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Real World – The search to the memory

MamoruxUsagi
von

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The inquisition

Nach langen gibt es, hier auch mal wieder was neues von mir. Ich hab leider zur Zeit nicht immer die Zeit, verzeiht mir also wenn die Updates nicht ganz so regelmäßig kommen. Meine Söhne halten mich auf Trab und dieses Jahr ist irgednwie der Wurm drin, eine Hochzeit nach der anderen, viel Planerei und und und. Nun liegt unsere Traufe hinter uns und steht der Hausbau erstmal an, dann wieder 2 Hochzeiten, dennoch versuche ich immer wieder zwischendurch zu schreiben. Also genug geschwafelt, ich würde mich freuen,wenn ihr Euch die Zeit nehmt und mein geschreibsel lest und kommentiert:) Viel Spaß beim lesen

:) Eure Usako-chan
 

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The inquisition


 

Nicht zum ersten mal dachte Mamoru, dass das Quietschen der Hängelampe über einen Holztisch genau so zum Ambiente gehörte, wie der Rest des Raumes, in dem man ihn nun schon seit stunden festhielt. Seufzend betrachtete er seine Fingernägel und nicht zum ersten Mal fragte er sich, wann sie ihn offiziell als den Schuldigen Brandmarkten. Gelangweilt sah er auf einen Mann, den man an der Tür postiert hatte, vermutlich um zu verhindern, dass er abhaute. Wahrscheinlich verfluchte er diesen Job.

„Also?“

Genervt betrachtete er den Mann vor sich, der wohl einen auf bösen Bullen machte und sah an ihm vorbei zu einer eher zierlichen Frau, die ihm nur allzu bekannt vorkam.

„Können sie sich eigentlich artikulieren oder finden sie es so gemütlich bei uns, dass sie liebend gerne noch ein paar Tage länger hier verweilen möchten? Wissen sie, das kann ich gerne einrichten.“

„Ich habe es ihnen schon einmal erklärt Kommissar Tanaka, es gibt für mich keinen Grund ohne meinen Anwalt etwas zu sagen!“

„Also noch mal von vorne!“ Erbost schlug Tanaka seine Hände auf den Tisch und stützte sich auf, bohrte seine Augen in Mamorus Richtung. „Ich kann sehr ungemütlich werden Mister Chiba, wenn sie mir aber etwas entgegenkommen, dann verspreche ich ihnen, dass ich etwas bei der Staatsanwaltschaft für sie tun kann!“

„Ich muss gar nichts sagen!“

„Mamoru!“

Überrascht sah er zu der jungen Frau in der Ecke und lächelte seiner alten Schulkameradin Saori zu.

„Es wäre wirklich das Beste für dich, wenn du uns die Wahrheit sagst! Wir könnten eine Strafminderung erwirken!“

„Ha“, warf Tanaka ein und zog Mamoru am Kragen von seinem Stuhl. „Es geht hier um Mord Mister Chiba, haben sie mich verstanden? Um Mord und sie sind der Einzige, der ein Motiv hat!“ Verächtlich ließ er Mamoru wieder los und durchlief den kleinen Raum.

„Und welches Motiv hätte ich?“

Schnaubend drehte sich Tanaka um. „Uns ist zu Ohren gekommen, dass sie eine Affäre mit Misses Fukushu Akogare eingegangen sind! Etwas muss also passiert sein? Eine verschmähte Liebe? Vielleicht hat sie sich besonnen und ihnen den Rücken gekehrt? Was wäre wohl besser als Motiv geeignet, als Mord aus Leidenschaft?“

