Was bedeutet "Liebe"?
Hallö, da bin ich wieder^^
Dieses Kapitel ließ sich am einfachsten schreiben, da mein
Schreibprogramm endlich wieder funktioniert!
Und es gibt auch diesmal etwas aus Sasuke´s sicht. Ich hoffe ihr seid nicht enttäuscht.
An dieser Stelle möchte ich mit bei allen Kommi-schreibern bedanken
Ganz besonders bei denen die mich schon von Anfang an unterstützt haben XD
Ich hätte auch nie Gedacht dass so viele meine FF lesen( 35 Favs *wow*), auch wenn nur manche ein Kommi schreiben
*alle Schwarzleser ankuck*
Eigentlich wollte ich das Kapitel schon früher fertig haben, aber wegen meinem Geburtstag hatte ich leider keine Zeit. Sorry^^°
Ok, da das hier sowieso kein Schwein liest hör ich mal lieber auf zu labern^^
Ich hoffe das Kapitel gefällt euch XD
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Bei Sasuke Uchiha------------------------------------------------
Sasuke stand vor seiner Haustür, wusste aber nicht mehr wie er dort hingekommen war. Seine Füße hatten ihn von ganz allein nach Hause getragen. Er wusste nicht wie lange er da schon so Stand, vielleicht fünf Minuten? Oder waren es sogar dreißig? Sein Kopf war vollkommen leer. Nach langem suchen fand er endlich die Haustürschlüssel, die sich in seiner Tasche befanden und schloss auf. Mühsam kämpfte sich der Schwarzhaarige zur Couch, seine Füße fühlten sich an als wären sie aus Blei. Mit einem kehligen Seufzer glitt er schließlich in die Kissen und legte die Beine auf die Lehne, die Arme ließ er hinunter baumeln. Sein Blick wanderte im Raum hin und her. Es war alles noch genauso wie er es heute Morgen verlassen hatte. Die massiven Schränke an der Wand in denen er seine unzähligen Schriftrollen aufbewahrte, der Tisch auf dem noch nie mehr als Glas abgestellt worden war und die Couch auf der er es sich gemütlich gemacht hatte. Alles war wie immer, perfekt aufgeräumt und sauber. Nirgends konnte man auch nur ein Staubkorn ausfindig machen. Es war auch nicht schwer alles so rein zu halten, nutzte der Uchiha doch nur vier Räume im gesamten Anwesen. Alle anderen Zimmer waren verschlossen, Sasuke hatte schon seit Jahren keines von ihnen mehr betreten, zu sehr schmerzte die Erinnerung.
Obwohl sich äußerlich nichts in seinen vier Wänden verändert hatte, wurde er das Gefühl nicht los das sich etwas verändert hatte. Er wusste nur nicht was. Immer wieder versuchte er sich zu entspannen und die Anspannung aus seinem Körper zu vertreiben.
Jedoch musste er immer wieder an die Ereignisse denken, die sich an diesem Nachmittag zugetragen hatten. //Was ist bloß passiert? Verdammt! Ich weiß nur noch dass ich gesehen hab wie Naruto Hinata umarmt hat. Dann war es als hätte jemand einen Schalter umgelegt und mein Körper hat von allein angefangen sich zu bewegen, aber es hat sich angefühlt als . . . , als wäre nicht mein eigener.
Mir wurde schwarz vor Augen und das nächste voran ich mich erinnern kann, ist das Naruto mich Angeschrieen hat und Hinata auf einmal verschwunden war. Ich muss irgendwas gemacht haben, aber was? // Sasuke zermaterte sich den Kopf darüber, kam aber nicht weiter.
Sein Gehirn arbeitete auf einmal im Schnecken Tempo.
