Hügel ein, auf dem die Freunde vor kurzem noch so friedlich zusammen gesessen hatten und hüllte alles um sich herum in ein gleißendes Licht. Den anschließenden Donner konnte gar keiner mehr wahrnehmen, so sehr spielten ihre Sinne verrückt...

Ganz wo anders.....hatten einige Persönchen auf einer kleinen, tropischen Insel ganz andere Probleme....

"Mach schon, Opa, wenn du deine Heftchen zurückbekommen willst, dann mach mir gefälligst auch was anständiges zu Essen!!" blökte Lunch den etwas zu klein geratenen, über 300 Jahre alten Kame Sennin alias Muten Roshi an. Da ihm Lunch, wie gewöhnlich, die Schmuddelhefte geklaut hatte, blieb ihm unter Androhung, sie ins Meer zu werfen gar keine andere Wahl. "Jetzt sagt doch mal was, ihr seid doch meine Schüler" begann er dann, Yamchu und Kuririn anzuflehen, doch eigentlich hatte keiner ein Problem damit, daß er das Essen machte, schließlich waren sie so vor dem unliebsamen Kochdienst sicher. Das funktionierte aber leider nur dann, wenn Lunch gerade die blonde Lunch war, denn nur in diesem Zustand verfügte sie über die nötige Durchschlagskraft. Widerwillig stellte sich Muten Roshi also an den Herd, um den Wünschen Lunchs gerecht zu werden, als plötzlich etwas durch den Kamin gesaust kam und ihm mitten in die Suppe flog. Das "Es" hatte silbergraue Haare mit einem Zopf, grüne Augen und war offensichtlich nicht gerade froh darüber, daß es dem alten Lustmolch in den Topf gesegelt war, denn es war kein anderer als der hitzköpfige Yaten von den drei Lichtern. "Erst dieses dämliche Licht und jetzt diese Suppe!" zeterte er "Und außerdem, wo bin ich denn hier überhaupt?" fragte er verdutzt in die Luft. Dabei schien er nicht zu bemerken, daß Muten Roshis Nase langsam aber sicher zu bluten begann. "Da...da...darf ich mal anfassen, junges Fräulein?" sabberte er in Richtung Yaten und deutete dabei auf seinen Oberkörper, was ihm einen gekonnten Kinnhaken seitens Yaten einbrachte, da der gerade wirklich nicht in der Stimmung für dumme Scherze war. "Was glauben sie eigentlich, wer ich bin??!!" blaffte er los "Ich bin ein ausgewachsener Mann und kein kleines Mädchen! Außerdem, was erlauben sie sich, mir einfach Suppe unter den Hintern zu stellen, sie Sittenstrolch!" Mit diesen Worten stapfte er aus der Küche, dicht gefolgt von Muten Roshi, dem der Sabber immer noch bis in die Kniekehlen hing. Als Yaten sich draußen einmal umsehen wollte, bekam er den zweiten Schock des Tages. Denn nicht nur ihn hatte es anscheinend auf diese merkwürdige Insel verschlagen, sondern auch die liebe Prinzessin Kakyuu. Naja, zuerst vermutete er dies nur, da er nur ein rothaariges Mädchen im Wasser sitzen sah, doch nach ein paar Schritten war er ganz sicher: Sie konnte niemand anderes als die Prinzessin der Star Lights sein. Kakyuu hatte allerdings ganz andere Sorgen, sie war nämlich recht unsanft auf jemandem gelandet und dieser Jemand befand sich wahrscheinlich immer noch unter ihr. "Entschuldigung, ich bin wohl zu schnell auf ihrem ....äh....Kopf gelandet, soll nicht wieder vorkommen. Hallo? Hören sie mich überhaupt?!" versuchte Kakyuu sich zu entschuldigen, was aber eigentlich sinnlos war, da sich ihr "Ersatzairbag" immer noch unter Wasser befand. "Hey, sie da! Gehen sie doch einfach von Yamchu runter, dann kann er sie vielleicht auch hören." bemerkte ein etwas kleiner Junge mit 6 Malen auf der Stirn, was Yaten gar nicht paßte und er darauf ein "Was glaubst du eigentlich, mit wem du hier sprichst, hä?! Das ist zufällig unsere Prinzessin, der du da gerade Anweisungen gibst und ich mag es überhaupt nicht, wenn irgendein dahergelaufener Fremder wie du mit ihr spricht, schon gar nicht, wenn er kleiner ist als ich!" losließ, was wiederum Kuririn dazu veranlaßte, deutlich zu schmollen. Unterdessen hatte sich Yamchu, dem Kakyuu unglücklicherweise auf den Kopf gefallen war, wieder aufgerappelt und konnte seinen Meister gerade noch davon abhalten, sich ihr zu nähern. Da dies für gewöhnlich nur unter großer Lärmentwicklung möglich war, dauerte es nicht lange bis auch die verbliebenen Inselbewohner auf ihren unfreiwilligen Besuch aufmerksam wurden.

