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Gefühlschaos zwischen

den ertragreichen Ideen eines Mordes...
von

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Der Anfang vom Ende...

Hayy =)
 

UND WILLKOMMEN ZUM LETZTEN KAPITEL!!!

*ganz aufgeregt sei* Das ist meine bis jetzt längste Fic und das wohl längste Kapitel, dass ich JE geschrieben habe xD Ansonsten bin ich ja immer der kürzere Typ was Kapitel angeht... komisch, in der Schule ist es umgekehrt oÔ Naja, ich will hier ja nicht zu viel erzählen!

Also, ich bedanke mich zunächst einfach mal bei den gesamten Kommischreibern, die ich diese Fic über hatte! Ihr seid einfach klasse, Leute :) Ich habe mich jedes Mal gefreut, wenn bei mir im Eingang der Betreff: „Fanfic- Kommentar“ lautete :P (Natürlich auch beim Rest, ncith das ihr das falsch versteht xD):
 

(nach Alphabet)

-Anime-Princess

-Diracdet

-Haineko

-Kamej

-LittleTui

-Seiji_Takashi

-Shelling__Ford

-Stalker-san

-Stellax3

-strawberry_pie

-Vertschl

-Xx-Tifa-xX

-Yuki-chan64
 

Ich danke euch vielmals! (Und Verzeiht, falls ich jemanden vergessen hab ^^’)
 

Aber auch die Favos dürfen nicht fehlen!
 

- Angel1982

- biene123451

- blackphoenix87

- datina

- Diracdet

- Fye

- Gins_Psychaterin

- Ivonne91

- Kamej

- life-of-books

- lorelai-rory

- Niffi-vieh

- RanKudo

- Shadow-Girl

- Sha_Na

- Shelling__Ford

- Stalker-san

- Stellax3

- Sweet-Akane

- Terumi

- Vampire-Kid

- Vertschl

- Yuuki_Sakura95

- _kyra_
 

DANKE!
 

Des weiteren... ihr habt anscheinend schwache Nerven? Zumindest einige von euch! *lacht*

*vorsorglich Kitsch- Taschentücher hinstellt* *zwinker* Ich melde mich dann zum Schluss einfach nochmal und ich wünsche euch nun zum letzten Mal in dieser FF:
 

Enjoy Reading und Liebe Grüße ♥,

Eure Shi
 

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Ein stechender Geruch drang ihm in die Nase. Ein Geruch, den er wohl nie würde vergessen können... er hasste ihn. Dieses eklige Gefühl, welches einem langsam die Nase hochlief und seine Spuren hinterließ. Dieses grässliche Aroma von Antibiotika und Desinfektionsmitteln umhüllte seine Nasenhöhlen und die Tatsache, dass er Atmen musste, erschwerte es ihm gänzlich diesen Krankenhausduft nicht einatmen zu müssen. 'Ich bin also im Krankenhaus... fragt sich nur ob nicht in der Leichenhalle...' Eine Brise schwarzen Humors schien in dem unverkennbaren Geruch des Hospitals mitzuwirken.

Mit einem Anflug von Panik begann das bekannte Augenaufschlagen, das sich immer so schwierig gestaltet, wenn der Betreffende ein paar Tage Schönheitsschlaf gehalten hatte und das Bewusstsein sich noch nicht völlig aus dem schwarzen Schlafloch herausgearbeitet hatte und immer noch versuchte aus eigener Kraft einen Rettungsversuch zu unternehmen.

Es war wohl langes Training und öfters die Chance zum Anwenden dieser Aufgabe, was ihm dazu verhalf wenigstens das Augenaufschlagen relativ schnell zu bewältigen.

Nun endlich erblickte er auch das, was er schon gerochen hatte. Ein einfaches Krankenhauszimmer. Weiß, Bett, Stuhl, kleiner Schrank, er angeschlossen an ein EKG...

'Wo ist Ran?' Unruhig flackerten seine Augen umher, als er sich langsam aufsetzte und bemerkte, dass er alleine war in dem kleinen, durch Blumen und ein Fenster versucht gemütlicher zu machendem, Raum. Es gab kein Déjà- Vu. Keine Ran, die er schlafend über seinem Bett gefunden hatte. 'Wie spät ist es überhaupt?', schoss ihm eine weitere W- Frage durch den Kopf.

Mit gezieltem Blick versuchte er eine dieser Digitaluhren, die bei Nacht mit knallroter Schrift die Zeit ankündigten, auszumachen.

'Es ist hell, also kann es nicht allzu spät sein...' Ein kurzer Blick nach draußen bestätigte seine Vermutung und da der Herbst erst angefangen hatte, konnte man sich noch recht gut auf die Sonne verlassen. Die warmen Sonnenstrahlen fielen beruhigend auf seine blasse Haut, dennoch begannen sie ihn zu blenden und er wandte seinen Blick ab, bemerkte dabei die kleine, schwarze Elektrouhr auf dem Nachttisch neben sich. '16:00 Uhr...'

Mit einem Seufzen ließ er sich zurückfallen. Er war nun, nachdem der unwichtigere Teil sich aufgeklärt hatte, wieder bereit sein Gehirn mit anspruchsvollerem Denken zu fördern.

Verschwommen kehrten die letzten Erinnerungen auch langsam zurück.

'Das letzte, woran ich mich noch sicher erinnern kann ist dieser große Wald durch den wir gelaufen sind und ich plötzlich bemerkte, dass ich zu viel Blut verlor für einen Streifschuss... Und dann? Was ist dann passiert?... Hatten die anderen nicht irgendetwas von Licht gefaselt? Ich weiß es nicht mehr... meine Gedanken kreisten zu sehr darum nicht umzukippen...' Automatisch wanderte seine Hand zu seinem Bauch und mit einem kleinen Frösteln stellte er fest, dass ein Verband um seinen Körper befestigt worden war. Ausatmend schloss er die Augen und ließ alles noch einmal Revue passieren, bis er wieder bei der Frage ankam, wo Ran sich jetzt wohl gerade aufhielt, was sie machte... und ob es ihr gut ging.

In Gedanken versunken bemerkte er auch erst, dass jemand sein Zimmer betreten hatte, als diese Person, in der Annahme, dass er noch schlafen würde aufgrund seiner geschlossenen Augen, die Tür vorsichtig schloss.

Ein blumiger Geruch umfing ihn und drängte das Krankenhaus für den Moment sanft zur Seite.

Erfreut öffnete er seine Augen und sah der erstaunten Ran ins Gesicht, die gerade damit beschäftigt gewesen war sich einen Stuhl zu seinem Bett heranzuziehen.

„D-du...du...“ Er hatte ihr die Sprache verschlagen. Wieder einmal.

„Hallo Ran und ja, ich lebe wohl noch... so schnell wird man eine Kämpfernatur eben nicht los...“ Frech grinste sein Mund, liebevoll seine Augen ihr entgegen.

„Idiot.“ Eine kleine Träne entwickelte sich langsam in der rechten Augenpartie. Sie ließ sie da, beachtete nichts außer ihm.

