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Die Macht der Himmelskinder

Ein etwas anderer Krimi; SetoxJoey
von

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Das Haus in den Bergen

Nach einer Weile wurde es Seto kalt. Er bemerkte, das Joey ebenfalls fror und löste die Umarmung. „Was hältst du davon rein zugehen, mir wird kalt.“, schlug er leise vor. Er fuhr sich durchs Gesicht und wischte sich die letzten Tränen ab. Joey nickte, er war mit dem Vorschlag mehr als einverstanden – ihm war doch ziemlich kalt, da er ohne Jacke raus gelaufen war. Jetzt nahm er Seto bei der Hand und zog ihn mit zum Hintereingang – so verheult, wie sie beide nun mal waren, wollte er auch nicht durch den ganzen Barraum nach hinten gehen.
 

Eine angenehme Wärme schlug ihnen entgegen, als sie den Club wieder betraten. Im Aufenthaltsraum schob Joey Seto zu einem Stuhl. „Setz dich... willst einen heißen Tee oder lieber Kaffee?“, fragte er Seto. „Ein Kaffee wäre toll.“, antwortete Seto und ließ Joey die ganze Zeit nicht aus den Augen. „Sag mal, warum, um Himmelswillen, hast du deine Haare gefärbt? Sei mir nicht böse, aber das sieht furchtbar aus.“, platzte er schließlich heraus, Schwarz passte nun gar nicht zu Joey. Joey kam mit Tee und Kaffee an den Tisch, setzte sich zu Seto und reichte ihm seinen Kaffee. Seto nahm ihn dankbar an und hielt die Tasse mit beiden Händen fest um sie wieder aufzuwärmen, Joey machte das gleiche, auch er hielt seine Tasse mit beiden Händen.
 

Nachdenklich blickte er Seto an. „Eigentlich wollte ich mir die Haare gar nicht färben, das war Duke Idee. Er hat mich einfach überrumpelt, meinte es wäre eine Spülung für meine Haare. Erst als ich damit fertig war, merkte ich, was er mir da in die Hand gedrückt hatte.“, gestand Joey verlegen. „Ich wollte nicht rausgehen – wollte nicht von dir gefunden werden.“ Joey senkte verschämt den Kopf.

Jetzt erst wurde Seto klar, wie sehr er Joey verletzt hatte und seufzte. „Da bin ich schon wieder ins Fettnäpfchen getreten. Es tut mir leid.“, er legte Joey seine Hand ans Kinn und hob seinen Kopf wieder an und sah ihm in die Augen. „Ich hoffe, dass ich dir nie wieder so wehtun werde... Du hast dir auch den größten Idioten auf Gottes Erdboden zum Freund ausgesucht.“ „Nein, du bist in kein Fettnäpfchen getreten – ich wollte ja nicht von dir gefunden werden, aber jetzt bin ich ganz froh drum.“ Joey blickte liebevoll in Setos Augen.
 

Seto lächelte leicht. „Hätte ja auch fast funktioniert. Ich war schon am Auto, als mir klar wurde, an wen mich der Schwarzhaarige mit der braven Frisur erinnerte – und ein Blick in deine Augen hat es mir bestätigt.“ Diese Augen würde er überall raus finden können. Seto beugte sich zu Joey, seine Hand fuhr durch die Reste der einst braven Frisur und löste sie gänzlich auf. „Wie lange bleibst du so schwarz?“, erkundigte Seto sich. „Keine Ahnung, Duke hat gesagt, es wäscht sich raus.“, antwortete Joey.

„Das ist gut.“, nickte Seto, fasste sich dann ein Herz und fragte Joey: „Hast du Lust mit mir ein paar Tage in die Berge zu fahren?“ Er war sich überhaupt nicht sicher, ob Joey zustimmen würde, nach allem was geschehen war.
 

„Mit dir in die Berge?“, Joey blickte überrascht auf. „Ja, geht das denn?“

„Wieso sollte es nicht gehen?“ Seto sah ihn erstaunt an.

„Du hast doch sicher schon wieder Dienst, oder bist du noch abgestellt?“, antwortete Joey.

