Zum Inhalt der Seite

Choose your fate

Ehemals: Viae duae - utram eliges?
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Prolog

Herzlich willkommen zu meiner neuen FF! ^^

Ich weiß noch nicht ob ich sie weiterführen werde, dass kommt darauf an, ob ich genug Anklang finde und dementsprechend Kommentare ernte.

Allerdings noch eines vor weg:
 

Bevor ich diese FF hier richtig beginne, werde ich zuerst 'Mors, aeterna comes mea' fertig schreiben.
 

Rating: P18

Beta: Liliom

Genre: Romantic, Violence, Angst, Drama, Darkfic

Warnung: AU/OOC

Zeit: ab 1987

Spoiler: 1 - 7
 

----------------------------
 

Aber jetzt viel Spaß bei:
 

Viae duae – Utram eliges?
 

Zwei Wege – Für welchen wirst du dich entscheiden?
 

Prolog
 

Ein kleiner, sechsjähriger Junge lief alleine durch die Straßen Londons. Er trug zerschlissene Kleidung, die ihm zudem noch viel zu groß war. Der Junge wusste nicht wohin, er hatte keine Ahnung, wo er sich befand. Seine Verwandten hatten ihn einfach irgendwo abgesetzt und ihn sich selbst überlassen. In Londons großen Straßen kannte er sich nicht aus, wie denn auch? Bisher war er noch nie hier gewesen.

Schnell lief er in eine dunkle Seitenstraße, bis er in einer Sackgasse landete. Was sollte er tun? Er wusste es nicht. Mit seinen grünen Augen sah er sich unsicher und ängstlich um. Seltsame Gestalten wanderten hier umher, für ihn war eine merkwürdiger als die andere.

Der kleine Junge setzte sich auf den dreckigen Asphalt der Gasse und drängte sich in eine der Ecken.

Schwarzes Haar fiel ihm ins Gesicht und verdeckte die blitzförmige Narbe auf seiner Stirn. Wie er zu ihr gekommen war, wusste er nicht, seine Verwandten hatten ihm nichts darüber erzählt. Eigentlich hatten sie ihm kaum etwas über sich selbst erzählt. Er wusste seinen Namen, sein Alter und dass er Waise war; sonst wusste er nichts über sich.

Er zitterte, ihm war kalt, kein Wunder, wenn man bedachte, dass er kaum etwas Vernünftiges an Kleidung trug. Vielleicht sollte er jemanden suchen, der ihm half, nach Hause zu kommen? Oder der ihm sagen konnte, wie er nach Hause kam. Vielleicht war dies aber auch keine so gute Idee; er kannte hier schließlich niemanden. Was also sollte er tun?

Ein lauter Knall ließ ihn zusammenfahren und in die Höhe schießen. Der Kleine dachte kaum über sein Handeln nach, er lief einfach los, raus aus dieser dunklen Gasse. Als er am Anfang der Gasse um die Ecke bog, prallte er gegen jemanden und fiel rücklings zu Boden. Es tat ein bisschen weh, als er auf seinen Hintern fiel, und er kniff die Augen zusammen.

„Na, hoppla, kleiner Mann, nicht so hastig. Ist dir etwas passiert?“, wurde er von einem sehr freundlich ausschauenden Mann gefragt. Der kleine Junge sah auf und blickte in graugrüne, leicht besorgt aussehende Augen. Sein Gegenüber hatte schwarzes, schulterlanges Haar, er trug dunkle Kleidung, die ihn recht blass aussehen ließ. Er nickte, als der Fremde ihm eine Hand hinhielt, um ihm beim Aufstehen zu helfen. Der Kleine nahm sie an und ließ sich aufhelfen, während der Fremde sich zu ihm herunterkniete, um auf Augenhöhe mit dem Kind zu sein. „Na, Kleiner, wo hast du denn deine Eltern gelassen?“, fragte er den Jungen sanft. Er wollte das Kind nicht noch mehr verschrecken, das schon so aussah, als hätte es große Angst. „Ich habe keine Eltern“, antwortete der Kleine mit unsicherer Stimme. Er wusste nicht, was er von dem Fremden halten sollte. Er hatte ihn noch nie gesehen, und doch war er ihm irgendwie so vertraut, als kenne er ihn schon sehr lang.