„H-hast du eine Ahnung was für Ängste wir alle durchgestanden haben in den letzten paar Tagen? Du lagst fünf Tage im Koma und keiner konnte uns sagen, ob und wann du aufwachen würdest...“ Nun endlich reagierte sie auf die Tränen, die ihr langsam das Gesicht hinabliefen. Ihm dabei das Herz brachen. „I-ich d-dachte...dass...dass du...“ Ihr Stimme verlor sich in einem Schluchzen. Sie wollte es nicht aussprechen. Sie wollte es nicht einmal denken. Es war schon schlimm genug gewesen, als Heiji und Jodie damals langsam ausgepackt hatten, aber zu wissen, dass selbst Ärzte, Fachleute, nicht wussten ob es eine Möglichkeit gab, dass er noch aufwachen würde, hatte sie erst fertig gemacht. Oft hatte sie widersprochen, hatte gemeint die Hoffnung stirbt besonders bei ihnen zuletzt, der rote Faden ließe sich nicht so schnell durchschneiden, man solle doch nur nicht aufhören zu glauben et cetera... aber irgendwann... irgendwie hatten die dunklen Gestalten es doch geschafft sie etwas zum Schwanken zu bringen. Erst jetzt, nachdem er sie so kess angelächelt hatte, nachdem sie sich sicher sein konnte, das alles gut werden würde, gewann sie ihren vollständigen Halt wieder. Er hatte ihr die Hand gegeben und schaffte es sie mit nur knappen Bewegungen sie wieder von den schwankenden Inseln herunterzuholen. Dennoch, der Schock saß tief und hatte ihre Nerven heiteren Gemüts strapaziert. Ran musste es sich jetzt einfach von der Seele reden und er sollte zuhören, verstehen und ihr dann weiterhin erfolgreich die Hand hinhalten.

„Shinichi... du kannst dir nicht vorstellen, wie grausam es gewesen ist zu sehen, wie du da leichenblass und mit blutgetränktem Hemd gelegen hast... Du hast auf keine Worte reagiert, zunehmend mehr und unaufhaltsam Blut verloren... Auch als der Rettungswagen kam und du auf dieser Trage hochgehoben wurdest wollte sich partout keine innere Ruhe in mir festsetzen... Im Gegenteil, als wir Stunden vor diesem blöden Operationsraum gehockt haben... da... da kam mir der Gedanke was wenn... was wenn...“ Störrisch atmete die Oberschülerin aus. „Als der Arzt herauskam und uns beteuerte, dass dein Zustand stabil ist... ich dachte ich könnte mich freuen, dieses gesamte Spiel wäre zu Ende, wir hätten endlich gesiegt... aber... etwas in den Augen des Arztes sagte mir, dass noch etwas nicht stimmte... Irgendetwas hatte er uns bis jetzt verschwiegen und das Jubelgeschrei hinter mir, einschließlich meiner ersten Euphorie, ebbten gefährlich schnell ab... Mit diesem mitleidigen Gesichtsausdruck hatte er mich angestarrt und erklärt, dass du dein Bewusstsein noch nicht wiedererlangt hättest...“ Wirr fiel ihr eine Strähne in die Stirn und fahrig streifte Ran sie nach hinten. „I-ich dachte ich verliere dich so kurz vor dem Ziel... und... und es wäre meine Schuld gewesen, nur weil ich nicht schnell genug kombiniert hätte... wärst du... wärst du... weg...“ Ein Schütteln riss ihren Körper hin und her, ihre Arme dabei krampfhaft um ihren Körper schlingend, versuchte sie den Tränenstrom zu unterdrücken.

„Hey.“ Eine sanfte Stimme holte sie zurück aus dem Schauspiel an Erlebnissen und Gedanken der letzten Tage. Erschrocken fuhr sie hoch, bemerkte wie er sie mit großer Sorge angeguckt hatte.

Vorsichtig rutschte er zur Seite, klopfte auf das Bett neben sich und breitete seine Arme noch ein Stückchen aus.

Mit schnellen Bewegungen empfing sie seine Symbole dankbar und kuschelte sich einige Augenblicke später an ihn. Nun war er dran.

Während seine Arme sich sicher um sie schlossen, sein Daumen beruhigend über ihren Rücken streichelten und seine Wange sich gemütlich auf ihren Haar niederlegte, begann er zu erzählen: „Glaub mir, auch ich habe mir Sorgen gemacht... Ich hatte wahnsinnige Angst in diesem Gefängnis... nimm es wörtlich oder auch nicht... Aber eins weiß ich, ständig ruhte in mir die Angst, dass ich mein Versprechen nicht werde halten können... auch als wir schweigend durch den Wald liefen... oder eher gingen... da trieb mich lediglich der Reiz an wieder bei dir zu sein... natürlich, leben wäre dabei auch nicht schlecht, aber... was wäre ein Leben ohne dich? Ich hatte Angst, ob sie dir nicht vielleicht doch etwas getan hatten... man weiß ja nie... oder als ich bemerkte, das irgendetwas mit meinem Blut nicht stimmte, erreichte mich auch der Gedanke, ob es dir denn gut ginge, denn schließlich hattest du das Gegengift auch genommen... und wer weiß, ob du nicht in der Küche einen Unfall gehabt hättest, weil du nervös warst oder ähnliches... Als ich dann da lag... vollkommen am Ende... ich wusste nicht mehr ein noch aus, mein einziger Gedanke galt dir...“ Langsam hob er die Hand, die nicht um ihren Körper gelegt war und wischte eine verbliebene Träne weg. Zärtlich fuhr er die Seitenkonturen ihres Gesicht nach und sog ihren Duft ein.

„Es tut mir Leid, dass ich dich habe so lange warten lassen...“ Ein trauriges Lächeln kennzeichnete seine Lippen. Abrupt richtete Ran sich auf, sah ihm in die Augen.

„Shinichi, mach dir keine Vorwürfe, okay? Ich mein... diese Organisation kommt dem Teufel gleich! Man kennt ihre Machenschaften und Tricks und doch... doch kennt keiner den Dämon persönlich. Ich will gar nicht wissen, wie sehr dich die ganze Zeit als Conan mitgenommen hat. Sicher, manchmal, als mir so mancher Verdacht kam, war ich wütend, verletzt... enttäuscht! Aber wenn ich so darüber nachgedacht habe... wie schwer müsste das alles für dich gewesen sein. Eine Rolle zu spielen, die man hasst, da diese Rolle eigentlich der Vergangenheit angehört... oder wie frustrierend es doch sein muss, immer wieder zurückzufallen und nicht vorwärts zu kommen... Klar, ich gebe zu, auch mir ging es manchmal... nun... nicht gerade gut, aber glaube mir, du bist es wert und das Warten auf dich ist nichts, was man entschuldigen müsste...“ Ein zarter Rosaschimmer schlich sich auf ihre Wangen, als sie fortfuhr. „Im Gegenteil... es hart mir erst gezeigt, wie wichtig du mir eigentlich bist... und was ich dafür tun würde, um dich wieder zu mir zurückzuholen...“

Etwas beschämt wandte sie den Kopf ab, doch... obwohl auch bei ihm dieses gewisse Rot sich bemerkbar gemacht hatte, so legte er seinen Zeigefinger unter ihr Kinn und schob es langsam wieder so hin, dass sie ihm in die azurblauen, klaren Augen sehen musste.

