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Die Nacht

von

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Gefangen

Gefangen in einem Meer von Gefühlen, so trieb Janu dahin. Wieder und wieder sah sie Bilder vor sich, sie zeigten ihr Leben. Die Schmerzen waren so unerträglich, doch sie konnte aus ihrer Ohnmacht nicht erwachen, all diese Gefühle hielten sie fest.

Schwarze Fesseln hatten sich um ihre Arme und Beine geschlungen, schnitten in ihr Fleisch, wollten dass sie noch mehr leidet als sie es jetzt schon tat. Tränen liefen Janu über das Gesicht, sie wollte weg, wieder nach Hause. Ein zuhause hatte sie nie wirklich gehabt nur in der Märchenanstalt. Ihre wahre Familie, ihre einzige Familie die sie so liebte wie sie ist. Doch sie hatte sich verändert. Hatte sich ihrer Merkmale abgerissen. Sie spürte den Schmerz, den sie sich zugefügt hat. Wieso war sie nicht nach Hause gelaufen, sie war doch gar nicht allein? Sie hatte Wesen die sie liebten und die sie liebte und doch fühlte sie sich in dem Moment wieder allein. Erst wollte sie kämpfen um wieder zu erwachen, doch ließ sie es bleiben. Sie wusste mit ihrer Tat hatte sie alle enttäuscht, keine würde dies verstehen. Jeder würde sich von ihr abwenden. Die Fesseln schlossen sich noch enger um ihre Gelenke, zogen sie tiefer in die Dunkelheit in der sie keiner erreichen konnte. Hier würde ihre Gefühle sie weiter quälen, bis der Tod sie mitnehmen würde.

So lag sie weiter auf der Couch bemerkte nicht mal dass doch jemand bei ihr war. Das sich jemand um sie sorgte. Der Kummer hielt sie fest in seiner Gewalt. Ob man sie noch retten konnte?



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