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Das königliche Leben

-Sasuke x Sakura-
von

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Die Planungen

Hallo Ihr lieben!
 

Ich weiß ich habe euch lange warten lassen und doch habe ich es endlich geschafft, das Kapitel fertig zu schreiben. Ich hatte nämlich zwischenzeitlich eine kleine kreative Flaute.

Aber nun will ich Euch nicht länger warten lassen. Viel Spaß und ....
 

- Film ab! ^^
 

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15.Kapitel: Die Planungen
 


 

Perplex blickte Ino auf und besah sich die Schwertspitze, die bedrohlich und wagemutig vor ihnen herum ruderte. Mit skeptischen Blicken wurden die drei gemustert und noch einmal wurde die Frage gestellt, was sie hier zu suchen hätten.

Die junge Herzogin fasste sich beinahe theatralisch an ihren gewölbten Bauch und sprach mit liebevoller Stimme auf den Soldaten ein, der nun immer ungeduldiger wurde.

„Sehen Sie denn nicht, dass wir auf Reisen sind?! Ich bin schwanger und schon seit Tagen reise ich umher und habe keine feste Bleibe. Ich suche nur einen Platz an dem ich mich wärmen und ausruhen kann. Dieser Ort ist vielleicht nicht das was mir vorschwebt, doch ist es genau das richtige, um wieder einmal ruhig schlafen zu können. Meine Schwestern sind der selben Ansicht. Haben Sie doch erbarmen und lassen uns passieren und für eine Nacht hier bleiben und schlafen. Wir wollen gewiss nichts Böses. Wir haben ein Kind bei uns. Bitte zeigen sie Gnade mit jungen, hungrigen Frauen, die ihnen sogar diesen Wagen zur Verfügung stellen, wenn sie es wünschen...“ Mit harter Stimme sprach der Mann: „Nun, ihr seid also Marketenderinnen, wie? Dazu hättet Ihr wahrlich nicht so weit ausschweifen müssen. Nun denn, Ihr dürft passieren! Nehmt Euch aber in Acht vor den Feinden.“, erklärte der Soldat und zog nun endlich sein Schwert zurück, um es sogleich in die Scheide zu stecken.
 

Dankend fuhren die Frauen weiter, glücklich den ersten Schreck überwunden zu haben. Doch der Schock und das Unverständnis für die Männer, die im Lager heiter ihren Alkohol verzehrten und damit hemmungsloser wurden, stieg mit jeden Schritt, den die drei Frauen näher in das Lager hinein fuhren. Es bot sich ihnen wahrlich kein schönes Bild. Denn die Männer verkehrten mit den Huren beinahe unter freiem Himmel, dadurch wurde das Geschehen nur noch unerträglicher für die drei Damen, die andere Sitten gewohnt waren. Für die bereits alkoholisierten und kampflustigen Männer schienen diese Sitten und Gebräuche allerdings alltäglich zu sein. Sie hatten scheinbar keine Scheu davor Parolen und Lieder über Schlachtfelder zu besingen und dabei auch noch glücklich und fast zufrieden über diese furchtbar düsteren und – für Ino, TenTen und Sakura – entsetzlichen Appelle zum Töten und Abschlachten zu sein.

Es schauderte Ino mehrere Male, als sie an den Männer und Soldatenscharen vorbei fuhren. Das lag allerdings nicht nur an der Kälte, sondern an dem ungewohnten und dem nicht glauben wollen, dass die Männer einen solch grauenvollen und vor allen Dingen abartigen und abscheulichen Zug an sich hatten. Ino hatte immer geglaubt Soldaten müssten tapfer, stolz und voller Ehre sein, für das Vaterland kämpfen zu können. Doch diese andere Seite, die für Ino, scheinbar so weit von ihrer Erwartung und Vorstellung entfernt war, konnte und durfte einfach nicht verleugnet werden, denn sie gehörte auch zu dem Sinnbild und Status eines Soldaten.
 

Es dauerte eine Weile, bis die drei Damen entsetzt bei den anderen Marketenderinnen ankamen. Misstrauisch und skeptisch beäugt fuhren die Drei auf das kleine Lager zu und brachten den Wagen dann abrupt zum stehen. Von Blicken der anderen Frauen verfolgt, stiegen sie vom Bock herunter und grüßten höflich in die Runde. Schnell spürten die die ablehnenden Blicke und Gesten, die die Marketenderinnen den drei zuwarfen. Unbehaglich blieben die Frauen stehen und beobachteten das Geschehen, das vor sich ging, als sie näher auf die Runde zugehen wollten. Ein bislang unbekanntes Gefühl von Ablehnung und Ignoranz traf sie und sorgte dafür, dass sie wieder kehrt machten und ihr eigenes kleines Lager aufschlugen. Dabei immer wieder von den anderen Frauen beäugt.

