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Between love and destruction

von

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Beauty through the fallen snow

Heute ist also der Tag gekommen. Heute ist Weihnachten, das Fest der „gespielten Liebe“ und ich Vollidiot habe mich auch noch dazu hinreißen lassen diesen „wunderschönen“ Abend mit Ryu, ChaCha, You und Ju-ken zu verbringen.

Aber daran ist jetzt auch nichts mehr zu ändern. Ich sollte das Beste aus der Situation machen – ja klar, was anderes bleibt mir ja auch nicht übrig. „Vielleicht besauf ich mich einfach“, während ich vor meinem Spiegel stehe und etwas Kajal auf den Rand meiner Augen verteile, kann ich es mir nicht verkneifen mal wieder mit mir selbst – mit meinem Spiegelbild zu reden.

Make-up sitzt und die Haare sehen auch perfekt aus, aber wie ich eben so bin schaue ich mir das trotzdem alles nochmal genau an. Ich nicke „Jap, so geht das, meinst du nicht auch?“ Ich schaue mein Spiegelbild an, doch es antwortet nicht. Welch ein Zufall, denn seit wann können Spiegel reden? Wir sind hier doch nicht bei » Die 7 Zwerge « und wenn, dann würde der Spiegel wohl sagen, dass ich der schönste Kerl auf dieser Welt bin.
 

Ich bin fertig und mache mich auf den Weg zu You’s Wohnung. Die Straßen sind noch immer durch all diese Lichterketten und weihnachtliche Figuren an den Fenstern hell erleuchtet. Der Schnee rieselt leise hinunter.

Ich bleibe stehen, hebe meinen Kopf an und Blicke dem dunkeln Himmel entgegen. Ich erkenne nichts, rein gar nichts. Lediglich die Tausend oder gar Millionen Schneeflocken. Der leise Wind lässt sie durch die Luft tanzen.

Ich bin in Gedanken. Aber plötzlich werde ich angesprochen, ich habe nicht verstanden, was die ältere Frau vor mir von mir wollte und frage nach „Wie bitte?“

Sie wiederholt ihre Frage „Ich wollte fragen, ob sie wissen wie ich zur alten Kirche komme, dort soll heute ein Chorgesang stattfinden.“

Ich denke kurze Zeit nach und nicke dann. „Ja, folgen sie einfach dieser Straße und biegen sie die… Moment…“ ich zähle „….die fünfte Straße links ab“ setze ich fort.

Die Frau bedankt sich und folgt meiner Anweisung.
 

Wie nett ich doch heute wieder bin, richtig sozial. Ich seufze kurz und laufe weiter. Ich schätze es sind noch etwa fünf Minuten, bis ich die Wohnung meines besten Freundes erreichen werde. Meine gute Laune hält sich jedoch in Grenzen. Dies sollte sich aber schleunigst ändern. Zwar mag ich Weihnachten nicht, aber deswegen muss ich ja den anderen dieses Fest nicht vermiesen.

Gut, ich habe also noch fünf Minuten um mich zu fangen und ein Lächeln zu kreieren. Meine Augen schließen sich, aber ich laufe weiter, da meine Orientierung selbst im Dunkeln gut ist. Wenn ich jetzt meine Augen wieder öffne sollte ein Lächeln auf meinem Gesicht erscheinen – und es funktioniert.

Da ist es wieder, mein gespieltes Lächeln.

Es ist nichts Besonderes mehr. Langsam beherrsche ich dies perfekt.
 

Ich bin an meinem Zielort angekommen und werde gleich fröhlich von allen begrüßt. Noch bevor ich meine Schuhe ausziehen kann bekomme ich schon eine blinkende Weihnachtsmütze auf den Kopf gesetzt.

„Eh…“ ich stutze und bin im begriff die Mütze sofort wieder abzunehmen, das muss doch dämlich aussehen. Ich mit solch einer Mütze auf dem Kopf.

ChaCha beginnt zu lachen „Ach komm schon Gackto, das sieht süß aus also lass die Mütze auf deinem Kopf.“

Ich schaue meinen Gitarristen an und willige dann mit eimen kurzem Augenrollen ein „Na gut, aber nur weil ihr es seit.“

Alle, inklusive mir lachen los.
 