Der Mann schien angesichts seiner Worte bestürzt. „Das tut mir leid. Was ist mit anderen Verwandten?“ Der Junge blickte zur Seite und kratzte sich etwas an der Stirn, sodass die blitzförmige Narbe zu sehen war, als er antwortete: „Ich weiß nicht, wo sie sind, sie haben mich einfach so hier gelassen.“ Er blickte wieder hoch zu dem Mann, der ihn jetzt sehr seltsam ansah. „Wie heißt du?“, fragte er weiter und wandte seinen Blick von der Narbe ab, um den Jungen anzusehen. „Harry.“ „Und weiter, Harry?“ „Harry Potter“, antwortete der kleine Junge. Er verstand es nicht so ganz. Wieso wollte der Fremde dies wissen? Mit einem weiteren Blick in die Augen des Erwachsenen konnte er sehen, dass sich dessen Augen etwas geweitet hatten, bei der Nennung seines Namens.

Oh, was hatte der Fremde nicht schon alles über dieses Kind gehört, was für Gerüchte spukten in seiner Welt über diesen Jungen umher. Er kannte dieses Kind, genauso, wie er die Potters gekannt hatte; allerdings ließ ihn eines stutzig werden: Wenn dieser Junge der Sohn der Potters war, weshalb sah er ihnen nicht ähnlich? Okay, er hatte schwarze Haare wie James, aber sie waren nicht so verwuschelt, sondern glatt, und er hatte die Augen seiner Mutter, allerdings war es ein anderer Grünton als der Lilys. Dazu kamen die Gesichtszüge des Jungens: Er sah keinem der beiden ähnlich, nicht einmal ansatzweise. Eher im Gegenteil, er sah aus wie jemand, den der Fremde von früher her kannte. Nur wusste er nicht, an wen ihn dieses Kind erinnerte.

Dies war jetzt allerdings nicht so wichtig; wichtiger war es, dafür zu sorgen, dass der Junge in Sicherheit gebracht wurde. Schließlich war der Feind nach wie vor aktiv, da konnten seiner Meinung nach noch so viele Geschichten erfunden werden. Er lebte und war somit eine Bedrohung, vor allem für diesen kleinen Jungen, der ihn inzwischen unsicher anblinzelte.

Behutsam fasste er den Jungen bei den Schultern, was diesen zusammenzucken ließ. „Harry, weißt du, was deine Eltern waren?“, fragte er sanft, was den Jungen dazu brachte, ihn verwirrt anzusehen. Der Kleine schüttelte den Kopf. „Harry, ich kannte deine Eltern, wenn auch nur flüchtig. Sie waren Zauberer, und du bist ebenfalls einer“, offenbarte der Fremde, sodass Harry ihn mit großen Augen ansah. „Wirklich? Es gibt Magie?“, fragte er; seine Angst war Neugierde gewichen. Der Fremde lächelte. „Ja, wirklich. Du bist bei den Verwandten deiner Eltern aufgewachsen. Sie sind Muggel, also nichtmagische Menschen.“ Harry nickte leicht, was den Mann zum Aufatmen brachte. Gott sei dank, der Junge glaubte ihm! Die meisten Kinder würden das nicht tun, sie würden keinem Fremden glauben. Das zeigte, dass Harry bei seinen Verwandten irgendetwas geschehen sein musste, was ihn dazu brachte, Personen blind zu vertrauen, wahrscheinlich aus Verzweifelung, sonst keine andere Möglichkeit zu haben. Für ihn stand fest, er würde den Jungen mitnehmen, bevor irgendjemand anderes ihn fand und ihm Schlimmeres antat.