So standen dann also bald einige, zum Teil merkwürdige Gestalten um Yaten und Kakyuu, als plötzlich einer von ihnen, der mit den 3 Augen, auf sie zuging und ihnen seine Hand entgegenstreckte. "Hallo, mein Name ist Tenshinhan und ich trainiere hier und wer seid ihr, wenn ich fragen darf?" "Ich bin Yaten Kou von den Three Lights und das hier ist Prinzessin Kakyuu" mit diesen Worten deutete er auf letztgenannte. Yaten hatte bestimmt zuvor noch nie so einen Haufen verrückter Leute gesehen und deshalb sprach er nur sehr zögerlich weiter "Sind hier nicht zufällig noch mehr von uns gelandet, oder mal was anderes: Wo sind wir denn hier überhaupt und wer seid ihr?" "Also, wie ich ja bereits gesagt habe bin ich Tenshinhan, das hier ist mein Partner Chao - Zu und da sind Lunch, C18, Kuririn, Yamchu, Muten Roshi, der Herr der Schildkröten, die Schildkröte, Pool und Oolong. Wir sind hier übrigens auf der Insel des Kame House, das Muten Roshi gehört. Sonst noch Fragen?" "Ja, und zwar eine ganz wichtige: Wie kommen wir aus diesem verrückten Traum wieder raus?!!" "Hey, wir sind in keinem Traum, das hier ist die Realität" mischte sich Kuririn ein. Und damit hatte er keinesfalls Unrecht, denn dies war wirklich alles andere als ein Traum, geschweige denn traumhaft, zumindest für Kakyuu und Yaten. "Kann ich denn dann wenigstens wissen, wie wir wieder nach Tokyo kommen? Ich habe nämlich morgen abend ein Konzert und da kann ich nicht mit solchen Landeiern auf einer winzigen Insel sitzen und Mau - Mau spielen" "Tokyo? - Hab in meinem ganzen Leben noch nie etwas davon gehört" mischte sich jetzt auch Muten Roshi ein, der nach der "Abreibung" von Yaten bislang immer nur stumm dagestanden hatte "Außerdem ist das hier eine Trainingsinsel und meine Schüler trainierten im Moment sehr hart für das nächste Turnier" "Mir scheint, wir haben jetzt nicht nur einen arroganten Prinzen, sondern auch noch eine Prinzessin" bemerkte Oolong mit einem nicht ganz jugendfreiem Grinsen. Angesichts dieser schier ausweglosen Situation beschloß die gesamte Gruppe, in die östliche Hauptstadt zu fahren, um Bulma um Rat zu fragen, da hierbei offensichtlich höhere Mächte am Werk waren.