„Ich hätte nicht gedacht, dass ich das ausgerechnet in einem Krankenhaus machen würde, ich meine...“ Liebevoll glitt seine Hand von ihrem Ohr, zu ihrem Kinn, verweilte da für den Moment. „...ausgerechnet in einem Ort, den ich hasse...“ Sein Daumen streifte sanft, fast wie ein leichter Windhauch, ihre Lippen, begab sich dann allerdings wieder zurück zu ihrem Kinn, um es näher an seines zu führen. „...küsse ich die Frau, die ich liebe.“

Es gibt viele Definitionen vom perfekten Kuss. In welchem Winkel die Gesichter sein müssen, die Atmosphäre um die Beteiligten herum, ob es dem Partner gut oder schlecht geht, was hat wer gegessen und... und... und...

Es gibt in Wirklichkeit jedoch nur zwei Dinge, die von den Tausenden, die sich das Internet ausgedacht hat, wirklich beherzigt werden sollten.

Der perfekte Kuss sollte zum einen sanft und gefühlvoll, zum anderen von zwei Verliebten ausgeführt werden.

Ein Kribbeln durchfuhr sie, als sein Lippen sich langsam seicht auf ihre legten und er sie näher an sich drückte. Es war wohl einer der Momente, für die man lebt. Der erste richtige Kuss.

In ihr stieg sogar etwas Wehmut auf, als er sie sich voneinander lösten und mit einem leichtem Schmunzeln bemerkte sie, wie der Piepston des EKG sich gemächlich wieder der Normalgeschwindigkeit zuordnen durfte.

„Ich liebe dich auch.“ Endlich hatte sie es ausgesprochen und erleichtert, mit rosaroten Wangen, zog sie ihn an sich und umarmte ihn glücklich. Es war zum ersten Mal seit Wochen, dass ein großer Teil der bisherigen Last einfach zu verfliegen schien. Möge sich doch jemand anderes um sie kümmern.

Es gab noch einige tiefe, grundlegende Fragen zu klären und auch eine Aussage Shinichis bei der Polizei wäre wohl noch von Nöten, aber das hatte Zeit, nun, da sie wussten, dass sie diese endlich hatten.

Wohlig schnaufte sie aus. Für diesen Moment gab es nur sie beide und für diesen kurzen Moment war die gesamte, gefährliche, erschreckende, dramatische und grauenvolle Welt in Ordnung.
 

„Ob er wohl aufgewacht ist?“ Es war eine murmelnde Selbstfrage, die sich Yukiko wie jeden Tag stellte, wenn Besuchszeit war und sie und Yusaku förmlich ins Krankenhaus eilten.

Und wie immer gab ihr Yusaku keine Antwort. Was sollte er auch sagen? Wenn er das Wahrscheinlichste sagen würde, so bräche sie in Tränen aus, redete er alles schön und machte ihr Hoffnungen, so käme sie nur noch härter auf dem Boden der Realität an. Also blieb er stumm und überließ sie ausnahmsweise einmal sich selbst.

„Ran ist wahrscheinlich wieder bei ihm. Seit Tagen verbringt sie die gesamte Besuchszeit bei ihm und Eri hat mir erzählt, dass sie nur noch zu Hause ist und alleine für sich nachdenkt. Nicht einmal die kleine Haibara kann sie dazu bewegen, etwas anderes zu machen, wie zum Beispiel dieser Sonoko Suzuki, die vollkommen aufgelöst nach einer Erklärung, für Rans plötzliches Verschwinden der letzten Tage fragt, auch eine Erklärung zu geben. Anscheinend hatte Kogoro dem armen Ding am Telefon nur gesagt, dass Ran für eine Weile nicht zu Hause wäre, es ihr aber gut ginge und sie sich keine Sorgen um Ran machen müsse, die Schule wisse auch Bescheid und dann hatte er einfach aufgelegt.“ Wie immer plapperte Yukiko drauflos, je näher sie dem Krankenhaus kamen. Die Mutter wollte sich ablenken, nicht daran denken, was hinter den Türen vielleicht wieder einmal nicht auf sie wartete. Eine freudige Überraschung.
 

Es war ein kleines Lächeln, das man auf den Lippen des herausgetretenen Arztes erkennen konnte.

Es erweckte Hoffnungen bei dem Ehepaar, als sie sich an der fülligen, des Berufs und Lebens überdrüssigen, älteren Frau zur Besuchszeit eingetragen und nun auf dem Weg zu ihrem Sohn waren. Kein Wunder also, dass so ein kleines, fast unmerkliches, Mund-nach-oben-verziehen, die Erwartungen der beiden in diesen Tag erhöhten, trotz dem warnenden Signal, das in beiden Köpfen aufleuchtete.

„Doktor, gibt es etwas Neues?“ Yukikos Stimme stieg locker um eine Oktave nach oben.

„Ah Herr und Frau Kudo! Sie wollte ich gerade kontaktieren.“ Das anfängliche, unsicher zu deutende, Lachen verwandelte sich in ein offenes, ehrliches.

„Ist er...aufgewacht?“, fragte Yusaku langsam. Versucht nicht zu viele Erwartungen im Falle einer Absage in diese Frage zu stecken. Es misslang ihm spürbar.

„Nun ja, sein Herz schlug auf einmal schneller, wir warteten ab, um zu gucken ob es so bliebe und nur wenige Momente später schien ihm sein Herz zerspringen zu wollen, wir waren schon in Alarmbereitschaft, aber die Herzfrequenz sank kurz darauf wieder etwas. Ich ging dann nachgucken, ob er wirklich aufgewacht war, oder so etwas wie eine Art Komatraum hatte. Et voilà, ihr Sohn war tatsächlich wieder bei Bewusstsein.“ Fast wie ein Märchen betonte er das erzählte Geschehen.

„Oh Gott, wenn es dich wirklich gibt, danke.“ Erleichtert schlug sich Yukiko die Hände an die Wangen und atmete aus. „Ist er wach? Dürfen wir zu ihm?“

„Natürlich. Allerdings ist noch seine Freundin da, wie jeden Tag.“ Schelmisch zwinkerte der Arzt ihnen zu. „Zur Visite komme ich später noch einmal, dann klären wir auch, wann wir ihn entlassen können.“ Mit einem einfachen Nicken verabschiedeten sie sich und mit schon fast beängstigender Vorfreude umgriff Yukiko den kalten Türknauf und öffnete die Tür.
 

„Ran, kommst du mit in die Cafeteria, um uns Kaffee und Kuchen zu besorgen?“ Einladend hallte Yukikos Stimme durch das Krankenzimmer. Doch eigentlich stellte sie diese Frage nur um zwei Fliegen mit einer Klappe zu schlagen, denn zum einen könnten sich die beiden Männchen aussprechen und sie... sie könnte die nun offizielle Freundin ihre Sohnes etwas bespitzeln...

„J-ja natürlich.“ Wie sollte Ran ihr auch widersprechen?

