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Zugfahrt

oder wie aufregend ist es, wenn es der falsche Brief ist? XD
von

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kapitel 2? XD

Doch ohne, dass er etwas an seine Handlung ändern konnte(ich weiß es erfolgreich zu verhindern XD), näherte sich sein Gesicht Malfoys unaufhörlich und da er sein Gesicht weder senken noch heben musste, hatte er das unbestimmte Gefühl, dass die Entfernung zu Draco’s Lippen sich rapide verkürzt hatte. Es irritierte ihn zwar ungemein, dass sein bester Freund ihn nicht von sich drückte oder dergleiche Reaktion zeigte, aber zum einem Teil kam es ihm gradezu recht.
 

Mit einem verzückten leisen, fast schon glücklichen Seufzen drückte er seinen Mund schließlich gegen die Weichheit Draco’s Lippen, spürte wie ein Schwall warmer, kribbliger und heißer Armeisen in seiner Blutband hoch kroch, Blut in sein Gesicht gepumpt wurde und ihm seltsam schwummerig zumute war. Doch das war nichts im Vergleich zu den samtigen Lippen, welche sich wie im zärtlichen Spiel, an seine drückten und sich genauso auffordernd und sinnlich gegen seine Lippen bewegten.

Langsam trippelten seine Fingerkuppen nervös von Draco’s Kinn über dessen warmen Hals, liebkoste leicht dessen Ohr, ehe sie schließlich zum Nacken wanderte und sich dort in die feinen Haarfransen vergruben, während er sich gleichzeitig an Dracos Schulter mit der andern Hand festklammerte, wie um nicht umzufallen.
 

Abermals entwich ihm ein wohliges Seufzen, als er gleichzeitig mit mäßiger Interesse bemerkte, wie sein blondhaariger Gegenüber beide Arme um seine Hüfte schlang und er nun ganz an Draco gelehnt stand und als er dessen annehme Heiße(die vom Körper ausgeht xD bloß nichts Falsches denken xDD’) spürte, wurde ihm wohlig warm.

Bis zu dem Zeitpunkt als er ein leises begehrenswertes aufjapsen hörte und die Temperatur rapide gestiegen war. Denn solch einen erotischen Laut Draco’s hatte er noch nie gehört(zumindest noch nicht, bei dem er bei war).
 

Begiert darauf, wie dieser auf diverse intensivere Annäherungsversuche reagieren würde, wollte er schon mit seiner Zunge zugetan über dessen Lippen fahren, seinen Geschmack schmecken und in Lust versinken, doch wie es schien, war Draco genauso begeistert von ihm, wie er von dem Blonden, dass er im nächsten Moment eine heiß aufbegehrende Zunge zwischen seinen Lippen spürte, die sich zärtlich gegen seine drückte. Von diesem Übergriff förmlich überrumpelt blieb ihm aber nichts anderes übrig als seinen überschäumenden Gefühlen Ausdruck zu verleihen und leise und verzückt aufzustöhnen, sich instinktiv näher an ihm drückend.
 

Kurz nach Luft schnappend lösten sie sich aber dann, er noch ein „Bei Merlin, Draco…!“ murmelnd, ehe Draco abermals seine Lippen suchte und sie schließlich gierig gegen seine drückte und das ganze definitiv erotische Spiel ihrer Zungen wiederholte.
 

Fast schon wie ein Ertrinkender drückte er sich an den Blonden, fühlte wie sich Hitze in einer ganz bestimmten Körperregion ansammelte und ließ ein leises wimmerten vernehmen, als Draco dann auch noch sein Becken mit etwas Nachdruck gegen sein eigenes drückte und wenn er sich nicht täuschte, lag eine definitiv deplazierte Hand auf seinem Arsch und bewegte sich auf eine erotischen Art und Weise, das ihm richtiggehend Schwindelig wurde.
 

