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Vampire Magic

Biss in den Tot (neues kap wartet auf Freischaltung: 19.03.2012)
von

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Kapitel 14: Das Anhängel …

Kapitel 14: … und Yuis Art sich zu rächen
 

Während sich Hinata und Naruto um die Überreste der Vampire kümmerten, rannte Sezuna noch immer durch die Straßen und verfolgte Yuis Geruch.

Je weiter sie lief, desto seltsamer wurde der Geruch, bis er schließlich irgendwann aufhörte.

//Hätte ich mir doch denken können//, murrte die Schwarzhaarige und blickte sich um.

Sie war in einem alten Industriepark angekommen. Yui hatte es scheinbar geplant, aber warum?

Anscheinend hatte Sezuna Yui ziemlich verärgert. Nicht, dass Sezuna sie wütend gemacht hätte. Sie hatte lediglich etwas gesagt und getan, was der Grünhaarigen nicht gefiel. Etwas, dass ihre Freundschaft zerbrochen hatte.

Yui war aber auch ein Sturkopf!

"Verdammt noch mal!", fluchte Sezuna und schlug gegen ein der Wände.

Die Wand bröckelte und fiel krachend in sich ein.

Warum musste die Grünhaarige auch nur so stur sein? Was brachte es ihr, sie hier her zu führen? Wollte sie Sezuna ärgern?

Die Schwarzhaarige wusste nicht, was in Yui vor ging und eigentlich wollte sie es gar nicht wissen.

Sie wollte ihr nur sagen, wie leid es ihr tat.
 

„Na so was, was haben wir denn da hübsches?“, fragte eine fremde Stimme und aus der Dunkelheit trat ein Mann hervor. Er trug einen langen schwarzen Mantel und sein Gesicht war ungepflegt. „Was willst du?“, fragte Sezuna desinteressiert.

Der Mann lachte leise. „Hm. Weis ich nicht“, murmelte der Mann und seine Augen glühten in der Dunkelheit rot auf.

Sezuna wand sich von ihm ab und wollte eigentlich weiter gehen, als sie seine behaarten Hände an ihrem Arm spürte.

Seine Hand hielt die Schwarzhaarige fest, als wäre sie ein normales Mädchen.

„Was soll das!“, schrie Sezuna und drehte sich so, dass sie den Mann sehen konnte. Dieser lächelte sie an und aus seinem Mund kroch eine Raube.

Sezuna musste würgen. Warum musste sie ausgerechnet hier auf einen Teufel treffen? Was hatte sie denn verbrochen?

Die Schwarzhaarige hob eine Hand und wollte den Mann damit wegschleudern, doch dieser war schneller und packte Sezunas Hand.

"Lassen sie mich sofort los, oder es setzt was!"

"Ach ja und was? Schließlich bist du doch ganz alleine hier und wehren kannst du dich scheinbar auch nicht!", lachte er ihr entgegen und sie wäre beinahe wegen seinem stinkende Atem nach hinten umgekippt.

"Ich bin nicht alle-", Sezuna brach ab. Und wie allein sie war. Ihre beste Freundin hatte sie verlassen und sie wusste weder vor noch zurück.

"Na komm schon Kleine, ich will doch nur ein wenig Spaß!", flüsterte er in ihr Ohr leckte es ab.

Sezuna begann zu würgen. Die Trauer um ihre Freundin machte sie bewegungsunfähig und sie bekam kaum mit, wie der Mann begann ihr an die Brüste zu gehen.

„Lass sie los!“, reif eine männliche Stimme und der Mann wand sich kurz von Sezuna ab.

Im Schatten eines Hauses stand Itachi, dessen Augen rot leuchteten.

Kurze Zeit später fiel der fremde Mann in Ohnmacht und lies Sezuna los.

Diese blickte mit leeren Augen an die gegenüberliegende Wand und kippte schließlich auch um.

"Sezuna!", schrie Itachi und stürzte zu ihr.

Sie war nicht verletzt, aber der Ekel hatte es ihr angetan.

"Verdammte Teufel, man sollte sie alle der Reihe nach einzeln umbringen und anschließend verbrennen, damit man so was nicht mehr zu Gesicht bekommen muss!", fluchte er und hob Sezuna vom Boden.

Diese bekam von alle dem nichts mit.
 

Yui saß auf einem Hausdach und betrachtete die Szene, die sich ihr am Boden bot.

Kaum hatten zwei Personen den Schauplatz verlassen, sprang sie nach unten und schritt zu dem am Boden liegenden Mann.

Sie nahm aus ihrer Jackentasche ein Feuerzeug und zündete es an.

Kurz darauf brannte der Mann vor ihr lichterloh.

Warum sie das tat war ihr selber schleierhaft, aber sie hatte einfach das Bedürfnis.

Sie wollte ihn zwar vorher noch zusammen schlagen, aber dazu hatte sie keine Zeit. Sie musste weiter.

Das Wichtigste für sie war jetzt erst einmal ihre Schwester aus der Klappse zu befreien. Für irgendetwas musste diese kleine Nervensäge ja gut sein.

Sie hatte Sezunas Gesichtsausdruck ganz genau gesehen, als sie ihr kleines Anhängsel zum adlerersten Mal erwähnte. Schock. Pure Freunde für Yui, die sich in irgendeinem Weg an der Schwarzhaarigen rächen wollte.

Nach einer ganzen Weile hatte sie sich dann entschieden was zu tun war.

Sie würde zum Bahnhof gehen und den schnellstmöglichsten Zug nach außerhalb nehmen. Das wäre die beste Verbindung die sie bekommen konnte, also machte sie sich auf den Weg zum Ticketschalter.

Sie suchte etwas Geld aus ihrer Tasche zusammen und kaufte sich ein Ticket.

Sie hatte Glück und der Zug fuhr fast bis an die Anstallt.

Als sie ausstieg konnte sie diese schon von weiten erkennen.

Es war ein altes Gebäude, das mit Maschendrahtzaun umkreist war an dem Strom geleitet wurde.

//Wie ein Hochsicherheitsgefängnis//, dachte sie und schlenderte den Weg entlang.

Sie hatte ihr Messer griffbereit in ihrer Jacke versteckt und auch ihre Schuhe boten so einiges an Waffen. Wenn man mit Vampiren unterwes war musste man eben mit allem rechnen. Das hatte Yui damals schnell gelernt und nun brachte es ihr sicher Vorteile.

Ein weiterer Vorteil war, dass die in den Klappsen nicht drauf eingingen was reinkam, nur was rausging. Zumindest war das bei dieser hier so. Und Yui hatte genügend Wege sich auch ohne Waffen zu verteidigen und noch wesentlich mehr zu tun. Das Problem war demnach nicht die Sache mit dem Schmuggeln.

Yui passierte den Sicherheitsmann ohne Probleme und begab sich nun an das kleine Informationsfenster.

"Hallo, ich bin hier um meine Schwester zu besuchen."

"Name?", erwiderte die Aufseherin freundlich.

"Kayla. Kayla Mimura." Yui hatte diesen Namen schon seit einer Ewigkeit nicht mehr gehört, geschweige denn ausgesprochen.

"Mimura? Ihre Schwester hat scheinbar doch noch jemanden gefunden, der sich um sie sorgt!"

"Wie meinen sie das?", verwirrt betrachtete die Grünhaarige die rundliche Frau.