„Gut, gut. Unsere Männern können ja auch ein bisschen plaudern.“ Mit diesem gewissen Unterton zog sie Ran aus dem Raum, der ihr noch schwungvoll etwas Farbe ins Gesicht pinselte.

Nachdem die Tür sich mit einem Klicken geschlossen hatte, lehnte sich Shinichi, die Augen rollend, zurück.

„Na los.“

Fragend zog sein Gegenüber die Augenbrauen hoch. „Womit?“

„Mit der Standpauke. Mutter war viel zu glücklich, um mir eine halten zu können... also...?“

„Und du denkst ich bin nicht glücklich, dass mein einziger Sohn, mein Fleisch und Blut, noch lebt?!“

Erschrocken zuckte Shinichi zusammen. So hatte er das nun auch nicht gemeint.

„Weißt du Shinichi, ich war vielleicht nicht immer der perfekte Vater, dem stimme ich dir auch voll und ganz zu. Aber denkst du ernsthaft, dass mich dein Wohlergehen nie interessiert hat? Ich bin nicht so der große Gefühlsmensch, auch dass gebe ich zu, aber als uns Eri erzählte, was passiert war, da... da ging irgendetwas in mir kaputt! Ich dachte, das muss ein Alptraum sein. Mein Sohn läuft gerade Gefahr vor mir zu sterben? Glaub mir Shinichi, es gibt nichts schlimmeres, als zu wissen, dass man versagt hat. Die Wahrheit trifft einen so unvermeidlich, dass jeder weitere Gedanke sich wie ein Messerstich in dein Gewissen bohrt... und auch in dein schon verletztes Herz.

Ich mache dir nicht wirklich einen Vorwurf, schließlich habe ich als Vater wohl dazu beigetragen, es schließlich provoziert, dass du schnell erwachsen, selbstständig wirst. Es war zu erwarten, dass das frühe Alleinlassen von dir, das tiefe Vertrauen zu dir nicht unbedingt stärken würde... Trotzdem sind wir Idioten damals zurück nach Amerika... auf der Jagd nach unserer Karriere... unserer Freiheit.

Nicht du solltest dich entschuldigen, sondern eher ich... Es tut mir Leid.“ Beschämt wandte der Schriftsteller sein Gesicht nach unten. Wie konnte er sich nur derartig zu so einem Gefühlsausbruch leiten lassen?

„Vater... weinst du?“ Es hätte die Frage eines naiven Sechsjährigen sein können, mit solcher Ungläubigkeit sprach er sie aus.

„I-ich... verzeih...“ Schnell wischte er sich die einzelne Träne weg, die sich versuchte aus seinem Augenwinkel zu befreien. „E-es war nur... ich hatte Angst... um dich.... um...“

„Du hast nicht als Vater versagt.“, unterbrach ihn Shinichi schlicht, aber sichtlich betroffen über den Ausbruch seines Vaters. „Sicherlich habe ich mich oft alleine... verlassen gefühlt, aber es war nie... nicht auszuhalten. Ihr habt mir vielleicht keinen all zu großen Gefallen getan mich schon mit Dreizehn alleine zu lassen... ich meine... ich befand mich gerade am Anfang des Erwachsenwerdens und wurde dann auch gleich noch alleine gelassen, aber andererseits... es hat doch auch keine gravierenden Schäden hinterlassen... Ran hat wahrscheinlich schon dafür gesorgt, dass ich immer wieder zurück komme auf den festen Boden und nie meine Höhenflüge vollkommen auskostete, um dann noch tiefer zu fallen... außerdem habe ich durchaus gelernt Verantwortung für das zu tragen, was ich getan habe und bin selbstständiger als wohl mancher Teenager, die man in den Fernsehshows oder Nachrichten ständig rebellieren sieht. Ich rauche nicht, nehme keine Drogen, bin nicht von zu Hause weggelaufen und liege nun vollkommen ausgehungert und schäbig am Straßenrad und erbettel mir mein Geld. Ja, ein bisschen mehr an Eltern wäre schön gewesen, aber versagt, das habt ihr, hast du, auf keinen Fall.“

Nach diesem Redeschwall an Worten atmete Shinichi wohltuend ein und aus.

Verfolgte dabei jedoch jede einzelne Reaktion, jede Bewegung seines Vaters.

Er sah, wie sich die Miene langsam aufhellte, sie vor Dankbarkeit erstrahlte und zumindest einen Teil der Sorgen wegwischten. Sah, wie er langsam auf ihn zu kam und ihn... umarmte. Nur kurz zwar, dafür aber fest. Vollkommen perplex brachte Shinichi es kaum fertig zu reagieren.

Als Yusaku sich auch nur einige Sekunden später wieder aufrichtet, straffte er seine Schultern und verschränkte seine Arme vor der Brust.

„Ich bin also nicht drumherum gekommen?“, stöhnte sein Sohn grinsend. Mit dem gleichen Grinsen antwortete Yusaku: „Nein. Wie konntest du nur in diese Misere hineingeraten? Du kannst dir gar nicht vorstellen, wie verantwortungslos das doch gewesen ist und deine Mutter erlitt fast einen Nervenzusammenbruch! Wage es nie wieder auf solche leichtsinnigen Ideen zu kommen, ansonsten kannst du dir so etwas wie Privatsphäre bis zu deinem dreißigsten Lebensjahr abschminken, verstanden?“

„Ja.“

„Gut.“

„Fertig?“

„Ja.“

„Gut.“

„Shinichi?“

„Hm?“

„Bitte... mach so etwas wirklich nie wieder...“

„Glaube mir, wenn ich dir sage, dass ich so etwas nie wieder werde erleben wollen in meinem Leben.“, rief er bestimmt aus.

„Wieder dahaaaa.“ Die vor Glück nur so triefende Stimme Yukikos unterbrach das Gespräch der beiden.

„Willkommen zurück im Raum meiner Alpträume, dem Krankenzimmer.“ Mürrisch verzog er sein Gesicht.

„Ran versüßt dir den Aufenthalt schon noch.“ Einmal mehr versuchte sich Yukiko als Künstlerin, die gerne mit den Rottönen arbeitete...

Hilfsbereit agierte Yusaku.

„Yukiko, wir sollten den Arzt rufen und fragen wie lange sein Sohn noch in seiner persönlichen Hölle schmoren soll...“ Vorsichtig schob er sie in Richtung Ausgang.

Ein weiteres Mal blieb Shinichi alleine mit einer Person in seinem Krankenzimmer zurück.

„Hat sie dich ausgequetscht?“, fragte er sie nachdem sie wieder neben ihm lag und seinen Herzschlag nicht nur am EKG hören konnte.

„Ja... aber es ging... glaube ich... Hast du dich endlich mal mit deinem Vater ausgesprochen?“

„Ja.“ Er seufzte. „Es war ein... überraschendes Gespräch... aber es hat gut getan.“ Er ging nicht näher darauf ein und schweigend lauschten sie eine Weile dem Atem des anderen. Irgendwann jedoch brach sie das Schweigen.

