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Der verführerischste Körper der Welt!

Goku X Vegeta *~*
von

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Hoffnung schwindet!

Wie Vegeta schon vermutet hatte, waren Trunks und Son-Goten mittlerweile vollends aufgeklärt. Danach waren sie in Trunks’s Zimmer verschwunden. Bulma wusste nicht, was die beiden dort trieben. Sie hoffte nur, dass sie sich nicht allzu viele Gedanken darüber machten. Nachdem dann Cherry Heim gekommen war, unterhielt sie sich mit ihr über das Geschehene, bei Kyle. Auch da atmete Bulma tief durch. Vegeta hatte Kyle also am Leben gelassen. So rief sie die Polizei an und berichtete darüber.
 

Nun saß Cherry im Wohnzimmer und sah sich irgendeinen Film in Fernsehen an. Seitdem sie hier lebte, tat sie so etwas häufig, um sich entweder von ihren Gefühlen abzulenken, oder einfach nur so zu tun, als würde sie Fern sehen. Und diesmal dachte sie wieder an ihre Zukunft. Gab es denn noch eine Zukunft für sie? Es würde schwer werden, einen neuen Job zu finden, wenn man solch eine Krankheit hatte. Seufzend lehnte sie sich zurück. Es brachte nichts. Was wohl die Saiyajins im Moment taten?
 

Diese landeten gerade im Garten und schritten zur Haustür hin. Auf dem Rückflug war es gespenstisch still zwischen ihnen gewesen, denn beide waren in ihren Gedanken versunken. Als Vegeta die Tür öffnete, sah er schon Bulma aus der Küche hervorlugen. Scheinbar wartete sie schon lange. Und der Geruch von Essen stieg dem Prinzen in die Nase. „Mh… Lecker“ murmelte Son-Goku, schob den Prinzen sachte beiseite und rannte in die Küche. Gut, Son-Goku war wieder ganz der Alte. So erschien es jedenfalls Vegeta. Schmunzelnd folgte er den Jüngeren, denn auch er hatte nun Appetit bekommen.
 

Während des Essens sagte auch hier keiner ein Wort. Es erschien Vegeta ungewohnt, den Jüngeren so still zu erleben, aber gleichzeitig auch wohltuend. Immerhin galt es nun eine Lösung zu finden und daran dachte er schon die ganze Zeit.
 

Ein Klingeln holte ihn aus seinen Gedanken. Bulma sah von ihren Teller auf und starrte zum Telefon. Wer konnte das denn noch sein? Nicht etwa nochmals Chichi? Ihr hatte sie es vorhin erklären müssen und diese wäre beinahe noch vorbei gekommen, hätte sie sie nicht abgewimmelt und ihr erklärt, dass es Son-Goku nicht rosig ging. Außerdem hatte sie dann noch erklären müssen, woher er das habe. Dann hatte Bulma nur noch ein Krachen gehört und sie wusste, das Chichi in Ohnmacht gefallen war. Da hatte sie dann doch einfach aufgelegt.

„Willst du nicht rangehen?“ wollte Vegeta wissen, dem das Klingeln nun doch auf die Nerven ging. Bulma schreckte aus ihrer Erinnerung und hastete zum Telefon. „Ja? Hier bei Briefs“ meldete sie sich, setzte sich mit dem schnurlosen Telefon wieder an den Tisch und wartete auf eine Antwort.
 

„Hallo Bulma. Ich bin’s, Yamchu“. Bulma seufzte. Yamchu hatte sie vollkommen vergessen und so begann sie zu erzählen. Mittendrin jedoch, unterbrach Yamchu ihren Redeschwall. „Deswegen habe ich eigentlich nicht angerufen, aber egal. Du hast Übermorgen Geburtstag und ich wollte dich daran erinnern. Es ist in letzter Zeit soviel passiert, dass ich mir vorstellen kann, dass du es sicherlich vergessen hast“ erklärte er sein Anliegen.
 