Ich ziehe noch schnell meine Schuhe und meinen Mantel aus und gehe dann mit ins Wohnzimmer, wo bereits der Tisch für das Essen gedeckt ist.

„Was gibt es denn schönes?“ will ich wissen.

„Putenbraten, Kartoffeln, Rotkohl und dazu Wein. Zum Nachtisch gibt es Pudding“ antwortet mir You freudig aus der Küche. Ja, ich hatte vergessen wie sehr You doch europäisches Essen liebt.

Ich lasse mich gemütlich auf die Couch fallen. Natürlich sitze ich breitbeinig, wie ein richtiger Kerl.

„Oha, klingt sehr lecker!“

Das meine ich ernst, aber ich liebe eh alles, was You kocht.

„Selbst wenn es nicht so wäre, würdest du es doch essen.“ entgegnet mir Ju-ken lachend.

„Genau, du isst ja eh alles, was dir unter die Nase kommt du Vielfraß.“

Ich sehe Ryu, der diesen Satz gerade gesagt hat an, räuspere mich kurz und sage trocken

„Naja, wenigstens sieht man es mir nicht an, dass ich soviel esse.“

„Pah! Soll das etwa heißen, dass ich dick bin oder so?!“ entrüstet schaut mich mein Schlagzeuger an.

Ich lache nur, ich lache echt.

„DAS hast du jetzt gesagt, nicht ich.“

Wie immer habe ich es geschafft, dass Ryu sich selbst zu Trottel macht, denn dieser verschränkt die Arme vor seine Brust und schmollt.

„Es ist doch immer das Gleiche mit dir. Erst eine große Klappe haben und dann Schmollen, jaja, so kennen wir dich. SO und nicht anders. Das ist echt immer wieder lustig, ich könnte mich jedesmal neu darüber kaputt lachen.“

„ChaCha…“

„… weißt du, ich wäre echt überrascht, wenn du mal nicht so bockig wärst…“

„CHACHA!!“

Da er auf mein erstes Rufen nicht reagiert hatte sprach ich nun um einiges Lauter.

„Wir wissen, dass Ryu bockig ist. Aber bitte, wann redest DU mal nicht wie ein Wasserfall?“ Skeptisch hebe ich eine meiner Augenbrauen an.
 

ChaCha ist wirklich eine verdammte Labertasche. Er sieht zwar süß aus und ist auch sehr nett, aber wenn er ein Thema gefunden hat, dann kann er darüber stundenlang reden ohne auch nur mal daran zu denken eine Pause zu machen. Ich geben zu, dass das manchmal schon sehr amüsant ist, was ein einzelner Mann für Mist von sich geben kann, aber meistens ist es einfach nur anstrengend.

Man fragt sich jetzt vielleicht, warum ich diesen Kerl eigentlich in meiner Band habe.

Diese Frage lässt sich einfach beantworten.

Er ist ein klasse Gitarrist, dazu noch witzig und wenn er will kann er auch verdammt ernst sein.
 

ChaCha stoppt sein Gerede.

„Tut mir leid…“ meint er entschuldigend.

Ich sehe ihn an und muss schmunzeln.

„Wir sind es ja nicht anders von dir gewohnt.“ lachend kommt You mit dem Braten ins Wohnzimmer und stellt diesen auf den Tisch. Kurze Zeit später folgen noch der Rotkohl, die Kartoffeln und die Flasche Wein.

Alle sind um den Wohnzimmertisch versammelt und so beginnen wir schließlich mit unserem weihnachtlichen Abendmahl. Ich genieße das Essen. You ist einfach ein spitzen Koch.

Währenddessen schaue ich mich im Wohnzimmer um. Nirgends ist auch nur eine Figur, die etwas mit Weihnachten zu tun hat – zum Glück. Auch You nimmt Weihnachten nicht besonders ernst. Für ihn ist es lediglich ein Tag oder auch Abend an dem alle seine Freunde mit ihm zusammen lachen und Spaß haben.

Das kann man doch eigentlich auch an jedem anderen Tag haben, oder nicht? Ja natürlich, aber warum nicht auch an Weihnachten, wenn wir eh meistens frei haben – MEISTENS – nicht immer. Genau das war You’s Meinung.

