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Real World – The search to the memory

MamoruxUsagi
von

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Bleeding heart

Hallo, ich hoffe es hat Euch hier nicht all zu lange gedauert. Immerhin ist es nur einen Monat seit dem letzten Update her^^ Die nächsten Updates düfte aber schneller kommen, wenn ihr es natürlich wollt. Erst einmal möchte ich mich bei Euren wunderbaren Kommis bedanken. Ich kann nicht oft genug wiederholen, wie sehr mich sowas doch motiviert. Ich danke Euch! Und nun hoffe ich, ihr werdet nicht müde meine FF weiter zu verfolgen. Viel Spass beim lesen.
 

Bleeding heart
 

Er musste sich beeilen, ehe Usagi aus den Fängen ihrer Eltern entkommen konnte. Es war wirklich nicht zum aushalten gewesen, wie sie ihn mit ihren Blicken durchbohrt hatte.
 

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Es war nicht einfach gewesen zu fliehen, aber letzten Endes hatte sie es doch geschafft. Wenn Mamoru dachte, er würde sie loswerden, kannte er sie nicht richtig. Ein wenig Übelkeit vortäuschend und schon schickte ihre besorgte Mutter sie an die frische Luft. Zum Glück wurde sie gerade mit einem Kollegen ihres Vaters so in Beschlag genommen, so das ihre Mutter nicht auf die Idee kam ihr zu folgen und ihr Vater? Tja, der wurde von Shingo in Beschlag genommen. Es war ja so einfach ihre Familie abzulenken. Tief einatmend stand sie auf dem Balkon und atmete die frische Luft ein, drin war es wirklich erdrückend stickig. Wahrscheinlich würde es ihr nicht schaden, wenn sie doch ein wenig Sauerstoff zu sich nahm, ehe sie Mamoru weiter suchte. Wo mochte er nur hingegangen sein? Man sollte doch annehmen, das der Chef, die Obermakrele nicht einfach die biege machen würde. Ein Schatten direkt unter ihr riss sie aus ihren Gedanken. Usagi runzelte die Stirn und blickte in die Richtung aus der sie glaubte eine Bewegung erkennen zu können. Was war denn das gewesen? Eine Fledermaus? Irgs, sie hoffte nicht. Oder war es nur der Wind gewesen? Oder ihre Einbildung, sie sah wirklich schon Gespenster. Vielleicht als sie ja doch zu viele Schauerromane, wie ihre Mutter manchmal behauptete. Ein rascheln, ein Geräusch ließ sie zusammenfahren. Verdammt, das war keine Einbildung. Vorsichtig legte sie sich über die Brüstung und erstarrte. Kroch da gerade eine gestalt am Fenstersims entlang? Das Gespenst war ein Einbrecher? Eher verwundert, als ängstlich beobachtet sie die gestalt. Irgendwie kam ihr diese Gestalt mehr als vertraut vor? Diese geschmeidige Bewegungen. Wo hatte sie das schon einmal gesehen? Die Gestalt war auffallend Groß und, Dunkelhaarig? Sie war sich nicht ganz sicher, da das Licht doch sehr trübe war. Geschockt blinzelte sie. Großer Gott, das war doch Mamoru? Wieso kraxelte er denn wie ein Einbrecher hier rum? Gehetzt wich Usagi von der Brüstung nach hinten weg. Viele Fragen schossen ihr durch den Kopf. Wieso tat er das? Was bezweckte er nur damit? War die Feier ihm so zuwider, das er den Rest der Party an den Mauern wie Spiderman verbringen wollte? Mamoru steckte immer wieder voller Überraschungen. Was