„Nein, ich habe keinen Dienst mehr, ich hab gekündigt. Ich kann mit meiner Zeit machen was ich will und am liebsten würde ich sie mit dir verbringen.“, erklärte Seto.

„Du hast gekündigt?“ Joey blickte Seto ungläubig an. Er konnte nicht glauben, was er gerade gehört hatte. „Wieso?“
 

Wie sollte Seto das erklären? „Den Gedanken hatte ich schon zu Beginn des Falles... Du hast mich mal gefragt, ob mir mein Job Spaß macht. Hat er nicht wirklich, er war für mich Mittel zum Zweck. Jetzt, wo Mokuba wieder aufgetaucht ist, brauche ich ihn nicht mehr... Ich brauche Zeit für mich, um mich zu finden. Irgendwo in der Vergangenheit habe ich mich verloren, ich hoffe einige Dinge nachholen zu können und ich hoffe das du mir dabei hilfst.“ Seto lächelte verlegen. „Anders kann ich es dir nicht erklären.“ Sein Blick ruhte offen auf Joey, Joey würde entscheiden, wie sein weiteres Leben aussah.
 

Nachdenklich hörte Joey Setos Erklärung zu. „Wie lange dauern bei dir ein paar Tage?“, erkundigte er sich vorsichtig.

„Solange du willst.“, gab Seto zurück. „Aber wenn du Zeit brauchst, wenn du nicht willst, sag es bitte. Ich denke, ich verstehe das.“

„Ich denke, ich sollte dann wohl besser auch kündigen.“, meinte Joey lächelnd. „Oder wenigstens unbefristeten Urlaub nehmen. Oder meinst du nicht?“
 

Seto lächelte zurück. „Ich weiß ja nicht, wie lang bei dir ‚ein paar Tage’ sind. Kündigen, denke ich, musst du nicht gleich, dafür liebst du deinen Job doch viel zu sehr.“

Setos Herz fing an schneller zu schlagen, Joey war einverstanden mit ihm zu kommen, damit hatte er nicht wirklich gerechnet.

„Dann werd ich mal zu meinem Chef gehen, und fragen was für Möglichkeiten ich habe.“ Joey freute sich riesig über Setos Angebot, und wenn er dafür kündigen musste, dann würde er eben kündigen.

„Tu das, ich warte hier auf dich.“, meinte Seto. Zu gerne würde er Joey jetzt einfach küssen, ob er es einfach sollte?

Bevor Joey den Raum verließ hielt Seto ihn noch mal auf. „Warte.“, er stand auf trat dicht an Joey heran, strich mit einer Hand durch Joeys Gesicht, vorsichtig näherte er sich dessen Lippen, berührte sie behutsam.

Sein Herz klopfte ihm bis zum Hals, wie würde Joey reagieren?
 

Joey schloss die Augen, als sich Setos Lippen auf seine senkten und legte seinen Kopf ein wenig schief. Ach wie sehr hatte er das vermisst... Sehnsüchtig öffnete er seine Lippen...

Setos Herz schlug noch ein paar Takte schneller – seine Zunge strich über Joeys Lippen, schob sich dazwischen und suchte ihre Gespielin, streichelte sie, lockte sie. Er zog Joey dicht an sich heran – ja, das hatte Seto vermisst, wie sehr... merkte er erst jetzt.

Bevor Joey sich in den Kuss fallen ließ, löste er ihn bedauernd. „Ich sollte jetzt lieber zu meinem Chef gehen, sonst wird da heute nichts mehr draus.“ Um Verzeihung bittend blickte er Seto an, löste sich von ihm und ging zum Büro seines Chefs.
 

Joey klopfte an die Bürotür des Blue-Eyes. „Herein.“, rief eine Stimme von innen. „Hallo Chef.“, grinste Joey verlegen. „Ja, sag mal, wie siehst denn du aus?“, meinte sein Chef, nachdem er endlich erkannt hatte, wer eben in sein Büro getreten war. „Eine Wette – Duke war der Meinung, dass mich so niemand erkennen würde, und ich sagte, dass er Unrecht hat.“ „Nun, ich hab dich auf jeden Fall nicht erkannt. Du bist doch Dukes ’Cousin’, nicht wahr?“ Joey nickte grinsend.