„Shinichi... es gibt trotzdem noch was, was ich dennoch nicht verstehe.“

„Frag doch.“

„Warum genau wollte Chris... Sharon... die Organisation vernichten?“

„Nächste.“

„Shinichi!“

„Ran... ich... das ist lieber etwas, was ich dir ein anderes Mal erzähle... glaub mir, das willst du eigentlich nicht wirklich wissen. Es würde dich nur traurig stimmen und im Moment ist es wohl das Gegenteil von dem, was ich möchte, was du bist.“

Nun seufzte sie.

„Okay, aber ich komme darauf zurück... dann noch etwas anderes... ähm... war... waren Akemi und dieser Shuichi Akai ein Paar?“

„Woher-?“

„Alle, bis auf du, haben schon ausführliche Zeugenaussagen abgegeben und viele Verbrecher sind übrigens anhand deiner Beweise oder ihrer Geständnisse im Gefängnis... die anderen... du kannst es dir wohl denken... Also? Waren sie?“

Ein Lächeln umschmeichelte seine Lippen. „Warum interessiert dich ausgerechnet das so?“

Das gerade erst verschwundene Rot kuschelte sich wieder an das Rosa.

„Weil...äähhhh... ich... ich versuche nur schlau aus Ais Familie zu werden... Am Montag... da... da hat sie ja mit mir geredet und mir auch von ihrer Familie erzählt... Daher wusste ich eben auch, wie das FBI, besonders dieser Shuichi, erst richtig mit der Organisation vertraut wurde... Sie ließ die genaue Verbindung der beiden allerdings weg... erst als er dann seine Aussage machte und ich zufällig ihren Namen mitbekam fiel mir auf, mit was für einer Wärme er den Namen eigentlich aussprach... so... so kannte ich ihn gar nicht, bisher war er immer so kalt und gefühllos gewesen und da kam mir eben dieser Gedanke...“

Lange erwiderte er nichts darauf, ließ sich seine Antwort durch den Kopf gehen.

„Ich denke... ihre Liebe... sie verwelkte zu schnell, als dass sie richtig erblühen konnte. Die beiden befanden sich in einer Einbahnstraße... mehr sage ich dazu nicht, denn ich muss gestehen, die Details kenne auch ich nicht wirklich. Sag mal, interessiert dich das vielleicht so, weil seine Bemerkung von damals dir nicht mehr aus dem Kopf geht?“

„Du meinst das mit der törichten Person, die sich, in geglaubter, Einsamkeit ihren Tränen widmet und nach außen hin die Starke mimmt? Auch, mir kam die Überlegung, ob er nicht vielleicht sie meinte... oder...“

„Ai?“

Ein leichtes Kopfnicken bestätigte seine Vermutung.

„Schwestern ähneln sich oft. Ich denke in diesem Punkt sind die beiden wohl sehr ähnlich zueinander... Darf ich dich auch ein paar Dinge fragen?“ Erwartungsvoll sah er ihr in die Augen.

'Als wüsstest du nicht, dass ich nicht nein sagen könnte bei dir...' „Was denn?“

„Wurde... wurde ihre Leiche schon identifiziert?“

„Du wusstest, dass sie sich umbringen wollte?!“, rief Ran verblüfft. „Warum hast du sie nicht aufgehalten?“

„Ich wusste es erst, da war es schon zu spät...Man hat also ihre Leiche gefunden?“

„Ja... und du wirst es nicht glauben, aber es war ausgerechnet deine Mutter, die eine richtige Beerdigung veranlasst hatte... Eigentlich konnte man es auch nur für sie, denn bei den anderen konnte kaum eine Leiche identifiziert werden, da man keine Ahnung hatte, ob und bei welchem Zahnarzt diese Person gewesen ist... Außerdem waren viele so sehr verbrannt, dass die Frage ob Mann oder Frau auch noch gestellt werden musste... aber das Labor tut noch sein Bestes...“

„Und woher wussten wir es bei Sharon, dass es sich um ihre Leiche handelte?“

„Es wurde einfach bei allen Leichen ein Bissvergleich gemacht und bei einer Leiche stimmten die Ergebnisse überein...“ Es schauderte sie, als sie an die Seelen dachten, die kümmerlich in ihrem Leib verbrannt sind... Fegefeuer in einer anderen Art...

Shinichi bemerkte, wie sich ihr Körper neben ihm anspannte und drückte sie deshalb enger an sich.

„Was zum Schluss, wo ist eigentlich James?“

„Oh er hatte mehr Glück als du, obwohl man erwartet hätte, dass ihm der Tod viel früher zuwinken würde, nach dem, was Paps uns erzählt hat... bis gestern war er noch im Zimmer nebenan, aber er wurde schon entlassen und hat ebenfalls seine Aussage schon abgeliefert. Er fliegt wahrscheinlich nächste Woche mit den anderen ebenfalls zurück nach Amerika.“

„Na toll, das wird ja lustig als Letzter seine Aussage noch zu machen...“, brummte der Oberschülerdetektiv nur als Antwort.

„Und nicht nur das, ab jetzt wirst du auch wieder zur Schule gehen müssen, mein Lieber. Und erlaube dir ja kein Faulenzen mehr! Sobald du wieder fit bist, wirst du gelernt!“ Mahnend hob Ran ihren Finger.

„Oh hab Erbarmen mit mir!“

„Nein.“

„Hmm... ich könnte dich ja umstimmen...“ Seine Stimme kitzelte verführerisch an ihrem Ohr. Ein Schauer durchfuhr ihren Körper, als seine Lippen langsam an ihrem Ohr entlangstreiften, seine kalte Nase ihre aufgeheizte Wange berührte...

„D-das glaube ich nicht...“ 'Standhaft bleiben Ran!'

„Sicher?“ Seine Hände streichelten langsam über ihre Oberarme...

„Joa...?“ Sie wussten beide, dass er schon gewonnen hatte und sie gemeinsam mit ihm lernen würde. Genießerisch atmete sie ein. Seine Lippen waren nur noch Millimeter von ihren entfernt.

„Shinichi wundervolle Neuigkeiten!“ Schwungvoll riss Yukiko die Tür auf und ertappt zuckten die beiden zu einem Sicherheitsabstand. „Oh...“ Grinsend blieb Yukiko stehen. „Wenn ich störe geh ich wieder...“

„Nein Mutter, sag , was gibt es so tolles? Wann darf ich raus?“

„Sie wollen dich noch zwei Tage zur Besichtigung da halten, dann darfst du wieder nach Hause, in die Schule oder... zu den Moris.“ Ihr Grinsen vergrößerte sich schelmisch.

„Ja? Und Ran hilft mir sogar beim Lernen, oder?“ Neckisch zog er sie an sich.

„Ja... ich helfe dir.“ 'Wenn man es so bedenkt... eigentlich mit dem größten Vergnügen...denn nun, nun sind wir endlich zusammen und ich gebe dich bestimmt nicht mehr so schnell her.'
 

Zwei Wochen später.
 

Die Wolken am Himmel zogen sich langem auseinander und die wärmende Herbstsonne wollte sich noch nicht gänzlich den Spaß des Erstrahlens nehmen lassen. Fast beruhigend wirkte sie auf das aufgewühlte Gemüt der Personen, die nach und nach den Friedhof, Ort der Trauer, begrabenen Hoffnungen und doch auch der Glaube an einen Neuanfang, verließen, um sich wieder hineinziehen zu lassen in den Alltag. Bevor dies jedoch geschah, durften die Menschen noch etwas über die Welt und Gott sinnieren.