Okay, warum nicht. Es ist immer noch besser, als zuhause rumzusitzen.
 

Ich muss ein Wenig schmunzeln und lasse meine Gedanken nun Gedanken sein.

Lieber beteilige ich mich jetzt an den äußerst sinnfreien Gesprächen meiner Bandmitglieder.

Sinnfrei ist wirklich ein passendes Wort dafür, aber was soll‘s.
 

Nach dem Essen haben meine Bandkollegen und ich überlegt, was wir als nächstes machen könnten. Wir einigten uns darauf eine Bar in der Stadtmitte unsicher zu machen und so sollte es auch geschehen.
 

Jetzt sitze ich hier in einer kleinen Bar mit meinen Freunden und trinke ein Glas Sake nach dem Anderen.

Ich mustere die kleine Bar. Sie war wirklich nicht besonders groß und nirgendwo war auch nur die Spur von Weihnacht zu sehen.

Meint es das Leben jetzt etwa doch gut mit mir und lässt mich nicht an dieses „tolle“ Fest denken?

Wie auch immer, hinter dem Tresen dieser Bar steht eine junge, hübsche Dame. Ich beobachte sie. Ein wunderschönes, rotes Kleid umhüllt ihren perfekt geformten Körper und ihre langen schwarzen Haare geben dem noch einen gewissen Touch.
 

„Seht euch den an. Der bespannt schon wieder ahnungslose Frauen.“, höre ich Ju-ken sprechen.

Ich wende meinen Blick von dem Mädchen ab, um den Worten meines Bassisten zu entgegnen. „Und? Bist du etwa neidisch, weil du nie eine abbekommst?“

„Tz! Jetzt tu mal nicht so, als wenn dir die Frauen hinterherlaufen würden.“

Ich hebe meine Augenbrauen an.

„Ach? Also für gewöhnlich tun sie genau das. Die würden doch wahrscheinlich noch Millionen dafür bezahlen um mit mir ins Bett zu können!“

Ich leere zunächst mein sechstes Glas Sake und lache anschließend auf.

„Aber hey, eingebildet bist du gar nicht, oder?“

Ich sehe You fragend an. Was meint er denn? Ich sage doch nur die Wahrheit, oder etwa nicht? Ich mein, ich muss jeden Tag mit Sonnenbrille durch die Gegend laufen, nur damit mich die kleinen Fangirlys nicht erkennen und mir nachlaufen.

Außerdem lese ich ab und zu die E-mails, die mir geschrieben werden. Okay, ich geben zu viele davon bringen mich zum Lachen und sind wirklich positiv, aber andere sind wieder so schrecklich, dass ich mich am liebsten Übergeben würde.
 

» Gackt, du hast so einen tollen Hintern, da würde ich gerne mal meine Peitsche knallen lassen. «
 

SOWAS schreiben Fans.

Ich finde das unglaublich, was bilden die sich eigentlich ein?!

Ich schüttele meinen Kopf und widme mich lieber der Frage, die ich von You gestellt bekommen hab, als mich mit der Art ekeligen Gedanken abzuquälen.
 

„Ja, ich bin eingebildet. Aber das müsstet ihr doch nun langsam mal wissen, oder nicht?!“

Eine meiner Augenbrauen hebt sich erneut an und ich spreche diesen Satz in meiner gewohnten, coolen – aber gespielten – Stimme.
 

Die Anderen stimmen zu, doch You schmunzelt nur. Ich beobachte ihn. Er hat mich durchschaut, das weiß ich genau.

Er bemerkt es jedesmal, jede noch so kleine Kleinigkeit. Vor ihm kann ich nichts verheimlichen und das regt mich schon fast auf.

Der Kerl kennt mich einfach schon viel zu lange, aber wenigsten ist er so nett und hält den Mund dem Rest der Band gegenüber. Sicherlich wissen sie, dass ich nicht immer so bin und dass ich auch gerne mal nett bin, aber sie müssen ja nicht meine halbe Lebensgeschichte erfahren.
 