Bulma wurde Blass um die Nase. Ja, sie hatte ihren Geburtstag tatsächlich vergessen. So ein Mist und dabei hatte sie schon alle Einladungen rausgeschickt. Was sollte sie nun tun? Hier herrschte keine feierliche Stimmung, um so etwas zu starten. Außerdem müssten sich dann beide Saiyajins rechtfertigen und ob diese das wollten, wusste Bulma nicht.
 

Son-Goku, wie auch Vegeta, starrten Bulma unentwegt an. Sie war so Blass geworden, dass sich der Jüngere schon etwas sorgte. „Was ist?“ fragte er rasch. Der Prinz war äußerst Dankbar dafür, das Son-Goku so unglaublich neugierig war, denn er hätte wahrscheinlich nicht gefragt, obwohl er schon eine gewisse Neugierde hatte.
 

Die blauhaarige Frau redete noch ein wenig mit Yamchu, bis sie schließlich das Gespräch beendete und das Telefon beiseite legte. Ihr Kopf fand halt auf ihren Händen. Na toll. „Kakarott hat dich etwas gefragt“ erinnerte Vegeta an die vorige Frage seines Liebsten, denn er selbst war ziemlich interessiert, zeigte dies allerdings nur geringfügig.
 

„Ich habe Übermorgen Geburtstag, falls ihr das vergessen habt. Alle sind schon eingeladen und ich habe es, in all der Aufregung, vergessen“ erklärte Bulma schließlich, seufzte und stand vom Tisch auf. Rasch räumte sie ihren Teller in die Spüle, denn der Appetit war ihr nun redlich vergangen.

Son-Goku lächelte. Nun, er hatte es auch vergessen und so, wie Vegeta drein blickte, dieser wohl auch. „Wisst ihr, ich weiß nicht, ob ich eine Feier schmeißen soll, wo es euch doch gerade nicht so gut geht. Immerhin will ich euch doch Helfen eine Lösung zu finden“ fügte Bulma hinzu, goss sich eine Tasse Kaffee ein und setzte sich wieder zu den Saiyajins.
 

„Mh… An mir soll’s nicht liegen. Feier ruhig“ grinste Son-Goku und schlang weiter sein Essen hinunter. Vegeta war davon zwar nicht so begeistert, konnte allerdings auch nichts dagegen sagen. Immerhin war er selbst nur Gast in diesem Haus. Dann sollte Bulma ihren Geburtstag feiern. Aber etwas von ihm erwarten, das konnte sie wirklich nicht. Ein kurzes Nicken folgte von ihm, ehe er seinen letzten Teller leerte und sich vom Platz erhob. „Ich bin Duschen“ und mit diesen Worten, verschwand er auch schon, in die erste Etage.
 

Nicht nur Bulma war erstaunt, sondern auch Son-Goku. Vegeta hatte allen Anschein nichts dagegen. „Er hat doch nur nichts gesagt, weil du hier sitzt und nichts dagegen hast. Wärst du nicht hier gewesen, hätte er mich mal wieder Blöd angemacht und gefragt, ob ich zuviel Geld hätte“ meckerte Bulma beleidigt. Son-Goku kratzte sich nur verlegen am Kopf, schob sich das letzte bisschen Essen in den Mund und stand ebenfalls auf. Nachdem er gekaut und runtergeschluckt hatte, wandte er sich kurz an Bulma. „Ach, ich glaube einfach nur, dass er gute Laune hat. Immerhin hat er Kyle ganz schön bearbeitet“. Bulma wusste nicht, ob sie nun Lachen, oder Weinen sollte. Gut, wenn dem so war, sollte es so sein. Dann hatte sie Morgen noch eine Menge vor sich. Hilfe von den Saiyajins konnte sie wohl nicht erwarten. Da sie kein Mittel gefunden hatte, würden die beiden sicherlich Morgen losziehen, um nach einem Mittel zur Heilung, zu suchen.
 