Zur selben Zeit trainierten auch Vegeta und Trunks(der aus der Zukunft) in einer Einöde nahe der östlichen Hauptstadt, als plötzlich etwas zu Boden krachte. Nunja, ehe es den Boden erreichte, landete es noch auf den zwei Trainierenden. Als der Staub verflogen war, streckten Michiru, Haruka, Taiki und Seiya keuchend ihre Köpfe aus dem Wagen, denn der war nach dem Aufprall ziemlich hinüber. "Mist, jetzt hab ich mir denn Wagen gerade erst gekauft und dann wird er so schnell zu Schrott verarbeitet" fluchte eine etwas wütende Haruka in die Luft. "Mich würde viel lieber interessieren, wo wir hier sind, das sieht nämlich nicht gerade nach unserem Picknickplatz aus, außerdem tobte da gerade, wenn ich mich recht entsinne, ein wahnsinniges Unwetter" bemerkte Michiru, deren Kommentar auch gleich Gehör fand. Allerdings nicht bei Haruka oder den zwei Three Lights, sondern bei Vegeta, auf dem sich der Wagen immer noch befand. "Ihr befindet euch zufälligerweise auf mir und ich würde euch raten, das nicht noch einmal zu versuchen, sonst ist eure Karre nämlich wirklich Schrott" mit diesen Worten schleuderte der Saiyajin - Prinz das Auto 5 Meter weiter in den nächstbesten Busch. "Ihr müßt entschuldigen" sagte Trunks "aber wir haben hier gerade trainiert und mein Vater mag es nicht sonderlich, wenn man auf seinem, äh, Kopf landet" doch diese Erklärung half nichts. Haruka war nämlich schon längst der Kragen geplatzt, da der Wagen durch den Wurf weitere Blessuren erlitten hatte. Wütend stapfte sie auf ihn zu "Was erlaubst du dir eigentlich?! Du weißt wohl nicht, wieviel der gekostet hat, das war ein Ferrari Cabriolet und den Schaden wirst du mir bezahlen, mein Junge!" "Was heißt hier Junge?!! Ich bin der Saiyajin - Prinz Vegeta, der mächtigste Krieger des Universums, der Beste, Tollste, Schönste und Größte und ich bin bestimmt KEIN Junge!" brüllte er in Richtung Haruka. Das brachte auch den Rest dazu, auszusteigen und sich in Richtung Vegeta zu bewegen. "Naja, das größte an dir ist wohl deine Klappe" bemerkte Seiya verächtlich und das war der Punkt, an dem Vegeta rot sah. "Grrrr, ich mach euch alle, ihr seid für mich doch nichts weiter, als ein Haufen Erstkläßler!" "Hey, warte doch, man kann mit denen bestimmt auch friedlich reden" "Sei still Trunks, die haben mich herausgefordert, dann sollen sie jetzt auch kämpfen" "Von mir aus..." meinte Seiya, rannte auf Vegeta zu, holte zum Schlag aus und...nichts passierte, obwohl er ihn voll auf die Nase getroffen hatte. Vegeta grinste nur hämisch und landete einen Kinnhaken bei Seiya, was ihn mehrere Meter weit weg schleuderte. Doch das war noch lange kein Grund für Seiya, sich geschlagen zu geben, ganz im Gegenteil: Jetzt wollte er diesem arroganten Schnösel erst recht beweisen, was er draufhatte. Wieder rannte er auf Vegeta zu und wieder flog er im hohen Bogen davon. Diesmal fing Taiki ihn auf. "Glaubst du nicht, es reicht langsam? Gegen den hast du doch sowieso keine Chance" "Nein, ich gebe bestimmt nicht klein bei!" ächzte Seiya, dessen Zustand nun nicht mehr der allerbeste war. "Er hat recht, jetzt sei doch einmal vernünftig" meinte Haruka "Ich werde ihn alle machen, so springt man bestimmt nicht mit meinen Autos um....Also, was ist, Kleiner? Sollen wir weitermachen?" Vegeta zuckte nur mit den Schultern "Wenn du unbedingt so aussehen willst, wie der dahinten... das kann ich arrangieren, mein Jüngelchen" Er hatte schon längst bemerkt, daß das wohl keine schweren Gegner für ihn waren und war auch dementsprechend ruhiger. "Unverbesserlich" kommentierte Trunks das Geschehen "Die führen sich auf wie kleine Kinder, wenn man ihnen