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Freund oder Feind?

HPxSal
von

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Traumwelten

Hallo Leute!

Hier ist ein neues kapitel meiner ff. Ich hab mich mächtig ins zeug gelegt, damit sie möglichst schnell fertig wird. Ich wollte euch ja nicht so lange warten lassen.

Ob die anderen Kapitel jetzt auch so schnell folgen, weis ich nicht, aber jetzt erstmal viel spaß mit diesem!

Freu mich schon auf gute kommis^^

Hoffentlich! xD

Eure Maxi^^
 


 

Als Harry wieder erwachte fand er sich nicht dort wieder, wo er sich vermutete. Er lag zwar immer noch in einem Bett, doch wo dieses stand wusste er nicht. Er stand auf und besah sich den Raum. Er war nicht allzu groß, doch es passte einiges hinein. Das Bett war wesentlich größer als das was in seinem Zimmer im Slytherin- Kerker und noch dazu komplett anders bezogen. Statt einer dunkel-grünen Decke lag hier eine schwarze und statt einem blassgrünen Bettlaken gab es hier ein dunkelblaues. Ihm war schleierhaft, wo er hier gelandet war.

Alles war anders als er es vor seinem Schlaf zuletzt gesehen hatte bevor er eingeschlafen war. Dieses Zimmer hatte einen blassgelben Anstrich und er hätte beinahe gedacht in diesem Raum gäbe es nur drei Wände, da die letzte Wand nur aus einem Fenster bestand. Er sah hinaus.

Es musste noch relativ zeitig am Morgen sein, denn die Sonne ging gerade auf. Er ging ein Stück näher an das Fenster und staunte nicht schlecht: Dieses Haus musste auf einer Insel erbaut worden sein, denn ein See umschloss es. Er ging zurück in das innere des Raumes und dachte nach. Ihm war schleierhaft, wo er hier gelandet war, er hatte keinerlei Anhaltspunkte. Er hatte dieses Zimmer oder die Umgebung die ihm gerade zu Gesicht gekommen war niemals zuvor gesehen.
 

Er wollte gerade zu der Tür gehen, um zu sehen ob im Haus noch andere Leute waren, da fiel ihm der Spiegel an der Wand neben der Tür. Er war nicht eitel, keineswegs, doch er wollte doch einen guten Eindruck machen, wenn er gleich eventuell auf wildfremde Menschen treffen würde. Er stellte sich vor den Spiegel und sank mit einem leisen Aufschrei auf den Boden. Wer war das dort in dem Spiegel?

Er ganz sicher nicht. Erst jetzt fiel ihm auf, das seine Haare beinahe hüftlang waren und statt einheitlich schwarz und widerspenstig waren sie nun schwarz mit rötlichen Strähnen und war so glatt, dass es über seinen Schultern lag und am Rücken wie ein Tuch aus flüssiger Seide hinabfiel.

Er war geschockt: nicht nur dass er in einer komplett anderen Welt gelandet war, jetzt wusste er nicht einmal mehr wer er war. Das war zu viel für ihn und er legte sich für einen Moment auf das Bett. Ein leises Surren klang in seinen Ohren und er fiel unweigerlich in einen tiefen Schlaf….
 

Er erwachte, als er ein sanftes Tippen an seiner Schulter spürte. Langsam und sehr vorsichtig öffnete er die Augen und war erleichtert: er befand sich wieder im Slytherin- Schlafraum. Das Tippen kam von Blaise, der ziemlich ängstlich aussah. Er setzte sich auf und erkannte hinter ihm Draco, der die Arme um den etwas größeren, braunhaarigen Jungen geschlungen hatte.

„ Hey, Mann, was ist denn los mit dir?“ fragte Draco jetzt und brach damit das Schweigen. „Was soll denn los sein mit mir?? Ich habe geschlafen, weiter nichts.“ sagte Harry und versuchte dabei möglichst entspannt zu wirken. Er wollte nicht, dass Draco oder Blaise etwas von dem merkten was gerade geschehen war. Er wusste es ja selbst nicht.