"Das Mädchen ist schon seit Jahren hier drin und hat noch nicht ein einziges Mal Besuch bekommen. Es hat nicht mal jemand versucht mit ihr Kontakt aufzunehmen."

"Mh", meinte Yui nur und ließ sich die Zimmernummer geben. Ein Wächter begleitete sie. Er war mit einem Teaser, einer Pistole und einem Schlagstock ausgerüstet. Nichts, das sie davon abhalten konnte, ihm den Kopf von den Schultern zu reißen. Sie lächelte und folgte ihm gehorsam.

Der Mann führte sie durch mehrere Gänge und Yui stellte schnell fest, warum um das gesamte Gebäude ein Maschendrahtzaun war.

Hier saßen wirklich nur Menschen, die es schwer erwischt hatte.

Einer behauptete zum Beispiel die ganze Zeit das er fliegen könne und rannte durch die Gänge und wedelte mit den Armen.

Eine Schwester rannte ihm hinterher und sorgte dafür, dass er sich nicht weh tat.

Warum sie wohl ihre Schwester eingeliefert hatten?

Der Wachmann blieb vor einer Tür mit der Nummer 666 stehen. „Hier ist das Zimmer“, erklärte er kurz und Yui öffnete vorsichtig das Zimmer.

Auf dem Bett saß ein grünhaariges Mädchen, das aus dem Fenster blickte.

„Hallo große Schwester. Ich hab dich erwartet“, sagte sie mit einer monotonen Stimme, als wäre sie schon längst tot.

"Was sollte ich auch anderes annehmen, Nervensäge?", maulte Yui sie an und setzte sich neben sie.

"Der Ausblick ist echt beschissen, aber ich mag die Zimmernummer, passt zu dir", fügte sie an und betrachtete das Mädchen.

"Du bist groß geworden, Kayla."

Als sie ihren Namen hörte, drehte sie ihren Kopf zu ihrer Schwester.

"In den ganzen Jahren, die wir zusammen verbracht haben, war dies das erste Mal das zu mich so genannt hast", bemerkte sie.

"Tja, ich brauch halt ne Weile um mir Namen zu merken."

Yui lies sich vom Bett gleiten und rutschte an die gegenüberliegende Wand um ihr Mündel besser unter die Lupe zu nehmen.

Sofort fielen ihr die zweifarbigen Augen auf, die angeblich durch einen Gendefekt zustande gekommen waren. Allerdings wusste Yui es nun besser.

Kaylas hellgrüne Haare wurden von einem rosanen Haarband gehalten, das an der Seite eine Schleife hatte. Ihre Sachen waren schlicht. Eigentlich nur ein weißes Nachthemd.

„Hast du Sachen hier?“, fragte Yui und blickte sich etwas im Zimmer um.

"Nein. Die einzigen die mir Mutter und Vater hier gelassen hatten, sind mittlerweile ein paar Nummern zu klein", erklärte Kayla und betrachtete ihre Schwester.

"Warum kommst du erst jetzt her? Ich habe lange auf dich warten müssen."

"Ich...ich hatte keine Zeit. Ich musste...arbeiten", murmelte Yui und stand auf.

Wenn sie es jetzt schnell machen wollte, musste ihre Schwester auf sie hören.

"Pass auf, Kayla. Ich bringe dich jetzt von hier weg. Doch dafür musst du mir einen Gefallen tun."

"Einen Gefallen? Ich habe weder Geld und meine Jungfräulichkeit würde ich gerne noch behalten, ich bin erst 19!", grummelte die jüngere mit einer hochgezogenen Augenbraue.

Sie betrachtete ihre große Schwester mit Verwunderung, als diese sich ihrer Hose entledigte.

"Zieh sie an, wie du siehst hab ich noch ein paar Bermudas drunter. Mit Nachthemd fliehen wird ein wenig aufsehnerregend", versuchte sie zu erklären und hielt Kayla die dreckigen schwarzen Jeans hin.

"Die sind mir zu groß! Was trägst du für Hosen?"

"Enge Kleidung macht sich für meinen Kampstil nicht gut, glaub mir", versicherte sie der Blau-orange-äugenen. Diese nickte nur.

Als sie sich umdreht, fiel Yuis Blick aufs Fenster. Es war nur sperrlicht mit Folie verklebt worden.

"Was ist da passiert?", fragte sie mit Verwunderung.

"Ne Irre ist durchs Fenster gekommen."

"Kann ich mir hier gut vorstellen", erwiderte Yui wahrheitsgetreu und machte sich daran ihre Kleidung zu Reharrangieren. Sie zog die Stiefel aus und reichte sie ihrer Schwester, nachdem sie jegliche Waffen entfernt und in ihre Jacke verfrachtet hatte.

"Warum machst du das?", fragte Kayla verwirrt.

"Ich mag es nicht mit Schuhen zu kämpfen...", grinste die Grünhaarige und machte sich bereit für den Ausstieg.

"Auf geht’s, Nervensäge!"

„Hast du ernsthaft vor aus dem Fenster zu springen?“, fragte Kayla verwirrt, als Yui sich schon zum Sprung bereit machte. „Klar. Keine Angst, ich fang dich auf“, versprach sie. Kayla sah sie nur schief an.

Ihre Schwester war immer noch genau so wie früher. Vielleicht sogar noch schlimmer.

Aber was tat man nicht alles um aus dem Irrenhaus zu kommen.

„Sag mal, da du jetzt mein Vormund bist, kannst du mich doch auch so hier raus holen, oder?“

Während des Abdrückens hielt sie inne und drehte sich nachdenklich um.

"Ja schon…", sie grinste breit." Aber das würde keinen Spaß machen!", beendete sie ihren Satz.

"Wenn du willst, nehme ich dich auf meinen Rücken", bot sie noch an, als sie sah, dass ihre Schwester wohl Höhenangst hatte.

"Ich habe nicht Angst vor dem Fall! Es ist nur...wir sind im 4ten Stock. Glaubst du nicht, dass das schmerzhaft wird?"

"Ach was. Das habe ich die letzten Jahre nur gemacht!", lachte Yui kurz und lies Kayla auf ihren Rücken klettern.

„Na gut“, nuschelte diese und klammerte sich fest. „Ich vertraue dir.“

Yui drückte sich ab und Kayla spürte den Wind zwischen ihren Haaren.

Nur ein kleines, leichtes Abfedern sagte Kayla, dass sie wohl angekommen sein mussten.

Yui lies ihre Schwester runter und diese blickte sich verwirrt um. „Wie hast du das denn gemacht?“, fragte sie verwundert und blickte sich blinzelnd um.

„Übungssache“, erklärte die Ältere und grinste.

„Also dann. Lass uns gehen“, sie packte die Hand ihrer Schwester und rannte los.

Kayla zog sie hinter sich her.

Wiedererwartend folgte ihnen niemand und als sie draußen waren, begann Yui zu murren. „So was gemeines. Von dem Vampirwachen hätte ich mir echt mehr erwartet. Was für Schlappschwänze.“

"Vampir-was?", mit offenem Mund sah Kayla zu ihrer Verwandten.

"Vampire. Das habe ich schon bemerkt, wie der Typ mich vorhin angeklotzt hat. Typisch. Wenn man mal mit ihnen kämpfen will, wollen die wieder nicht. Solche Idioten", meckerte sie weiter und zog Kayla noch ein Stück mit sich. Anschließend saßen sie in einem kleinen Cafe. Yui beobachtete ihre Schwester, wie die sich mit Essen voll stopfte.

