Zum Inhalt der Seite

Gime' some lovin'

Neues Kapitel wartet auf Freischaltung ♥
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Washing The World Away (I)

4. Washing The World Away (Part I)
 

Yayee~~ Niji is back in da house! XDDD

Nee~Spaß bei Seite >.<"

Es tut mir wirklich leid, dass ihr so lange auf ein neues Chapter warten musstet.

Aber irgendwie hatte ich keine richtige Motivation mehr, was sich jetzt jedoch wieder gelegt hat und ich mit neuem Tatentrang an die Sache gehe :3
 

Ich hoffe, dass das Kapitel euch gefällt ♥
 

~*~*~*~*~*~*~*~
 

Der Mond war noch immer nicht durch die Wolkendecke gebrochen und sie befanden sich einige Kilometer außerhalb der Stadt, aus diesem Grund waren Straßenlampen nur spärlich zu finden.. Dennoch wusste Sascha wo sie sich befanden, zudem war die Straße kaum befahren.

Er wollte seine Augen für eine Weile schließen und über bestimmte Dinge klar werden, sich selbst beruhigen und wieder runter kommen.

Doch konnte er dies momentan nicht. Julians Apartmentkomplex befand sich auf der anderen Seite der Stadt und es war schon fast viertel vor elf.
 

Beide schwiegen, versunken in den Erinnerungen des heutigen Tages. Julian kaute noch immer an seinen Nägeln, auf Grund von Schuldgefühlen, Sascha dazu gezwungen zu haben, bei sich vorbei zu fahren. Ganz offensichtlich handelte es sich dabei um einen grausamen Ort. Julian wünschte, dass er dies besser und vor allen Dingen früher verstanden hätte.
 

Sie schwiegen auch dann noch, als sie Julians Zuhause erreichten. Da Julian seinen Schlüssel vergessen hatte, setzten sie sich an den Fuß der Treppe. Julian hätte Sascha nur zu gerne zu Tür seiner Wohnung gebracht, konnte sich jedoch bei bestem Willen nicht daran erinnern, um welche es sich handelte.

Seine Mutter kam schließlich fünfundzwanzig Minuten später an, nach Saschas ersten Eindruck zu beurteilen, handelte es sich bei dieser Frau um eine nette Person, nur ein wenig von ihrem Job eingespannt.
 

Sie trug eine Aktentasche, welche fast so groß war, wie ihr gesamter Unterarm, in der anderen Hand hielt sie ihre Tasche und ihren Schlüssel, welchen sie Julian in die Hand drückte.

Sascha bot ihr an, ihr die Aktentasche abzunehmen und sie gab ihm diese, auch wenn sie ihn nicht kannte.
 

„Mum, dass ist Sascha.“ Stellte der Jüngere ihn vor, als sie die Stufen nach oben stiegen. Er folgte ihr, da er sich noch immer nicht erinnern konnte, wo sich ihre Wohnung befand.
 

Sie blickte Sascha kurz an, anschließend drehte sie sich wieder zu ihrem Sohn., Verwirrung spiegelte sich in ihrer Miene wieder „Ist er ein Freund von dir?“
 

Julian nickte nur zur Bestätigung. „Ist es okay, wenn er heute Nacht hier schläft?“
 

Seine Mutter blieb stehen und lehnte sich gegen eine Tür, bei der es sich, so vermutete Julian, um ihre Haustür handeln musste. Er drehte den Schlüssel um und alle drei betraten die Wohnung. „Ich muss noch eine Menge nacharbeiten, also seit bitte ruhig, okay, Schatz?“ fragte sie ihren Sohn, während sie das Licht einschaltete. Anschließend nahm sie Sascha ihre Aktentasche wieder ab und stieg die Stufen des kleinen Treppenhauses nach oben.
 

„Ist okay, danke Mum.“ Rief Julian ihr noch hinterher und griff nach Saschas Ärmeln, zog ihn mit in Richtung seines Zimmers. Er drückte die Tür auf und betätigte den Lichtschalter, sofort leuchteten die Lampen auf. Er drehte sich zu Sascha um, welcher noch immer im Türrahmen stand.
 