das Spielzeug wegnimmt" bemerkte Taiki "Wenn Haruka nicht so unendlich stolz und stur wäre..." kam es von Michiru. Haruka fackelte nicht lange und verwandelte sich in Sailor Uranus, da sie sehr wohl bemerkt hatte, daß der alles andere als schwach war. "Huch, das ist ja 'ne Frau!" staunte Vegeta, der Haruka die ganze Zeit über anscheinend für einen Jungen gehalten hatte. "Eigentlich bin ich bei Frauen ja nicht so, aber du bist da echt 'ne Ausnahme und wer mich beleidigt, der hat eine Abreibung verdient. Du kannst dich allerdings immer noch entschuldigen und aufgeben" "Ich denke gar nicht dran, du Hanswurst, denn jetzt wirst du dein blaues Wunder erleben...WORLD SHAKING!!!" Doch auch diese Attacke von Haruka, die so vielen Daimons vorher das Leben zur Hölle gemacht hatte, konnte Vegeta nichts anhaben. Mit einer Handbewegung schleuderte er die Windenergiekugel auf Sailor Uranus zurück und sorgte so auch für deren Niederlage. "Ihr seid gut...für Menschen, aber ich bin einfach besser, denn ich bin der mächtigste Saiyajin dieses Universums" mit diesen Worten drehte er sich um und wollte schon zusammen mit Trunks das Weite suchen, doch Michiru wandte sich an ihn "Warte, kannst du mir erklären, was du mit <Saiyajin> meinst?" "OK, aber ich erklär's nur einmal: Also, die Saiyajin sind das Kriegervolk vom Planeten Vegeta, dessen Prinz ich übrigens auch bin, und wir sind nun einmal die stärksten Kämpfer im Universum, allen voran ich, auch wenn diese dämlichen Menschen meinen, daß Kakarott besser ist als ich." "Das heißt also, ihr seid Außerirdische, du und dieser Kakarott" "So kann man es auch sagen" erklärte Trunks "Die Kinder von Son - Goku alias Kakarott und ich sind übrigens halbe Saiyajin" Nun war auch Haruka, mittlerweile nicht mehr als Sailor Senshi, wieder auf den Beinen und mischte sich auch in das Gespräch ein "Hey, du mußt wirklich gut sein, wenn du mich im Kampf schlägst und Seiya da hinten ist eigentlich auch nicht ohne. Da muß schon was wahres dran sein, an dieser Saiyajin - Geschichte. Aber das heißt nicht, daß du mir nicht noch die Reparatur von meinem Wagen schuldig bist" meinte sie grinsend "Pff, um diesen mechanischen Kram kümmert sich meine Frau, die liebt das Rumschrauben" sagte Vegeta. Angesichts dieser Tatsache riskierte Michiru einen Blick in ihren Spiegel. Plötzlich erschrak sie, denn sie mußte feststellen, daß sie sich nicht mehr auf der Erde befanden. "Und wie kommen wir nun wieder zurück?" maulte Seiya vor sich hin. Ihm war das alles sowieso zuwider, diese starken Typen, das kaputte Auto, die dämlichen Geschichten von irgendwelchen Außerirdischen, das ging ihm alles tierisch auf den Wecker. "Ich will hier nämlich nicht alt und grau werden. Auf der Erde hatte ich wenigstens noch meine Fans und jetzt werde ich von jemandem fertiggemacht, der noch kleiner ist als Yaten" "Sei bloß ruhig, du! Sonst werde ich wieder sauer" zischte Vegeta in Richtung Seiya. "Und was machen wir jetzt?" fragte Haruka recht ratlos in die Runde, doch Trunks hatte schon die rettende Idee "Ich hab's, wir gehen zu Bulma, wenn jemand weiß, wie ihr wieder zurückkommt, dann ist das meine Mutter" "Also gut, gehen wir zu Bulma...und wo wohnt deine Mutter?" "In der östlichen Hauptstadt, setzt euch einfach in den Wagen, ich fliege euch hin" mit einem fragenden Blick wandte er sich an seinen Vater "Also gut, ich komme auch mit. Wie soll man denn da in Ruhe trainieren, wenn einem ständig irgendwelche Dinger an den Kopf knallen..." So flogen die 6 Leute also ebenfalls in Richtung östliche Hauptstadt, um Bulma, das intelligenteste Wesen auf diesem Planeten um Rat zu fragen.