„ Na ja zu erst dachten wir ja auch, dass du nur schläfst, also haben wir dich in Ruhe gelassen. Aber dann hast du plötzlich angefangen zu zittern und als wir dann an deinem Bett waren um dich zu wecken, hast du plötzlich kurz aufgeschrieen und wir sind hochgeschreckt und dachte, es wäre besser, dich zu wecken. Na ja und das haben wir dann auch gemacht. Also, was war denn los?? Hattest du einen Albtraum, oder was?“ fragte nun wiederum Blaise. „Keine Ahnung. So etwas in der Art jedenfalls. Es war seltsam. Ich hatte das Gefühl irgendwo komplett anders zu sein. Und ich bin halt in dem Raum, wo ich aufgewacht bin rumgelaufen und hab in den Spiegel gesehen und…“ Wenn er ehrlich war, dann wusste er gar nicht so genau was und wieso er es gesehen hatte.

„ Was und? Was hast du gesehen?“ fragte nun wieder Draco aufgeregt. „ Ich, ich… Ich weiß es nicht! Ich hab doch keine Ahnung, was passiert ist. Ich muss erst mal darüber nachdenken.“ Antwortete Harry selbst ziemlich verwirrt. Er verließ den Schlafsaal und wollte eigentlich nur durch den Gemeinschaftsraum gehen, doch er wurde aufgehalten: Hermine wollte wissen, warum er so zeitig die Prüfung verlassen hatte, da er unmöglich schon so früh fertig gewesen sein konnte. Doch er versuchte sie abzuwimmeln: „ Hermine, bitte jetzt nicht.“ „ Aber Harry, das ist doch sonst gar nicht deine Art.“ Er konnte nicht mehr, er brauchte Ruhe um nachzudenken, und keine ständig wiederkehrenden Gespräche. Ihm gingen seine Nerven durch: „ Hermine, jetzt nicht!!! Ich kann gerade keine elenden Ratschläge gebrauche, okay!?! Lass mich einfach in Ruhe!“

Er stieß sie weg und rannte an Neville, der jetzt total perplex war, vorbei aus dem Gemeinschaftsraum. Er lief quer durch das Schloss bis zum Portal, durch welches er hinausging. Er rannte eine Weile über das Schlossgelände, bis er sich plötzlich an dem See, an dem er vor vier Jahren sich selbst und Sirius gerettet hatte, wieder fand. Das alles zählte nun nichts mehr. Sirius war tot und er war allein mit seinen Ängsten. Was war mit ihm los? Wieso passierten solche verwirrenden Dinge immer ihm? Und vor allem: wer war die Person in seinem Traum oder seiner Vision, was es auch gewesen sein mag? Er musste es herausfinden, doch dazu musste er in diese Traumwelt zurück. Ihm war schleierhaft, wie er das schaffen sollte, doch er war fest entschlossen, bei der nächsten Vision mehr herauszufinden.

Plötzlich spürte er eine Hand auf seiner Schulter. Er drehte sich vorschnell um, was ein Fehler war, denn so fiel die Person die hinter ihm gestanden hatte auf seinen Schoß und blieb dort verdutzt sitzen. Erst jetzt erkannte er sie: es war Ginny. Was wollte sie hier? Höchstwahrscheinlich steckte sie mit Ron diesem verlogenen Miststück unter einer Decke.

„ Was willst du?“ blaffte er sie an. Ginny sah ihn merkwürdig an, als wüsste sie nicht, was sie sagen sollte. „ Ich… ich wollte nach dir sehen. Hermine hat mir gesagt, dass es dir nicht gut ginge.“ Antwortete sie verlegen. „ Ach ja?“ er stieß sie unsanft von seinem Schoß und sie landete mit einem dumpfen Aufschlag auf dem Boden. „Ihr steckt doch alle unter einer Decke. Ich dachte, ich könnte euch vertrauen, doch da hab ich mich wohl geirrt. Ich habe dich geliebt, Ginny, aber verstehst du es denn nicht? Du hast meine Liebe nur ausgenutzt! Du hast mir wehgetan…“ Nun war er wieder vollkommen aufgelöst und suchte Halt, da er während er sprach aufgestanden war. Als er keinen Halt fand ließ er sich einfach fallen. „ Ich habe nie irgendwas mit Dumbledore oder meinem Idioten von Bruder ausgeheckt. Ich wusste nichts davon. Bitte, Harry, du musst mir glauben. Ich hätte deine Liebe niemals ausgenutzt.“ Sie ging nun wieder auf ihn zu und zog ihn sanft in eine Umarmung. „ Bitte, Harry …ich liebe dich…“