Fast schon wie um sich zu besinnen, vertiefe er den Kuss noch, leckte gierig über Dracos ihm sich entgegendrängende weiche und süßlich schmeckende Zunge und bettelte um mehr. Bei Merlin, er wollte schon mehr…Suchtie…schloss es ihm im nächsten Moment ironisch belustigt durch den Kopf, doch das war wohl der letzte richtige Gedankte der einen Sinn ergab, denn als sein Gegenüber mit sanften streichelnden Bewegungen zwischen seine Robe glitt und dann die sich anbietende Haut bearbeite, blieb Blaise nichts anderes übrig als ein leise wohliges aufzustöhnen von sich zu geben und den begehrenswerten Kuss rasch zu lösen, um nach Luft schnappen zu können.
 

Mit kribbligen Fingerkuppen drückte er sich von dem blonden Schönling weg, ließ sich im nächsten Atemzug auf die mit stoffbezogene Bank fallen.
 

Vielleicht war es gut, das er sich von Malfoy gelöst hatte, oder auch nicht, auf alle fälle war es nicht gut, wenn sie hier übereinander hergefallen wären. Immerhin müssten sie gleich Hogwarts erreichen.

Etwas zitterig, was wohl an den massigen überschäumenden Gefühlen lag, welche durch seinem Körper pulsierten (vor allem zwischen seinen Beinen), fuhr er sich durchs Haar, dabei lösten sich einige Strähnen aus den Zopf, was ihn aber nicht sonderlich störte.
 

Als er schließlich seinen Blick wandern ließ, fiel ihm auf, dass er wohl sein Buch hatte fallen lassen, doch jetzt, in diesem Moment war er einfach zu erregt, um sich überhaupt bewegen zu wollen. Uhm…im Nachhinein wusste er noch nicht mal wieso er sich von Draco weggedrückt hatte, er hätte stundenlang weiter küssen können und dergleichen Sachen machen wollen, aber irgendwie lag das wohl daran, das ihm eine vor Wut überschäumende Granger im Nacken saß, und das nicht unbedingt eine schöne Empfindung war.
 

Für einem kurzen Moment hefteten sich seine Augen an Draco fest, dieser hatte sich wohl, nachdem Blaise sich von ihm gelöst hatte, an die Wand gelehnt, Augen geschlossen und errötete( vor Erregung nahm er an, denn ein Draco Malfoy war niemals ûu verlegen) Wangen und atmete genauso schwer, wie er selbst. Er ließ abermals ein leises stöhnen vernehmen. Draco sah so….erregt, wild und, Bei Merlin, Schön aus, das er im gleichen Augenblick am liebsten über ihn hergefallen wäre. Mit trockenem Mund erhob er sich, richtete seine Klamotten wieder so her, wie sie im Urzustand gewesen war, bevor er sich wie eine räudige Katze über Draco hergemacht hatte.
 

„Warte…!“ murmelte er mit gesenktem Kopf, als er sah, das Draco Malfoy schon die Abteiltür öffnen wollte, er hatte lediglich seine Haare zu richten gehabt und räusperte sich vernehmlich, ehe er mit einem schnellen schritt sein Buch aufhob, sich Draco zuwandte und ihm mit einem süßlich verlegenden Lächeln einen Kuss auf den Mundwinkel hauchte. Er hatte nicht widerstehen können! Der Blonde war auch zu süß…was das Aussehen betraf.
 

Rasch, wie schon aus Angst, Draco würde sich jetzt wieder besinnen und wie ein Racheengel über ihn herfallen, schlüpfte er dann durch die Abteiltüre und machte sich mit schnellen Schritten dran, zu ihrem eigentlichen Abteil zu gelangen. Man konnte auch sagen, das er es fast schaffte, nur hatte er mit einem gewissen Draco Malfoy nicht gerechnet, welcher wie vom Erdboden verschluckt hinter ihm auftauchte, seine Hüfte mit dessen Armen besitzergreifend umschlang und er sich gegen eine Wand gepresst fühlte, eingekesselt zwischen zwei Armen... Wie romantisch…dachte er mit einer an flut von süßlichem Sarkasmus.
 

Erschrocken japste er jedoch dann auf, versuchte sein wie wild rasendes Herz zu beruhigen, welches bei dieser hinterhältigen Attacke fast weggesprungen wäre.
 

Bei Merlin…
 

Mit stockendem Atem, nahm er schließlich das seltsame Funkeln in Dracos Augen war, blinzelte verblüfft als er erneut einen definitiv anschmiegsamen Mund an seinem spürte, doch bevor er imstande war, die gleiche Zärtlichkeit zurück zu geben, löste sich aber sein besagter angeblicher bester Freund und grinste spöttisch.
 