Die Gespräche werden fortgesetzt, doch ich sitze nur auf der Bank und trinke genüsslich von meinem neu gefüllten Glas. Sollen die vier mal reden, ich genieße lieber in Ruhe.

Gut, dass ich es gelernt habe einfach abzuschalten und alles um mich herum auszublenden. Diese Fähigkeit ist in vielen Situationen hilfreich. Auf Tour ist es oft laut um mich herum, aber das stört mich nicht, ich kann mich trotzdem entspannen.

Und falls es mal nicht geht, dann sorge ich einfach für Ruhe. Das ist auch nicht das Problem.
 

Eigentlich ist mein Leben doch gar nicht so schlecht, oder? Ich habe einen sehr gut bezahlten Job, der auch noch Spaß macht. Ich komme viel in der Gegend rum, bin berühmt und kann eigentlich alles machen was ich will.

Aber irgendwas fehlt mir.

Ich glaube ich denke schon wieder viel zu viel nach. Was soll mir schon fehlen. Ich habe doch alles was man dich wünschen kann!
 

Wieder leere ich mein Glas.

Diesem folgt noch das ein oder andere Glas und irgendwann beginne ich mich auch den Gesprächen meiner Freunde wieder anzuschließen.
 

Ein paar Stunden später frage ich nach der Uhrzeit.

„Was? Scho 1Uhr nachs?“

Ich lalle vor mich hin. Wie es aussieht habe ich ein Glas Sake zu viel getrunken, okay, vielleicht auch zwei. Langsam und wankend erhebe ich mich von meinem Platz, krame in meiner Hosentasche und lasse Geld auf den Tisch fallen.

„Hier, mei Anteil“, lalle ich wieder angetrunken.

„I mach ma jetzt aufn Weg na Hause.“
 

You erhebt sich ebenfalls und will mich begleiten, aus angst, dass mir in meinem Zustand etwas zustoßen könnte. Aber ich lehne ab.

So betrunken, dass ich den Weg nachhause nicht mehr finden würde bin ich nun auch wieder nicht. Zwar ist You nicht so recht damit einverstanden, dass ich mich alleine auf den Weg mache, aber die Anderen beruhigen ihn und meinen, dass mir schon nichts passieren würde.

Dafür bin ich ihnen jetzt sehr dankbar, denn ich habe keine Lust, dass You mich bewacht wie so ein Wachhund.

Leider liegt es in seiner Natur sich immer und ständig um mich zu sorgen.
 

Ich ziehe meinen Mantel an und verlasse die kleine stickige Kneipe.

Draußen stelle ich fest, dass es gar nicht mehr schneit. Bis vor ein paar Stunden hat es quasi noch gestürmt und jetzt blicke ich in den Himmel und kann jeden einzelnen Stern klar erkennen.
 

„Wo sind denn..?“ Ich krame in meiner Manteltasche und suche eine bestimmte, kleine, eckige Schachtel.

„Ah…da!“ Ich ziehe sie aus meiner Tasche und nehme eine Zigarette heraus, welche ich mir sogleich anzünde. Die frische Luft von draußen und die Zigarette tun mir gut, dabei sagt man doch, dass sich frische Luft und Alkohol nicht vertragen.

Ich nehme einen kräftigen Zug von meiner Zigarette bevor ich den Heimweg antrete.
 

Meine Zigarette ist schnell runter gebrannt und ich laufe durch den noch unberührten Schnee. Mit dem Kopf gesenkt und die Hände in meinen Manteltaschen versteckt laufe ich durch die leeren Straßen.

Keiner ist mehr draußen um diese Uhrzeit. Die Straßen scheinen wie ausgestorben. Es ist schon fast beängstigend hier entlang zu laufen, wo man doch genau weiß, dass es sonst brechend voll ist.

Aber mir kommt das ganz gelegen, endlich kann man mal in Ruhe eine Straße entlang laufen, ohne ständig von irgendwelchen Leuten angerempelt zu werden.
 

Ich schiebe den Schnee langsam vor mir her. Mir ist es egal, ob meine Hose dabei nass wird, oder nicht. Ich bin schließlich eh gleich zuhause.

Kurz hebe ich meinen Kopf an um zu sehen, wo ich eigentlich lang laufe.