heckte der Mann aus? Und noch viel wichtiger, wieso hatte er sie nicht eingeweiht? Kurz verkrampfte sich ihr Herz, als ihr ein Gedanke kam. Einige der Gäste würden heute hier übernachten. War vielleicht jemand darunter mit der sich Mamoru treffen wollte? Eine hübsche Frau vielleicht? Versuchte er in eines der Gästezimmer unbemerkt zu gelangen? Nachdenklich berührte Usagi ihr Herz. Konnte es sein, das die Nacht die sie bei Mamoru verbrachte ihm nichts bedeutet hatte? Immerhin schien er ihr ja aus dem weg zu gehen. Fukushu kam ihr in den Sinn. Fukushu Akogare. Sie war jung, hübsch und seine Sekretärin. Aber war sie nicht verheiratet? Würde Mamoru ein Ehebrecher sein? Verwirrt blinzelte sie. Das war doch Unsinn. Mamoru würde doch niemals ihr so weh tun? Nervös fing sie an, an ihren Fingernägeln zu knabbern. Nein, Mamoru war lieb, etwas bestimmend, aber dennoch ein lieber Kerl, ein Gentleman und auch wenn sie in seinen Augen eventuell noch ein halbes Kind war, so war doch die Leidenschaft die er ihr gezeigt hatte, die er für sie empfand echt gewesen. Vielleicht liebte er sie noch nicht aber er würde sie wie ein anständiger Kerl benehmen, das wusste sie einfach. Zufrieden mit diesem Gedanken beschloss Usagi, das Mamoru einen anderen Grund haben müsste ihr rumzukraxeln, es musste einfach so sein, alle anderen Gründe wären einfach zu verletzend um Wahr sein zu können. Seufzend versuchte sie ihren Atem zu beruhigen, als sie erneut ein Geräusch wahrnah, Zaghaft näherte Usagi sich wider der Brüstung. Sie musste den Grund einfach heraus finden., zumal sie so oder so ein ziemlich neugieriger Mensch war. Als sie sich erbeut über die Brüstung beugte bekam sie gerade noch mit wie Mamoru seine Beine über ein Fenstersims schwang und durch ein wohl geöffnetes Fenster hindurch verschwand. Und wieder ging ihr die Frage durch den Kopf. Wieso er sich überhaupt versteckte und ihr rumschlich wie ein Einbrecher. Schließlich wurde diese Feier doch nur wegen ihm ausgerichtet? Wieso sollte Mamoru auf diesem Wege ein Zimmer betreten wollen? Wieder beschlichen sie Ängste und Zweifel. Konnte es wohlmöglich doch stimmen? Für ihr Hirn gab es nur die Möglichkeit, entweder kam er von einem Stell dich ein, oder er war direkt auf dem Weg zu einem. Usagi kamen die Tränen. Betrübt wischte sie sich immer wieder über ihre Augen. Es gab hier haufenweise hübsche Frauen und Mamoru sah unheimlich gut aus. Vielleicht war ein wenig zu Ernst für sein Alter, aber er war ein absoluter Traum für jedes weibliche Wesen. Wenn er ein heimliches Date hatte, war es bestimmt Fukshu. Verheiratet, eigentlich nicht mehr zu Haben. Mamoru wollte sich wohl keinen Ärger einhandeln. Schließlich war es soweit sie mitbekommen hatte, der Ehemann von Fukushu gewesen, der dieses Fest ausgerichtet hatte. Mamoru hatte sie selber nur benutzt. Es war nur eine Freundlichkeit, deswegen war Mamoru so um ihre Sicherheit besorgt gewesen, nur deshalb und aus keinem anderen Grund. Ja, sie war sich fast selber, das ihre Theorie stimmen musste. Verzweifelt schluchzte Usagi auf. Sie musste hier weg. Sie konnte einfach nicht mehr hier bleiben.