„Bevor wir da wieder reingehen…sollten wir was klären!“, und das ganze sagte er mit einem solch koketten Unterton, dass ihm augenblicklich wieder warm wurde. Mit einem nervösen räuspern wollte er schon zum Sprechen ansetzten, ließ den Mund aber vorerst geschlossen, als er das schalkhafte Lächeln sah.
 

Er, Blaise, selbst wusste ja, das er sich grad wie ein verliebte, kleines, nerviges, dummes, naives Schulmädchen benahm, aber nun ja, er hatte gewisse Argumente, welche recht zutreffend waren, in Bezug auf des blonden Schönlings. Immerhin hatte er nicht erwartet, das Draco auf seine recht stupide Verführung, wenn man es so nenne konnte, einging…
 

Fast schon ärgerlich über sich selbst, wegen der unsinnigen Gedanken, beugte er sich ein klein wenig vor und küsste zum wiederholten Male dessen Lippen. Zum Teufel mit Dracos noch bevorstehenden Worten und mit Granger. Er wollte Draco…*hüstel*…jetzt… küssen mehr oder weniger…!
 

Recht anspruchsvoll, wie ihm im nächsten Moment auffiel, hatte er sich gegen den Blonden gedrückt, seine Hände landeten auf Malfoys Hüfte und er merkte wie sein gewiss hormongesteuerter Körper, erneut von kleinen gierigen notgeilen Tierchen heimgesucht wurde und sich ihr kleines Nest zwischen seinen Beinen anbauten.
 

Im nächsten Moment wurde er doch zurückgedrückt und er sah sich einem kritischen Blick ausgesetzt, dennoch schien er belustigt zu sein.
 

„Mr. Zabini, ich bin fast schon entsetzt, denn ich sollte Sie wohl darauf hinweisen, das wir uns noch im Zug befinden und das mitten auf dem Gang.“
 

„….Ups?!“
 

~*~*~*~*~*~*~*~*~
 

Als ich mich neben Granger setzte, konnte ich immer noch die weichen Lippen Dracos fühlen, und wie das angenehme lachen erklungen war, als mir nur ein ‚ups’ zu seiner Aussage eingefallen war. Für einen kurzen Moment wagte ich es die Augen zu schließen und leise ein und aus zu atmen. Es war eine Sache den besten Freund zu küssen, aber wenn man sich auch noch etwas mehr als nur zu ihm hingezogen fühlte, war das eine andere Sache.
 

„So…!“ Granger faltete die Hände in ihrem Schoß zusammen und sah abwartend in die Runde. „Da wir ja jetzt endlich zum Punkt kommen können, habe ich mir überlegt, dass wir verhandeln…“
 

„Verhandeln?!“ erwiderte ich verblüfft und blickte den Lockenkopf irritiert an. „Ich nahm an, dass wir kurz zusammenarbeiten und dieses ‚Problem’ aus der Welt schaffen…!“
 

Pansy lachen ließ mich die Augenbraue heben und ich kräuselte ärgerlich den Mund. Okay, so wie es schien war einiges passiert seit ich mich zurückgezogen hatte…
 

hmpf…
 

…………
 

…nun gut, uhm, es hatte gewisse…Vorteile eingebracht, wie zum Beispiel eine zu enge Hose… *hust*
 

„Blaise, mein Herz, du hast vergessen das hier drei Idioten sitzen!“ warf mir Pansy mein Schätzchen gegen den Kopf und ich zog die Stirn in Falten. Ach ja, stimmt, ja,…hier saßen drei Idioten…
 

Spöttisch lächelte ich dann, als mein Blick langsam über Wiesel, Potter und Draco glitten, beim letzteren hängen blieb. „…da hast du allerdings recht, Süße!“ meinte ich dann mit einem belustigten Glucksen und rückte dann aus Sicherheitsgründen näher an Granger heran was Draco mit einem skeptischen Augenbraue hochziehen quittierte. Bevor ich richtig realisierte was dann geschah hatten sich seine schönen schlanken Finger bereits um mein Handgelenk geschlossen und er hatte sich schon zu mir vorgebeugt – oh mein gott, zu nah -, warmer weicher Dracoatem streiften meine Lippen, während dieser diese bereits öffnete um was, so wie es schien, zu sagen, …
 

Bis zu dem Zeitpunkt, als plötzlich die Abteiltür aufgerissen wurde und ein Mädchen mit honigblonden Haare in dem Tütrahmen stand und heftig atmete. Ihre hellblauen Augen huschten hektisch hin und her und ihr wohlgeformter Körper lehnte mit einem leisen Seufzen, welches von ihren süßen Lippen perlte, gegen die Wand.
 