„Shinichi, glaubst du dort, wo Sharon jetzt ist, geht es ihr besser?“

Der liebliche Ton in seinen Ohren ließ seinen Kopf zur Seite wandern, auf das Mädchen, wessen Hand er fest umschlossen hielt, mit der seinen.

„Ich denke schon... das Leben auf der Erde meinte es einfach nicht mehr gut mit ihr... Und ich gehe fest davon aus, dass sie zusammen mit dem Rest ihrer Familie vereint ist...“

„Ran!“ Eine Mädchenstimme ließ die beiden auf ihrem Weg anhalten.

„Das ist doch...“

„Hallo Ran.“ Keuchend kam das kleine Mädchen vor den beiden Oberschülern zu stehen. „Und ähm... hallo.“ Schüchtern linste Ayumi zu Shinichi hoch.

„Hallo Ayumi! Wie geht es dir denn?“ Freundlich beugte sich Ran zu dem kleinen Mädchen hinunter.

„Gut... aber weißt du, jetzt sind nicht nur Conan und Sorano, sondern auch Ai weg!“ Das fröhliche Gesicht nahm einen kümmerlichen Ausdruck an.

„W-wie meinst du das?“

„Ich war vorhin bei dem Professor und anstatt dem Professor oder Ai öffnete mit nur eine junge, ausländisch, hübsche Frau, die Ai verdammt ähnlich sah! Es könnte glatt ihre Schwester sein... sie sagte mir jedenfalls, dass Ai zurück nach Amerika gegangen sei und Conan und Sorano leben ja sowieso jetzt wieder bei Conans Eltern im Ausland... Und sie hatten sich ja nicht einmal verabschiedet, bis auf den Brief, den sie uns geschrieben haben!“ Enttäuscht glänzten die Augen des kleinen Mädchens gefährlich, aber anscheinend versuchte sie stark zu sein...

„Weißt du Ayumi...“ Mit zärtlichem Gesichtsausdruck kniete sich Ran vor das kleine Mädchen. „Manchmal fällt es Menschen sehr schwer sich zu verabschieden, weshalb sie es lieber nicht tun, damit man den Schmerz des Verabschiedens nicht noch größer macht... Aber ich bin mir sicher, sie werden euch nie vergessen, euch drei kleinen Detektive... Sie werden immer zu den Detective Boys gehören und es war eine große Ehre für sie, bei euch sein zu dürfen... aber siehe es mal so, es ist doch immer noch schöner bei seiner Familie zu sein, oder? Du magst zwar deine Freunde, aber deine Familie hast du doch noch ein kleines bisschen mehr lieb, oder?“

Nach einigem Überlegen, nach Rans einfühlsamen Worten nickte sie leicht.

„Siehst du, genau so ergeht es den dreien auch... aber ihr werdet trotzdem Freunde bleiben, glaub mir. Und wenn du ein Problem hast, so kannst du immer zu mir oder auch zu Shinichi kommen, wir helfen dir gerne... und keine Sorge, er beißt nur gelegentlich.“ Aufmunternd entlockte sie der kleinen Grundschülerin ein Lächeln.

„Ich weiß, er hat mich auch damals im Tropical Land nicht verraten, als wir versucht hatten uns bei der Achterbahn hineinzuschleichen.“

„Ach daher kommst du mir so bekannt vor!“ Lachend kniete sich auch Shinichi vor das Mädchen.

„Aber sollte so etwas noch einmal passieren, werde ich nicht so nachsichtig sein.“ Spielerisch ermahnend hob er den Zeigefinger.

„Keine Sorge, es wird nicht noch einmal vorkommen.“, antwortete Ayumi ehrlich.

„Versprichst du es?“ Symbolisch hob Shinichi seinen kleinen Finger.

„Versprochen.“ Schon kommunikativer kreuzte sie mit ihm die kleinen Finger.

„Gut, dann richte Mitsuhiko und Genta schöne Grüße aus, Ayumi!“ Den kleinen Akt belächelnd erhob sich Ran.

„Oh das brauche ich gar nicht, sie haben über unser Detektivabzeichen zugehört, weil ich ihnen, bevor ich euch traf, die Geschichte mit Ai erzählt habe.

„Hallo Ran.“, ertönte praktisch gleichzeitig der Klang zweier Jungenstimmen.

„Hallo Jungs!“, lachte Ran. „Also dann... genießt euren sonnigen Sonntag noch.“

„Machen wir. Tschüss und bis irgendwann! Grüß Conan von mir, wenn er anruft.“ Und damit lief Ayumi die Arme an beiden Seiten auseinander gebreitet davon. Gedankenverloren blickten die beiden ihr hinterher.

„Wir sollten es ihnen eigentlich sagen...“, murmelte Ran nach einer Weile.

„Wozu? Sie sind noch so klein... so voller Lebensfreude und Energie... Ihre naive Welt ist schon viel zu oft mit so etwas wie Mord in Berührung gekommen... ich denke es ist für den Moment besser so. Später, wenn sie älter sind und sie es noch wissen wollen, sollten wir ihnen wahrscheinlich die Wahrheit sagen, aber in so jungen Jahren... da sollten sie noch spielen... leben... und sich nicht mit so etwas wie Lügen, Hass, Tod und Verrat rumplagen...“

Liebevoll legte er seinen Arm um ihre Hüfte und zog sie weiter mit sich.

„Vielleicht hast du Recht...“ Sie seufzte... „Aber ein Glück, dass wir auch Shiho überreden konnten, das Gegengift zu nehmen, wo sie doch so überhaupt nicht wollte...“

„Ich denke das Argument, dass ein Leben wertvoll ist und sie ihr erstes so lange leben solle, wie es nur möglich wäre und dann erst ihr nächstes Leben beginnt, hat am meisten gefruchtet. Sie hat in der Zeit, in der sie mit uns als Ai gelebt hat, wirklich eine Veränderung ihres Gemüts erlebt... sie weiß nun, was es bedeutet richtig zu leben und wie wertvoll das doch sein kann. Dass man sein Leben nicht einfach wegschmeißen sollte...“

„Es freut mich auch für sie, dass sie nun nicht mehr ständig in Angst leben muss...“

Erschöpft legte sie ihren Kopf an seine Schulter, hielt dabei dennoch mit ihm Schritt.

„Sag mal...“ Ein kleines Grinsen flog über ihr Gesicht. „... denkst du es war wirklich gut, Heiji und Kazuha einfach alleine im Café zu lassen? Schließlich war eigentlich geplant, dass wir was zu viert machen und nun sind wir einfach nicht aufgetaucht...Was wenn sie sich streiten?“

„Pff... bei denen sollte so langsam aber wohl auch mal der Groschen fallen und ich denke... ich denke, Heiji wird sich an uns ein Beispiel nehmen und endlich kapieren und den Mumm dazu haben... Ich meine, unsere kleine Geschichte wird den beiden bestimmt den ein oder anderen Gedanken eingebläut haben...so wie du es anscheinend auch sehr erfolgreich geschafft hast, dass die beiden Polizisten sich zusammenraufen...“

„Hoffen wir's... Weißt du... ich bin so froh... aber so was von froh, dass endlich alles vorbei ist. Nach heute... nach heute können wir die Vergangenheit endlich hinter uns lassen, ja? Weil... ich möchte nicht mehr... ich vermisse diesen einfachen Alltag!“ Sie bleib stehen, blickte ihm in diese wundervollen Augen, in denen sie liebend gern versank. Besonders wenn sie sie so weich ansahen, wie jetzt.