Der Ältere blickte sich in dem kleinen Raum um, überall standen Umzugskartons verteilt.

Das einzige Möbelstück welches schon aufgebaut war, war das Bett. In der Mitte des Raumes stand ein Fernseher auf dem Boden, dieser war jedoch noch nicht angeschlossen.

Julian steckte seine Arme aus und grinste ihn an.

„Home sweet home.“
 

Sascha lächelte, doch es wirkte angespannt. „Nett. Soll ich dir beim auspacken helfen?“
 

Julian zuckte mit den Schultern.

Es schien nicht so, als wäre es wichtig, das es bereits zehn nach elf war.

Er hatte heute schon ziemlich oft geschlafen.
 

„Hast du Lust? Du musst mir echt nicht helfen. Wir könnten uns auch ne Pizza bestellen, oder so was, ich denke nicht, dass wir was zu essen im Haus haben. Falls du Hunger haben solltest.“
 

„Was immer du möchtest, ist mir ganz egal.“ War die bescheidene Antwort, welche der Jüngere erhielt.
 

„Okay.“ Julian nickte entschieden. „Du holst dir ein paar Klamotten aus deinem Wagen und ich bestell die Pizza. Ist Peperoni okay?“
 

Sascha nickte. “Klar, Peperoni klingt gut.”
 

Sie standen für einige Sekunden still, starrten sich gegenseitig an, bis Julian schließlich blinzelte und zur Tür lief. Er ging in die Küche und lies das Telephonbuch mit einem dumpfen Knall auf den Küchentisch fallen.

Sascha beobachtete ihn noch einen Moment länger, drehte sich dann jedoch um, um seine Kleidung aus dem Wagen zu holen.

Außer ihm war keine Menschenseele mehr zu sehen, die meisten Lichter waren schon erloschen und Sascha fragte sich, wie manche Menschen so früh schlafen konnte, als er zurück durch die Eingangstür trat.
 

Julian befand sich wieder in seinem Zimmer und räumte Kisten aus. Er blickte auf, als Sascha eintrat.

„Kannst du die Tür zumachen? Pizza müsste in zwanzig Minuten hier sein, hat der Typ vom Lieferservice gesagt.“

Sascha schloss die Tür hinter sich und lies sich neben Julian auf den Boden fallen.

Er lehrte seine Arme über Julian Bett aus und lies seine Kleidung wahllos auf dieses fallen. Anschließend wand er sich einer Kiste zu, welche neben ihm stand.

Er öffnete diese und blickte in ein Chaos aus Postern, Büchern, Magazinen und Cd’s.

Als ihm einige Zeitschriften ins Auge fielen, welche er selbst besaß, musste er unweigerlich lächeln.

„Wo soll ich den ganzen Kram hintun?“ fragte er den Jüngeren.

„Hm, ich wollte die Zeitschriften gegen eine Wand lehnen und ein paar von den Postern aufhängen. Die Wände hier sind ziemlich dünn, weißt du?“

„Hm.“ Sascha griff sich eine Handvoll Zeitschriften und lehnte sie fein säuberlich gegen eine Wand, während Julian eine paar Poster zusammen suchte und diese neben seinem Bett aufhing. Unter ihnen befanden sich einige von „Blessed by a broken heart“,“ Alesana“, „Your Hero“ und „RETARD-O-BOT“.

Sascha war beeindruckt von dieser Vielfältigkeit.
 

„Was für Musik hörst du?“ fragte Julian, als er alle Poster aufgehangen hatte.

Er setzte sich auf sein Bett und beobachtete Sascha dabei, wir er die letzten Zeitschriften an die Wand lehnte.
 

Als Sascha fertig war, drehte er sich zu Julian um und streckte seine Beine vor ihm aus.

„Screamo, Deathcore und Melodic Death Metal. Sieht ganz danach aus, dass wir den gleichen Musikgeschmack haben. Genau wie bei den Filmen.“ Antwortete der Ältere und deutete dabei auf die Special Edition von „The Descent.“ Welche auf dem Boden lag.
 