Niedliche Sommersprossen sprossen auf ihren Wangen und ihrer Nase, bis sie die Nase rümpfte und mir einen scheelen Blick zuwarf.
 

„Blaise, du hast versprochen, heute zu mir ins Abteil zu kommen und dich meinen Freunden vorstellen. Immerhin sind wird doch jetzt endlich zusammen…!“
 

Für einen Moment sprachlos starrte ich sie an, wusste noch genau, was ich ihr in dem Brief per Eule geschickt hatte. Bis mir endlich ein Licht aufging. „Wieso…hast du nicht den Brief per Eule bekommen?“ krächzte ich leise und schloss betend die Augen.
 

Mit zügigen Schritten trat sie auf mich zu(ich sah es zwar nicht, aber hören konnte man ja…), hatte die Tür vorher hinter sich geschlossen und baute sich vor mir auf.
 

„Welchen Brief?“ Ärgerlich warf sie die Hände in die Luft, stemmte diese kurz darauf in die Hüfte und sah mich abwartend an. Ein leises seufzend entwich mir dennoch und ich warf kurz einen Seitenblick auf Draco zu, welcher sich wieder normal hingesetzt hatte und mir kurz einen stechenden Blick zuwarf, ehe er unbeteiligt tat.
 

Mit einem nervösen Schnauben beugte ich mich zu Anne, so hieß die blonde Süße!, ehe ich zum Sprechen ansetzte. „Den Brief, welchen ich dir am letzten Ferientag zukommen lassen hatte, wo ich dir ausführlich erklärt hatte,…“ Führ einen kurzen Moment ließ ich die Augen zufallen und begann nervös die Hände zu kneten. „...dass ich dich mag, aber mehr auch nicht!“ Ich hatte niemals vor gehabt ihr in irgendeiner erkenntlichen Weise weh zu tun, aber so wie es schien, kam ich nicht daran vorbei, selbst wenn ich ein Slytherin war. Das gehörte nämlich nicht zu meinen Vorlieben, egal was die andern Häuser über uns sagten.
 

Als ich sie wieder ansah, bemerkte ich, dass sie viel blasser war als vorher und sie wankte für einen Moment. „Oh…also…warst du das doch, der die Blondine geküsst hattest…!“
 

„…“ Ich war sprachlos…also hatte sie uns doch gesehen…uhm, wie nett…scheiße, jetzt steckte Draco tief in der Klemme…denn wenn jemand davon Wind bekam würde er recht viel Ärger von seinem Vater kriegen…
 

Bis ich Pansy leise auflache hörte. „Wen meinst du denn mit Blondie, Kleine? Draco oder mich?“
 

„Dich natürlich, Parkinson!“ schnaubte Anne und verdrehte die Augen, seufzte leise und fuhr sich mit der Hand durch ihre Ponyfransen, bevor sie sich aufatmend auf der Kante des Polsters fallen ließ. „Blaise würde niemals auf Jungen stehen…“
 

…hahaha, hätte ich beinahe gemacht, verbiss es mir doch tunlichst…Süß lächelte ich stattdessen. „Da hast du natürlich recht…! Aber…den Brief hast du nicht bekommen?“
 

Ihre Augenbrauen zogen sich zusammen und sich warf mir einen stechenden Blick zu. „Nein, sonst hätte ich mich hier nicht zum Affen gemacht…“
 

Mit zaghafter Stimme mischte sich Granger in unser Gespräch, ich spürte zu selben Zeit, wie Draco sich plötzlich neben mir bewegte und ein wohliger Schauer begann meinen Körper in beschlag zu nehmen. „Vielleicht…vielleicht war er doch von dir, Zabini…also der Brief…“ Wage nickte ich, guckte zu wie das Multitalentgehirn alias Granger ihren Zauberstab zückte und schwang, eine mir unbekannte Formel murmelte und man sah, wie die Buchstaben des Briefes sich in rasanter Folge veränderten. Als das ganze Buchstabenspiel dann endlich zu Ende war und ich einen schnellen Blick auf die Unterschrift des Schreibers warf, fühlte ich mich wie vom Kopf gestoßen. Also hatte man mir einen Streich gespielt!
 