Son-Goku war nun ebenfalls die Treppen hochgestiegen, war den linken Gang entlang gelaufen und hörte vom weiten schon das Wasserrauschen, der Dusche. Der Prinz war also schon beim Duschen. Ob es ihm etwas ausmachte, wenn der Jüngere sich dazu gesellte? Sicherlich nicht. Kurz machte er einen Abstecher, zu seinem Zimmer und holte sich neue Kleidung. Die alte war ja schon ziemlich kaputt. Jetzt fiel ihm erst auf, dass er die ganze Zeit damit rumgelaufen war. Wieso hatte ihn keiner daraufhin gewiesen? Nun war es auch egal. Seine restliche Kleidung, wenn man es noch so nennen durfte, warf er auf den Boden und setzte seinen Weg ins Bad an.
 

Vor der Badtür hielt er inne. Öfter hatten sie schon zusammen geduscht, jedoch war nun die Situation um einiges anders. Jetzt war die ganze Situation angespannt. Obwohl. Vegeta verhielt sich eigentlich wie immer, als sei Nie etwas gewesen. War es ihm egal, oder hoffte er einfach nur einen Weg zu finden? Son-Goku wusste es nicht Recht.
 

Leise öffnete er die Tür und schritt genauso leise hinein. Der Prinz seifte sich gerade ein, das konnte er sehr gut, durch das verschwommene Glas, sehen. Doch was tat Vegeta nun? Neugierig beobachtete er seinen Prinzen ein Weilchen.
 

In der Tat hatte sich der stolze Prinz soeben eingeseift, lehnte sich nun allerdings an die kalten weißen Fliesen und seufzte tief. Zwar war er optimistisch, was es mit der Krankheit auf sich hatte, doch irgendwie kamen selbst ihm nun Zweifel auf. Die Dragonballs würden nicht Helfen, das hatte er von Shenlong selbst erfahren. Die magischen Bohnen halfen auch nicht, sonst hätte Son-Goku’s Bluttest etwas anderes ergeben. Nur Dende blieb und die Chancen, auf eine Heilung, waren mehr als gering. Was würde er tun, wenn selbst Dende nicht Helfen konnte? Wie würde es dann Son-Goku ergehen? Dieser würde wieder in ein Loch fallen und ihn da wieder rauszubekommen, würde er dann nicht mehr schaffen. Dann war all die Hoffnung, die er ihm gemacht hatte, dahin. „Tut mir Leid, Kakarott“ murmelte er.
 

Der Jüngere hatte zwar Mühe, die Worte zu verstehen, aber er sie, trotz des Wasserrauschens, verstanden. Was tat dem Prinzen denn Leid? Er wusste es nicht wirklich, gab sich nun seinerseits einen Ruck und klopfte an die Glastür. „Vegeta? Darf ich mitduschen?“ fragte er entschlossen nach.
 

Vegeta erschrak etwas, wusch sich über sein Gesicht, um die Tränen, die sich gebildet hatten, zu vertuschen. So sollte Son-Goku ihn keinesfalls sehen. Denn er machte ihm Hoffnung, während er langsam an dieser Hoffnung zweifelte. Das würde einfach nur dämlich aussehen. „Ja, darfst du“ murmelte er und öffnete die Glastür.
 

Son-Goku trat ein und genoss das warme Wasser, welches über seinen Oberkörper floss. Seufzend schloss er seine Augen. Es tat gut, mit dem Prinzen zu Duschen. „Was tut dir Leid?“. Er konnte seine Neugierde nicht verstecken und wollte es auch gar nicht.

Des Prinzens Blick entglitt ihm etwas. Son-Goku hatte es also gehört. Was sollte er nun sagen? Das er nun selbst Zweifel hegte? Nein, damit war keinem geholfen. So schwieg er vor sich hin und hoffte, dass der Jüngere nicht weiter nachfragen würde.
 

Doch genau das wollte Son-Goku. Wollte eine Antwort, auf seine Frage. „Du kannst es mir ruhig sagen, Vegeta. Ich werde weder Lachen, noch sonst etwas. Das weißt du doch, oder?“. Und wie Vegeta das wusste. Natürlich wusste er nur zu gut, während andere Lachen würden, würde Son-Goku nur still bleiben und die anderen für das Lachen verfluchen. Seine Erinnerungen schweiften ab, zu einer Situation, die noch gar nicht so lange her waren.
 