Wirkten Ino, Sakura und TenTen doch zu seltsam und grotesk auf die Gruppe von eingefleischten Marketenderinnen. Sie hatten einen zu edlen und gehobenen Wesenszug an sich, dass sehr schnell der Eindruck entstand, dass die Drei in ihrem Leben noch keiner wahren Gefahr ins Gesicht geblickt hatten. Also mussten sie erst einmal das Vertrauen der Marketenderinnen gewinnen. Trotz ihrer höflichen Art könnten die Drei ja auch etwas im Schilde führen und das wollten die Frauen erst einmal herausfinden, ob dem so wahr.
 


 


 

„Ach, was für ein Unsinn, Sasuke. Sollten wir versuchen die Anarchisten frontal angreifen zu wollen, werden sie ihren Nutzen daraus schlagen und unsere Flanken attackieren.“, moserte der Herzog von Nara an dem Vorschlag des Königs herum und tippte dabei immer wieder auf dem Stück Papier herum, dass vor ihnen ausgebreitet lag.

Ihre Generäle und engsten Streitkräfte standen um sie herum und begutachteten die Auseinandersetzung der beiden obersten Herrscher und Befehlshaber.

Laut tönte die Stimme des Königs: „Was willst du damit sagen, Shikamaru? Das ich zu unüberlegt handle?“ „Ja, genau das will ich damit zum Ausdruck bringen, mein Freund.“, erwiderte der Herzog und spürte den stechenden Blick seitens Sasuke auf sich. Hatte er es doch gewagt seinen langjährigen Freund zu beleidigen und vor allen lächerlich zu machen. Einige entsetzte Blicke trafen den Herzog, als er auf sah und die Untergebenen anblickte. Müde strich sich Shikamaru durchs wirre Haar und murmelte eine Entschuldigung vor sich hin.

Für's Erste beschwichtigt wandte sich der König von Österreich-Ungarn wieder der Landkarte vor ihm zu und betrachtete ausgiebig die vielen eingezeichneten Linien. Sie bildeten, wenn man sie genauer betrachtete einen Kreis und ließen auf ein Manöver schließen, dass dem „Kesselverfahren“ gleich kam. Angestrengt grübelte Sasuke über die Umsetzung dieser Strategie. Er fand, dass diese Überlegung keineswegs abwegig war. Im Gegenteil, es würde sie sogar schneller zum Ziel führen, als gedacht.
 

„Wenn ich mir diese Frage erlauben darf: über was grübelt Ihr, Majestät?“, fragte Choji, der oberste General Shikamaru's. Sasuke sah auf und blickte dem Mann mittleren Alters kritisch entgegen. Choji war groß und vor allem stattlich gebaut und trotz seiner Leibesfülle ein äußerst flinker und agiler Kämpfer. Vor diesem Mann musste man sich wahrlich in Acht nehmen, sollte man ihn zum Feind haben, doch Sasuke war es Gott sei Dank nicht und so gab er dem General seine gewünschte Antwort. „Ich überlegte, ob es nicht sinnvoll wäre diese Strategie zu verfolgen. Es ist doch eine Überlegung wert, ob diese Taktik von Erfolg gekrönt sein wird oder nicht.“ Während Sasuke sprach deutete er mehrere Male auf die Zeichnungen und erläuterte des weiteren auch das Kesselverfahren, was auf dem Blatt Papier abgebildet war. Die kampferprobten Männer um den König herum blickten einerseits mit skeptisch und kritischem Blick auf die Landkarte und andererseits auch wieder mit Zuversicht und Siegeswillen. Shikamaru betrachtete sich die Zeichnungen noch einmal genauer und schien einige Lücken im System zu finden und wollte diese geklärt wissen.