Verärgert knurrte ich auf. „Danke, Granger...Für deine Hilfe…“ Mit einem Ruck stand ich auf. Ah, ich brauchte was Süßes…das würde sicherlich beruhigen. „Dafür bekommst du was!“ Meinte ich dann noch zu ihr gewandt, wühlte in meiner Hosentasche nach Geldstücken rum, ehe ich noch ein flüchtiges Lächeln zu Granger warf und raus trat. Und schon während ich das tat, hörte ich das mir allvertrautes Glöckchen klingeln, was die Süßwarenfrau verkündete. Ein breites Lächeln legte sich auf meine Lippen.
 

~*~*~*~*~*~*~*~*~
 

Grade als ich alles hatte was ich brauchte, um meine angestaute Wut weg zu bekommen, öffnete sich hinter mir die Abteiltür erneut und ich fühlte wie sich schlanke Mädchenhände um meine Hüfte schlangen.
 

„Süßer, ich hab was gut bei dir…!“ schnurrte mir noch Pansy ins Ohr, bevor sie Richtung Toilette der Frauen schritt. Mit einem beklemmenden Gefühl in der Brust ließ ich mich für einen kurzen Moment gegen die Wand fallen(?) und atmete leise ein und aus. Pansy wusste bescheid…sonst hätte sie uns kaum aus der Klemme geholfen.
 

Fließend war jedoch meine Bewegung als ich mich von der Wand wegdrückte und wieder ins Abteil ging, Potter und Wiesel hatte sich schon erhoben. Und Granger war im Begriff das gleiche zutun. Ein erdrückendes Gefühl hatte sich jedoch um meine Brust geklammert. „Hey, Granger…“ Als sie aufsah und mich irritiert anblickte, lächelte ich flüchtig und warf ihr einen kleinen Beutel Süßes zu. „Ich hoffe du magst das!“
 

Auf diesen Worten hin, sah sie mich verständnislos an, fing es auf und betrachtete es eingehend, ehe Weasley das Gesicht verzog. „Pass auf Hermine, nachher ist das Verhext…Nimm es lieber nicht an…!“
 

Ein genervtes Schnauben entwich mir, während ich gleichzeitig die Augen verdrehte. Weasley war grad zu skeptisch. “Macht damit was ihr wollt, aber verzieht euch gefälligst!“ Setzte ich noch nach, ließ mich in das weiche Polster neben Milli sinken und warf der kleinen Weasley einen kühlen und feindseligen Blick zu. „Du auch.“
 

„Vergiss es, dir überlass ich Malfoy schon gar nicht!!!“ gab sie patzig zurück und sah mich trotzig an, ehe sich sie direkt neben meinen besten Freund hinsetzte und aufreizend langsam ihre hellblaue Bluse etwas weiter öffnete. (Ober der Blonde ihr Beachtung schenkte bekam ich grad nicht mit, ich war zu angewidert von ihrem ekeligen und perversen Angebot).
 

Erzürnt presste ich meine Lippen zu einem schmalen Strich. „Bitte Was? Wer stellt denn bitte Besitzansprüche auf??“ Ärgerlich warf ich nun die Arme in die Luft und stand mit einem Ruck auf. Das mir das Bild was Draco und Ginny boten überhaupt nicht gefiel war mir klar, erst recht als dieses kleine perverse Tier, welches sich vorher zwischen meinen Beinen wohlig geräkelt hatte als Draco und ich uns geküsst hatten, Feuer spuckte. „Außerdem was heißt hier überlassen. Ich will ihn gar nicht! Verstanden?“
 

Bis der Zug mit einem Ruck anhielt. Von dem plötzlichen Halt des Zugs, wurde ich nach vorne gedrückt und taumelte gegen Granger landete mit ihr in einer verrenkten Position auf der weich gepolsterten Bank, vor mir(den Tisch übersieht man mal einfach xD). Meine Nase drückte sich gegen ihre Halsbeuge, bzw Brustansatz und meine Hände landeten in einer unglücklichen Position unter ihrem Körper…genauer gesagt, unter ihrem, zugegeben süßen, Arsch.
 