Damals hatte Bulma eine Feier, zu Ehren der Vernichtung Boo’s, organisiert. Da waren auch alle Freunde eingeladen gewesen. Alle hatten gelacht, sich amüsiert, nur er war nicht dabei gewesen. Er hatte sich, wie immer abgekapselt und sich in eine Ecke verzogen.
 

„Hey Vegeta, komm doch zu uns und schmoll nicht so rum“ rief Bulma ihren Freund und den Vater ihrer Kinder zu. Er hatte nur einen eiskalten Blick aufgelegt, die Arme vor der Brust verschränkt und nichts dazu gesagt. „Lass ihn doch, soll er doch schmollen, wie immer“ mischte sich Yamchu ein und verfiel seinem Gelächter. Die anderen stimmten sofort mit ein, nur einer war still geblieben. Son-Goku hatte sich das Szenario angesehen, wusste jedoch nicht, warum die anderen lachten. Was war denn daran so lustig, das Vegeta nicht der Typ für solche Party’s war? So war er einfach aufgestanden, zum Prinzen rübergegangen und hatte sich zu ihm gesetzt. „Lass dich nicht Ärgern, Vegeta. Du musst nicht mitfeiern, wenn du das nicht möchtest“. Mit einem Lächeln, bot er dem Prinzen etwas von seinem Essen an.
 

Damals hatte er den Jüngeren einfach nur angegiftet und ihm gesagt, dass er kein Mitleid brauchte, doch im inneren war er ihm sehr Dankbar gewesen. Er war schon immer so gewesen, wollte keine Gesellschaft und die anderen hatten es Nie verstanden. Nur Son-Goku war es egal gewesen, hatte sich einfach zu ihm gesetzt und sich still mit ihm, für ein paar Momente, verstanden.
 

Und nun? Nun waren sie zusammen. Sollte er seine Sorge, dem anvertrauen, den er so sehr liebte, dem er doch die ganze Zeit Hoffnung machte? Machte er dann nicht dessen Hoffnung selbst kaputt? Wie dumm würde es rüberkommen? Kopfschüttelnd wandt er sich um, wollte den Jüngeren nicht in die Augen sehen. „Hat es etwas mit unserer Krankheit zutun?“ fragte Son-Goku im Flüsterton nach. Irgendwie beschlich sich dieses Gefühl in seine Glieder. Irgendwie musste es damit zusammenhängen.
 

Der Prinz nickte zaghaft. Sein Liebster war nicht so dumm, wie er sonst allen weismachen wollte. Son-Goku legte seine Hände, auf dessen Schultern und zog den Prinzen an sich. Er hatte es doch geahnt. „Und was ist damit?“.
 

Vegeta genoss diese Nähe, die ihm Son-Goku bot, drehte seinen Kopf so, das er diesen ansehen konnte. Einmal atmete er tief durch, ehe er sein Anliegen preisgab. „Ich weiß nicht, ob es einen Weg zur Heilung gibt. Es bleibt uns nur Dende und ich wage zu bezweifeln, dass er uns wirklich heilen kann. Tut mir Leid, das ich dir sinnlose Hoffnung gemacht habe, aber ich wollte nicht, das du daran zerbrichst. Du glaubst vielleicht, dass es für mich leicht wäre, damit klar zu kommen, aber das stimmt nicht. Ich mache mir selbst Gedanken darüber“. Vegeta hatte mit brüchiger Stimme gesprochen und er wusste, dass er seine Gefühle, die er immer zu verstecken versuchte, nun nicht mehr verstecken konnte. Er spürte, wie ihm vereinzelte Tränen in die Augen traten. Wieso musste das nun jetzt passieren?
 

