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Ein neues Leben

Die mysteriöse Kunoichi Teil 2
von

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Ein neues Leben

~~~~ Ein paar Wochen später ~~~~
 

Kana hatte Nejis Worte nicht gehört, sein Stolz ließ es aber nicht zu, dass er sie wiederholte. Sie selbst konnte sich zwar noch daran erinnern ihm ihre Liebe gestanden zu haben, dachte aber, es wäre ein Traum gewesen. Sie lag noch immer im Krankenhaus und Neji ließ sich sehr selten bei ihr blicken. Als sie ihn darauf ansprach, meinte er, er würde eine Überraschung für sie planen. Sie saß aufrecht auf ihrem Bett als Tsunade ihr Zimmer betrat. „Kommst du bitte? Du wirst jetzt noch mal untersucht und wenn alle Verletzungen soweit verheilt sind, darfst du gehen.“ Kana stand auf und ging. „Ich komme schon.“ Ihre Verletzungen waren alle verheilt und so durfte sie gehen. Sie nahm ihre wenigen Sachen die sie im Krankenhaus hatte und lief zu ihrer Wohnung. Sie schloss auf und trat ein. Sie wollte erstmal duschen gehen und ging zu ihrem Schrank um sich frische Kleider zu holen. Sie öffnete ihn und erschrak: Er war leer. Sie zog jede Schublade auf und sah in jedem Winkel nach, nichts, alle ihre Dinge waren verschwunden, nur die Möbel waren noch da. Sie ließ sich auf ihr Bett fallen und schluchzte.
 

~~~~ Im Krankenhaus ~~~
 

„Wie, was soll das heißen sie wurde entlassen? Sie sollte doch erst morgen entlassen werden.“ sagte Neji ruhig, aber in seiner Stimme konnte man einen verwirrten Unterton erkennen. „Wie ich schon sagte, Tsunade-Sama hat sie nach Hause geschickt.“ erwiderte die Dame an der Rezeption, zum wiederholten Male, er war nicht der erste der das fragte. Zuerst war Hinata da, dann kamen Hanabi und Hiashi und jetzt stand Neji hier und stellte ihr diese Frage. Da Neji nicht wusste, was er machen sollte, lief er zu ihrer Wohnung und stellte fest, dass die Haustür nur angelehnt war. Er trat ein und hörte ein leises schluchzen. Diesem Geräusch folgte er und fand im Schlafzimmer eine aufgelöste Kana. „Pscht… es ist alles gut“ versuchte er sie zu beruhigen. „Nichts ist gut, alle meine Sachen sind weg.“ schluchzte sie. „Nein sind sie nicht, beruhige dich erstmal und dann erzähle ich dir alles.“ Nach ein paar Minuten saßen beide zusammen in der Küche und tranken Tee. Neji fing an zu erzählen. „An dem Abend als du weg bist, tauchte mein Onkel ziemlich wütend auf, er schrie uns zusammen und dann rutschte ihm eine Bemerkung raus, eine Sache, die sonst wahrscheinlich nie ans Licht gekommen wäre…“ So erzählte Neji ihr von der Geschichte mit Hinatas Schwester, dem Traum Hiashis, den er ihm erzählt hatte nachdem Neji Hiashi alles über Kana erzählt hatte, der Vermutung der Hokage und den Nachforschungen, die sie daraufhin angestellt hatten. „Die Hokage vermutete, dass du Hinatas Schwester sein könntest, wir haben das überprüft und es stimmt, du bist die Hyuugaerbin, die tot geglaubte Schwester Hinatas. Hiashi, dein Vater, ließ es sich nicht nehmen deine Sachen sofort in das Anwesen zu transportieren und dir dort ein Zimmer einzurichten. Deshalb sind deine Sachen nicht hier. Eigentlich solltest du erst morgen entlassen werden, wir hätten dich dann abgeholt aber irgendetwas ist wohl schiefgelaufen.“ endete er seine Erzählung, nahm seine Cousine bei der Hand und zog sie mit sanfter Gewalt aus der Wohnung. Draußen ließ er ihre Hand wieder los und lief neben ihr her zum Hyuuga-Anwesen. Dort angekommen hatten sie Glück, dass grade eine Versammlung stattfand, in der dem Clan verkündet wurde, dass Kana die Erbin des Clans ist und nicht Hinata. Es waren nur 4 Leute nicht anwesend, Hinata, Hanabi, Neji und Kana. Neji zeigte ihr den Weg in den ersten Stock und führte sie ein paar Flure entlang. „So, da wären wir.“ sagte er und zeigte auf eines der Zimmer. „Das ist Hinatas Zimmer, das links nebenan gehört Hanabi, gegenüber von Hanabis Zimmer liegt meines und das gegenüber von Hinatas Zimmer ist dir.“ erklärte er und zog dann einen Schlüssel aus seiner Tasche. „Das ist dein Zimmerschlüssel, du musst nicht unbedingt abschließen aber du hast die Möglichkeit dazu. Und ich würde mir an deiner Stelle das Zimmer ansehen.“ sagte er lächelnd. Sie legte die Hand auf den Türgriff und öffnete langsam die Tür. Als sie das Zimmer sah, kam sie aus dem Staunen nicht mehr raus. An der Wand zu Nejis Zimmer stand ein riesiges Bett, dort könnten locker drei Personen schlafen, gegenüber der Tür war eine Fensterfront mit roten Vorhängen. Diese waren geschlossen und trotzdem war es im Zimmer hell. Dafür sorgte eine Lampe die mitten im Zimmer hing und einfach nur schön war, unbeschreiblich schön. Neben der Tür stand ein Kleiderschrank, als sie ihn öffnete, waren dort nicht nur ihre Sachen sondern auch ziemlich viele zusätzliche, vor allem viele festliche Kimonos. An der Wand dem Bett gegenüber war eine weitere Tür, die zu einem Bad führte und ein riesiger Schreibtisch. „Ich hoffe es gefällt dir, ich habe nicht so viel Erfahrung mit Zimmereinrichtung“ sagte Neji. „Das Zimmer ist toll, ich kann gar nicht glauben, dass du das eingerichtet hast, das sieht eher nach einem professionellen Raumausstatter aus. Danke Neji.“ sie fiel ihm um den Hals. „Die auch danke für das Lob“ sagte er. Sie ließ ihn wieder los und war knallrot im Gesicht. „Entschuldige Neji“ ~ Wofür entschuldigt sie sich denn jetzt? Sie hat mich doch nur umarmt. ~ dann fiel es ihm wie Schuppen von den Augen, sie hatte sich für die Umarmung entschuldigt, sie konnte ja nicht wissen, dass es ihn nicht störte und dass er sie sogar liebte. „Dafür brauchst du dich nicht zu entschuldigen, ich habe das Zimmer gerne eingerichtet und du darfst mir dafür danken wie du willst“ meinte er lächelnd zu ihr.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  fahnm
2008-06-12T22:08:22+00:00 13.06.2008 00:08
Ich gestehe, ich habe die 1.FF zu dieser Story noch nicht gelesen. Aber das hole ich nach versprochen. Kana ist also Hinatas schwester und die Clanerbin. Da bin ich mal gespannt wie es weiter geht. Danke schön für die ENS und sag bitte bescheid wenn es weiter geht.

mfg
fahnm


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