„Glaub mir.“ Vorsichtig strich er ihr eine lange braune Strähne aus dem Gesicht und klemmte sie zärtlich hinter ihr Ohr. „Glaub mir, wenn ich dir sage, dass ich der erste bin, der bei diesem Vorschlag mitmacht. Besonders wenn ich so eine hübsche Begleitung habe.“

Prompt wurde sie rot. „Mit dir Ran, mit dir gehe ich gerne durch den Alltag.“ Zärtlich griff er nach ihrer Hand und hauchte ihren verschränkten einen Kuss auf.

„Danke.“

„Wofür Ran?“ Verwirrt sah er sie an.

„Dafür dass du da bist und mich genauso liebst, wie ich dich.“ Vorsichtig stellte sie sich auf die Zehenspitzen und küsste ihn. „Und nun komm! Genießen auch wir die letzten Sonnenstrahlen und fangen morgen damit an den grauen, tristen Alltag in etwas alltäglich Schönes zu machen.“

Kichernd zog sie ihn hinter sich her, hinein in die Abendsonne, deren Strahlen in einem Farbenspiel aus Gelb und Orange den Himmel in ein wunderschönes Rot tauchten und dabei die einzelnen Gemüter erhellte.

Und sollte sie einmal nicht in solcher Pracht strahlen, so würde man sie gewiss aus den Gemütern hervorholen und davor sorgen, dass sie auf eine Art und Weise doch noch zumindest einmal am Tag sichtbar wurde und das ein oder andere Gefühlschaos, das sie im Laufe ihres Lebens immer wieder erwarten würde, nicht mehr ganz so dramatisch erscheinen ließ.

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*auf Monitor starr* Tja Vorbei... Ende...! ^^'

Ich hoffe es hat euch gefallen! Mir jedenfalls hat es mit euch sehr gefallen... eure Kommentare und auch ENS- Anmerkungen, haben mir sehr geholfen, mich weiterzubilden :)

Tja... was bleibt eigentlich noch zu sagen?

Ich bin stolz auf euch, dass ihr so lange durchgehalten gehabt! :D

Spaß beiseite... ich denke es bleibt wirklich nichts mehr zu sagen.

Obwohl... eine Frage bleibt ja noch, was mache ich als nächstes? Eine berechtigte ist sie wohl... den alten Hasen unter euch wird es wohl noch was sagen, wenn ich das Stichwort „little FF“ einwerfe... ;)

Little Ffs sind 20 OS, die ich nacheinander hochlade. Sie sind manchmal sehr kurz, manchmal etwas länger und hängen NICHT mit einander zusammen... In ihnen versuche ich kleine Dinge, die den Alltag ausmachen hervorzuheben und aus einem vollkommen anderem Gesichtspunkt erscheinen zu lassen...

Wer also Interesse hat, sobald ich nach einer Pause, die FF „My little FFs 2“ hochlade, eine ENS des Weitergangs zu bekommen, um mal reinzuschauen, möge mir das doch bitte schreiben! Kleine Anmerkung: Es dreht sich dabei alles um Conan, beziehungsweise die Figuren kommen immer in diesen OS vor! Anders geht’s wohl nicht xP
 

Ansonsten... noch einmal Liebe Grüße ♥ und macht euch keinen Stress! O:)

Eure Shi_Ran-chan



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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Von:  Vertschl
2009-03-22T15:15:05+00:00 22.03.2009 16:15
Hi :)

Ich hab es endlich geschafft diese FF zu Ende zu lesen! :D
Unglaublich.. xD

Ich glaube eine meiner Lieblingsstellen ist der Sato/Takagi-Moment, auch wenn er ziemlich kurz ist.
Rans Visionen bezüglich Shinichi waren auch toll.
Die Idee, dass wenn man das Gegenmittel nahm das Blut dünner ist, fand ich spitze.. dramatische Momente ^^

Liebe Grüße,
Vertschl
Von:  Shelling__Ford
2009-02-15T17:26:45+00:00 15.02.2009 18:26
Soooooooooooo ^^
Auch mal wieder Sonntags ^^,
Ahhhh das war ein wuuunderschönes Kapitel!
Ehrlich wunderschöön !
Von Anfang bis Ende *freu*
*lach* aber da geh ich jetzt besser auch Chronologisch vor ;D

Hehe ^ ^, klar das Shinichi nicht ahnt wie lang er schon in diesem Krankenbett liegt … eine Uhr hat bei Tagen keine allzu hohe aussage Kraft … aber für jemanden wie ihn war jede Sekunde an diesem Ort schon eine zu viel *g*
Aber es ist doch gut zu wissen das er überhaupt wieder aufgewacht ist!
Denn das war ja wirklich knapp … kein wunder das er seine Gedanken nach den sich überschlagenden Ereignissen erst einmal wieder ordnen muss!
Klar das seine Gedanken dann sovort zu ihr gehen … Ran …

Und ausgerechnet die kommt dann zur Tür rein ;D
Das war mal Timing ^^ aber ich glaub für Ran war das der schönste Schock den sie je gaben könnte ^__^ das er endlich aufgewacht ist …
Und dann auch gleich noch so frech *lach*

Das man durch Rans Angst die da beim erzählen in ihr Hochsprudelt ein wenig was über Shinichis Situation erfahren hat fand ich aber auch sehr sehr schön gemacht!
Man konnte ihr wirklihc sher gut ansehen wie es sie mitnahm !
Grade auch sein Koma … die ewige ungewissheit!
Klar das Shinichi sie dann trösten musste!
Ach schön war wie du beschrieben hast das auch seine Gedanken nur bei ihr waren als er dann erkannt hat das das Gegengift doch noch so einige Schwirigkeiten mit sich gebacht hat!
Das sind eben die beiden ^^, die denken nur an den jeweils anderen !
Echt sehr schön geschrieben!

Shinichi tut es ja wirklich leid … das Ran wegen ihm so viel durchgemacht hat .. so lange warten und bangen musste *lach*
Tja … und dann die heiß ersehnten Worte … ausgerechnet an diesem Ort ^^
Das da der EKG hoch schiest war ja klar *gg*
Eine wirklich Romatische stelle mit ein wenig Witz unterstrichen!
Toll gemacht ehrlich ^_____^

Endlich!!
Endlich endlich haben die beiden es überstanden *freu*
Wirklich überstanden *letzeskappilieb*
Ah his das schön ;3

*gg* jaa… die Ärzte haben da auch ihr blaues Wunder erlebt .. aber die vermehrte Herzaktivität war da doch eigentlich ehr ein fröhlicher anlass *gg*
Kalr das da auch die Eltern erleichtert sind!
Als sie erfahren das ihr Sohn endlich ausser Gefahr ist!