„Unsinn ich bin verlobt, wie sie sicherlich auch herausgefunden haben!“

„Verlobungen können gelöst werden! Wissen sie, was ich denke Mister Chiba? Diese Verlobung existiert gar nicht, eine Scheinverlobung, damit sie ihr Spiel mit Misses Akogare fortführen konnten, doch da hat die Eifersucht ihnen einen Strich durch die Rechnung gemacht! Leidenschaft und Eifersucht .kommt in den besten Familien vor und ob sie es glauben oder nicht, es wäre nicht der erste Mord mit diesem Motiv!“ Ein Klopfen unterbrach Tanakas Ausführungen. Fragend hob er seinen Kopf, als ein weiterer Polizeibeamter die Tür öffnete. „Entschuldigen sie mich einen Moment, aber machen sie sich keine Hoffnung...wir beide Mister Chiba, sind noch längst nicht miteinander fertig.“ Knurrend schritt Tanaka mit seinem Kollegen aus dem Raum und donnerte die Tür hinter sich zu, was Mamoru ein leichtes Grinsen über seine Lippen huschen ließ.

„Mamoru, das ist alles andere als Witzig, du steckst in ernsthaften Schwierigkeiten!“

Nur ungern ließ Mamoru seinen Blick von der Tür ab und widmete sich wieder seinem aktuellsten Problem. „Was möchtest du von mir hören? Etwa ein Geständnis? Ich habe keinen Mord begangen und die Motive, die man mir hier unterstellen will, sind alle mehr als lächerlich!“

„Dann sag uns was wirklich vorgefallen ist!“

„Spielst du den Part des netten Poliszisten?“

„Wie bitte?“

„Vergiss es Saori.“ Seufzend verschloss Mamoru stur seine Lippen.

„Weißt du Mamoru, du machst es uns nicht gerade einfach!“

Stille kehrte ein. Mamoru hatte das Gefühl, die Minuten würden zu Stunden werden. Als Saori plötzlich sich ihm gegenüber auf einen Stuhl hinplumpste und ihre langen Beine übereinander schlug, wobei Mamoru kurz einen Blick unter ihren Rock erhaschen konnte. Kurz kam ihm der Gedanke, ob sie nun auf eine andere Art und Weise ein Geständnis entlocken wollte und fragte sich, ob die Röcke der Polizisten deshalb tiefe Eisnichten in Aussicht stellten.

„Wie ist sie so?“

„Wer?“ ,vollkommen aus seinen Gedanken herausgerissen, blickte er seine ehemalige Schulfreundin an.

„Na deine Verlobte, die du erwähnt hast! Wer ist sie?“

„Das hast du sicherlich in der Zeitung gelesen“, misstrauisch betrachtete er Saori.

„Ja, aber wer ist dieses Mädchen, das dich endlich eingefangen hat? Ich habe mich schon immer gefragt, wie diese Frau sein wird, die das schafft!“

„Usagi?“, kurz überlegte Mamoru. „Usagi ist... ja, was sollte er auf diese Frage eigentlich antworten? Er konnte ja schlecht behaupten, dass diese Verlobung nur aus schierem Zufall entstanden war. Dass es aus Usagsi Sicht, sogar nur eine Scheinverlobung war. Tanaka zumindest hatte eine sehr gute Spürnase, so unrecht in seinen Äußerungen hatte er nämlich nicht, bis auf die kleinre Tatsache, dass er Fukushu nicht umgebracht hatte. „Usagi ist etwas ganz besonderes“, flüsterte er schließlich mehr zu sich selber, als zu Saori, als die verschlossene Tür mit einem Knall aufflog und ein wutschnaubender Tanaka reingestürmt kam. Im ersten Moment dachte Mamoru, er wolle ihn wieder an den Kragen gehen und nicht zum ersten Mal, fragte er sich, wie weit er in seinen Dienstvorschriften verstieß. Rechtens zumindest konnte dieses Verhör zumindest nicht wirklich sein. Wütend stierte Tanaka Mamoru an. „Sie können gehen“, stieß Tanaka zwischen zusammengebissenen Zähnen hervor. Da es ihm nicht passte, dass Mamoru anscheinend wieder ein freier Mensch war...nun, dazu musste man keine sonderliche Menschenkenntnis besitzen.

„Ich kann gehen?“, freundlich und bestimmt stand Mamoru auf.