„Sagt, mein Freund, es ist doch möglich, sollten wir nach diesem Verfahren vorgehen, das wir nicht alle Feinde in den Kreis treiben können. Wenn das der Fall ist, sind wir wieder wie in einer Falle gefangen und haben das Problem von zwei Seiten angegriffen zu werden. ...“ „Ihr mögt Recht haben, Herzog. Doch wir sollten diese Operation nicht allzu Schwarz sehen. Es würde schon reichen, wenn wir den größten Teil der Anarchisten in dem Kessel unter Beschuss setzen können. Das uns der Rest dieser gesetzlosen Bande dann nicht von hinten angreifen kann, sollten wir eine Barriere von Soldaten errichten, die dann dafür sorgt, dass unsere angreifenden Soldaten geschützt sind vor Angriffen. Denkt Ihr nicht, dass diese Taktik von Erfolg gekrönt sein wird und wir die Anarchisten dadurch auf schnellem Wege besiegen können?!“ „Natürlich denke ich, dass diese Strategie eindeutig positiv verlaufen wird, wenn wir es richtig anstellen, doch was wenn der Feind unser Vorgehen errät und uns daraus einen Strick dreht?! Es ist schwer sich aus einer Zwangslage dieser Art dann zu befreien. Wie wir wissen gehen die Anarchisten nicht gerade zimperlich mit ihren Feinden um. Sie metzeln alles nieder was ihnen in den Weg kommt. Wir sollten also über einen Plan nachdenken, der uns aus so einer Lage befreit, sollten wir in sie hinein geraten.“, erklärte Shikamaru ernst und war gewillt den auch vorerst nicht zu verlieren.

„Ich verstehe, was ihr meint, mein Freund. Ich denke, dass es nicht schaden wird, wenn wir diese Möglichkeiten auf jeden Fall einmal durchsprechen.“, willigte Sasuke ein, sah er doch dieselbe Gefahr, sollte die Strategie des „Kesselverfahrens“ nicht funktionieren und sie würden überlistet werden, so musste ernsthaft über einen Notfallplan nachgedacht werden.
 


 

„Unmöglich. Ein Durchbrechen würde uns nur zu viel Kraft und Mann kosten. Wir sollten es mit einer kleinen List schaffen, die Anarchisten zur Schlucht zu treiben, so dass sie keine andere Möglichkeit haben, als sich auseinander zu ziehen. Das werden wir für uns nutzen und uns in Position bringen, damit wir den nachrückenden Anarchisten stand halten können und vor allen Dingen, um ihnen die Möglichkeiten zu nehmen, als Gruppe wieder zu einem Ganzen zusammen zu schmelzen.“, erklärte Sasuke scharfsinnig und versuchte den umstehenden Kriegsführern seine Vorstellungen näher zu bringen.

Diese waren skeptisch, ob dieses Wagnis nicht zu riskant war und sie nicht viel zu schnell wieder auf der Opferseite stehen würden. Es war nicht einfach, diese Männer zu einem Entschluss zu bringen. Dafür waren sie zu erfahren und klug, was das Kämpfen betraf, um sich von einem mächtigen König einfach herumkommandieren zu lassen. Choji fand den Plan, den der König vorgebracht hatte, ebenfalls als riskant, doch auch als durchführbar. Er war kein Angsthase und würde bestimmt nicht davor zurückschrecken einen Kampf mit sämtlich ehrbaren Mitteln für sich zu entscheiden. Die Taktik des Königs empfand der General aus Nara zwar sehr wagemutig, doch es war eine Strategie, wie sie noch keiner zuvor vorgebracht hatte, obwohl viele von den umstehenden Männern schon in einigen Schlachten mitgekämpft hatten und somit ihre Erfahrungen auf dem Schlachtfeld gesammelt hatten.

Die Gedanken der umstehenden Krieger drehten sich ausschließlich um das Gesagte des Königs. Es war nicht leicht einer Taktik zu Folgen, die man entweder nicht verstand, oder aber ihr nicht sonderlich zu getan war. Also wägten die Männer ab, welche Risiken sich hinter dieser Vorstellung verbergen könnten.

Ein Mann mit blauem Wams und dem Emblem des Falken darauf gestickt trat vor und wollte scheinbar mit dem König, über dessen Idee philosophieren. Sasuke nahm diese Bewegung war und richtete seine Gesten so aus, das der Mann seine Einwände vorzubringen versuchte.

„Majestät, verzeiht, wenn ich das sage, doch ich denke nicht, dass diese Strategie von Erfolg gekrönt sein wird. Es kann doch nicht Euer Ernst sein, Majestät, sich den Feinden, wie auf einem Präsentierteller, auszuliefern. Ich schlage daher vor, wir sollten die Taktik verfolgen, die der Herzog von Nara vorgebracht hat ...“ Ein einfaches zusammen ziehen der Brauen von Sasuke brachte den Mann zum Verstummen. Sasuke hatte mit Einwänden gerechnet, doch dass sie so unverhohlen auf ihn zu treten würde, war ihm nicht bewusst. Also drängte es ihn diesen Mann in geringerer Form zum Schweigen zu bringen.
 