Son-Goku hatte sich Vegeta’s Anliegen durch den Kopf gehen lassen. Also war es auch für den Prinzen nicht leicht. Er versuchte nur, Son-Goku nicht mit in dieses Loch zu ziehen. Wahrscheinlich sah es in den Prinzen ganz anders aus. Die Wahrscheinlichkeit, dass er dieses Problem in sich rein fraß, war wohl ziemlich hoch. „Ich weiß, wie du dich fühlst, Vegeta. Du hast selbst gesagt, dass wir die Hoffnung nicht aufgeben sollen. Ich meine, es fiel mir schwer, dies zu glauben und ich habe es irgendwie geahnt, das du selbst deinen Worten nur teilweise glauben schenkst. Lass uns bis Morgen warten. Wir wissen nicht, ob Dende uns Helfen kann. Ich weiß, dass die Chancen gering sind, aber du hast gesagt, wir sollen nicht aufgeben, dass ein Saiyajin Niemals aufgibt. Vertraue auf deine eigenen Worte, okay?“. Liebevoll strich er dem anderen Saiyajin über dessen Rücken, bis hinunter zum Schweif. Hoffentlich beruhigte sich der Prinz wieder. Ihn so zu sehen, war irgendwie eigenartig. Obwohl, Tränen hatte er bei ihm schon ein paar Mal gesehen.
 

Mit einem Mal, brach Vegeta’s eiserne Mauer, die er sich immer zum Schutz errichtet hatte. Nun flossen seine Tränen, an den Wangen hinab und er fühlte sich hilflos. Nichts konnte er tun, um sie aufzuhalten. Nur hoffen, dass es bald vorbeiging. Er senkte seinen Kopf, schloss seine Augen und verfluchte seinen Gemütszustand. Vor dem, den er liebte, einfach zu Weinen. Erbärmlich empfand er es.

Son-Goku zog den Prinzen noch näher zu sich. Diesmal musste er wohl ihn aufmuntern, nur wusste er nicht, wie. Normalerweise sah er immer einen funken Hoffnung, am Horizont, doch diesmal nicht. Dementsprechend konnte er auch nichts dazu sagen. Nur seine Wärme geben.
 

Nachdem beide fertig geduscht waren, waren sie sofort in Son-Goku’s Zimmer verschwunden und hatten sich ins Bett gelegt. Keiner hatte ein Wort darüber verloren, was sich dort in der Dusche abgespielt hatte. Das musste auch nicht sein, denn beide wussten, dass es dafür keine Worte bedurfte.
 

Beide starrten zur Decke. Vegeta hatte sich mittlerweile wieder beruhigt und atmete tief ein und wieder aus. Son-Goku hatte nicht gelacht, aber es wunderte ihn nicht. Sein Liebster hatte selbst damit zu Kämpfen, also warum sollte er den Prinzen, für Tränen, die er selbst vergoss, auslachen?
 

Son-Goku kuschelte sich an den Prinzen und schlang seinerseits, die Arme um ihn und küsste sanft dessen Wange. Er liebte ihn. Und das sollte der Prinz spüren.

Natürlich wusste der Prinz um Son-Goku’s Gefühle. Wie sehr er ihn liebte, konnte er nicht mal in Worte fassen. So kuschelte er sich selbst noch enger an den Jüngeren und schloss nun seine Augen. Vegeta war sich sicher, egal ob es eine Heilung gäbe, oder nicht. Diese Liebe, die die zwei teilten, würde auch dieses Hindernis überstehen.
 

Es dauerte nicht lange, bis beide im Land der Träume waren. Wenigstens etwas, was sie behütet Schlafen ließ. In ihren Träumen waren sie wohl auf, hatten keinerlei Sorgen und konnten ihr Leben, welches sie dort hatten, einfach genießen.
 

Doch bald war es Morgen und die traurige Realität holte den Prinzen aus seinen Schlaf. Blinzelnd sah er sich um, entdeckte den noch schlafenden Son-Goku neben sich, der sich wohl in der Nacht ziemlich breit gemacht hatte. „Wie süß du doch bist“ dachte er bei sich, strich dem Jüngeren ein paar Haarsträhnchen aus dem Gesicht und setzte sich langsam auf. Nochmals gähnte er und sah dann zur Uhr. Es war noch Früh, aber Piccolo und Dende dürften schon längst wach sein. Dann würden er und Son-Goku noch schnell Frühstücken und sich dann auf den Weg machen.
 