Harry saß noch eine Weile in dieser Umarmung, ehe er wieder die Stimme erhob.

„ Oh, Ginny, ich liebe dich doch auch, aber was soll ich machen? Ich weiß nicht mehr, wem ich vertrauen kann, ich meine, er ist doch dein Bruder!“

„ Den Bruder könnte ich mir schenken!“ antwortete Ginny leise. „Ja, ich weiß, aber trotzdem, du musst mich verstehen.“ Er konnte nicht mehr.

„ Aber das tue ich doch! Vertrau mir mit dem hab ich nichts mehr am Hut, ich versteh ihn doch auch nicht. Wenn ich könnte, dann würde ich ihn umbringen!“

„Wäre ja echt kein Verlust“, meinte Harry. Ginny lachte. „Was ist denn so witzig?“ „ Na ja, ein Verlust wäre es ganz sicher nicht, ich hab ja noch vier andere Brüder, das würde gar nicht so auffallen.“ Sie kicherte und auch er hatte nun ein Lächeln aufgesetzt. Jetzt war er es, der sie in eine sanfte Umarmung zog und auch so schnell nicht gehen ließ. Während sie da so saßen war er nun einfach nur noch glücklich, dass er nun doch nicht komplett alleine war. Er liebte ihre Nähe und genoss es, sie zu spüren. Er wollte sie am liebsten nie wieder gehen lassen. Doch nach einer Weile spürte er, wie sie begann zu zittern. „Wollen wir wieder hineingehen?“ Sie nickte stumm. Er half ihr auf, aber ließ sie nicht aus der Umarmung los, damit sie seine Wärme spüren konnte. So Arm in Arm gingen sie über das Schlossgelände hinauf zum Schloss. Vor dem Portrait der fetten Dame zog er sie noch einmal zu sich und gab ihr einen leichten Kuss. Allzu lange dauerte es allerdings nicht, da das Gemälde herumschwang und heraus kam niemand anderes als Ron höchstpersönlich. Als dieser sah, dass Harry seine Schwester küsste, konnte er nicht mehr, wurde ungefähr so rot wie seine Haare und hetzte zurück in den Gryffindor- Gemeinschaftsraum. Harry und Ginny sahen sich noch einmal kurz an und ihre Wege trennten sich. Zumindest vorerst…



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  mathi
2008-06-08T15:46:41+00:00 08.06.2008 17:46
hi,
die ff ist klasse!
bin schon gespannt wie es weiter gehen wird^^
was noch so alles passiert und wie und was harry noch so alles macht^^
schreib schnell weiter
mathi
ps: kann ich eine ens haben, wenns weiter geht?
Von:  Yue_Silberfluegel
2008-06-08T14:26:52+00:00 08.06.2008 16:26
weiterschreiben! Aber nicht die Schule und mich dabei vergessen! *g*
Wenns komplett fertig is, möcht ich alles mal als Worddoc. haben!
deine Steff
Von:  Rees
2008-06-08T09:51:38+00:00 08.06.2008 11:51
hallihallohallöle!
so heut bin ich mal die erste.
es war ein sehr interessanter traum. ich hoffe, dass wir bald erfahren, was es genau damit auf sich hat.
herm tut mir leid, sie wollte nur harry helfen und wird deswegen so angemacht. *kopfschütttel*
tja und dann ist da noch ginny. ich an harry's stelle würde ihr noch nicht vertrauen.
mal schauen, was das noch wird
bis zum nächsten mal
lg Rees


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