„Huh? Was‘n das?“ Ich erschrecke kurz, denn es kommt eine Gestallt auf mich zugelaufen. Ich kann nicht erkennen wer oder was es ist. Es kommt lediglich näher.

Ich hätte vielleicht nicht soviel trinken sollen, wahrscheinlich bilde ich mir diese ominöse Person nur ein. Ich setze mein Laufen fort.
 

Auf einmal werde ich mit voller Kraft angerempelt und höre einen lauten Knall. Ich wanke kurz und versucht nicht umzufallen.

Es gelinkt mir und ich schaue den jungen Mann an, der mich gerade fast umgerannt hätte.

Meine Laune ist nicht die Beste, schon gar nicht, wenn es draußen kalt ist, ich angetrunken bin und genau weiß, dass ich morgen einen schrecklichen Kater haben werde.

Der junge Mann verbeugt sich förmlich und entschuldigt sich für seine Unachtsamkeit.

„Isch ja wohls Mindeste“ meine ich genervt.
 

Der Kleine schaut mich skeptisch an, er hat gemerkt, dass ich angetrunken bin.

Er schüttelt nur den Kopf und beugt sich hinunter um die Tüten aufzuheben, die ihm bei dem Zusammenstoß hinunter gefallen waren.

Ich sehe zu und bemerke, dass einige Sachen aus einer der Tüten herausgefallen sind. Ich will mich runter beugen, um die Sachen aufzuheben und wieder in die Tüte zurückzupacken.

Doch der junge Mann, der aussieht als wäre er Anfang zwanzig schnappt mir die Sachen weg, noch bevor ich sie aufheben kann.

„Finger weg.“ Meint er knapp.
 

Scheint so, als hätte er angst, dass ich ihm seine Sachen klaue.

Was denkt der denn von mir? Als wenn ich irgendetwas klauen würde, aber ist ja klar. Nur weil man ein wenig angetrunken ist wird man sofort als Halunke abgestempelt.
 

Ich bleibe hocken und mustere den kleinen Kerl. Ich weiß nicht wieso, aber ich kann meinen Blick nicht von ihm abwenden. Ich mustere ihn genau.

Er hat wunderschöne braune Augen und dazu rote Lippen. Während er sein verlorenes Gut aufsammelt fallen ihm seine halblangen dunkelbraunen Haare ins Gesicht.

Sie sehen leicht aus. Leicht und wunderschön.

Seine Augen wirken so warm und seine Lippen so anziehend wie noch nichts, was ich zuvor gesehen hatte.

Ich verliere mich im Anblick dieser wunderschönen Person.
 

Er richtet sich wieder auf und ich tue das Gleiche. Jedoch kann ich immer noch nicht den Blick von ihm lassen. Er muss mich für verrückt halten.

Der braunhaarig sagt kein Wort und läuft einfach wieder weiter. Ich sehe ihm nach und bleibe wie angewurzelt an dieser Stelle stehen.

Was war hier gerade passiert?
 

Wer war das?

Faszinierend, diese braunen Augen und seine roten Lippen nahmen mich völlig in Beschlag. Er war klein und schmal, dennoch ließ mich seine Ausstrahlung fast das Gleichgewicht verlieren.
 

Mir ist, als wäre ich in eine andere Welt gefallen.

Ich will wissen er ist. Wer war dieser Mann, der mich so aus der Fassung gebracht hat? Noch immer schaue ich in die Richtung, in die er verschwunden ist. Doch schon lange ist dort nichts anderes mehr zu sehen, als die Dunkelheit dieser kalten Weihnachtsnacht.
 

Ich will weitergehen, doch ich kann nicht.

Ich kann nur hier stehen bleiben und an den fremden Mann denken.

Er geht mir nicht mehr aus dem Kopf.
 

Alles dreht sich.
 

Wer ist er?



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Lady_Baelish
2008-07-15T10:29:52+00:00 15.07.2008 12:29
wieder mal voll schön...endlich haben sie sich mal gesehen *freu*
hättest vielleicht ein paar Wiederholungen vermeiden können aber dass sie da sind ist auch nicht so schlimm...jetzt will ich aber wissen wies weitergeht schreib schnell *____*
^^


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