Mein restlicher Körper, heißt Hüfte abwärts, lag eingequetscht genau zwischen ihren Beinen. Sicher, für jeden Mann, der grad nicht blonde Männer im Kopf hatten, wäre das eine wundervolle Stellung gewesen, doch noch immer wollte sich der blonde Schönling in meinen Gedanken und meinem Kopf

nicht vertreiben lassen, nein, stattdessen, schien er noch penetranter zu werden! Sehr beruhigen…
 

Für einen kurzen Moment noch, schien sich alles zu bewegen und ein seltsames Dröhnen hatte sich in meinem Kopf breit gemacht. Kurz danach war der ganze Zug und die sich darin befindenden Schüler still. Man konnte fast sagen, dass es wie ausgestorben schien.
 

Recht benommen blinzelte ich und begann schwerfällig damit mich aufzurichten. Geräuschvoll knackste meine Wirbelsäule und mir entwich ein leises aufstöhnen. Meine ganze Umgebung drehte sich wie in einem Karussell und ich wankte noch für einen kurzen Augenblick, ehe ich mich mit einem japsen neben Granger hinsetzte, diese begann auch langsam ihre Gliedmaßen zu sammeln, während ein dicker Rotschleier auf ihren Wangen lagen. Vorerst ignorierte ich es jedoch…
 

Potter und Weasley gaben ein definitiv komisches Bild ab. Aneinander geklammert standen sie noch mitten im Abteil. Jedoch taumelten beide recht merkwürdig, es sah fast so aus, als wären sie besoffen, bis zu dem Zeitpunkt an dem die beiden Trottel auf ihren Hintern landeten und einen leisen Schmerzenslaut von sich gaben, aber ich war mir voll und ganz bewusst, dass das Wiesel mir einen giftigen Blick zugeworfen hatte. Irgendwie hatte ich das Gefühl, das ich die Wiesels störte…Erst das mit Draco und dann das mit Granger…!
 

„Keine Angst, Wiesel, Granger interessiert mich nicht!“ gab ich ärgerlich zurück, selbst wenn noch kein hörbares Wort seinerseits gefallen war. Na ja man wusste ja nie, nicht wahr?
 

Während ich aber redete verschränkte ich die Arme vor die Brust und warf einen Blick durchs Abteil.
 

Vincent schlief immer noch, insgeheim wunderte ich mich nicht, denn wenn er sogar durch keine Gryffindors wach wurde, dann konnte ihn auch ein plötzlich anhaltender Zug wecken und Milli und Gregory hatte die Augen erschrocken aufgerissen und diese beiden klammerten sich halt suchend an Crabbe. …Dieser merkte immer noch nichts!
 

(Der Arme, sicherlich hatte ihn seine kleine Schwester gequält. Nächte- als auch Tagelang…)
 

Na ja und von Pansy fehlte halt jede Spur, da sie auf die Toilette gegangen war.
 

Draco Malfoy dagegen saß in voller Würde noch auf seinem Platz, der einzige Schönheitsfehler war, das sich eine kleine dunkle Wolken über seinem Kopf zusammen gebraut hatten, denn Anne lag, wie K.O geschlagen auf seinem Schoss. Außerdem zuckte seine Augenbraue gefährlich, wie als würde sie sagen wollen, dass ein Kessel gleich in die Luft gehen würde…wobei, wenn man es realistisch betrachtete Draco WAR der Kessel, welcher gleich in die Luft ging.
 

Instinktiv, um ein Unglück zu verhindern, man siehe Draco, stand ich rasch auf und taumelte, man konnte es nicht anders nennen, da sich alles um mich noch ein bisschen drehte, zu dem blonden Pärchen.
 