Wildes Gelächter drang von innen nach draußen. Offensichtlich hatten alle viel Spaß auf der Feier. Die Musik wurde immer lauter. Wie gern hätte sie heute Abend mit Mamoru getanzt. Klar sie war etwas verstimmt gewesen, aber im Grunde war sie sich doch sicher gewesen, das sich alles klären würde, wenn sie erst einmal miteinander gesprochen hätten.

Mit gesenktem Haupt machte Usagi kehrt und ging langsam zurück in den Flur, von wo sie herkam. Sicher könnte sie ihre Eltern überreden das sie gerne nach Hause möchte. Plötzlich drang eine ihr bekannte gedämpfte Stimme über den Flur in ihre Richtung. Sie spitzte ihre Ohren und lauschte angestrengt.

„Verdammt!“

Schnell wischte sich Usagi die Tränen aus ihren Augen. Was sollte sie nun machen. Sie hatte absolut keine Lust auf Suteki zu treffen, niemand durfte sie in diesem Zustand sehen. Sie saß in der Falle. Selbst wenn sie kehrt machte und so schnell sie konnte los rannte, würde sie es niemals bis zum Ende des Korridors und zurück auf die Feier schaffen. Die Stimme wurde immer lauter, anscheinend war Suteki in ein Gespräch mit einer Bekannten verwickelt. Er durfte sie einfach hier nicht sehen. Nicht jetzt und nicht in ihrem Zustand, das würde sie einfach nicht ertragen können.

In Usagi wallte furcht auf, was sollte sie denn jetzt nur tun. Vielleicht hatte Mamoru ja doch recht und er war gefährlich und hier wäre sie ihm schutzlos ausgeliefert. Usagi wirbelte herum und suchte nach einem geeigneten Versteck. Sie hatte nur eine Möglichkeit. Sie musste sich in einem der vielen Zimmer verstecken. Ein Glück war das ein sehr großes Haus und hatte jede Menge Zimmer, die nun leer stehen mussten, da die meisten sicherlich noch auf der Feier waren, die hier übernachten würden. Gehetzt spurtete Usagi ohne weiter nachzudenken auf die erste Tür in ihrer reichweite zu und betätigte den Türgriff.

„Abgeschlossen“, fluchte Usagi verärgert. Das konnte doch nicht wahr sein. Wieso musste sie immer so ein Pech haben? Fuchsig huschte sie zu der nächsten Tür und rüttelte an dessen Türgriff. Wieder abgeschlossen.

„Nur ruhig, keine Panik, nur keine Panik“, murmelte sie sich selber neuen Mut zu, während sie zur nächsten Tür hastete und den Türgriff bewegte. Verwundert hielt sie in ihrer Bewegung inne, als die Tür sich tatsächlich öffnete. Unruhig blickte sie sich um, ehe sie in den Raum hinein huschte und so leise wie sie konnte die Tür wieder hinter sich zu machte. Blinzelnd versuchte sie etwas zu erkennen. Ihr Blick viel auf ein Bett und eine Kommode. Neugierig wandte sie ihren Kopf um. Der Strahl des Mondlichtes erleuchtete ein wenig das Zimmer, so das sie zumindest eine Lichtquelle zur Orientierung hatte. Wie süß, das Zimmer doch eingerichtet war. Hätte sie das vorher geahnt hätte sie ihre Eltern dazu überredet ebenfalls hier zu übernachten. Ihr Vater hätte das doch garantiert einrichten können. Überall klagen Kuscheltier auf der Kommode und die Tapet zierte Katzenmuster, ebenso die Bettwäsche. Erstaunt besah sich Usagi einen Teller voller Kekse, die ebenfalls kleine Katzen als Form aufwiesen. Ob es sehr frech war, wenn sie sich einen der Kekse stibitzte? Immerhin war sie noch gar nicht wirklich am Bufett gewesen. Jetzt merket sie, das sie tatsächlich etwas Hunger hatte. Gerade streckte sie ihre Finger nach einen der Kekse aus, als ein Geräusch sie innehalten ließ. Das war dich Sutekis Stimme? Ängstlich hielt sie den Atem an, während sie ihr Ohr an die Tür legte und lauschte. Schritte kamen immer näher. Usagi kam ein furchtbarer Verdacht, was wäre wenn sie genau in dieses Zimmer hier rein wollten? Immerhin war es bis jetzt das Einzige Zimmer, das nicht abgeschlossen war. Vielleicht weil es gleich benutzt werden würde?
 

„Hier wären wir Fukushu!“

Sutekis Stimme wurde vom dicken Holz gedämpft. „Ich muss nur noch meinen Schlüssel holen.“
 

Usagi trat so eilig zurück, als hätte sie sich plötzlich an der Tür verbrannt. Sie hatte höchstens nur noch ein paar Sekunden Zeit. Suteki dachte das die Tür zu seinem Zimmer abgesperrt war. Fukushu war also hier zusammen mit Suteki? Kurz kam ihr das Gespräch in den Sinn, das Fukushu mit Mamoru geführt hatte. Hatte sie das etwa eingefädelt? Wo war denn Mamoru? Traf er sich denn nicht mit Fukushu? War es doch eine andere, oder war Mamoru schon fertig und war bereits wieder unten im Hauptsaal und feierte fröhlich mit den anderen?
 

