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Von Cracknutten und ägyptischen Zuhälterarschlöchern

von

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8

Mariku lag mit seinem Handy am Ohr auf dem Sofa und schmiss Todesblicke an die Decke.

„Findet ihn! Erst diese Cracknutte und jetzt auch noch Marik, irgendwann hat meine Geduld ein Ende, das müsstet ihr doch am besten wissen“, zischte er in das kleine elektrische Gerät an seinem Ohr, “ In einer Stunde ist der Kleine wieder hier, sonst werden euch bald ein paar Gliedmassen fehlen!“

Der Blonde klappte sein Handy zusammen, nur um es auf den Tisch zu schmeißen, hatte aber zu viel Schwung und so flog es noch bis an die nächste Wand. Für gewöhnlich hielt es das aus, war es schließlich schon gewohnt.

Mariku schloss die Augen und fasste sich an die Schläfe. Das konnte doch nicht wahr sein. Früher hatte Marik nie solche Mucken gemacht, aber jetzt traute er sich Sachen… Egal wie hart der Größere ihn nachher bestrafte und folterte, er lernte nie dazu. Im Gegenteil, es wurde immer schlimmer. Der ganze Luxus war ihm wohl zu Kopf gestiegen. Anscheinend ging es ihm noch zu gut, aber das würde sich jetzt drastisch ändern! Ein Grinsen zierte plötzlich das Gesicht des Yamis, als ihm die passende Strafarbeit eingefallen war.

„Piep…piep“ Das Handy in der Ecke machte sich bemerkbar. Zwei Mal hatte es gepiept, das hieß, jemand kam ins Haus. So eine Sicherung war schon was feines, nicht mal Marik wusste, dass Mariku es damit immer sofort wusste, wann er das Haus verlies und wieder ankam. Und genau dieser Mariku würde jetzt die Abreibung seines Lebens bekommen.

Noch während des Aufstehens griff der Blonde zu seinem Milleniumsstab, um ihn sich in den Gürtel zu stecken und Richtung Flur zu gehen. Doch kurz vor der geöffneten Tür blieb er stehen. „…draußen warten.“ Das war nicht Mariks Stimme und auch keine andere die er kannte.

„Was is´ denn das für ne schicke Bude und das in so´ner Gegend? Sag mal, kann Marik sich so was überhaupt leisten?! Oder sind wir hier falsch?“

„Eigentlich nicht. Marik is immer hier rein gegangen, aber dieser Luxus wundert mich auch…“, Ryou schaute den langen Flur entlang, mit schwarzem Teppich und dunklen Wänden, die nur mit einigen, sehr teuer aussehenden Bildern behängt waren. Sonst gab es noch lange schwarze Seidenvorhänge, Kerzenständer und einen riesigen, modernen Kronleuchter an der Decke. Von außen hatte das ganze gar nicht so groß gewirkt, aber von innen sah es aus wie eine Villa.

„ Wenn es nicht seine Bude sein sollte, dann kann ich ja ohne schlechtes Gewissen was mitgehen lassen, ne?“ Aber ein Blick in Ryous zu Schlitzen geformten, drohenden Augen gab ihm die Antwort. „ Ich glaub ja wohl, dass du erstmal genug mitgehen hast lassen!“

Zwei Personen? Wie sind die hier rein gekommen? Das ist ein Hochsicherheitsschloss gewesen, das hat mich ein Vermögen gekostet…na ja…eigentlich nur das Leben des Konstrukteurs, aber trotzdem!

Mariku drückte sich vom Türrahmen, in dem er gestanden hatte ab und war so nun auch für die beiden ungeladenen Gäste zu sehen. Doch zuerst bemerkte nur Ryou ihn, der wild mit dem Finger auf ihn zeigte, vor Schreck unfähig etwas zu sagen. Bakura, der mit dem Gesicht zu Ryou gewand stand bemerkte den Blonden erst, als dieser direkt hinter ihm stand und sein warmer Atem seinen Nacken streifte.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2008-07-28T19:30:13+00:00 28.07.2008 21:30
was für ein gemeines ende
klasse kapitel
ich bin gespannt wie es weiter geht
mach schnell weiter


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