„Nun, was führt dich zu mir, mein Junge?“, erkundigte sich Joeys Chef neugierig. „Du willst mir doch gewiss nicht nur deine Maskerade zeigen.“

„Mein Leben ist jetzt nicht mehr in Gefahr, deswegen könnte ich wieder mit dem Arbeiten anfangen.“, begann Joey. „Das ist doch prima.“, freute sich schon sein Chef.
 

„Na ja, wie man’s nimmt, mein Freund und ich würden gerne einige Zeit in den Bergen verbringen, und ich kann nicht genau sagen, wie lange...“, offen schaute Joey seinen Chef an. Verständnislos blickte sein Chef zurück. „Und, was genau willst du mir damit sagen?“ „Ich hab doch nun schon so lange gefehlt, mein Urlaub ist schon lange aufgebraucht.“, begann Joey wieder vorsichtig. „Und ich brauch noch die nächste Zeit frei... Und wenn das so nicht geht...“ Joey schluckte und holte tief Luft, „dann muss ich eben kündigen.“ So, jetzt war es raus, Joey fühlte sich schon gleich besser.

Sein Chef schluckte. Das hatte er schon befürchtet. „Und es gibt nichts, was dich umstimmen könnte?“, erkundigte er sich vorsichtig. „Nein.“, schüttelte Joey bestimmt seinen Kopf. „Die Zeit in den Bergen ist für meinen Freund ziemlich wichtig, und er braucht meine Hilfe dabei. Deswegen kann ich auch nicht sagen, wie lange es dauern wird.“
 

„Nun, ich lass dich ungern gehen, aber wenn es nicht anders geht“, seufzte sein Chef, „aber für dich wird immer ein Platz im Blue-Eyes frei sein. Wenn du also später wieder zurückkommen möchtest, dann bist du immer herzlich willkommen.“, drückte er sein Bedauern aus. Joey fühlte sich ein wenig schuldig, immerhin kannten sie sich jetzt schon neun Jahre, doch sein Chef hatte ihn nicht enttäuscht. „Danke, für ihr großzügiges Angebot. Wenn wir aus den Bergen wieder zurück sind, werde ich mich melden.“, versprach er mit einer Träne im Auge.

„Ich nehme dich beim Wort, mein Junge.“ Auch seinem Chef ging der Abschied ein wenig nahe. Die Beiden gaben sich noch einmal die Hand und Joey verließ, mit etwas Wehmut im Herzen, das Büro und ging zu Seto zurück.
 

„So, jetzt ist alles geregelt.“, lächelte Joey seinen Freund an. „Und wenn ich will, kann ich jeder Zeit wieder hier anfangen.“
 

„Du hast meinetwegen wirklich gekündigt?“, fragte Seto verblüfft nach, Joey überraschte ihn immer wieder. „Du hast doch auch gekündigt. Länger konnte ich doch keinen Urlaub mehr nehmen, immerhin hab ich schon lange genug gefehlt.“, meinte Joey Schulter zuckend. „Und ich will genug Zeit haben, und nicht dann, wenn es am schönsten ist, wieder nach Hause fahren müssen.“

„Na dann. Bist du bereit gleich mit mir loszufahren?“, stellte Seto lächelnd seine nächste Frage. Er freute sich, gefahren wäre er so oder so. Aber das Joey ihn begleitete, machte ihn glücklich. „Meiner Schwester sollte ich aber diesmal noch Bescheid sagen. Ihr habt nicht zufällig mein Handy mit aus dem Hotel mitgenommen?“, erkundigte Joey sich bei dem Brünetten. „Und irgendwas zum Anziehen wäre auch nicht schlecht.“, grinste Joey etwas verlegen.
 

„Meinst du, du kannst deine Schwester jetzt noch aufsuchen?“, wollte Seto wissen. „Dein Handy brauchst du nicht unbedingt und deine Sachen können wir noch holen.“ Seto wollte nicht länger als unbedingt nötig in der Stadt bleiben. „Anruf genügt.“, meinte Joey grinsend. „Sie wird sowieso sauer auf mich sein, und den Kopf möchte ich mir lieber doch nicht abreißen lassen. Lieber wär’s mir ja, wenn ich den Anrufbeantworter dran hätte.“ Joey fühlte sich gerade nicht gerade wohl in seiner Haut.