Das Gespräch zwischen Shinichi und seinem Vater hat mir da aber auch noch mal sehr gut gefallen!
Ich finde es gut das du zeigst das auch Yusaku sich um seinen Sohn sorgt!
Denn dem ist einfach so .. er ist ja auch nicht aus Stein !!
Aussedem macht er sich nun mal für das was seinem Sohn passiert ist verantwortlich!
Gut das Shinichi da gegenhält!
*lach* auch wenn er dafür um eine klitze kleine Standpauke auch nicht drum herrum kommt *gg* aber auch da wird dann noch mal die Sorge um ihn deutlich die sein Vater hat!
Echt sehr schön gemacht!

Das Sharon dieses feuer nicht Überlebt … das war mehr oder weniger klar … auch wenn es doch irgendwo tragisch ist … wo sie ihm doch zu guter letzt geholfen hat!
Die kleine überlegungen das Akai damals nicht Ran sonder Ai gemeint hat hat mir aber auch sehr sehr gut gefallen!!! *freu*

Tja … James hat es schon hinter sich ^^, das Shinichi bei dem Gedanken an die Aussage mulmig werden muss ist klar .. denn leicht war das ganz sicher nicht!
Ran sieht ihn da aber auch schön auf *gg*
Das muss einfach sein *lach* auch wenn sie ein paar sind … oder grade deshalb *lach* Tja .. vor dem Schulalltag eines Oberschülers wird sich Shinichi jetzt nicht merh drücken können .. auch wenn ich glaube das ist ihm mitlerweile auch mehr als recht ^^,

Die Idee über die Detektiv Boys dann auch etwas über Ai zu erfahren fand ich echt wirklich wirklikch schön eingebracht!
Und die drei waren sowieso süß ;D
Gut das Shinichi da schnell geschaltet hat!!
Und Ran war bei dem ganzen wohl auch sehr hilfreich … denn es ihnen zu sagen wäre wie du Shinichi schon sagen lässt wirklich nicht richtig … man kann für die kleinen eigentlich nur hoffen das sie nun nicht mehr über einen Fall stolpern!

He he ^^ gemein gemein *gg*
Aber wohl nötig das Heiji und Kazuha da mal in die Pötte kommen ;D
Recht hat Shinichi da !

Der Schluss war aber auch sehr sehr schöön ://3
*aufTitelderFFschiel*
Ehrlich hat mir sehr gut gefallen!

Dieses Happy End haben sich die beiden aber auch wirklich verdient ^____^

Tja .. was bleibt noch zu sagen ?
Ahhh ja ^^ ich freue mich schon auf die Little FF 2
Und danke dir für diese schöne Geschichte ^____________^

Wie immer verbleibe ich dir mit Freude als deine treue Leserin,
Shelling Ford


Von:  Haineko
2009-02-13T15:54:08+00:00 13.02.2009 16:54
Schade, dass es jetzt zu Ende ist... deine Kappis waren oftmals ein Lichtblick in meinen trostlosen Schulwochen...

Alles in allem hat mir auch dieses Kappi super gefallen, auch wenn ich den Schluss etwas... klischehaft finde... aber da gehen Geschmäcker wohl auseinander...
Nicht das ich den beiden keine schöne Zukunft wünsche... nach allem was sie durchgemacht haben, haben sie sich das ja wohl reichlich verdient...
Schön finde ich es auch, das Sharon eine anständige Beerdigung bekommt, dadurch liegt sie immerhin nicht neben ihrem Ex-Boss oder den anderen Typen zusammen... auch wenn ich mich wundere was auf ihrem Grabstein steht... immerhin war sie sowohl Sharon als auch Chris... nun gut man könnte sagen, dass Chris reicht, immerhin hat Sharon ja schon ein Grab... auch wenn sie nicht drinliegt...
LG Hainekoの
Von:  Diracdet
2009-02-12T18:19:10+00:00 12.02.2009 19:19
Hallo Shi_Ran-chan,

weißt du... auch wenn es doppelt so lang ist wie die anderen Kapitel, du hättest es auch gleich als Epilog bezeichnen können. Oder zumindest doch spalten und die Szene auf dem Friedhof dann eben als solchen.

Aber von vorne. Ran musste wohl doch diesmal länger warten als beim letzten mal, oder? Wenn er so viel Blut verloren hat, musste sie ihm dann wieder welches abgeben oder war das Krankenhaus diesmal vorbereitet? ;p
Fünf Tage, das ist echt etwas heftig für diese Krankheit. Nun ja.

Und Ran setzt sich dann einfach zu ihm aufs Bett, kuschelt sich an ihn? Nein, so was... *gg*
Gibs zu, die beiden waren dabei schon wieder rot im Gesicht, oder?

Spätestens nach Yukikos Auftritt dann sowieso...

Doch, das Gespräch hat mir gefallen zwischen Shinichi und Yusaku. Überhaupt, ich schätze du hattest da eine gewisse Befürchtung meinerseits, ich fands eigentlich nicht übertrieben süß, nein.

Eine Sache... hat mich allerdings doch ein wenig verstört. So sehr mir eigentlich die Szene auf dem Friedhof gefallen hat, manchmal wirkten mir die beiden da zu... fröhlich, möchte ich meinen, immerhin ist es eine Beerdigung, die sie besuchen.
Auch wenn sie optimistisch in die Zukunft blicken.

Dass du den Kindern jetzt so nichts gesagt hast, find ich eigentlich ganz gut, auch wenn ich fürchte, Gosho wird’s ihnen nicht so einfach machen. Nur, irgendwann... nicht wahr.

Schlusssatz. *grins*
Du wolltest das Wort unbedingt hineinbringen, nicht wahr? ;]

So, was bleibt zu sagen? 31 Kapitel, fast 100000 Wörter, mir hats auch sehr gut gefallen, vielleicht eins deiner komplexesten Werke bis jetzt – kann natürlich mit der Länge zu tun haben...
Aber... doch ich denke, du hast dich auch während der FF entwickelt. Bei so längeren ist das wohl einfach so.

Und, ja mich würden auch die Oneshots wieder interessieren, wenn sie denn kommen.^^

Bis bald, machs gut!
Viele liebe Grüße, Diracdet
Von:  Kimikou
2009-02-10T16:11:43+00:00 10.02.2009 17:11
Wow....
Geiles Ende zu ner echt geilen FF
es war immer schön das neue Kapi zu lesen, und hab mich auch immer auf das neue gefreut^^
*Hüstel*
also deinen Schreibstil finde ich dermaßen Hammer!
*dich bewundert*
freu mich schon auf deine nächsten Werke ^.^

LG
Ran_Kudo

Von:  Cygni
2009-02-10T13:33:14+00:00 10.02.2009 14:33
*schnief* and they lived happily ever after!!
(ja happily wird so geschrieben ich habs extra gewoerterbucht^^)wundervoll... hab ich schonmal erwähnt das ich deinen schreibstil mag? ich glaub nich...
ich mag deinen schreibstil...*grins*
hab ich schon erwähnt ... ERSTER!!! MUHAHA^^
LG Stellax3


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