In der Zwischen zeit war es dunkel geworden und die Straßenbeleuchtung war angegangen. Sasuke hörte das Zirpen der Grillen im Garten und das weit entfernte bellen eines Hundes. Der Shinobi mit den schwarzen Haaren Seufzte. // Es hat keinen Sinn darüber nachzudenken,
was geschehen ist, ist nun mal geschehen. Das lässt sich jetzt auch nicht mehr ändern. // Er musste an Naruto denken und seine leblosen Augen als dieser von seinem Sterbe-Wunsch berichtete. Es war ein Schock für den Uchiha Erben gewesen zu hören wie verzweifelt der doch immer so fröhliche Blondschopf gewesen war. // Ich würde das zwar nie vor Naruto zugeben, aber ich hab ihn gern. Er ist mein bester Freund. Es würde mir das Herz zerreißen wenn er einfach so fort wäre. Wenn er mich genauso im Stich lassen würde wie ich ihn . . . //
Sasuke biss sich auf die Unterlippe. Ihm wurde übel als er daran dachte wie Naruto sich damals gefühlt haben muss, als Sasuke Konoha-gakure verließ. Er wünschte er könnte es ungeschehen machen, aber das vermag selbst der stärkste Uchiha nicht zu vollbringen. Aber entschuldigen konnte er sich bei dem Uzumaki auch nicht. Er wusste schließlich nicht, wie so etwas funktioniert. Von klein auf hatte man ihm gelehrt wie man mit den zur Verfügung stehenden Waffen am besten kämpft, Jutsus perfekt ausführt und wie stolz man sein sollte ein Uchiha zu sein. Doch niemand hatte ihm beigebracht wie man Menschen behandelt,
Freundschaften schließt, wie man sich entschuldigt, wie man weint, lacht und wie man liebt.
Woran erkannte man eigentlich dass man verliebt war? Gab es Symptome, wie bei einer Krankheit? Wenn ja, musste dann nicht auch zwangsläufig eine Medizin dagegen existieren? Vielleicht Tabletten oder so einen eklig schmeckenden Saft?
Sasuke musste lachen. Eine Medizin gegen Liebe? War er jetzt vollends übergeschnappt?
// Andererseits, man sagt doch auch „Schokolade ist die beste Medizin gegen Liebeskummer“.
Also muss es wohl auch etwas gegen die Liebe geben. // Gibt es dann auch etwas was „Liebe“ hervorrufen kann? Manche behaupteten kleine Gesten waren die Ursache für das Gefühl. Eine flüchtige Berührung mit der Hand, ein sanftes lächeln oder eine kurze Umarmung.
// Wie Naruto es heute Nachmittag getan hatt // Der Chaot wusste wie man lacht, weint und liebt. Man sah es in seinen Augen. Alle Emotionen spiegelten sich in diesen blauen Seen wieder. Für den Uchiha Erben waren sie nie mehr als ein Sinnesorgan gewesen, denn seine eigenen waren kalt, leer und ausdruckslos. Aber die Augen des Blondschopfes veränderten sich, je nach Stimmung. Sasuke wusste nicht wie er das anstellte. Gefühle waren für ihn ein Buch mit sieben Siegeln. Mühsam erhob er sich von der Couch und ging Richtung Bad. Er brauchte etwas Entspannendes um diese Wirren Gedanken abzuschütteln. Und was gab es schöneres als nach einem harten Tag eine heißes Bad zu genießen?
Langsam sich der Uchiha in das Wasser gleiten. Er spürte wie sich langsam seine Muskeln unter der Hitze entkrampften. Ein leises Seufzen entwich seiner Kehle als er seinen Nacken an dem Beckenrad lehnte und die Augen schloss. Die lästigen Gedanken lösten sich in Luft und schon nach wenigen Minuten war er vollkommen entspannt.
Bei Naruto Uzumaki-----------------------------------------------------------
Zufrieden legte er die Essstäbchen auf den Tisch und betrachte die leere Ramen Schüssel vor ihm. // Schon wieder leer. . . // Gedanken verloren betrachtete Naruto wie Ayame das Geschirr abräumte. Das Ichiraku war für ihn wie ein zweites zu Hause. Wenn er so darüber nachdachte, gab es zwischen seiner Wohnung und dem kleinen Imbiss-Stand keine großen Unterschiede. Beide waren klein und rochen verführerisch nach seiner Lieblingsspeise.
Noch immer trauerte er seiner Heißgeliebten Nudelsuppe hinterher, er hatte nicht genügend Geld um sich noch eine Portion kaufen zu können. Dabei könnte er gerade heute die Kräftigung brauchen. // Das Training mit Hinata und die beiden Streits mit Sasuke, dazu kommt noch sein merkwürdiges verhalten. So was zehrt an den Kraftreserven!