Alles im Allen ein gutes Timing, immerhin wollte ich grade Anne von dem Schoss des Blonden heben, hätte sich mir nicht im nächsten der Magen umgedreht und das Gefühl sich übergeben zu müssen übermächtig wurde. Im allerletzten Moment -Oh Merlin, ich danke dir- war ich noch imstande meinen Kopf zu Seite zur reißen ehe mir das Frühstück von heute Morgen hochkam.
 

Gleichzeitig als ich ‚beschäftigt’ war, gab es neben mir ein dumpfes Geräusch, was sich sehr nach einem Köper anhörte, welcher auf den Boden aufprallte und mir stieg noch mehr Magensäure in den Hals, was mich praktisch zum Husten und Würgen gleichzeitig zwang.
 

„Hey, was soll das!“ kreischte der blonde Teufel neben mir Draco an, des Weiteren bekam ich das Gespräch leider nicht mit. Wohl eher zum Glück, sollte man aber später sagen, denn ich wollte nicht wissen, was Anne dem Süßen alles an den Kopf warf. Letzten Endes machte mir aber wohl der Kreislauf schlapp und ich lag, trotz des ganzen Glücks welches mich bis aufs weitere Verfolgt hatte, in meinem Erbrochenen. Mir wurde noch schlechter als schlecht, wenn das überhaupt im Rahmen der Möglichkeit lag.
 

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Ein leises ächzen entwich meinen Lippen als ich mich etwas zu Seite drehen wollte und ein stechender Schmerz zuckte durch meine Wirbelsäule.
 

Ich lag echt scheiße. Anders konnte man es nicht ausdrücken. Und da ich noch nicht bereit war, meine Augen zu öffnen tat ich einfach so, als würde ich noch schlafen?!
 

Denn eins konnte ich mit Gewissheit sagen, alleine und mit Sicherheit im Zug war ich nicht mehr.

Erstens lag ich auf etwas Weichem, zweitens redeten Leute um mich herum und drittens die

all-typischen Zugfahrtgeräusche ertönten nicht mehr. Immerhin konnte man, selbst wenn das Fenster geschlossen war, das laute Pfeifen des Windes und des Zuges hören.
 

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„Hermine! Hermine, Mann, wach doch endlich auf!!“
 

Missmutig räkelte sich sie und schlug langsam ihre Augen auf. Was, um Merlins Willen hatte sie da geträumt? Ihre Gedanken rasten. Hatte sie grade ernsthaft geträumt, dass Harry einen (liebes-) Brief von Draco Malfoy bekommten hatte? Und Blaise Zabini in Draco Malfoy verknallt war, es aber niemals zugeben wollte?
 

Sie blinzelte müde, hob ihren Kopf von den weichen Polstern und sah müde zu Harry und Ron.
 

Leichte Röte machte sie auf ihre Wangen breit, als sie sah, das Ron vor ihr hockte und sie so lieb anlächelte, wie ein Hundewelpe es tun würde, könnte er lächeln.
 

„Na endlich, bist du wach!“ Zufrieden richtete er sich auf und setze sich wieder neben Harry. Doch, als sie sah, was Harry in der Hand hielt und auch der Rothaarige dahin blickte, wurde sie blass um die Nase.
 

Es war nicht das was sie dachte oder? …
 

Ärgerlich sah Harry zu dem Pergamentblatt hinab welches er auf seinen Schoss gelegt hatte. „Sieh dir das an, Hermine, was Malfoy diese Schlange sich diese Mal ausgedacht hat, um mich zu beleidigen.

„>Liebster Harry…!<“ begann er vorzulesen. „ >…seit einigen Tagen ist mir schon aufgefallen, wie sehr ich dich vermisse…< Mein GOTT, Malfoy würde mich nur vermissen, weil er mich mobben will, aber hör dir das mal weiter an…> Ich möchte so gerne, die Nächte wieder mit dir Teilen und deinen warmen Atem auf meine Haut spüren…außerdem habe ich ein wundervolles Geschenk für dich, welches du dir niemals leisten könntest und da du ja eh keine Familie mehr hast, werde ich mich gerne dazu bereit stellen, das wir beide eine Familie gründen würden, wäre das nicht schön?!<“
 

Ab diesem Punkt, war Harrys Gesicht so rot, wie das von einer Tomate. Aber sie konnte nicht genau sagen, woher das kam, ob aus Wut oder eher Verlegenheit. Doch irgendwie glaubte sie, dass es eher aus Verlegenheit entstand…
 

Später dann, als sie alles gehört hatte, konnte sie nur den Kopf schütteln und ärgerlich die Lippen zusammen pressen. „Das ist wirklich geschmacklos…!“ gab sie bekannt, zog sich ihre Robe an, bevor sie voller Tatendrang aufstand.
 