Son-Goku spürte, dass sich jemand aufsetzte, murmelte etwas Unverständliches in sich hinein und drehte sich um. Er wollte noch nicht aufstehen, wusste aber, dass er es nun bald müsse. Zarte Hände konnte er an seiner Stirn wahrnehmen und kurz musste er Schmunzeln. Dann öffnete er doch seine Augen und besah sich den Prinzen, der neben ihm saß und zur Uhr starrte. „Guten Morgen“ gähnte er, setzte sich selbst auf und rieb sich den Schlaf aus seinen Augen. „Morgen“ entgegnete der Prinz, schwang seine Beine aus dem Bett und lief langsam zur Tür. „Lass uns Frühstücken gehen und dann zu Dende fliegen“ erklärte er, öffnete die Tür und schritt zu seinem eigenen Zimmer, um sich Klamotten zu holen.
 

Son-Goku konnte gerade noch Nicken, ehe Vegeta auch schon ging. Nun würde sich zeigen, ob sie Hilfe bekamen. Der Jüngere stieg aus seinem Bett, reckte sich ausgiebig und lief dann zum Schrank hinüber. Hoffnung hatte er so gut, wie keine und Vegeta offensichtlich auch nicht mehr. „Hoffentlich kann er uns Helfen“ murmelte Son-Goku, zog sich so langsam, wie möglich, an und schritt aus seinem Zimmer. Auf dem Weg zur Treppe, kam er bei Vegeta’s Zimmertüre vorbei, sah, dass sie ein Spalt offen stand und lugte vorsichtig hinein.
 

Vegeta saß auf seinem Bett und hatte seine Hände gefaltet. Es sah aus, als würde er Beten, doch Son-Goku wusste es besser. In dieser Pose dachte er meistens nach und wollte seine Ruhe haben. Gut, wenn Vegeta Ruhe wollte, dann würde er sie ihm geben. Später würde er ihn wiedersehen.
 

Der Prinz hatte den Jüngeren schon längst bemerkt, stand nun auf und öffnete auch seine Augen. „Lass uns runtergehen, Kakarott“. Son-Goku erschrak etwas, da er selbst in Gedanken gewesen war, folgte den Prinzen allerdings rasch.
 

Unten in der Küche saßen schon Cherry und Bulma. Scheinbar waren die Kinder schon zur Schule gegangen. „Guten Morgen“ begrüßte Bulma die beiden und deutete zum Tisch. Er war schon reichlich gedeckt und die Saiyajins setzten sich. Cherry sagte dazu nichts, sah nur zu, wie die beiden Saiyajins anfingen zu Essen. Die blauhaarige Frau wunderte sich, diesmal aßen beide ziemlich wenig. Und zu ihrer Verwunderung hatte Vegeta sogar einen besorgten Blick aufgelegt. Beide waren wohl ziemlich angespannt.
 

Als beide endlich fertig waren, machten sie sich auf dem Weg zu Dende. Bulma hatte ihnen noch Glück gewünscht, den sie sicherlich brauchen konnten. Cherry hatte ihnen nur zugezwinkert, ihnen auf ihrer Weise Glück gewünscht. So flogen sie Richtung Gottes Palast, ihrer einzigen Hoffnung entgegen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  Witch23
2011-06-24T14:08:10+00:00 24.06.2011 16:08
irgendwie fehlt mir gerade das Cerry einen Termin beim Arzt hat. Da ja auch bei ihr ein gewisses Risiko besteht.
Von:  Revya
2008-07-11T21:56:48+00:00 11.07.2008 23:56
Tolles Kapi ich wünsch ihnen auch Glück X3
Von: abgemeldet
2008-07-11T18:28:00+00:00 11.07.2008 20:28
Gut geschrieben.
Frage: Warum fliegen sie dauernt, Goku hat doch die Teleportation?
Sag mir, wenns weitergeht.
JLP
Von:  Yuki_Salvatore
2008-07-11T18:17:04+00:00 11.07.2008 20:17
hmm dann bin ich nu mal gespannt ob dende ihnen helfen kann.. und wie es dann nach der jeweiligen antwort unseren saiyajins geht ^^

mach schnell weiter

greetz GokuFan


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