Aber nicht nur die Three Lights und die Outers hatte es auf diesen merkwürdigen Planeten verschlagen, sondern auch unsere, uns wohl bekannten Inners. Doch die waren nicht irgendwo auf dem Planeten gelandet, sondern waren geradewegs in Dendes Palast gefallen, besser gesagt in einen der Bäume, die dort zufälligerweise herumstanden. "Wo sind wir denn jetzt hier? Und wo ist unser Essen abgeblieben?" fragte die verdutzte Usagi in Richtung Freunde, doch die hatten andere Sorgen, die meisten waren nämlich so unglücklich in den Baum gefallen, daß sie erst einmal Mühe hatten, sich von dem Gestrüpp zu befreien. "Ieck, das pikst vielleicht, so zerkratze ich mir doch bestimmt meine gesamte Haut" fiepte Rei, die überall mit Nadeln übersät war. Usagi konnte sich bei diesem Anblick natürlich ein Lachen nicht verkneifen "Ha, ha, ha, du siehst ja aus wie ein Tannenbaum, Rei! Man müßte dich nur noch schmücken und" "Verkneif dir deine dämlichen Kommentare, sonst rede ich kein Wort mehr mit dir, du an meiner Stelle hättest nämlich schon längst losgeflennt" "Du bist ja soooo gemein, Rei, wäääääh!!" und wieder einmal war es Zeit für Usagis regelmäßige Heuleinlagen. "Übrigens" bemerkte Ami "ich kenne diesen Baum gar nicht.." "Natürlich nicht, wir waren ja auch noch nie hier" blökte Usagi zu Ami "Ja, aber das meine ich nicht....ich meine, diese Art von Baum existiert gar nicht auf der Erde" auf diese Aussage von Ami wußte keiner etwas zu antworten. Wie sollte dieser Baum denn überhaupt auf die Erde kommen und überhaupt, wo waren sie denn eigentlich. "Ich schlage vor, wir sehen uns erst einmal vorsichtig um, man weiß ja nie, was einem hier für Horrorgestalten über den Weg laufen" sagte Minako, selbstsicher wie immer. So schritten sie also langsam aber sicher auf den Rand des Palastes zu und erschraken nicht wenig, als sie über diesen nach unten blickten. "Wa, was ist das? Ich wußte gar nicht, daß die Erde doch eine Scheibe ist" rief Usagi entsetzt, als sie in den ewigen Abgrund starrte. "Hier geht's also nicht weiter, also ab in die andere Richtung" "Aber Ami!" "Ich vermute mal, daß wir auf so einer Art schwebenden Plattform sind und deshalb sollten wir auch den Rest begutachten" "Gute Idee!" rief Minako ein "Also los!" Als sie etwa auf der Hälfte der sogenannten Plattform angekommen waren, gab es auf einmal eine heftige Erschütterung. Und als sie nach der Ursache dieses Beinahe - Erdbebens forschten, bemerkten sie auf einmal eine große Gestalt, die nicht weit von einer kleineren Gestalt stand und die offenbar etwas beredeten. Also entschlossen sich die Sailors dazu, weiterzugehen. "Also gut, ich werde dich jetzt angreifen und du versuchst, meine Angriffe abzuwehren, OK, Son - Gohan?" "Alles klar, Piccolo, dann also los" und schon begannen Piccolo und sein Schüler Son - Gohan mit dem üblichen Trainingsprogramm. Auch die Sailors waren etwas näher gerückt und bemerkten nun, daß der große Grüne im Begriff war, den Kleineren anzugreifen. "He, das Monster da versucht, den Jungen da anzugreifen, ich denke, daß wir da was machen sollten" schrie Rei ihre verdutzen Freundinnen an und deutete dabei auf Gohan und Piccolo. "Also gut verwandeln wir uns!" rief Makoto zurück. So liefen die 6 Inners also auf Piccolo und Son - Gohan zu, die immer noch dabei waren, zu trainieren. Gerade wollte Piccolo eine Energieattacke zum