„Harry, möchtest du mit mir kommen? Mit zu mir nach Hause? Du müsstest nicht mehr zu deinen Verwandten und könntest bei mir leben. Ich kann dir alles über die Magie erklären und dir zeigen. Ich habe eine Tochter in deinem Alter, du könntest mit ihr spielen. Was hältst du davon?“, fragte er Harry, dessen Augen unnatürlich zu glänzen anfingen. Harry konnte es kaum glauben! Der Mann wollte ihn wirklich mitnehmen? Weg von Tante und Onkel, die nie sonderlich nett zu ihm gewesen waren? Zu ihm nach Hause und mit dessen Tochter spielen können, ohne beschimpft zu werden? Eventuell mehr von seinen Eltern erfahren? „Wirklich? Sie würden mich mitnehmen? Ich müsste nicht wieder gehen?“, fragte Harry nochmals nach. „Natürlich, Harry, und du musst mich nicht siezen. Also, wie entscheidest du dich? Welchen Weg willst du gehen? Kommst du mit mir, oder soll ich dich zurück zu deinen Verwandten bringen?“

Harry brauchte nicht lange zu überlegen: „Ich komme mit, ich will nicht zurück zu meinen Verwandten.“ Der Fremde lächelte. Er hatte sehr gehofft, dass sich der Junge so entscheiden würde, denn andernfalls hätten ihn ziemliche Schuldgefühle geplagt, das Kind gegen dessen Willen mitzunehmen. „Dann komm, Harry, wir sollten gehen, bevor jemand auf uns aufmerksam wird, dessen Aufmerksamkeit wir nicht wollen“, sagte der Fremde, stand auf und hob Harry hoch, der sich leicht erschreckte, als er keinen Boden mehr unter seinen Füßen spürte. Der Mann hielt ihn fest, sodass er nicht hinunterfiel. „Wir werden apparieren, Harry, das ist eine Fortbewegungsmöglichkeit der Zauberer“, erklärte er und festigte seinen Griff um den Jungen, der sich inzwischen an ihn klammerte.

Kurz bevor sie mit einem lautem Knall verschwanden, sagte der Fremde noch zu Harry:
 

„Ach ja, Harry, nenn mich Salazar.“
 

-------------------------------------------------
 

Review?



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (8)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  anin
2009-01-09T19:28:38+00:00 09.01.2009 20:28
Ein toller Anfang für die FF
ich freue mich auf das nächste Kapitel

LG anin

Von:  aYaKaShI
2008-09-23T15:08:09+00:00 23.09.2008 17:08
das ist ein echt toller anfang
ich freu mich echt schon auf eine fortsetzung der story

lg aya
Von:  InaBau
2008-07-27T20:43:26+00:00 27.07.2008 22:43
Ach wie schön! Da trifft Harry also auf Salazar! Das gefällt mir prima! Hoffentlich hat er es ab jetzt besser als bei den Dursleys! Ich liebe FF´s, die so beginnen! Ist Harry wirklich ein Potter? Mal sehen, wie sich diese FF entwickelt. Hoffentlich schreibst du sehr, sehr viele Kapitel! Und es geht schnell weiter!
Ich würde mich über eine ENS freuen, wenn du ein neues Kapitel hochlädst! Vielen Dank im Voraus!
Von:  MichiruKaio
2008-07-08T09:12:44+00:00 08.07.2008 11:12
Guter Anfang, bin gespannt auf die Fortsetzung.
Mal sehen wie es weiter geht.
Von: abgemeldet
2008-07-07T10:37:00+00:00 07.07.2008 12:37
hey toller anfang
Von:  Alarith
2008-07-06T11:42:12+00:00 06.07.2008 13:42
Also der Anfang war doch schon mal super!!!!!
Ich weiß, warum ich die Dursleys nicht leiden kann, einfach so ein kleines Kind auszusetzen.... Eingesperrt gehören die.

Bin gespannt an wen Harry Salazar so erinnert.
Kann kaum erwarten, dass es weiter geht.

Alarith
Von:  Jamie86
2008-07-06T10:51:46+00:00 06.07.2008 12:51
Es hört sich seeeeeeeeeehhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhrrrrrrrrr Interessant an.
bin gespannt wie es weiter geht und was für Charakter noch so vorkommen

schreib bitte schnell weiter
Kaminari-chan
Von:  AlvaSeneca
2008-07-06T06:20:18+00:00 06.07.2008 08:20
WOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOW
ein toller Anfang, *lob*
der Arme Harry ich hasse die Dursley *fauch*
ich hoffe sie müssen leide.


Is das DER Salazar, den ich danke das es der Salazar ist???
oder hat er sich einfach nur so genannt?

mach bald weiter,
Kyubi_Naruto


Zurück