Julian lächelte. „Das ist krass. Ich wünschte, ich wäre mit jeden auf der gleichen Wellenlänge, wie mit dir.“ Ein leichter Rotschimmer legte sich bei seinen eigenen Worten auf seine Wangen, welcher sich verdunkelte, als Sascha zurück lächelte.

Der Kleiner lachte nervös, er stand auf und öffnete die Tür.

„Ich hol mal kurz was Geld von meiner Mum, okay? Ich bin sofort zurück. Du kannst dich auch auf meine Bett setzten, wenn du möchtest.“

Sascha beobachtete ihn dabei, wie er das Zimmer verließ und kletterte anschließend auf dessen Bett.
 

Es roch noch immer nach Julian .
 

Sascha legte sich hin und vergrub sein Gesicht in den Kissen, atmete tief den Duft Julians ein.

Es roch ein männlicher, rauer Duft.

Er roch jedoch noch etwas anderes.

Etwas süßliches.
 

Ein Klopfen an der Eingangstür lies Sascha erschrocken hochfahren. Er betrat den Flur und sah, wie Julian die Pizza bezahlte. Dieser trug die Pizza in die Küche und legte sie auf dem Tisch ab.

„Ich weiß nicht, wo das Geschirr ist.“ Sagte er entschuldigend. „Aber wo immer es auch ist, ich bin mir sicher, dass die Gläser auch dort sind.“

Er öffnete den Kühlschrank und entnahm diesem zwei Dosen Cola.

Eine reichte er Sascha. Er trug die Pizza samt Karton in sein Zimmer und stellte diese zwischen sich beide.
 

„Ich liebe Pizza.“ Sagte Julian, als er herzhaft in ein Stück Pizza biss.

„Ich könnte echt davon leben, wenn ich müsste. Du weißt schon, wenn ich auf ner Einsameninsel gestrandet wäre. Alles was ich bräuchte, war eine Gitarre und Pizza. Damit könnte ich echt Jahrelang durchhalten.“
 

Ein herzhaftes lachen verlies Saschas Mund „Ich schätze mal, dass du es drauf anlegen würdest.“
 

„Klar. Aber was würdest du wollen, wenn du auf ner einsamen Insel gestrandet wärst?“
 

„Hmm...“Sascha biss überlegend in seine Pizza und kaute länger als eigentlich nötig darauf herum. Um etwas Zeit zu schinden.

„Ich würd’ mir ne Menge Zeitschriften mitnehmen und nen Cd-Player. Keine Ahnung, was ich gerne zu Essen haben würde, ich bin nicht sehr wählerisch, was das betrifft“
 

„Und was ist mit Gesellschaft? Also, würdest du lieber allein sein, oder jemanden bei dir haben?“ Julian lehnte sich nach vorne, als würde er brennend auf die Antwort warten.

Sascha zog sachte seine Schultern hoch. „Ich würde nur jemand bei mir haben wollen, wenn ich dieser Person auswählen könnte. Wenn es irgend so jemand wäre, der mich auf die Palme bring, würde ich ihn letzten Endes wahrscheinlich essen. Wenn es aber jemand wäre, den ich mag, denke ich mal, dass Gesellschaft besser wäre als alleine zu sein.“
 

„Würdest du mich essen?“ fragte Julian ihn mit einem Grinsen auf den Lippen und beide mussten anfangen zu lachen.
 

„An dir es eh nicht genug Fleisch dran, dass ne einzige Ratte von dir satt werden würd’. Es wäre noch nicht mal die Zeit wert, dich auszuweiden.“
 

„Das freut mich aber.“ Antwortete der Jüngere sarkastisch, noch immer grinsend. „Kannst du dir vorstellen, was wir alles machen könnten, wenn wir auf einer Einsameninsel gestrandet wären? Irgendwie lässt sich Greifswald mit einer Insel vergleichen, eine Insel mitten in Deutschland. Wir könnten jeden Tag im Meer verloren gehen.“
 