„Ja, zum Teufel. Ihr Anwalt hat die horrende Kaution für sie hinterlegt, aber damit sie es wissen...Sie sind in keinster Weise entlastet und bis der Fall durch ist, dürfen sie die Stadt nicht verlassen oder sie sind schneller wieder hier, als ihnen lieb ist! Und kommen sie auf keine dummen Gedanken, ich werde sie im Auge behalten Mister Chiba!“
 

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“Ich werde sie im Auge behalten Mister Chiba!” Lachend den Bauch haltend schmiss sich Motoki auf das Sofa, vollkommen ignorierend dass Mamoru von der langen Reise todmüde war und erst einmal nur ins Bett wollte, schließlich war es mitten in der Nacht, allerdings schien das Motoki nicht im geringsten zu stören. So gerne er sein Freund war, aber manchmal in gewissen Momenten wie diesen hier, verfluchte er diesen Umstand.

„Das hat der Kerl wirklich genau so gesagt?“

„Ja..!“

„Und nun bist du Fahnenflüchtig geworden“, lachend rieb Motoki seine Hände aneinander.

„Das ist nicht komisch, wenn ich im Gefägnis lande, dann kann ich Usagi nicht mehr beschützen!“

Mit hochroten Wangen versuchte sich Motoki zu beruhigen, räuspernd sah er zu seinem Freund. „Meinst du denn wirklich, dass das passieren könnte?“

„Dieser Tanaka ist ziemlich hartnäckig, er will diesen Fall unbedingt lösen, aber noch ist er nicht ganz auf der richtigen Fährte...“

„Und was, wenn du ihn einweihst?“

„Und Usagi damit zusätzlich in Gefahr brächte?“

„Und was ist mit Saori?“

„Sie denkt auch, ich wäre schuldig!“

„Bis du dir sicher?“

„Auf jeden Fall, wieso fragst du?“

„Naja deine alte Flamme würde dir vertrauen, schließlich bist du unschuldig, sie könnte uns helfen...sie hat Beziehungen, von denen wir beide nur träumen!“

Saroi glaubt mir nicht, außerdem ist sie keine alte Flamme, wie du sehr wohl weißt!“

„Na ja, aber beinahe wäre es..“

„Blödsinn“, unterbrach Mamoru Motoki prompt. „Saori war nie mehr für mich.....und das habe ich ihr damals auch klar gemacht. Sie weiß das also!“

„Ist ja schon gut, beruhige dich... ich dachte nur, sie wäre ganz nützlich!“, seufzend stand Motoki auf. “Ich nehme mal an, das du nun nicht mehr dazu gekommen bist, dass zu besorgen, weswegen du in Tokyo geblieben bist?!“

„Natürlich, ich habe ihn mitgebracht!“

„Wen hast du mitgebracht?“ Motoki runzelte verwirrt seine Stirn.

„Den Hund!“

„Du hast einen Hund mitgebracht?“

„Ja!“

„Wozu?“

„Für Usagi, als Leibwächter, er kann jede Minute in ihrer Nähe bleiben!“

„Aha!“ Entgeistert starrte Motoki seinen Freund an und konnte sich dem Kopfkino eines Chihuahuas mit einem rosa Halsband nicht ganz entziehen.

„Er ist als Wachhund ausgebildet und gehorcht tadellos!“

Gähnend blinzelte Motoki halb grinsend aus seinen Gedanken gerissen. „Bist du sicher, dass dies nötig sein wird?“

„Fukushu ist tot, vergiss das nicht, alleine das sollte ausreichen um dich davon zu überzeugen, dass Usagi in größerer Gefahr schwebt, als wir alle dachten. Zuerst der tätliche Angriff auf Usagi, dann der Mord an Fukushu......“

„Wurde der Ehemann von Fukushi eigentlich auch vernommen oder nur du?“

„Das wurde mir nicht gesagt, aber ich nehme es an. Ich konnte kurz mit ihm sprechen, ehe ich hierherkam!“

„Und?“

„Und was?“

„Nun spann mich doch nicht so auf die Folter!“

„Er trauert, beschuldigt mich aufs übelste, aber...“, zögerlich stockte Mamoru.