„Vorhin machte sie einen ruhigen Eindruck, aber du kennst sie besser als ich.“, gab Seto zurück, zog sein Telefon aus der Tasche und reichte es Joey. „Ich fände es sehr bedauerlich, wenn sie dir den Kopf abreißen würde.“, grinste er Joey an. „Außerdem, so wie du im Augenblick aussiehst, ist es wirklich besser, sie sieht dich nicht.“
 

„Auf dich ist sie ja auch nicht sauer, denn du bist es ja nicht, der sich eine Woche lang nicht gemeldet hat. Aber, danke.“ Joey wählte schnell Serenitys Nummer und wartete mit klopfendem Herzen, darauf, dass sie sich meldete. „Ja?“, meldete sich eine verschlafene Stimme am anderen Ende der Leitung. „Ich bin’s, Joey.“, begann Joey gleich. „Tut mir leid, dass ich mich nicht gemeldet hatte, aber mir ging es nicht so gut, und mein Handy hab ich im Hotel vergessen. Aber du brauchst dir keine Sorgen zu machen, jetzt geht es mir wieder gut, und ich fahre mit Kaiba eine Zeitlang in die Berge. Wann ich wieder komme, weiß ich noch nicht, aber ich melde mich, wenn ich genaueres weiß. Bis bald.“ Joey legte gleich wieder auf, und gab seiner Schwester gar nicht erst die Gelegenheit zu antworten.
 

Seto zog eine Augenbraue in die Höhe. „Meinst du, dass sie dich das nächste Mal verschont, wenn sie dich wieder sieht? Nach diesem Telefonat?“, kopfschüttelnd nahm Seto sein Telefon wieder entgegen. „Und jetzt, wo sammeln wir deine Sachen ein?“, erkundigte er sich nun. Seto war neugierig, wo sich Joey die letzte Woche versteckt hatte. Joey zog ein wenig den Kopf ein. Seto hatte ja recht... Vielleicht sollte er sie noch einmal anrufen, wenn er mit Seto am Ziel angekommen war. „Kann ich Serenity nachher noch mal anrufen?“, fragte Joey mit schlechtem Gewissen nach.
 

„Klar kannst du sie morgen noch mal anrufen. Aber jetzt möchte ich endlich los. Es sind immerhin noch gute drei Stunden Fahrt zu unserem Ziel.“, entgegnete er seinem Freund. „Ich bräuchte noch einen Schlüssel von Duke, damit ich meine Sachen holen kann.“, antwortet Joey etwas kleinlaut. Er wusste nicht, ob Duke überhaupt einen zweiten Schlüssel dabei hatte.

Seto ging auf Joey zu und gab ihm einen Kuss. „Dann los, wir schlagen hier sonst noch Wurzeln.“, er öffnete die Tür, schob Joey hinaus und folgte ihm in den Barraum.
 

Joey ging zu Duke an die Theke. „Kann ich mal deinen Schlüssel haben?“, fragte er seinen Kollegen verlegen. „Wieso?“, grinste Duke, obwohl er es sich schon denken konnte. „Hat das nicht Zeit bis morgen?“ Joeys verstrubbelte Frisur war Duke Antwort genug, außerdem strahlten seine Augen mit den Sternen um die Wette. „Nee, leider nicht.“, Joey konnte sein Strahlen nicht mehr zurückhalten. „Seto will jetzt gleich mit mir in die Berge fahren, und vorher nur noch kurz bei dir vorbeifahren und meine Sachen holen.“ Duke runzelte die Stirn. „Ich hab aber keinen Ersatzschlüssel dabei, und hier weg kann ich auch nicht, wenn du schon wieder ausfällst. Und ihr könnt wirklich nicht bis morgen warten?“
 

„Nein, können wir nicht.“, übernahm Seto die Antwort, „Wir bringen dir den Schlüssel anschließend wieder her.“ Nein, Seto hatte wirklich keine Lust mehr bis morgen zu warten, wer weiß, was bis dahin noch alles passieren konnte. Er wollte keine störenden Telefonate, unangemeldete Besucher oder sonst was für Störungen.
 