Sascha nickte, ein amüsiertes zucken auf seinen Lippen, welches durch Julians ernsten Gesichtsausdruck hervor gerufen wurde. „Die Möglichkeiten scheinen mir unendlich viele. Hast du dran gedacht nen Kompass mitzubringen ?“
 

Julian schmiss lachend eine Peperoni nach dem Schwarzhaarigen. „Hör schon auf, dich lustig über mich zu machen! Das wäre schon ziemlich geil, finde ich. Du könnest wirklich etwas neues kennen lernen, weil es niemanden interessieren würde, was der Andrer denkt. Genauso wenig, wie sie Angst vor Stereotypen hätten. Denkst du, dass du dafür lebst um andere Leute Erwartungen zu erfüllen?“
 

Sascha konnte nicht anders, er musste bei diesem Kommentar schnauben. „Erwartungen von mir? Und wäre würde diese haben? Noch nicht mal die Lehrer wissen wer ich bin, oder interessieren sich genug für mich, um überhaupt etwas von mir zu erwarten.“
 

„Wirklich?“ Julian war bei seinem dritten Stück Pizza angelangt, welches er nun langsam wieder zurück sinken lies. „Wirst du dann nie einsam? Von dem was ich bis jetzt sagen kann hast die eigentlich mit niemandem wirklich viel zu tun.“
 

Sascha wusste nicht, ob er ehrlich antworten sollte, oder nicht.

Er dachte, so wie Julian in momentan anschaute, wäre er dazu fähig, dass es okay wäre.....sich ein bisschen zu öffnen.

Was konnte schon passieren?

Julian zog seine Augenbraue fragend hoch, worauf hin Sascha die Schultern hoch zog und langsam wieder sinken lies.

„Naja, klar...Ich meine, natürlich werde ich manchmal einsam, aber darüber komme ich jedes mal hinweg. Immer wenn ich an diesem Punkt angelangt bin, denke ich mir, dass ich besser dran bin, ohne jemand an mich heran zu lassen. So wie grade, zum Beispiel, hab ich noch nie mit jemandem gesprochen.“
 

„Heißt das, dass du mir vertraust?“
 

Es folge ein langes Schweigen.

In Saschas Ohren klingelte es. Er blickte Julian hart an, doch der Blick des Jüngeren zeigte nichts weiter als Mitgefühl. Diese Augen, welche so Braun waren, dass sie einer Porzellanpuppe gehören könnten, strahlten soviel Wärme aus, dass Sascha sich schnell beruhigte.
 

„Ja.“
 

Wenn dies möglich war, so strahlen dies Braunen Augen noch mehr Wärme aus und Julian spielte verlegen mit seinen Haaren.

„Das freut mich. Weißt du, wir kennen uns nicht länger als einen halben Tag und ich fühle mich jetzt schon, als würde ich dich mein halbes Leben kennen. Ist das sehr krank?“ ein schiefes Grinsen erschien auf seinen Lippen.
 

Auf Saschas Lippen stahl sich ein liebevolles Lächeln. Er zuckte mit den Schultern.

„Ich denke nicht.“.
 

Als sie endlich die gesamte Pizza gegessen hatten, war es schon kurz nach zwölf Uhr.

Julian schlug vor, die Dusche zu inspizieren, weil er noch nicht im Badezimmer gewesen war um sich diese anzuschauen.

Er und seien Mutter hatten getrennte Badezimmer; ihrer war im Obergeschoss und seiner lag gegenüber seines Zimmers.
 

Die Dusche war nichts besonderes, allerdings besaß sie anstatt einem Wasserhahn, welcher er in die eine Richtung hätte drehen müssen um warmes, in die Andre für kaltes Wasser zu erhalten, drehen müssen, besaß diese zwei Wasserhähne.

Ebenso war der Duschkopf ein anderen, als er ihn eigentlich kannte, eigentlich nur, weil kein Duschkopf vorhanden war.
 

„Um...“ Julian steckte seinen Finger in das Loch, wo sich eigentlich der Duschkopf angeschlossen sein sollte.

„Ich denke nicht, dass das hier eine massierende, zellstimulierende Dusche ist.“
 

Nur das Wort „Stimulierend“ Julians Lippen verlassen zu hören, brachte Sascha dazu sich haltsuchend an das Waschbecken klammern zu müssen.
 