Wenn sie richtig sah, war der Barbesitzer ebenfalls ein Blutsauger. Was für eine Bevölkerungsdichte. Erstaunlich.

Yui grinste breit und legte sich bereits einen Plan zurecht, wie sie den Laden auseinander nehmen könnte. Nach der Pleite in der Anstalt wollte sie sich das wenigstens gönnen.

Sie sah wieder zu ihrer Schwester und ging im Kopf noch mal die bisherige Konversation durch. Bis ihr ein Detail besonders ins Auge stach.

"Kayla, woher wusstest du, dass ich kommen würde?"

Kayla blickte kurz von ihrem Eis hoch.

„Ich habe von dir Geträumt. Von dem Moment, wo du mit mir aus dem Fenster springst“, erklärte die Kleinere und widmete sich wieder ihrem Eisbecher. „Was glaubst du warum meine…unsere Eltern mich damals in die Anstalt gesteckt haben? Würdest du mir glauben, wenn ich dir sage, dass ich in die Zukunft sehen kann?“

„Hm. So wie Hinata also“, nuschelte Yui abwesend und sah zu dem Vampir, der ihr Gespräch verfolgte.

Scheinbar plante er irgendwas.

Yui grinste. Vielleicht würde sie doch noch ihren Kampf bekommen.

"Wer ist Hinata? Eine von deinen Freundinnen?", hakte Kayla nach dem nächsten Löffel nach.

"Nö, nur eine weitere Nervensäge. Hab nicht wirklich was mit denen zu tun."

Die Jüngere betrachtete ihre Schwester.

Jetzt grinste sie schon wieder so dämlich. Und auch irgendwie grausam.

"Würdest du nun sagen, dass ich wahnsinnig bin oder nicht?", fragte sie noch einmal.

Yui starrte sie an.

"Warum denn? Ich will nicht wissen, was Mum und Dad getan hätten, hätten sie gewusst das ich liebend gern Menschen umbringe in dem ich versuche ihre Köpfe von den Schultern zu trennen", meinte Yui nur gelangweilt und widmete sich wieder ihrem Ober.

"Ich glaube dir", machte Kayla sich noch einmal bemerkbar, bevor sie sich wieder ganz ihrem Eis widmete.

„Aber sag mal, du hast gesagt eine Verrückte kam durchs Fenster rein. Muss man die Verrückte kennen?“, fragte Yui noch immer Gelangweilt. Ihr Blick war immer noch auf den Mann am Bestelltresen gerichtet.

Kayla blickte auf und schluckte das letzte bisschen von ihrem Eis runter. „Hm. Nein. Sie hat mir ihren Namen nicht gesagt“, meinte die Kleinere.

„Das ist eine Lüge“, stellte Yui fest.

Sie hatte gesehen, wie der Vampir gelächelt hatte. Er hörte ihnen zu und er wusste etwas, oder er machte sich nur lustig.

Vielleicht hatte Kayla auch gar nicht gelogen, aber man konnte es ja testen.

Kayla stockte kurz der Atem.

„W…Wieso sollte ich lügen?“

„Jetzt stotterst du“, stellte Yui fest. „Also. Wie hieße sie?“

Kayla hauchte ein paar leise Worte, die Yui nicht verstand, aber der Vampir verschwand sofort hinten im Laden.

"Oka~~~y, ich werde langsam genervt. NAME!", schrie sie los.

Kayla murmelte, diesmal jedoch lauter. "S-Sezuna Kaya."

Yui, die ihren Blick wieder auf den Lokalbesitzer gerichtet hatte, drehte sich ganz langsam wieder zu ihrer Schwester.

"Sagtest du gerade Sezuna Kaya? Und wenn ja, was wollte sie?", fragte sie mit einer Eiseskälte in der Stimme, die Kayla die Nackenhaare aufstehen ließen.

"Sie…ich weiß nicht genau."

Yui hatte Kayla verschreckt.

Warum hatte Sezuna sie damals gebeten ihren Namen nicht zu verraten und warum war Yui jetzt auf einmal so sauer.

„Okay. Das reicht. Raus hier“, sie erhob sich und zog Kayla am Arm hinter sich her.

Der Lokalbesitzer grinste ihnen nur hinterher.

Yui und Kayla liefen durch die Straßen, wobei Yui ihre kleine Schwester noch immer hinter sich her zog.

„W…Warum tust du das?“, fragte Kayla ängstlich.

„Ruhe“, blaffte Yui. Jetzt konnte sie sich in ungefähr denken, warum Sezuna damals so ein geschocktes Gesicht gezogen hatte, als sie ihre kleine Schwester erwähnte.
 

Yui bog in eine Seitengasse und blieb stehen.

„Bleib dicht bei mir“, befahl sie Kayla und diese hatte keine Ahnung, was geschah.

Über all tauchten plötzlich Männer und Frauen mit rot leuchtenden Augen auf und umstellten sie.

Das Mädchen hatte fürchterliche Angst vor dem, was jetzt kommen würde. Sie blickte in das Gesicht ihrer Schwester und was sie da entdeckte, jagte ihr einen weiteren Schauer über den Rücken. Yui grinste. Breit.

"Ich dachte schon, ich käme heute gar nicht mehr zu meinem Training", knurrte sie kurz und zog zwei Messer. Eigentlich war eines nur ein Messer und ein ziemlich großes noch obendrein. Das andere war mehr...ein Fleischerbeil.

Sie schloss die Augen und stellte sich gerade hin. Gegen so viele Gegner hatte sie es schon seit längerer Zeit nicht mehr gekämpft. Normalerweise kämpfte Sezuna und die ließ nur selten jemanden für sie übrig.

Yui erstarrte. Sezuna. Sie kannte ihre kleine Schwester. Seit einer ganzen Weile.

Das Grinsen verschwand von ihrem Gesicht, stattdessen fand sich jetzt eine Fratze der Wut dort.

Yui war wütend. Sehr wütend.

Ein Feuer begann in ihren Adern zu brennen. Sie lebte für den Kampf, dass war alles was ihr Spaß bereitete. Doch dieses Mal würde es kein Spaß werden.

Kayla sah zu wie ihre Schwester einen Gegner nach dem anderen abmetzelte. Dabei gab sie keinen Laut von sich. Sie bewegte sich in absoluter Stille und Perfektion.

Kayla schloss die Augen und hoffte, dass es bald vorbei sein würde und das war es auch.

Yui reagierte sich an diesen ‚unschuldigen’ Vampiren ab, bis keiner mehr stand.

Immer noch ziemlich sauer steckte sie ihre Messer wieder weg.

Kayla öffnete die Augen. „Und was nun?“, fragte sie mit zittriger Stimme. Sie versuchte die ganzen Toten am Boden nicht zu beachten.

"Besuche ich eine alte Freundin. Und du kommst mit", antwortete sie angestrengt.

Sie hatte Mühe sich im Zaum zu halten. Auch wenn es Vampire gewesen waren, waren die doch nur allzu schnell gefallen.

Yui wünschte sich, das ihr Wutanfall bald vorüber sein würde. Sie wollte ihrer Schwester nichts anhaben.

Aber sie wusste, wenn sie auf ihre alte Freundin treffen würde, würde der Wutanfall nur noch schlimmer werden.