Der Baka hat sie nicht mehr alle. Echt jetzt! Aber, ohne ihn wär ich wohl schon längst von der Brücke gesprungen. Was war bloß heute mit mir los? Klar, die Beleidigungen der Dorfbewohner tun zwar weh, aber sonst habe ich mich doch nicht davon einschüchtern lassen! Ob es an dem Traum lag das ich schon früh morgens deprimiert war? Das war einfach nicht mein Tag! // Naruto seufzte.
„Was ist los?“ Der Kyuubi Träger hob den Kopf und blickte in das besorgte Gesicht von Teuchi. „Das ist schon das fünfte Mal das du heute Abend seufzt. So deprimiert kenn ich dich gar nicht!“ Der Blondschopf winkte ab. „Nicht der Rede wert. Ich hatte nur einen Ereignis reichen Nachmittag der mich jetzt nicht mehr los lässt.“ Der Besitzer des Ichiraku lächelte Freundlich. „Na dann willst du sicher noch ne zweite Portion Ramen, oder?“
„Da fragst du noch Vater“ , mischte sich Ayame ein. „Du müsstest Naruto-kun inzwischen besser kennen!“ „Stimmt, also noch eine Portion Nudelsuppe für unseren Chaosninja!“
„Ähm, nein. Das geht nicht ich . . .“ „Ich bezahl die Schüssel Ramen.“ , ertönte einen Stimme hinter Naruto. // Hä? Ich dachte mein Ruf als Fress-Maschine hält jeden davon ab mir Essen zu spendieren? Egal, ist ja nicht mein Geld! // Der Wohltäter setzte sich auf den freien Platz neben den Blondschopf.
„Du weißt dass mein Rekord bei sechs Portionen steht? Ich werde dich vermutlich in den Ruin treiben.“ „Das glaube ich kaum. Außerdem habe ich dich nicht ganz ohne Hintergedanken eingeladen.“ Naruto schaute ihn verdutzt an. „Darf ich auch erfahren um was es sich bei diesen Hintergedanken handelt?“
Der angesprochene Zögerte. Es schien als wüsste er nicht wie er antworten sollte.
„Ich würde dir gern einige Fragen stellen . . .“ Teuchi setzte die, bis zum Rand gefüllte, Schüssel vor Naruto, wünschte ihm noch einen Guten Appetit. Der Koch wandte sich seiner Tochter zu, die gerade eine weitere Portion Nudelsuppe zubereitete. Der Blondschopf nahm die Stäbchen und fing an seine Heißgeliebte Nudelsuppe zu schlürfen. Aber bei der Einen blieb es nicht, nach und nach stapelten sich immer mehr Schüsseln auf der Ablage für Schmutziges Geschirr. Immer wenn Ayame eine sauber gespült hatte, war Naruto schon mit der nächsten Portion fertig.
Erst als er fast schon am platzen war, ging er auf die letzten Satz seines Wohltäters ein. Dieser hatte die ganze Zeit Geduldig gewartet und dem blonden Ninja beim essen zu gesehen. „Du hast also ein paar Fragen an mich, ja?“ , unterbrach dieser die unangenehme Stille.
Der Kyuubi Träger grinste breit und verschränkte die Arme hinter den Kopf.
„Na dann schieß mal los, Sasuke!“
„Nicht Hier!“, zischte der Uchiha Erbe. „Gehen wir lieber an einen Ort wo es keine ungewollten Zuhörer gibt!“
---------Kapitel Ende----------------
Als erstens sollen sich die jenige geschlagen fühlen, die bei Sasuke´s letzten Satz etwas Unanständiges Gedacht haben! Pfui!
Ich hoffe ihr seid von meiner Vorstellung auf Sasukes Gedanken nicht enttäuscht. Aber ich mag es nun mal nicht so gerne, wenn er schon von Anfang weiß dass er Schwul ist, schließlich ist er ein Uchiha und die würden so etwas sicher nicht gutheißen^^
Bin wie immer für Kritik dankbar, bis Bald
*lg*
Schokoholic_XD