Er beobachtete Julian mit mildem Amüsement dabei, wie dieser versuchte seinen Finger wieder aus dem Rohr zu ziehen.

Nur um festzustellen, dass er sich diesen dort eingeklemmt hatte.
 

Julian drehte seinen Kopf herum um Sascha angucken zu können. „Ein bisschen Hilfe wäre nicht schlecht!“
 

„Was soll ich denn machen?“ fragte Sascha lachend.
 

„Ich weiß es nicht! Aber steh nicht nur da dumm lachend rum!“
 

Der Ältere begann Schränke zu öffnen und warf einen Blick in den Medizinschrank.

Alles war leer.

„Hast du Pflanzenöl.......oder Butter, oder was anderes glitschiges?“
 

„Ich weiß doch nicht, wo die ganzen Sachen sind! Hilf mir lieber meinen Finger hier wieder raus zuziehen.“
 

Sascha fuhr sich frustriert mit einer Hand übers Gesicht und schob den Duschvorhang beiseite, um ebenfalls in die Dusche zu klettern.

Er versuchte nicht darüber nachzudenken, wie falsch diese Position war, in der sie sich nun befanden.

Er legte seinen Kopf schief und betrachtete den Finger des Jüngeren, und überlegte wie sie das Problem beseitigen könnten.

„Vielleicht hilft ja Spuke...“
 

„Dein, oder mein?“ fragte Julian ihn.
 

Glucksend schüttelte Sascha seinen Kopf.

„Ich glaub nicht, dass das ne Rolle spielt, Junge.“
 

Julian spuckte in seine Hand und rieb den Speichel um seinen Finger.

Hinter ihm hatte Sascha einen ernsthaften Lachanfall, sodass Julian seine Arbeit unterbrechen musste, da Saschas Lachen ihn ansteckte.

Er musste ebenfalls Lachen, bevor er sich nach einigen Sekunden wieder beruhigt hatte und sich wieder auf seine Arbeit konzentrieren konnte.
 

„Was denkst du, was bricht zuerst? Das Rohr oder mein Finger?“
 

„Dein Finger.“

„Wundervoll.....Bist du bereit zu ziehen?“
 

Sascha seufzte und griff mit einem Arm um Julians Bauch, mit der anderen Hand umfasste er das Handgelenk des Brauchhaarigen. „Yeah, Ich denke schon.“
 

Julian spannte sich an und sagte „Ich zähle bis drei. Eins, Zwei....Drei!“
 

Beide zogen.

Julian stütze sich mit einem Fuß an der Wand ab, um eine größere Hebelwirkung zu erzielen.

Unabsichtlich traf er den Wasserhahn in dem Moment, als sein Finger aus dem Rohr heraus flutschte und sie beide auf Grund des Wasser ausrutschten.

Sascha schafft es, sich bei dem Sturz nich den Kopf anzuschlagen, doch da Julian auf ihm landete verließ ein Keuschen seinen Mund.

Sie lagen auf dem Boden der Dusche, wurden beregnet mit kaltem Wasser, welches gurgelnd aus dem Rohr schoss.
 

Nachdem Julian seinen ersten Schock überwunden hatte, trat er hustend gegen den Wasserhahn und trat ihn so aus.

Das Wasser endete abrupt, nur noch einzelne Tropfen fielen auf die beiden Jungen.
 

Sascha lehnte seinen Kopf seufzend gegen die geflieste Wand hinter ihm.

„Is’ bei dir alles okay?“
 

„Uh huh.“ Seufzte Julian. „Bei dir?“
 

Neben einem roten Ring aus Rost, sah nichts danach aus, dass der Finger verletzt oder gar gebrochen war.

„Jep. Das hat Spaß gemacht. Wie wär’s, wenn du als nächstes versuchst einen Zeh darein zustecken?“
 

Julian lachte und richtete sich wieder auf. Er wischte sich seine Haare aus dem Gesicht, genau in Saschas.