„Wenn ihr mir den Schlüssel wieder herbringt, dann ist alles in Ordnung.“, stimmte Duke erleichtert zu und reichte Joey seinen Schlüsselbund. „Dieser ist für die Eingangstür, und dieser für die Wohnungstüre. Schließt aber bitte hinterher wieder ab, ja?“, bat er Joey. „Ja, machen wir.“ Dankbar nahm Joey den Schlüssel entgegen.

Schnell waren Seto und Joey bei Dukes Wohnung angekommen, und nach zehn Minuten hatte Joey all seine Sachen gepackt, die Türen wieder hinter sich abgeschlossen und saß wieder in Setos Auto. Joey sprang vor dem Blue-Eyes kurz aus dem Auto, brachte Duke seinen Schlüssel zurück und ließ sich wieder auf den Beifahrersitz fallen.
 

„Gut.“, meinte Seto erleichtert. „Dann können wir ja endlich los.“ So spät war nur wenig Verkehr – schnell waren sie aus der Stadt heraus und der Brünette konnte seinen Geländewagen auf Touren bringen. „Schlaf ruhig, das stört mich nicht.“, sagte Seto nach einer Weile.

Joey konnte nicht schlafen, dazu war er viel zu aufgeregt. Er hatte keine Ahnung wohin Seto mit ihm fuhr, aber eigentlich war es ihm auch egal. Er war hier, in Setos Auto, Seto hatte ihn gefunden und mitgenommen... wie sollte er da schlafen können? Liebevoll ruhte sein Blick auf Seto... Erinnerungen wurden wach, er fuhr schon mal mit Seto so durch die Nacht...
 

Die Fahrt verlief ohne weitere Störungen, schließlich bog Seto auf einen schmalen Weg ein, der erst stetig anstieg, um danach gerader zu verlaufen. Nach einer Viertelstunde erreichte Seto ihr Domizil für die nächste Zeit und parkte das Auto vor dem Haus. Sein altes Ferienhaus hatte er verkauft und sich dieses hier zugelegt. Es war wesentlich komfortabler und lag an einem atemberaubend schönen Platz.

In der noch herrschenden Dunkelheit sah man nur leider nichts davon. Aber es wurde ja auch wieder Tag. „Wir sind da.“, bemerkte Seto überflüssiger Weise und stieg aus. Die kalte Nachtluft weckte seine Lebensgeister wieder, ein bisschen jedenfalls. Seto schloss die Tür auf und sie brachten ihre Sachen ins Haus.
 

Neugierig blickte sich Joey um, von draußen konnte er ja nicht viel sehen, aber das Haus war von innen atemberaubend. „Wem gehört das?“, erkundigte er sich ehrfürchtig bei Seto und folgte ihm durch das Haus. „Mir und dir, wenn du willst.“, antwortete Seto und stieg die Treppen empor. „Hier oben sind die Schlafzimmer mit dem jeweils dazugehörigen Bad.“, erklärte er weiter.
 

Joey schluckte. Hatte er sich da eben etwa verhört? Das klang ganz danach, dass Seto gesagt hatte, dieses Haus könnte ihm gehören...
 

Seto steuerte das Zimmer an, das es ihm gleich angetan hatte. Neben dem gemütlichen Bett, dem großen Badezimmer, hatte es ein großes Panoramafenster mit Blick zum See, dieser Ausblick war zu schön. Das große Bett sah einfach himmlisch aus, Joey konnte dem Drang nicht widerstehen, sich auf das Bett fallen zu lassen, und war nicht mehr bereit, wieder aufzustehen.

Um seine Sachen in die Schränke zu räumen, war der Blauäugige zu müde, die Lebensmittel mussten allerdings noch verstaut werden. „Hast du Hunger?“, erkundigte er sich bei Joey, während er wieder hinunterging. „Hast du was gesagt?“, murmelte Joey schläfrig, drehte sich auf die Seite und schloss seine Augen.
 