„Aber?“

„Ich weiß, das er Fukushu geliebt hat!“

„Sie war ja auch ein ganz reizendes hübsches und liebes Ding“, warf Motoki nickend ein.

Mein Gefühl sagt mir einfach, dass da etwas nicht stimmt. Vielleicht weiß er mehr, als wir alle dachten!“

„Tja, wenn dein Gefühl dich nicht trügt, werden wir das wahrscheinlich früher oder später auf die eine oder andere Weise herausfinden!

„Wenn mich das beruhigen sollte Motoki... das tut es nicht einmal ansatzweise.“

„Mhhh.....ja, da hast du wohl recht und was ist eigentlich mit Suteki?“

„Motoki, ich bin hundemüde, können wir die Details nicht morgen früh besprechen, wenn ich ausgeschlafen habe? Bei einer Tasse Kaffee?“

„Ach komm schon, ich bin ja gleich weg, aber wenn du mir das jetzt nicht sagst, kann ich nicht schlafen!“

„Dann zähle doch Schafe, soll sich erwiesen haben diese Taktik!“

„Grinsend kniff Motoki Mamoru in den Oberarm!“

„Aua, wofür war denn das?“

„Für deinen Sarkasmus, wenn du schon scherzen willst, und normalerweise begrüße ich das, wenn du zumindest mal versuchst eine ganz lustige Type zu sein, aber bitte tu es bei einer anderen Gelegenheit also los... raus mit der Sprache!

„Also schön, aber nur, weil du dann endlich verschwindest und mich schlafen lässt. Wie wir wissen gehört Suteki das Haus, wo Fukushi ermordet worden ist, aber leider hat er ein Alibi! Bist du nun zufrieden?“

„Verdammter Mist!“

„Du sprichst mir aus der Seele!“

„Hast du sonst noch etwas Nützliches herausfinden können?“

„Nun ja“, er schien einen Moment nachzudenken, „Ich bin in der Tatnacht noch einmal zu ihrer Leiche zurückgegangen, nachdem ich Usagi nach Hause gebracht habe und habe dies bei ihr gefunden. Sie hielt es in ihrer Hand!“

„Du bist bitte was? Ehrlich Mamoru, du machst es der Polizei nicht gerade schwer, dich für den Täter zu halten!“

Neugierig nahm Motoki die Ampulle, die Mamoru aus seiner Jackentasche zog entgegen und öffnete sie. Er rollte das Pergamentpapier auseinander und starrte auf das Bildnis.

„Das kann nicht wahr sein, aber das ist doch…“, entfuhr es ihm erstaunt. „Diese Ähnlichkeit, wirklich verblüffend. Sie sieht aus wie eine Mischung aus Usagi und einer Göttin!“ Sichtlich verwirrt sah er zu Mamoru. „Was hat das zu bedeuten? Diese Sache wird ja immer mysteriöser!“ Motoki starrte faszinierend auf das Bild und schüttelte seinen Kopf. „Sie ist wirklich wunderschön und diese blaue Augen, man kann ja seinen Blick kaum von diesem Bild wenden!“

„Ich weiß“, entgegnete Mamoru mit leiser Stimme und schaute sehnsüchtig zum Pergament. „Als ich dieses Bild zum ersten Mal gesehen habe, hat es mich glatt umgehauen, im wahrsten Sinne des Wortes!“

Motoki lachte. „Du machst schon wieder scherze!“ Als er aber Mamorus ernsten Blick sah, verging ihm mit einem Schlag das Lachen! „Du machst keine Scherze, es hat dich wirklich umgehauen!“

„Ja, es war elektrisierend, ich konnte kaum atmen und konnte nur noch an Usagi denken!“

„Das ist alles ziemlich mysteriös!“

„Du hast Recht, aber ich habe eine Theorie aufgestellt!“

„Und welche?“

„Diese Frau auf dem Bild könnte die Mondgöttin Selene darstellen, wieso sie solche Ähnlichkeit mit Usagi hat ist wahrscheinlich nur Zufall, aber was viel interessanter ist, wäre das Medaillon was sie an ihrem ausgestreckten Handgelenk baumeln hat!“

„Ein Medaillon?“

„Schau genau hin!“

Motoki betrachtete noch einmal das Bild.