Seine Gleichgültigkeit und Kälte sorgte zum einen dafür, dass Sasuke sich jedweden Respekts sicher war. Es kostete ihn kaum Überwindung, den Mann nach seinen Beweggründen zu fragen.

„Könnt Ihr mir erklären, weshalb ihr Die Strategie des Herzogs bevorzugt und für sicherer erachtet?“ Mit einer Gelassenheit und Ruhe verschränkte er die Arme vor der Brust und sorgte somit dafür, dass sich sämtliche Umstehenden noch unwohler fühlten. „Nun, Majestät ... es ist doch wohl kein .... Hehl zu sagen, dass die Strategie mehr als riskant ist. Ich denke, dass ich nicht der Einzige hier bin, der .... dieser Taktik in keinster Weise zusagt.“ Der Ritter mit dem blauen Wams sah, wie der König von Österreich-Ungarn die Stirn in Falten legte, ihn mit zusammengekniffenen Augen anschaute und sich dann mit langsamen und gemächlichen Bewegungen umdrehte und davonging.

Ein Mann mit blondem Schopf und rot-schwarzem Wams trat neben den Ritter und flößte ihm folgendes ein: „Es war nicht sonderlich klug, dass vorzubringen. Nun habt Ihr die Gunst des Königs eindeutig verspielt.“

Naruto nickte noch einmal und trat dann denselben Weg an, wie Sasuke.
 


 


 

„Wie kann Er es wagen? Hat Er denn völlig den Verstand verloren?“, teilte der König gereizt mit, zu dem der Fürst und der Herzog bereits aufgeschlossen hatten. Wütend stapfte der König auf sein Zelt zu und trat ohne weitere Worte hinein. Den beiden Begleitern war recht schnell klar, dass sie nicht vor dem Zelt verharren sollten und warten, bis der König mit besserer Laune wieder herauskam.

Somit taten sie es Sasuke gleich und brachten das schwere Leinen zum Rascheln, als sie es beiseite schoben, um in das Innere des Zeltes zu treten. Es war ungemein komfortabel eingerichtet. Dem König schien es an nichts zu fehlen. Ein massiver Holztisch und passende Stühle waren im Zentrum des großen Zeltes aufgebaut. Desweiteren erkannte man eine Schlafstätte hinter weichen und feinen Stoffen hervorlugen. Doch der König hatte sich an den großen Tisch gesellt und griff dort beherzt zum bereit gestellten Weinkrug und füllte sich einen Becher. Mit einigen kurzen Zügen ronn das saure Getränk seine Kehle entlang und belebte – gefühlt zumindest – seine Lebensgeister.

Mit einem lauten Knall landete der Lederbecher auf dem Tisch. Sasuke umklammerte das Gefäß und stierte dabei vor sich hin. Sein Blick drückte pure Wut und Abneigung aus. Es war für ihn vollkommen schleierhaft, weshalb seine Vorstellung nicht bis zu der seiner Untergebenen durchdrang. Als er den Blick hob, trafen seine Augen auf seinen blondhaarigen Freund und Untergebenen, Naruto.

„Was glaubt dieser Wicht eigentlich wer er ist? Denkt Er etwa, Er wäre soviel klüger als ich? Wagt es doch tatsächlich Seine Stimme gegen mich zu erheben und trägt dann nicht einmal einen passenden Vorschlag auf den Lippen.“, donnerte Sasuke hervor und war während des Sprechens aufgestanden. Nun lief er in dem Zelt umher als wäre er ein hungriger Tiger, der darauf aus war seine nächste Beute zu zerfleischen.
 

Naruto und Shikamaru hörten sich den Wutausbruch des Königs geduldig an und wagten es nicht ihrem Freund in irgendeiner Weise dazwischen zu reden oder seine Gefühlsstimmung noch mehr anzuheizen. Es war auch nicht wirklich ratsam sich mit Sasuke anzulegen, wenn er wütend und aufgebracht war. Denn in diesen Situationen war er unheimlich und vor allem unberechenbar. Er konnte sich in einem Moment auf dich stürzen und dir beinahe den Kopf abreisen, andernfalls war es aber auch möglich, dass er dich an stierte, als würde er dich am liebsten bei lebendigem Leibe aufspießen und dir dann genüsslich die Haut vom Fleisch schälen.