Yui biss die Zähne zusammen und versuchte an etwas anderes zu denken.
 

Die Vampire und die Vampirjäger hatten sich in der Uchiha-Villa versammelt und saßen um den großen Tisch herum.

Sie spielten eine Art Frage und Antwort Spiel, als Itachi das Haus betrat. Er hatte die immer noch ohnmächtige Sezuna auf dem Arm.

„Was geht denn hier ab?“, fragte er in die Runde.

"Wir haben eine sehr nette Unterhaltung mit den Vampirjägern, komm doch her und mach mit. Wir waren grad beim Vorstellen", bot Temari an und deutete auf den Sessel am Kopfende der Tafel.

"Moment, ich bringe sie nur in ein Zimmer", dabei nickte er zur Treppe.

"Okay, dann mal weiter. Ich bin Naruto Uzumaki, mein Alter ist nicht wirklich wichtig, oder? Ich trinke Tierblut, ich finde irgendwie den Geschmack am menschlichen nicht mehr. Ansonsten...bin ich so gut wie normal", grinste der Blonde seine Vorstellung zurecht.

„Da bin ich ja normaler als du Dobe“, entgegnete Sasuke genervt. „Zumindest normaler für einen Vampir“, stimmte Temari zu.

Die Vampirjäger blickte Naruto alle interessiert an. „Nun ja. Ich habe eine Fuchsgestallt“, erklärte der Uzumaki und grinste blöd.

„Weiter im Text. Ich bin Sasuke Uchiha, werde nächstes Jahr 306 Jahre alt und mag eigentlich sowohl menschliches als auch tierisches Blut. Allerdings bevorzuge ich zur Zeit das von Menschen, weil die Jagd mehr Spaß macht. Außerdem kann ich Gedanken lesen.“

Sakura wäre beinahe eingeschlafen, während dieser dahin geleierten Rede, wäre es nicht um Sasuke gegangen. Dazu noch dass, was er hier sagte.

"Du kannst Gedanken lesen?", fragte sie verwundert.

"Ja ich kann Gedanken lesen, Problem damit? Mich nervt es glaube mehr als dich und glaub mir, deine Gedanken finde ich eh nicht sonderlich interessant. Obwohl sie immer noch mehr Spannung bieten als Dobes. Der denkt immer nur über -"

"Das interessiert doch niemanden, über was der denkt. Hey, der ein oder andere kennt mich bestimmt, ich bin Neji", begann der Braunhaarige gelangweilt seinen Anteil. "Ich bin 340 Jahre alt, geboren bin ich in Japan, ja meine Haare sind echt und nein ich bin nicht blind. Ich kann lediglich durch Wände sehen mehr nicht. Zur Frage meiner Ernährung. Ich kann nur menschliches Blut trinken. Sobald ich mich an Tierblut wage, fühlt sich meine Zunge so pelzig an, dass ist wirklich nicht schön", murmelte er vor sich hin und achtete nicht auf die Gesichter seiner gegenüber.

„Du kannst durch Wände sehen?“, fragte Ino mehr als geschockt.

Neji seufzte. „Hey ich bin kein Spanner, ja“, wehrte er ab.

Sakura seufzte. „Hab ihr alle solche…tollen Fähigkeiten?“

Alle Vampire sahen sich an. „Ja klar. Ist für Vampire üblich.“

"Manchen Vampiren werden Fähigkeiten vererbt, andere haben einfach nur "Glück", bei der Fähigkeiten Auswahl", erwähnte Itachi, der die Treppe heruntergeschlendert kam.

"Andere jedoch haben nur solche armseligen Fähigkeiten wie unser Neji hier", nickte er dem Braunhaarigen mit einem entschuldigenden Blick zu.

"Armseelig? Also ich würde gerne durch Wände schauen können! Oder Gedankenlesen! Das ist doch der Oberhammer!", grinste Kiba.

„Hm. Kann man sehen wie man will“, grinste Temari. „Also gut. Ich bin Temari Sabakuno. Mein Alter ist uninteressant und ich beherrsche den Wind und ich kann fliegen“, fragte sich die Blonde. Alle andere blickten sie nur verständnislos an. „Können das nicht alle Vampire?“, fragte Shikamaru. „Ne, wieso sollten sie?“

Ino kniff ihre Augen verdächtig zusammen.

"Nun ja. In allen Geschichten die wir bisher gehört haben, konnten Vampire fliegen, beziehungsweise sie hatten Flügel."

"Tja, dann habt ihr wohl nur auf der Basis von Lügen gelebt. Oder die Leute die so einen Kram aufgeschrieben hatten lebten in einer anderen Welt."

Nun mischte sich Itachi ein.

"Nach historisch belegten Quellen hat sich nur ein einziger Autor dazu geoutet das Vampire Flügel haben sollen. Und trotzdem ist diese Meinung so weit verbreitet..."

„Na ja. Mal abgesehen, dass er damit sogar fast recht hatte“, mischte sich nun eine weibliche Stimme ein.

Sezuna stand an der Tür gelehnt und betrachtete die kleine Runde interessiert.

„Na wieder auf gewacht?“, fragte Itachi belustigt.

„Lass du dich mal von Teufeln anhauchen, da wirst du auch ohnmächtig“, verteidigte sich die Schwarzhaarige.

„Wie meinst denn du das mit den Flügeln?“, fragte Shikamaru und betrachtete das Mädchen an der Tür skeptisch.

„Na ja. Es gibt eine Rasse von Vampiren, die durchaus Flügel besitzen, also hatte der Autor nicht so ganz unrecht“, erklärte sie leichthin.

"Warte, ich glaube ich war leicht verpennt, als du es beim letzten Mal erwähnt hast...", er dachte nach.

"Genau, du hast Flügel, weil du dieser Rasse angehörst, nicht wahr? Das hast du erwähnt, als wir in Sakuras Waschkeller über Vampire sprachen!", erwähnte er und gähnte danach herzhaft. Es war mitten in der Nacht.

Sasuke lachte laut auf.

"Sakuras Waschkeller ist euer Geheimversteck? Lächerlicher geht’s ja gar nicht mehr."

„Hey. Die Ausrüstung da unten ist spitze“, murrte Ino.

„Aber nun weiter im Text“, forderte Kiba und blickte Itachi an. „Itachi Uchiha. 1040. Illusionen“, erklärte der Uchiha knapp.

Ino verdrehte die Augen. „Knapper ging es nicht. Und was trinkst du?“

„Blut. Mir ist es egal welches, Hauptsache frisch“, erklärte der Schwarzhaarige.

Sakura murrte. „Und du Hinata?“

"Uhm. Ich. ich bin so alt wie Neji.", flüsterte sie.

Naruto lächelte sie von der Seite her an. "Hab dich nicht so Hina-chan, die bringen dich nicht um!"

"Ich, ich weiß, Naruto-kun. Ich trinke Tierblut, weil ich keinen Menschen töten möchte. Uhm, ich kann ich die Zukunft sehen."

Sie wedelte mit den Armen als sie die Blicke der Anderen sah.

"Also, also ich kann nicht wirklich in die Zukunft sehen. Ich seh nur manchmal Visionen, aber wann genau da was passieren wird, weiß selbst ich nicht so genau..."

Sie zog ihren Kopf ein und wartete auf gehässige Kommentare.