Besten geben, als die Sailors plötzlich auf sie zugesprungen kamen um ihre Kampfansage auszuführen. "Du Monster hast versucht, den kleinen Jungen anzugreifen und ihn bedroht, das können wir nicht zulassen! Wir sind das Sailorteam und stehen für Liebe und Gerechtigkeit und im Namen des Mondes werden wir dich bestrafen!" Daraufhin war Picco so baff, daß der eben abgefeuerte Energiestrahl sein Ziel bei weitem verfehlte und in den eigentlichen Palast krachte. "Wo ist das Monster, ich sehe hier aber keines...Sag mal Piccolo, kennst du die Tanten da drüben? Sind das Freunde von dir oder was?" fragte Gohan auf seine unverwechselbare kindlich - naive Art in Richtung Piccolo, dem das anscheinend alles zuviel war. "Wer seid ihr und wie meint ihr das mit <Im Namen des Mondes>, es gibt nämlich schon lange keinen Mond mehr. Und noch was: welches Monster meint ihr überhaupt, ich sag's euch, wenn ihr Son - Gohan verwirren wollt, dann bekommt ihr es mit mir zu tun" bemerkte Piccolo und begann mit seinem üblichen Schmollen. Die Sailors verstanden gar nichts mehr, doch bei näherem Hinsehen mußten auch sie feststellen, daß der Mond tatsächlich verschwunden war. "Hey, du da! Ja, du grünes Monster da, wo ist der Mond hin? Ohne Mond klingt unsere Kampfansage nämlich reichlich bescheuert, soll es dann etwa <Im Namen des nicht mehr existierenden Mondes> heißen oder was?" blaffte Sailor Moon wieder zu Picco, der gerade etwas sagen wollte, als sich Dende zu ihnen gesellte, um nach dem Grund der Zerstörung seines Palastes zu suchen. "Iiiek, noch ein Monster!" quiekte Sailor Chibimoon, mit ihrem Zeigefinger auf Dende deutend. "Wie redet ihr eigentlich mit dem Gott dieser Welt, wenn ich mal bescheiden fragen dürfte..." grummelte Picco vor sich hin. "Wa....was hast du da gerade gesagt, DAS Vieh da soll?...äh...ähm, ja, freut mich sie kennenzulernen, Gott, he he" stammelte Minako und hielt Dende ihre Hand hin, welche er auch sogleich nahm und schüttelte. "Sagt lieber Dende, das klingt freundlicher" meinte Dende und wandte sich an Piccolo "Sag mal, wie kommen die eigentlich hier hoch, können die etwa auch fliegen?". "Bin ich Gott?" antwortete der mürrisch, denn wie die Mädchen hier hoch gekommen sein sollten konnte er sich beim besten Willen auch nicht erklären. "Ähm, eigentlich wissen wir das auch nicht so ganz genau, aber es muß eine Verzerrung im Raum - Zeit - Gefüge gegeben haben, sonst wären wir jetzt bestimmt nicht an so einem hochgelegenen Ort und würden uns mit zwei grünen Wesen unterhalten." erklärte Ami, sachlich wie immer. "Wer oder was seid ihr denn überhaupt, ihr seid doch bestimmt keine Monster, das hätte ich gespürt." fragte Rei und begutachtete den kleinen Dende. "Wir, also Piccolo und ich sind Namekianer, das heißt, wir stammen vom Planeten Namek. Und der kleine da hinten ist ein Halbsaiyajin" erläuterte Dende den immer noch ratlosen Sailors. Usagi hatte sich unterdessen etwas von der Gruppe entfernt, um sich nach etwas Eßbarem umzusehen. Sie wurde sogar fündig - nachdem sie in den Palast und hier in den Vorratsraum gelangt war und probierte einfach das Erstbeste, was ihr zwischen die Finger kam. Derweil erklärten sich die Anderen gegenseitig ihre Standpunkte und kamen zu dem Ergebnis, daß sich die Sailors gar nicht mehr auf ihrem Planeten befinden konnten. Plötzlich tat es einen Schrei und eine um 1 Meter