Verzweifelt sah Usagi sich im Zimmer wieder um. Das war heute wirklich nicht ihr Tag. Was sollte sie tun? Sich erneut verstecke, aber wo? Kurz viel ihr Blick auf den dicken schweren Vorhang am Fenster. Sie hatte einfach keine Wahl. Sie war zierlich, der Vorhang musste reichen. Ehe sie noch Zeit hatte es sich anders zu überlegen schlich sie auf leisen Sohne hastig zu den Vorhang und versuchte ihn in Eile auseinander zu ziehen. Überrascht von der Schwere und Dicke des Vorhanges, hatte sie einige Mühen ihn Auseinnahdezuzwirbeln. Resignierend wollte sie gerade aufgeben, als sie auf einmal gegriffen wurde und hinter den Vorhang gezogen wurde. Eine große warme feste Hand presste sich auf ihren Mund. Ihre Taille wurde von einem muskulösen Arm umfasst.

Entsetzen kam in Usagi auf. Die Gefahr das Suteki ihr was antun könnte, verblasste angesichts der Lage, in der sie sich nun befand. Heute war wirklich nicht ihr Tag! Kein Wunder das die Tür zu diesem Zimmer nicht abgeschlossen gewesen war. Jemand anderes hatte sich bereits vor ihr heimlich Zugang verschafft. Sie sollte Schreien, aber sie konnte nicht. Der Kerl hinter hinderte sie daran. Grausen überkam sie. Was wenn es ein Massenmörder war? Ein Vergewaltiger? Ihre Eltern dachten immer noch, sie wäre an der frischen Luft. Was wenn sie nun sterben würde? Verzweifelt schluchzte sie auf.
 

„Bitte Usako, sei still“, flüsterte Mamoru ganz dicht an ihrem Ohr. „Sonst haben wir beide, so fürchte ich, eine ganze Menge zu erklären.“
 

To be continued



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Kommentare zu diesem Kapitel (7)

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Von:  mieze-katze
2009-09-30T18:38:05+00:00 30.09.2009 20:38
juchuuuuuuu es geht weiter ^,^
das war ja sooo toll
wie bunny wohl reagieren wird und was suteki und fukushu wohl besprechen bzw. machen ...... ich bin ja soooooo gespannt
also lass ja deiner fantasie freien lauf klar!? ^,-

Von: abgemeldet
2009-09-29T21:15:47+00:00 29.09.2009 23:15
weita weita weita...
ich sterbe glei vor neugierde...*grins*
Bis demnächst...
Gruß Angel ^^
Von:  MamoChan
2009-09-28T19:01:34+00:00 28.09.2009 21:01
Schönes Kapitel, aber der Schluß ist ja zeimlich gemein. Ich hätte gerne gewusst, wie Usagi da nun reagiert. Schreib bitte schnell weiter. ^^


Von: abgemeldet
2009-09-28T14:03:32+00:00 28.09.2009 16:03
oh mein gott, mein herz ist vor lauter freude, dass ein neues kapitel erschienen ist, fast stehen geblieben. und ich muss sagen, dass ich es kaum erwarten kann, dass das nächste rauskommt.
Von:  LemonTwister
2009-09-28T01:47:04+00:00 28.09.2009 03:47
Irgendwie finde ich die Vorstellung von Mamoru und Usagi zusammen hinter einem dicken fetten Vorhang versteckt ziemlich geil. Wie sie so ganz eng aneinader gepresst dastehen und still sein müssen. xD
Einfach herrlich!

Ich bin total gespannt, was Suteki und das liebe Fräulein Fukushu da jetzt gleich machen bzw. besprechen werden.

Freue mich aufs nächste Kapitel!

Grüßle LemonTwister
Von:  inci
2009-09-27T23:07:21+00:00 28.09.2009 01:07
das warten hat sich gelohnt. es ist ein super kapi geworden. es bleibt weiterhin spannend, freu mich auf das nächste kapi.
inci
Von:  stefanie22
2009-09-27T22:59:28+00:00 28.09.2009 00:59
das war mal wieder sehr schon und das es zu letzt mamoru ist der sie zurück zert wie wird usagi reagieren wenn sie feststellt das es mamoru ist freue mich jetzt schon auf nachste kapittel

lg stefanie22


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