Die blieben jedoch aus.

Die Blicke der Vampirejäger wanderten zu Sezuna und auch die Blicke der Vampire richteten sich auf sie. „Schieß los“, forderte Naruto aufgeregt.

„Ich bin Sezuna Kaya. 1500 Jahre alt. Der letzte Itari. Heißt Mischling aus Katze und Vampir. Ich habe Katzenohren und Fledermausflügel. Ich kann Telekinese und Telepathie und bin eine der ältesten Vampire der Welt“, erklärte sie mehr als gelangweilt.

"Wow. Ein Urgestein also. Du hast bestimmt massig viele Menschen ausgesaugt!", gab Kiba gespannt von sich.

"Naja eigentlich nicht. Ich hatte es bereits erwähnt. Es kann mir scheißegal sein, was ich trinke, oder ob es frisch ist. Des Weiteren genehmige ich mir zum Frühstück sehr gerne mal eine Tasse Cappuccino und ein wunderschön gebratenes Ei. Reicht euch das?", fragte die Schwarzhaarige genervt.

Große Augen sahen sie von überall her an.

„Wie…Wieso trinkst du kein Blut?“, fragte Ino verwundert.

Sezuna seufzte. „Seit ich Yui begegnet bin, habe ich so zu sagen einen kleinen Schock erlitten“, erklärte die schwarzhaarige genervt. „Früher hab ich ab und zu mal Blut getrunken, ganz einfach, weil es mich stärkt, aber na ja. Brauch ich nicht mehr“, murrte Sezuna. „Reicht das jetzt?“

Ohne auf eine Antwort zu warten startete Sai seine Vorstellung.

"Mein Name lautet Sai und nein das ist mein richtiger Name. Ich bin geschätzte 346 Jahre alt, bevorzuge das Blut von Menschen aus dem selben Grund wie Neji, und ich beherrsche die Telepathie. Sprich, ich kann meine Gedanken senden. Was Sasuke besonders nervt, da er sie dann meistens doppelt hören muss. Und da wir grade ausgeprägt über Nahrungsaufnahme gesprochen haben muss ich auch noch etwas dazu beisteuern. Ich würde keinem von euch hier das Blut aussaugen."

"Du hast eine erstaunliche Körperbeherrschung!", bemerkte Temari.

"Nein, eigentlich bin ich nur wählerisch. Ich seht schon alle so vertrocknet aus, da will ich gar nicht anfangen mit probieren."

Sezuna seufzte. „So genau wollte das sicher keiner wissen“, murrte Temari angeekelt.

„Und ich dachte immer ich sei schlimm“, nuschelte Neji.

„Weiter im Text. Jetzt seit ihr dran“, Sasuke blickte die Vampirjäger an, die sich gegenseitige Blicke zuwarfen. „Denkt dran, ich kann eure Gedanken lesen“, murrte der Uchiha, als ihm wieder eine bekannte Simme die Nerven raubte. //So ein Ekel. Cha//, murrte Sakuras Innere Stimme.

Sasuke stöhnte genervt. „Wer auch immer das war, halt die Klappe, die Stimme ist echt nervend.“

Itachi musste lächeln.

"Du weißt nicht wer das gerade war? Unfähiger Bruder! Ich hab das auf Anhieb erkannt", peinigte er Sasuke lehnte sich in seinem Sessel zurück.

"Sei still, ich bekomm das schon noch mit!", maulte er gereizt.

"Okay, ich glaube ich fang dann mal an.

Mein Namen muss ich glaube nicht erwähnen. Ich bin 15 Jahre alt und ich bin ein Narr was Waffen angeht. Ich kann so gut wie mit jeder Klinge umgehen und hab auch verschiedene Kampftechniken drauf. Des Weiteren kann ich Dinge versiegeln. Das fällt mir jedoch schwerer und ich mache es nicht sehr oft", gab Tenten von sich und sah zu Neji.

„Wie du kannst Dinge versiegeln?“, wollte dieser wissen. Tenten überlegte kurz. „Na ja. Ich kann normalerweise Vampire in meine Waffen einsperren, zum Beispiel“, lächelte sie und achtete nicht darauf, dass die Vampire sie mit hochgezogenen Augenbrauen musterte.

„Ich bin Sakura Haruno. 16 Jahre alt und kann mit meinen Kirchblüten Vampire festnageln. Wie einige von euch sicher schon bemerkt haben.“

"Falsch gedacht, ich war’s nicht", grinste Sasuke sie an.

"Wer genau war es dann? Das hat bestimmt Narben hinterlassen“ meinte die Rosahaarige pflichtbewusst.

Neji seufzte auf und krempelte seinen Ärmel nach oben. Am Hand- sowie Ellenbogengelenk befanden sich feine weiße Striche, die sich von seiner Haut abhoben.

"Ich gebe zu, es hat wehgetan. Und ich hatte danach ein seltsam kribbeliges Gefühl in der Hand", gab er freiwillig Auskunft und lächelte Sakura an.

"Es hat keinen bleibenden Schaden hinterlassen. Auch wenn es dir als Vampirjäger egal sein kann. Die Narben werden spätestens in einer Woche verschwunden sein."

"Genug Schmalz! Ich bin Gaara Sabakuno und wie ich vor sehr kurzer Zeit feststelle musste der was weiß ich nicht Ur-Enkel von Temaris Schwester. Unser Nachname hat also tatsächlich was mit Verwandtschaft zu tun. Auch wenn ich mir die immer anders vorgestellt hätte", knurrte der Rothaarige kurz und fuhr dann fort.

"Wie mittlerweile alle hier feststellen konnten, kann ich Sand oder auch Dreck wie manche es nennen als meine Waffe einsetzen. Ich bin 19 Jahre alt und nein ich bin nicht sitzen geblieben, ich wurde lediglich 3-mal von verschiedenen Schulen verwiesen, weil ich irgendwelchen Idioten die Nasen ins Gehirn gedrückt habe."

Kiba sah ihn verstört an.

"Wow du hast mehr gesprochen als in den 2 Jahren in denen ich dich nun schon kenne. Und dann auch noch von was, was man nun wirklich nicht wissen will", murmelte der Braunhaarige.

"Also ich heitere die Stimmung mal etwas auf. Ich bin Kiba Inuzuka, 16 Jahre alt, ich mag Hunde, aber keine Katzen und ich liebe es mich mit Tieren zu unterhalten. Was übrigens meine Fähigkeit ist. Neben ", er sah vielsagend zu Naruto,“ der besonderen Eigenschaft mich in einen Hund verwandeln zu können. Mache ich aber nicht oft, sonst penne ich wieder ne Woche lang", plauderte er freundlich los und blickte dann in Richtung Ino.

"Ich bin Shikamaru Nara, ebenfalls 18 Jahre alt, und ich kann Schatten kontrollieren", platze der Ananaskopf dazwischen und nickte dann der Runde einmal zu, bevor er seinen Kopf auf den Tisch legte und anfing leise zu schnarchen.

"Da der Idiot jetzt fertig ist, bin ich dran. Ino Yamanaka, ich bin 17 Jahre alt und ich beherrsche die Geistübertragung. Das heißt so viel wie, ich kann euch für kurze Zeit kontrollieren, ohne das ihr euch dagegen wehren könnt. Leider muss ich dafür meinen Körper "opfern". Er ist dann nur eine leere Hülle", brabbelte sie vor sich hin lächelte danach.