Ein kalter Schauer fuhr dem Herzog über den Rücken, als er die Möglichkeiten ausschöpfte, was der König – höchstpersönlich – mit einem anstellen würde, wenn man ihm in dieser Situation zu nahe treten würde. Müde und erschöpft schüttelte der Herzog den Kopf und betrachtete seinen engen Freund, wie er sich aus dem Weinkrug nach schenkte, den Becher an die Lippen setzte und dann wieder in raschen Zügen austrank.

„Es will mir einfach nicht in den Kopf, wie ein Halunke, wie Er es ist, es wagen kann mir zu sagen, dass meine Strategie nicht von Erfolg gekrönt sein könnte.“, brüllte der König in den Raum hinein und schmiss den Becher auf den Tisch, so dass einige letzte Tropfen des sauren Getränks aus dem Becher schwappten und damit die Landkarte rot färbte.

Sasuke schien das herzlich wenig zu interessieren, was er gerade angerichtet hatte, er setzte sich auf den Holzstuhl und blickte immer noch durch die Gegend als suche er sein nächstbestes Opfer.

Scheinbar gefunden in den immer noch anwesenden Freunden, Naruto und Shikamaru. „Wieso sagt ihr eigentlich nichts? Steht da wie angewurzelt und schaut mich an, als wäre ich ein wildes Tier im Käfig. Los sprecht! Denkt ihr etwa genauso wie dieser Lump?!“ Durchdringend starrte er seine beiden Freunde an, die einen Moment brauchten, um ihre Sprache wiederzufinden. „Ganz im Gegenteil, Sasuke. Wir sind alles andere als auf seiner Seite, doch denkst du nicht, dass du dir zu sehr Gedanken darum machst, was diese Kanaille von sich gegeben hat?!“, wagte Naruto vorzubringen und fuchtelte während des Redens wild mit seinen Armen durch die Gegend.

„Ich denke, es ist auch offensichtlich, dass er nicht über seine Worte nachgedacht hat. Ansonsten wäre ihm aufgefallen, dass Deine Vorstellung von Angriff bzw. Verteidigung die einzig umsetzbare ist. Sollten wir uns einfach nur zur Verteidigung bereitstellen, dann bleibt uns wenig Möglichkeit, um vielleicht das Ganze in einen Angriff um zusteuern.“, ließ Shikamaru verlauten und deutete damit noch einmal an, dass er voll und ganz hinter Sasuke stand.

Dieser nun etwas besänftigt, legte seinen Kopf schief. Es war nun abgesprochen welcher Strategie sie folgen sollten. Doch die Theorie sah meistens ganz anders aus, als die Praxis. Es würde noch eine ganze Weile dauern, bis sie eine geeignete Lösung gefunden hatten, um ihre Söldner und Krieger so einzusetzen, damit sie gleichzeitig Verteidigen und angreifen konnten.

Die Nacht wurde lang, denn es war nicht einfach sich auf einen Plan zu einigen und diesen dann auch in die Tat umsetzen zu wollen. Lange grübelten die obersten Befehlshaber darüber, wie sie den Plan des „Kesselverfahrens“ umsetzen konnten, ohne dabei von den Anarchisten überlistet zu werden. Doch spät in der Nacht hatten sie nicht nur eine Lösung für die Strategie gefunden, sondern auch noch einen Notfallplan errichten können. Für den Fall, dass das Kesselverfahren nicht erfolgreich ablaufen würde und sie in Windeseile umschalten mussten, um sich aus dem daraus resultierenden Angriff befreien zu können.
 

Es war spät, als die drei Männer endlich zu Bett gingen und ihren wohl verdienten Schlaf einnahmen.

Es dauerte einige Zeit bis der Herr von Nara sich entspannen konnte und sich auf seinem Feldbett ausgestreckt hatte, um die geeignete Schlafposition einzunehmen. Doch irgendwie plagten ihnen seine Gedanken, ob es seiner Frau auch gut ginge, ob sie sich nicht zu große Sorgen um ihn machen würde und ob es ihr und dem Kind an nichts fehlen würde. Es tat ihm in der Seele weh, dass er ihr nicht vor seiner Abreise hatte sagen können, wohin er aufbrechen würde. Denn immerhin bestand die Möglichkeit, dass er nicht heil von dem Schlachtfeld zurück kehren würde und seine Frau und sein Kind nicht mehr in die Arme schließen konnte. Doch diese beschwerlichen Gedanken verdrängte Shikamaru Herzog von Nara gekonnt und spürte wie ihn die Müdigkeit langsam übermannte bis sie ihn vollends unter Kontrolle hatte und ihn in das wohltuende Land der Träume entführt hatte.
 