geschrumpfte und um 1 Meter Umfang aufgeblasenere Usagi kam aus dem Palast gekugelt. "Was hast du denn jetzt schon wieder angestellt?" meinte Rei schnippisch zu Usagi, woraufhin diese nur "Ich hab da was gegessen und dann sah ich so aus" zu sagen wußte. "Ach so, du hast die Ballonpflanze gegessen, hier iß das, dann wirst du wieder deine normalen Proportionen erhalten" versuchte Dende Usagi zu beruhigen. Und tatsächlich: Kaum hatte sie das Zeug gegessen, war sich schon wieder um einiges größer und schlanker. "Ich hatte doch nur Hunger" kam es von der immer noch hungrigen Usagi mir einem Magenknurren. "Ach, so eine bist du! Dann geh doch einfach in die 2. Tür links, dann findest du den Kühlschrank" erklärte Dende dem hungernden Mädchen. "Ähm, könnten wir, wenn's Euch nichts ausmacht, auch was essen gehen?" fragte Minako in Richtung Piccolo, woraufhin dieser nur müde nickte und ihnen mit Son Gohan und Dende hinterherlief. "Woooow, das ist ja ein richtiges Kühlhaus!" staunte Makoto, den "Kühlschrank" betrachtend, der wirklich eher einem Lager glich. "Tja, wir haben recht viele hungrige Gäste hier oben und da braucht man gewisse Vorräte, nicht wahr Son Gohan?" meinte Dende zu dem kleinen Jungen, der auch gierig auf den Kühlschrank starrte. "Ja, also wenn du Papa und Vegeta meinst, kannst du da schon recht haben" antwortete Son Gohan und sah begierig auf den Kühlschrank, der wirklich bis zum Rand mit den köstlichsten Leckereien gefüllt war. "Das löst aber immer noch nicht unser Problem mit unserer Welt" faselte Rei, der ausnahmsweise mal alle zustimmten. Die Lage war wirklich nicht gerade rosig, sie befanden sich auf irgendeiner Plattform im Himmel, sprachen mit einem grünen Gott und dessen Freunden und die Picknickausrüstung war auch verschwunden. "Sag mal" erschrak Minako "Wenn wir im Himmel sind, vorher von einem Blitz getroffen wurden und jetzt mit Gott reden, kann es dann sein, daß wir tot sind?" "Nein, das Totenreich sieht völlig anders aus als dieser Planet, ich mußte mich hier auch erst einmal zurechtfinden, als ich von Namek hierher kam" erläuterte Dende und nahm sich ein paar Äpfel aus dem Kühlschrank. Dann setzten sie sich und aßen genüßlich. "Sagt mal, habt ihr nicht ein Raumschiff oder so etwas?" fragte Usagi, als sie mit dem Essen fertig war, als letzte versteht sich. "Ähm, da müssen wir glaube ich Bulma oder ihren Vater fragen, das waren bisher die einzigen, die ein Raumschiff zusammengebaut haben" meinte Dende zu Usagi, die nun wirklich völlig satt war. "Und wo wohnt diese Bulma?" "Nicht so weit weg, ich kann euch hinfliegen, wenn ihr wollt, ihr helft mir doch dabei, oder?" mit diesen Worten wandte sich Son Gohan an seine namekianischen Freunde. "Kein Problem" "Wenn's denn sein muß..." kam es von diesen und so begab sich auch die letzte Gruppe der Sailors in Richtung Capsule Corporation.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von: abgemeldet
2003-02-02T16:00:15+00:00 02.02.2003 17:00
Gute Geschichte ! Schreib bitte weiter.
Von: abgemeldet
2002-04-06T17:11:56+00:00 06.04.2002 19:11
Die Geschichte ist total Cool
schreib bitte so schnell wie möglich weiter.
Von: abgemeldet
2001-10-05T14:24:48+00:00 05.10.2001 16:24
hi Antareanic Mansion!
Cooooole geschichte, find ich, schreib bald weiter *büdde*

see ya
-Medea


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