"Geistübertragung? Das ist sehr interessant. Obwohl ich auch sehr gern mal wissen möchte, woher denn dieses Erbe mit dem Sand gekommen ist", meinte Sezuna und setzte sich auf eine Treppenstufe.

„Mich würde interessieren, warum ottonormal Menschen solche Fähigkeiten haben“, murmelte Temari.

Kiba zuckte die Schultern. „Keine Ahnung“, gab er ehrlich zu.

„Aber mal was anders. Was ist jetzt mit Deidara?“, fragte Sakura, der gerade eingefallen war, dass Deidara ja auch was damit zu tun hatte.

Itachi antwortete für seinen besten Freund.

"Deidara ist so alt wie tausend und eine Nacht, nur das man statt Nacht Jahr anfügen sollte, da es sonst nur 3 Jahre wären. Er trinkt, soweit ich weiß, sowohl als auch Blut und er liebt die Kunst. Seine Lieblingskunstformen sind Explosionen, womit er im übrigen immer mit Sasori im Streit ist, der seine Ruhe haben will. Dieser Konflikt dauert schon Hunderte von Jahren an. Sasori baut sehr gerne Puppen und Deidara jagt sie danach einfach in die Luft, weil er nicht einer Meinung mit dem Marionettenspieler ist."

"Also was ich jetzt rausgefiltert habe waren die Worte Deidara/Sasori Vampir, sehr alt, Explosionen und Marionettenspieler. Heißt das, dass Sasori ebenfalls ein Vampir ist und seine Fähigkeit beim Marionettenspiel liegen?", fragte die Rosahaarige vorsichtshalber nach.

"Nein, wir nennen ihn lediglich so. Er spielt lieber mit Menschen. Er beeinflusst ihre Handlungen. Wie ein Spieler", klärte der Uchiha auf.

"Also sind die Lehrer an unserer Schule auch Vampire?"

"Nicht alle", meinte Neji.

"Lediglich Itachi, Sasori und Deidara. Die anderen sind...was Seltsames, schwer zu beschreiben und was genau die jetzt können, weiß ich auch nicht mehr."

Itachi zuckte ebenfalls mit den Schultern. Damit war dieses Thema für ihn erledigt.

Nicht für Naruto.

"Was ist mit dieser grünhaarigen Furie? Hat da jemand ne Ahnung. Sie ist hundertprozentig kein Vampir, aber da du dich mit ihr einlässt, Sez…Sez...Sezuna, musst du es doch wissen. Ich wette ich bekomme einen blauen Fleck, wo dich mich gestoßen hat. Und das ist SEHR unwahrscheinlich für mich."

Sezuna blickte ihn grimmig an. „Ich will nicht darüber reden“, knurrte die Schwarzhaarige und alle anwesenden zuckten.

Itachi ergriff das Wort. „Sie ist eine Art Teufel, genau wie Tsunade.“ „Wie Tsunade ist ein Teufel?“, fiel Sakura ein und somit hatte Itachi das Thema erfolgreich in eine andere Richtung gelenkt. Das Beeinflussen von Menschen war ja so was von einfach.

„Tsunade ist ein Teufel. Sie hat die Sünde des Saufens. Man kann sagen, dass alle Teufel eine Sünde mit sich herum tragen. Es gibt viele verschiedene. Das Töten, das Trinken, das Spielen, das Lieben. Die meisten sind ungefährlich, deshalb sind auch die Teufel ungefährlich“, erklärte Itachi.

"Wenn ich eine Rangordnung des Bösen erstelle, wo genau stehen da die Teufel und wo genau steht ihr da?", nuschelte Shikamaru aus seiner Position heraus.

"Uhm. Wenn ihr uns auf die böse Seite stellt, müsste Teufel reintheoretisch auf der anderen Seite stehen. Wir sind quasi natürliche Feinde. Wir kommen nicht wirklich miteinander klar", brachte der Schwarzhaarige das Thema nun endgültig für sich zum Abschluss.

"Aber Tsunade?"

"Hat sich gegen die Weltordnung gestellt und ist glücklich und zufrieden, könnten wir jetzt über was Sinnvolles sprechen?", patzte Sezuna den nervtötenden Kiba an.

Alle Blicke fielen auf die Schwarzhaarige. „Wer ist dir denn auf den Schlips getreten?“, fragte Ino und Sezuna keifte sie an. „Pass auf das ich dich nicht gleich trete.“

Ino wich verwundert zurück. Normalerweise kannte sie Sezuna nur als ruhige und relativ freundliche Person.

Shikamaru wechselte das Thema. „Was sollte das jetzt mit der Weltordnung? Kontrolliert die jemand?“

Itachi seufzte. Manchmal war der Faulpelz echt neugierig.

Auch Temari schien das Thema nicht zu gefallen.

"Selbst wenn, kann EUCH das doch egal sein. Wir sind hier die Leittragenden. Diese Bastarde!", knurrte sie und nun wusste zumindest Shikamaru, dass er eindeutig das falsche Thema angesprochen hatte.

Doch Kiba schien das nicht so zu sehen.

"Also ist da jemand, der euch Regeln vorschreibt?"

"Mh. Nicht wirklich Regeln. Wenn sie dich nicht mehr sehen können, kommen die Typen einfach und räumen dich aus dem Weg. Quasi ne Überform von euch Vampirjägern. Nur...wahnsinniger!", erklärte Naruto beflissen.

"Sie nennen sich selbst "Die Wächter Gottes auf Erden", oder so ähnlich, ich hab da nicht wirklich den Überblick. Auf jeden Fall wollen wir nicht wirklich was mit denen zu tun haben."

"Auch wenn sie einen sinnvollen Namen haben, die sind total durchgeknallt", fügte Sasuke an und rollte mit den Augen.

"Warum? Was genau tun sie denn?", hakte Sakura nach.

„Sie stellen Regeln auf, von denen keiner was weis und wenn du zufällig gegen diese Regel verstoßen hast und sie bekommen davon mit, wirst du gesucht. So in der Art wie früher Piraten. Mit Steckbriefen und Kopfgeld und so was“, begann Sezuna zu erklären. „Es kommt drauf an, wie hoch das Kopfgeld ist. Was übrigens in Blut ausgezahlt wird. Wenn dein Kopfgeld hoch genug ist, kann es passieren, dass sogar andere Vampire dich angreifen. Solltest du aber eher unbedeutend sein, kommen diese Bekloppten selbst“, damit endete die Schwarzhaarige ihren genervten Vortrag.

„Warum hast du so viel Ahnung davon?“, fragte Hinata verwundert.

Sezuna drehte verschämt den Kopf zur Seite.

"Ich weiß echt nicht was ich gemacht habe, aber irgendwie, es war vor zwei Jahren glaube ich, ich bin früh’s aufgewacht und ein Vampir klebte an meinem Fenster. Nachdem ich ihn entsorgt hatte, war ich natürlich neugierig und hab ein wenig Müllentsorgung gespielt. Seine Jacke war nicht wirklich toll, aber der Inhalt...er hatte ne schöne Taschenuhr und-" "KOMM ZUM PUNKT", maulte Gaara sie an.

"Geduld kennst du aber auch nicht, oder? Das Kopfgeld das auf mich ausgesetzt ist, ist nicht grade niedrig, wollte ich sagen. Ab und zu verfolgt mich mal jemand, aber stört es mich, nö. Das gibt wenigstens Abwechslung."