„Du hast recht, du hast wirklich Augen wie ein Adler, der Anhänger ist Sternenförmig, eigentlich nicht zu übersehen!“

„Richtig und vielleicht beinhaltet dieses Medaillon, die so besagte Träne der Mondgöttin!“

„Das ist eine faszinierende Theorie, meinst du, dass tatsächlich etwas Wahres dran sein könnte an dieser Legende?“

„Keine Ahnung, aber in jeder Legende ist ein Kern Wahrheit versteckt. Dieses Bild ist schon uralt!“

„Dann kann sich der Maler nicht an Usagi orientiert haben, was ihr aussehen betrifft!“

„Stimmt, ich hatte auch zuerst daran gedacht, dass dieses Bild vielleicht Suteki in Auftrag gegeben hat, er kennt Usagi genau, aber es stammt eindeutig aus einer anderen Epoche!

Natürlich wäre es möglich dass dieses Bild der Fantasie eines Malers entspringt, aber was das aussehen der Träne der Mondgöttin angeht, scheint dieses Bild der einzige Anhaltspunkt zu sein, den wir im Moment haben!“

Mamoru lehnte sich an seinen Stuhl zurück und schaute nachdenklich.

„Irgendwie siehst du nicht gut aus Mamoru!“

„Das mag daran liegen, dass ich totmüde bin, da ist es ja kein Wunder, wenn ich nicht so aussehe wie aus dem Ei gepellt.“

„Da hast du bestimmt Recht und was machen wir nun?“

„Schlafen, und was das hier betrifft denke ich, dass wir diese Sache gegenüber Usagi erst einmal nicht erwähnen sollten, sie ängstigt sich schon genug!“

„Ja, das wäre wohl definitiv das Beste.“ Nachdenklich nickte Motoki. „Dann werde ich deinem Schönheitsschlaf nicht mehr im Wege stehen, so wie du aussiehst, hast du ihn dringend nötig.“ Grinsend legte Motoki seine Hand auf den Türgriff. „Sie hat dich übrigens sehr vermisst, ich fürchte ich bin kein so guter Ersatz für dich!“ Ehe Mamoru darauf antworten konnte, war Motoki längst aus der Tür hinaus. Nervös lächelte Mamoru. Er hatte sie auch vermisst, diese zwei Tage, wo er sie nicht hatte sehen können, hatten ihm wieder vor Augen geführt, wie sehr dieses Mädchen sein Leben jetzt schon verändert hatte. Behutsam legte Mamoru seine Hand auf sein schlagendes Herz und lächelte. „Ich liebe dich Usagi Tsukino, ja... ich liebe dich.“ Leise ertönten diese Worte den leeren Raum, ehe sie wieder verstummten und die Zeiger der Standuhr verkündeten, dass es weit nach Mitternacht war. Erneut lächelte Mamoru. Um diese Uhrzeit freiwillig und müde ins Bett gehen zu können, war ein Privileg, das er selber schon sehr lange nicht mehr wirklich verspürt hatte. Müde zog er sich um und legte sich nieder. Als die Standuhr erneut laut schlug und die Zeiger verkündeten, dass es drei Uhr in der Früh war, bekam Mamoru dies längst nicht mehr mit. Er schlief den Schlaf der Gerechten, in seiner Hand sanft umklammernd das Bildnis der Mondgöttin Selene haltend.
 

To be continued?