 

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So und hier ist auch schon wieder Schluß...wer weiß wann das nächste Kapitel kommt. Denn ich habe zur zeit immer etwas Stzress mit der Arbeit und allem anderen Kram auch. Also dann

auf bald hoffe ich
 

Kommentare sind wie immer erwünscht ^^
 

LG Krümel



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Kommentare zu diesem Kapitel (14)
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Von: abgemeldet
2009-05-23T21:33:33+00:00 23.05.2009 23:33
ahh
endlíich mal ein neues Kapitel,
ich hab es auch echt verschlugen, aber schade das ich jetzt niix mehr zu lesen habe xD
Es waa echt Supii, mach weiter soo
Freu mich aufs nächste Kapitel...^^
&Dankee für die ENS

lG Niina
Von:  franny
2009-05-22T12:49:06+00:00 22.05.2009 14:49
juhuu^^ neues kappi
is echt super geworden, freu mich schon drauf wies weiter geht!!
glg panimausi
Von: abgemeldet
2009-05-21T14:37:24+00:00 21.05.2009 16:37
wo sind die weiber gelandet?
bei ihren kerlen oder beim feind?
sasukes torn war süß. der mann hat doch
nur die wahrheit gesagt gehabt bzw. seine
meinung offen kund gegeben.
bei denen gibts wohl keine meinungsfreiheit^^
super kapitel. mach weiter sooooo
lg, yesilli
Von:  xxx
2009-05-20T22:07:17+00:00 21.05.2009 00:07
hey
ein spitzen kappi
mach schnell weiter^^

gruß xxx
Von:  SakuxSasu-Chan
2009-05-20T18:10:09+00:00 20.05.2009 20:10
Super kapi.
Habe mcih richtg gefreut als ich geshen habe das ein neues kapi on ist. Ich Finde es ist dir richtig gut gelungen.
Freu mich schon auf das nächste kapi.

GLG SakuxSasu-Chan
Von: abgemeldet
2009-05-20T17:33:18+00:00 20.05.2009 19:33
juhuuu super kap, hab mich richtig gefreut, dass du geschrieben hast!

LG
heartly
Von:  paralian
2009-05-20T16:52:55+00:00 20.05.2009 18:52
Hallo.

Ich freu mich wahnsinnig, dass ein neues Kapitel on ist (: Ich habe mir meinen Kommentar zu deinem vorigen Kapitel durchgelesen und konnte nur den Kopf, bezüglich seiner Länge, schütteln. *pöse cherry*
Auf jeden Fall, wollte ich dir nur sagen, dass dieses Kapitel toll war ^^ Choji ist mutig, legt sich mit Sasuke an xD
Der hat aber auch nicht mehr alle Tassen im Schrank, der muss sich doch nicht gleich aufregen, macht nur Falten x)
Wie immer, tolles Kapitel.

Liebe Grüße.
Von: abgemeldet
2009-05-20T16:16:40+00:00 20.05.2009 18:16
ui
das war mal wieder n klasse kappi
das hat sich einer aber sasuke nich grad zum freund gemacht
will ja mal wissen was die ladys nu machen^^
freu mich wenns weiter geht
liebe grüße<3
Von:  XxGirlyxX
2009-05-20T15:55:36+00:00 20.05.2009 17:55
Das war mal wieder einfach nur der Hammer!
Also der dyp war doch einfach nur doof^^
so dummmmmmm^^
hast du mal wieder super geschrieben^^
wobei auch ich nicht so für Kriegsplanungen zu haben bin
ich freue mich schon auf das nächste Pitel
gglg
Von: abgemeldet
2009-05-20T13:40:58+00:00 20.05.2009 15:40
Hey^^
ich habe gerade die ff gelesen^^
sie gefällt mir echt gut mach bitte schnell weiter!!
Ich finde es ein wenig schade, dass man -leute unter 18- nicht
weiß, was bei der Hochzeit passiert. Vielleicht kannst du ja, falls
du Zeit und Lust hast, das Ganze noch mal in non-adult schreiben!!
Ich würde freuen!!
LG Sab-chan


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