Itachi verengte die Augen. „Darf man fragen, wie viel auf dich ausgesetzt ist?“

„Hm. Darfst du“, entgegnete Sezuna. „Wie viel ist auf dich ausgesetzt?“, fragte Gaara, dem das ganze zu viel wurde. „Sag ich nicht“, lächelte die schwarzhaarige. „Aber“, begann Ino. „Ich hab gesagt, dass ihr fragen dürft, aber nicht, dass ich euch ne Antwort gebe“, grinste die Vampiressa, die noch immer auf der Treppenstufe saß.

"Toll. Was genau würde ich bekommen, würde ich dich erlegen und ausliefern?", fragte Gaara angenervt nach.

"Also erst mal nen Arschtritt und ein paar gebrochene Knochen und anschließen würden die Typen dich für wenig Geld an ein paar Vampire als Konserve verschachern."

Naruto begann zu lachen und Sasuke hielt sich den Kopf.

"Dobe, eine Blechdose mit Gaaras Gesicht ist nicht lustig, okay?"

"Aber was drauf steht: 150 ml purster Gaara. Frisch gezapft."

„Ihr seit doof“, lachte Temari leise. Auch Hinata musste leise kichern.

Gaara war eingeschnappt. „Nein ernsthaft, was bekommt ihr dafür, dass sich so was lohnt?“, fragte Kiba nach.

„Hm“, Sezuna überlegte. „Also ich glaube für Itachi bekommt man 100 Jahre das beste Blut, dass sich finden lässt und zwar jeden zweiten Tag. Inklusive einer Großstadt“, erklärte Sezuna Gedankenverloren.

„Obwohl ich mich frage, wie das mit der Stadt funktionieren soll.“

"Was hab ich denn jetzt schon wieder verbrochen, dass ich auf dieser Liste stehe?", fragte Itachi verwirrt nach.

"Keine Ahnung. Wahrscheinlich lauten die neuen Regeln, 'Beherrschen einer coolen Fähigkeit - verboten.' 'Überdurchschnittlicher Blutverbrauch - untersagt.'", antwortete Sezuna unschlüssig.

Temari musste kichern. "Ich wette, gegen deine Frisur haben sie auch was einzuwenden. Die Typen versuchen echt aus allem einen Draht zu ziehen!"

Sakura räusperte sich und alle Köpfe drehten sich zu ihr.

"Also ist das nicht wirklich eine Organisation zum Schutze der Weltordnung, sondern viel mehr eine Mafia, die ihre eigene Existenz in den Vordergrund stellt!", fügte sie zusammen.

"So in etwa, ja", nickte die Schwarzhaarige.

"Und wie bekommen die das mit, wenn man was gegen ihre Regeln unternimmt?"

"Jedes Lebewesen macht irgendwie auf sich aufmerksam. Und sei es nur, dass man zu laut furzt", grinste Naruto.

„Das wollte hier keiner wissen“, murrte Ino genervt.

„Ach ich glaube ihr macht auf euch aufmerksam, weil ihr mit uns redet. Wohlgemerkt ist das verboten. Es ist auch verboten einen Menschen zu lieben“, Sezuna begann aufzuzählen, was alles verboten war und endete damit, dass das verwandeln von Kindern untersagt war.

„Ja aber wie merken sie wer das war?“, fragte Gaara genervt nach. „Gar nicht“, erklärte Itachi.

„Sie sehen zum Beispiel ein Kleinkind, das von einem Vampir verwandelt wurde und der nächste Vampir, der es schief ansieht kommt auf die Liste“, murrte Temari genervt.

"Ist das nicht ein wenig unfair?", fragte Ino.

"Jep. Natürlich ist das unfair! Irgendwann stürzen wir sie!", forderte Sai seine Kameraden auf.

"Sai…das ist kein Parlament, dass sind ein paar Idioten in schwarzen Mänteln mit Sonnenbrillen, wobei Sonnenbrillen in der Nacht total dämlich sind, die sich für die Retter der Welt halten. So was kann man nicht stürzen. Wenn du sie loswerden willst, dann spül sie die Toilette runter", murmelte Sasuke wirsch und blickte dann zu Itachi.

"Noch irgendwas anderes zu berichten?"

Allgemeines Kopfschütteln.

„Gut“, Itachi erhob sich. „Will jemand einen Tee?“

Sezuna meldete sich. „Wenn es nichts mit Blut ist, dann ich auch“, gab Sakura von sich. Kibas Bauch knurrte lautstark und Sezuna sprang auf. „Ich mach was zu essen“, damit war sie in der Küche verschwunden.

"Ich hätte noch eine allerletzte Frage, wenn’s nichts ausmacht. Warum genau seid ihr nett zu uns, und bringt uns jetzt nicht sofort um?", fragte Shikamru.

Diesmal war es Temari die antwortete.

"Gaaanz einfach Naaara. Wenn wir versuchen würden euch umzubringen, dann würde sich Neji logischerweise auf Tentens Seite Stellen, da die ihre Freunde nicht sterben sehen will. Mit Neji würde Hinata gehen, da sie ihren Cousin unterstützt wo es nur geht. Mit ihr geht Naruto und der denkt dann eh nur noch scheiße. Wenn der nur solche Gedanken hat, dann bekommt Sasuke Kopfschmerzen und schreit rum. Wenn Sasuke rumschreit bekommt Sai Kopfschmerzen. Und wenn der sich ablenken will, fängt er an Gedichte vorzutragen. Trägt er Gedichte vor, bekomme ICH Kopfschmerzen. Und keiner der Anwesenden will sehen, wenn ich ausflippe, weil ihr mich alle nervt."
 

Kaylas Füße taten weh.

„Yui. Ich kann nicht mehr“, murrte die Kleinere. „Können wir mal Pause machen?“, fragte sie unbeholfen.

Yui hatte noch immer schlechte Laune und schritt schon fast rennend weiter. „Nicht meckern, wir sind gleich da“, murrte Yui und hing weiter ihren Gedanken nach.

"Dann lauf wenigstens langsamer!", beschwerte Kayla sich halbherzig.

Ihre Schwester seufzte genervt auf und verlangsamte ihr Tempo nur mäßig.

Sie wollte so schnell wie es ging diesen Lebensabschnitt hinter sich lassen, also war Eile gefragt. Da kam ihr eine Idee.

Sie zog ihre Schwester im gehen auf ihrem Rücken und begann zu sprinten.

"Du bist zu langsam", erklärte sie nach hinten.

"Ich hatte in den letzten 11 Jahren nur wenig Zeit zum üben", murmelte Kayla. "Wo sind eigentlich Mama und Papa, dass sie dir erlauben mich einfach dort aus der Anstalt zu holen?"

Yui rannte weiter.

"Ich habe sie umgebracht."

Kayla erstarrte vor Schreck auf ihrem Rücken. „Du hast…Du hast…was!“, schrie sie auf und begann zu weinen. „Warum? Warum hast du das getan? Wie konntest du nur, es waren auch deine Eltern“, Kayla begann damit Yui einen Vortrag über das Leben und dessen Bedeutung zu halten und Yui schaltete das alles aus.

Wenn sie mit so was anfing, konnte es ja nicht so schlimm gewesen ein.