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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Von:  Novalee
2012-09-23T17:53:24+00:00 23.09.2012 19:53
Als ich heute deine ff gelesen habe kam sie mir gleich bekannt vor, hab sie vor ein paar Jahren schon mal gelesen.
Finde es super das du sie weitergeschrieben hast.
Freue mich jetzt schon auf das nächste Kapitel.
Von:  serena-chan
2012-06-14T16:04:39+00:00 14.06.2012 18:04
Wie, das Kap ist schon wieder *rechne, rechne* *noch mehr rechne* *resignierend aufgeb* SO alt und ich hab noch kein Kommi für dich da gelassen? Böse! Böse, serena-chan!! Ab in die Ecke mit dir! Oder... lieber doch nicht, sonst wird das immer noch nix mit dem Kommi; hab nämlich nicht so lange Arme, dass die von der Ecke dann bis zur Tastatur reichen. Also, schnell in die Tasten gehauen und danach ab in die Ecke!

Also, dafür dass du ja soooooo lange wieder gebraucht hast für dieses Kap, müsste ich eigentlich ganz böse auf dich sein, aber da das Kap (wie ich es ja nicht anders von dir kenne) mal wieder super lustig und auf deine eigene, lustige Schreibart geschrieben ist (ich liebe dienen Schreibstil einfach, das weißt du ja ^^), kann ich gar nicht wirklich böse sein und grinse lieber wie doof durch die Gegend wegen Mamos und vor allem Motos einzigartige Art ("einzigartige Art"? Bitte! das geht doch auch besser, serena-chan! Streng dich mal nen bisschen mehr an, oder die Ecke sieht dich noch früher, als sie es sowieso schon tut!)... äh, wo war ich? Ach ja, Mamos und Motos *in words thesaurus heimlich lunsch* ...

...kennst du das, wenn man Musik an hat, dass man sich überhaupt nicht auf's Schreiben konzentrieren kann und nur Müll rauskommt? *musik resolut abschalt*...

...Also Mamos und Motos wundervoll spritzige, amüsante Art und Weise und... wie ging der Satz nu weiter? *drop*

Naja, du verstehst also, ich bin wieder einmal hin und weg und liebe einfach diese kleinen Geplänkel der beiden. Bitte noch mehr davon, ja? Und diesmal nen bisschen schneller? *mit meinen großen kulleraugen klimper*

drück dich

serena-chan

ps: sry wegen der vielen "also" hier drin *erst jetzt merk*. Es ist offensichtlich neben "so" eins meiner absoluten Lieblingswörter, die einfach nicht ohne mich können. *nochmal drop*
Von:  PrincessOfMoon
2012-06-02T10:27:47+00:00 02.06.2012 12:27
Also ich bin begeistert hab deine ff schon vor Jahren mal gelesen und dachte jetzt ich lese es noch einmal und es hat sich einiges Verändert, wenn ich mich recht entsinne.

Ich würde mich freuen bald weiter lesen zu dürfen ;)

Liebe Grüße PrincessOfMoon
Von:  MamoChan
2012-05-29T20:51:16+00:00 29.05.2012 22:51
Oh je, da sitzt Mmaoru ja ganz schön in der Klemme. ABer ich hatte mich schon gewundert, wie sorglos Mamoru sich am Tatort bewegt, ohne sich Gedanken darum zu machen, dass er Spuren hinterlässt. Tja, dumm gelaufen. ^^
Das Kapitel ist auf jeden Fall sehr gelungen. Das Verhör ist gut beschrieben, und die Anspielung auf Baisc Instinct sehr gut gelungen.^^

Von:  fahnm
2012-05-29T20:46:09+00:00 29.05.2012 22:46
Hammer Kapi^^
Von:  usako-chan1812
2012-05-29T18:58:55+00:00 29.05.2012 20:58
Ersteeee :D also ich finde es super toll das du wieder ein kapi hochgeladen Hast :) und das Kapitel ist dir wie immer gelungen, schön krass das mamoru von der Polizei verdächtigt wird fukushu umgebracht zu haben, bin mal gespannt was noch so alles auf den armen mamoru zu kommen wird
Bitte bitte ganz schnell weiter schreiben, aber natürlich nur wenn du Zeit Hast ;)
Liebe grüße
usako-chan1812


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