„Naja, wir sind beide nass. Möchtest du zuerst ne Dusche nehmen, oder soll ich?“
 

„Ist mir ganz gleich.“
 

„Okay.“ Julian lies sich von Saschas Brust gleiten, auf der er gelandet war und stellte sich wieder auf seine Füße.

Er blickte für einen Moment nach unten und betrachtete Sascha, der noch immer schneller als normal atmete.
 

„Bist du sicher, dass alles okay ist?“
 

„Mir geht’s gut.“ Antwortete der Schwarzhaarige, lies ein Lächeln auf seinen Lippen erscheinen.

Sein Puls hämmerte in seinen Schläfen, nur bei dem Anblick von Julians Kleidung, wie sie ihm nass am Körper klebte.

Die langen Haare des Jungen waren nass und klebten in seinem Gesicht, ließen ihn für den Rest der Welt aussehen wie eine halb ertrunkene Ratte.
 

Sascha wollte ihn für immer betrachten, jede Pore dieses Körpers kennen lernen, jeden Tropfen Schweiß schmecken, den diese produzieren könnten...
 

Doch dieser Moment war vorüber und Julian kletterte aus der Dusche.
 

~*~*~*~*~*~*~*~
 

Ich würde mich sehr über Kommis und Kritik freuen, denn nur so kann ich besser werden x3
 

Have a nice day <3



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (5)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Sammy5522
2008-09-26T16:33:07+00:00 26.09.2008 18:33
Wie sweet!!!
hihi das kenne ich.Grins
Hatte auch mal probleme meinen finger aus nem rohr zubekommen.
Freue mich schon rießig wenn es weiter geht.

Wünsche ein schönes we!!!

ganz doll drück

deine sammy
Von:  Die_Debby
2008-09-23T17:21:45+00:00 23.09.2008 19:21
Boah~ wie toll *____*
Ich will julian da auch so sehen *sabba*
Ich glaube sascha ist dabei sich in julian zu verlieben ^_~
Boah~
Das mit der pizza ist auch voll süß..
Einfach anders…
Ich mag die storry ziemlich gern..
Auch diese so genannte Krankheit von sascha…~
Ich denke manchmal das ich auch so was hab..
den ich hab echt alles in meinem kopf wenn ich’s einmal anguck T_T
ich iebe die beiden *_*

♥ bou-chan
Von: abgemeldet
2008-09-20T17:06:23+00:00 20.09.2008 19:06
waaah, tolle ff <3
julian ist so niedlich : D
froi mich auf das nächste chap

Schnulle *herz*
Von:  Superhelden-Brooke
2008-09-20T13:43:17+00:00 20.09.2008 15:43
Sehr intelligent wirklich. Seinen Finger in das Duschrohr zu steckenxD,..ob ich das auch mal ausprobieren soll? Naja würd ich nur machen wenn auch son geiler Kerl wie Sascha dabei wäre.

Das wäre zu lustig geworden wenn die Mutter die Beiden sueinander liegend in der Dusche hätte sehen könnenxD, das wäre zu Missverständnissen gekommen sag ich dir.

Gibt mir auch jemand Pizza?, hab HungerxD.

Sascha go,go hol dir den Kleinen. Auf ihn mit GebrüllxD.

Ok ich hör mal jetzt lieber auf Mist zu labern^^.
Schreib schnell weiter ja?<3

PS: Danke für die Benachrichtigung, bei so vielen Favos verliert man schnell den Überblick, da ist es ganz gut wenn man ne Nachricht bekommt wenn wo ein neues Kapitel ansteht.
Natürlich werde ich die folgenden Kapitel auch lesen, das steht außer Frage.

Broken
Von:  tubame
2008-09-20T12:23:13+00:00 20.09.2008 14:23
aha sasha ist ja richtig geil auf den kleinen xD
himmel und warum stopft julian seinen finger einfach in irgendwelche löcher oder rohre??
hätt ich gern gesehen wie die beiden in da dusche flaggen... <3
wei freu mi scho auf neues kapi
muss mal was passieren zwischen den beiden *blink*
hab dich lüb jule <3


Zurück