Irgendwann, als Kayla aufhörte zu weinen, fragte Yui: „Und fertig?“

Kayla nickte. „Tut mir leid“, murmelte die kleine Schwester.

"Mein Fehler, du brauchst dich nicht zu entschuldigen", lächelte Yui und blickte über ihre Schulter.

"Warum hast du das gemacht?"

"Sie mochten mich nicht, ich mochte sie nicht und letztendlich kann ich mich nicht mal mehr dran erinnern. Mir wurde das auch erst heute Nachmittag gesagt. Was glaubst du wie ICH mich gefühlt habe...

Auch nicht viel besser. Aber es ist halt so. Ich bin ausgetickt. Und sag mir nun nicht, dass du die alten Säcke besser leiden konntest als ich?!"

Kayla zuckte zusammen.

"Sie sind aber unsere Eltern."

"Hättest du mir eher ins Gewissen reden müssen."

Kayla seufzte. „Scheint so. Na ja. Jetzt ist es zu spät“, sagte sie leise und versank in einer Art Tagtraum.

Yui hingegen rannte einfach weiter.

Die Häuser flogen nur so an ihnen vorbei und die Nacht brach langsam an.
 

Während Yui und Kayla durch die dunkler werdende Stadt liefen, saßen die Vampirjäger und Sezuna gemütlich am Tisch und aßen Sushi und gegrilltes Hünchen.

„Das schmeckt wirklich gut“, meinte Kiba, der noch eine Keule im Mund hatte.

„Man sollte nicht mit vollen Mund reden“, beschwerte sich Sakura und trank einen Schluck Wein.

Neji fütterte Tenten, der das augenscheinlich sehr viel Spaß bereitete und Ino schielte neidisch zu den Beiden.

"Hät ich doch auch nen Freund, der sich selbst nicht ums Essen kümmern muss", murmelte sie und stopfte sich ein Stück Grillhuhn in den Mund.

Itachi hatte für die Vampire die Weingläser mit Blut gefüllt und Sezuna hatte extra für Naruto ein "Bloody-Ramen" hergestellt. Statt Wasser benutzte sie einfach kochendes Blut.

Sie selbst begnügte sich mit Sushi und Wasser.

Wein war etwas, was sie nicht haben musste und Blut wollte sie im Moment nicht.

„Wo hast du eigentlich das Blut her?“, wollte Sai irgendwann wissen. „Wieso? Schmeckt es nicht?“ beschwerte sich Sezuna murrend. „Doch schon, aber ich hab mich nur gewundert.“

„Dann wunder dich weiter“, murrte Naruto. „Ich will es lieber gar nicht wissen, sonst kommt am Ende noch raus, dass ich doch Menschenblut trinke“, murrte der Uzumaki genervt.

„Oh. Es ist weder Menschenblut, noch Tierblut“, lächelte Sezuna und Sasuke spuckte vor Schreck das gesamte Blut über den Boden.

„Aufwischen“, rief Itachi genervt und Sasuke murrte ebenfalls genervt.

„Stell dich nicht so an, es schmeckt doch, also sei ruhig“, befahl Itachi weiter, denn er wusste ganz genau, warum Sasuke das gerade eben getan hatte.

"Ich habe nicht zugehört, ich habe nicht zugehört", nuschelte Naruto mit vollem Mund vor sich hin.

"Das ist auch ein Weg der Wahrheit gegenüber zu stehen.“, grinste Neji. Ein Glück hatte er nichts von dem Gesöff getrunken. Sonst wäre seine folgende Handlung von einer pelzigen Zunge begleitet und das wollte er auf gar keinen Fall.

Er schob Tenten noch eine weitere Portion Sushi in den Mund, lies sie kauen und schlucken und beugte sich dann zu ihr.

"Neji-kun, was tust du?"

"Das Gleiche wie beim letzten Mal", flüsterte er und küsste sie leidenschaftlich.

"Hey, ich esse!", beschwerte sich Kiba und bekam von Sakura eine Kopfnuss.

"Lass sie doch du Idiot!"

„Also ich find es lecker“, murmelte Sai und ging damit auf das Blut ein. „Ich auch“, stimmte Itachi zu und auch Sasuke musste zugeben, dass es nicht schlecht schmeckte, auch wenn es nicht unbedingt seinem normalen Essgewohnheiten entsprach.

Ino und Sakura beobachten Tenten und Neji, wie sie sich küssten und seufzten fast gleichzeitig auf.

Sasuke murrte. „Kein Wunder das euch niemand haben will, bei den Gedanken.“

"Kein Wunder das dich niemand haben will, bei der schlechten Laune!", konterte Sakura und erntete ein Klatschen seitens Ino und Temari.

"Zeig’s ihm, Süße. Lass dich nicht von unserem Gefrierschrank unterkriegen", jubelte die Sabakuno.

Sakura grinste und Sasuke starrte sie genervt an und murrte dann irgendwas, worauf Temari und Naruto anfingen laut zu lachen, bevor sie gegenseitig einschlugen. „Der Uchiha hat’s kapiert“, lachte Temari und Naruto grinste. „Wurde aber auch Zeit.“

Sezuna stocherte verbissen in ihrem Essen herum.

Sie hatte nicht wirklich Hunger, sie musste noch immer an ihre Freundin denken, die sie nun hasste.

Während sie so nachdachte, war sie schon wieder den Tränen nahe.

Sie wusste ganz genau, dass sowohl Itachi als auch Sasuke ihre Gedanken mitverfolgten. Doch das war ihr vollkommen egal.

//Yui, wo bist du nur. Es tut mir Leid.//

//Das hättest du dir eher überlegen sollen!//, kam die genervte Antwort.

Sezunas Kopf ruckte zur Tür und Itachis Blick folgte jeder ihrer Bewegungen. Sasuke war zu sehr mit Sakuras Gedanken beschäftigt, als das er es mitbekommen hätte.

An der Tür stand niemand, aber sie hatte doch deutlich eine Stimme gehört. Wo verdammt noch mal war sie?

Sezuna sprang auf.

„Ich muss weg“, meinte sie, sackte ihre Sachen und rannte zur Tür hinaus. Alle Anwesenden starrten ihr hinterher, ehe Itachi sich erhob und ihr nach draußen folgte.

Er wollte vermeiden, dass sie zu viel Aufsehen erregte. Redete er sich zumindest ein.

"Na ob sich zwischen den beiden noch was entwickelt?", kicherte Temari erneut.

"Na hundert Prozent. Was sagst du zu deiner neuen Schwägerin Sasuke?", fragte Naruto.

Der Schwarzhaarige drehte sich zu ihm.

"Was? Ich hab nicht zugehört."

"Macht nix, jetzt ist der Witz eh nicht mehr so gut wie grade eben noch", grummelte Naruto und kuschelte sich an Hinata.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  DarkBloodyKiss
2012-05-25T06:57:25+00:00 25.05.2012 08:57
Sehr tolles Kappi ^^

glg DarkBloodyKiss ^^
Von:  EL-CK
2012-05-21T17:32:43+00:00 21.05.2012 19:32
Interessante Kapi... (das mein' ich 100%ig Positiv - auch wenn "interessant" oft nicht so gemeint is' *gg*)
Freu mich schon aufs nexte...
Von:  fahnm
2012-05-20T22:26:04+00:00 21.05.2012 00:26
Hammer Kapi^^


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