„Am besten stellen wir ihn zur Rede…!“ Zustimmendes Nicken bekam sie von Ron und Harry und zu dritt machten sie sich auf die suche nach dem Abteil von den Schlangen…
 

Doch auf dem halben Weg zu dem Abteil, zupfte Harry plötzlich an ihrem Ärmel. „Hermine…!“ flüsterte er so leise, das sie Schwierigkeiten hatte ihn zu verstehen. „Ich muss dir was sagen. Äh…es ist aber komisch!“
 

Verlegen sah dieser zu Boden und kaute auf seine Lippe herum, während ein niedlicher Rotschleier sich auf seinen Bäckchen legte. „äh…als…ich hoffe, dass wir auch weiterhin Freunde bleiben werden aber…ich…ich…!“ Entmutigt lies Harry den Kopf hängen. Voller sorge, dass Harry schon wieder was ausgefressen hatte, nahm sie eine von seinen Händen und drückte diese sanft. Ron stapfte schon etwas vor, bemerkte gar nicht, dass sie nicht mehr hinter ihm waren.
 

Mit weicher Stimme redete sie auf ihn ein. „Was ist denn los, Harry?“ Auf einer liebevollen mütterlichen Art zog sie ihn in ihre Arme und drückte ihn kurz.
 

Darauf seufzte Harry tief und beugte sich vor. „Ich…“
 

Was sie dann erfuhr ließ sie zischend den Atem ausstoßen und sah Harry geschockt und überrascht dann, dann jedoch, versicherte sie ihm, niemanden etwas darüber zu sagen, denn beiden mussten Ron hinterher rennen und machte gleichzeitig ziemlich viel lärm.
 

Grade wollte die Dreiergruppe an einem Abteil vorbeirennen, und es dann doch aufgeben, als sie sahen, das sich ein blonder Haarschopf aus einem Abteil bewegte und es war unverkennbar Draco Malfoy.
 

Zuerst erreichte Ron ihn und blaffte ihn auch schon direkt mit einem erbosten. „Malfoy!!“ an.
 

Dann schloss Harry sich ihm an und knurrte ärgerlich. „Du endloser Bastard, dafür wirst du in der Hölle schmoren!“
 

Als sie sich dazu gesellte, musste sie kurz Luft holen, ehe sie Harry und Ron rügen wollte, dass diese sich so beeilten, ehe sie Malfoy sah und sich endlose Wut in ihr breit machte. „Harry, Ron, wartet doch…..Malfoy, das ist so was von Geschmacklos!“ Verärgert stemmte sie ihre Hände in die Hüfte, während ihre braunen lockigen Haare mitbebten. An der Tür lehnte Blasie Zabini, bekannt als Malfoys Lakai.
 

Im gleichen Moment schoss ihr durch den Kopf, was Harry gesagt hatte…
 

…“Ich…ich glaube ich liebe Blaise Zabini…!“
 

O je!
 

~ The End ~
 

Wooah xD es ist vollbracht, nach so langer zeit *hust* ûu’
 

Sry, aber da ist der letzte teil halt, nicht wie versprochen in zwei wochen, in 10.000 Monaten wohl eher XD
 

Na ja, wurscht nicht war? XDD *hüstel* Hauptsache er ist da! Ne? O.OV



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2008-11-09T17:24:03+00:00 09.11.2008 18:24
HaHaHa Harry liebt Blaise? Das hätte ich echt nicht gedacht passt aber irgendwie. Die Szene zwischen dray und blaise war echt süß nur die letze seite war ein bisschen verwirrend blaise war im krankenzimmer und dann gungs auf einmal mit herm weit, aber egal die ff hat mir echt gut gefallen.

lg Shiki


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