Schnell hatte Seto alles verstaut und da er von Joey nichts mehr gehört hatte, ging er davon aus, dass dieser nichts mehr essen wollte. Seto löschte alle Lichter und freute sich nur noch auf sein Bett. Wieder im Schlafzimmer, fand er Joey im Bett schlafend vor. Schnell hatte er sich Jeans, Pullover und Strümpfe ausgezogen und legte sich ins Bett. Liebe strich er Joey über sein Haar, „Zieh dir wenigstens noch die Hose und den Pulli aus.“, meinte er leise, „Das ist viel bequemer.“

„Keine Lust, ich schlaf schon.“, murmelte Joey ins Kissen. „Nix da, sonst muss ich dich ausziehen.“ Seto bestand darauf, dass sich Joey wenigstens seiner Jeans und dem Pulli entledigte. Er war zwar auch müde, aber das würde er noch hinkriegen. „Mach du’s doch, ich schlafe.“, beharrte Joey auf seinem Standpunkt.
 

Nein, er würde Joey nicht ausziehen, er war viel zu müde dazu, wie er merkte, so legte er Joey nur die Decke über, drehte sich auf seine Seite, kuschelte sich in seine Decke ein und war in der nächsten Sekunde eingeschlafen.
 

Spät am Mittag wachte Seto wieder auf und wie er schnell feststellte, schlief Joey noch. Leise stieg er aus dem Bett, nahm seine Sachen und verließ das Schlafzimmer. In einem anderen Bad widmete er sich seiner Körperpflege, so vermied er es Joey zu wecken. Anschließend bereitete er das Frühstück vor und mit einer Tasse Kaffee bewaffnet ging er nach draußen auf die Veranda.

Verwundert kniff Seto die Augen zusammen, es hatte geschneit und das nicht zu wenig. Der Schnee hatte alles mit einer dicken weißen Decke zugedeckt, dunkel leuchtete der See hervor. Eine winterliche Stille hatte sich über dieses Tal ausgebreitet. An das Geländer der Veranda gelehnt, ließ Seto die Ruhe auf sich wirken. Er erinnerte sich daran, wie er das erste Mal hier war, es war auch das einzige Mal.
 

~~~
 

Rückblick:
 

Sein Besuch hatte dienstlich angefangen, er sollte eigentlich nur den Besitzer dieses Anwesens befragen... Es war ein älterer Herr, mit so blauen Augen, wie er sie hatte, und dieser hatte ihn mit hierher genommen. Seto wollte, nach dem er seine Fragen gestellt hatte, gleich wieder zurück, doch der Eigentümer, bat ihn über das Wochenende zu bleiben und Seto kam dieser Bitte nach.
 

Wie Seto einen Tag später feststellte, kannte der blauäugige alte Mann sein Geheimnis. Keine Ahnung woher und warum, er bekam auf die Frage auch keine Antwort. „Dieser Ort hier ist geschaffen um bestimmte Geheimnisse zu bewahren, Geheimnisse wie das ihre.“, erklärte der alte Mann. Seto hatte ihn misstrauisch angesehen. „Mein Geheimnis?“, fragte Seto argwöhnisch nach. Sein Gastgeber nickte. „Ja, ihr Geheimnis.“, nachdenklich sah er den jungen Beamten an. „Würden sie einem alten Mann eine Bitte erfüllen? Zeigen sie mir ihr Geheimnis?“ Seto war perplex, wieso kannte ein, ihm völlig Fremder, angeblich sein Geheimnis? „Zeigen sie mir den weißen Drachen?“, bat der Ältere sehnsüchtig.
 

Seto war verwirrt, dennoch hatte er das Gefühl, dem Mann vertrauen zu können und genau damit tat er sich so unheimlich schwer. Lange überlegte Seto, doch dann nickte er schließlich. „Kein Wort zu irgendjemanden.“, verlangte er. Erst nachdem sein Gegenüber ihm dies zugesagt hatte, kam Seto dem Wunsch nach, es war das erste und einzige Mal, das er es freiwillig tat. Er wollte seine Gabe nicht, er verwandelte sich sonst nur gezwungener Maßen. Kurze Zeit später stand ein weißer Drache vor dem Alten und dessen Augen leuchteten auf.
 

„Du bist ein so schöner Drache.“, schwärmte er, „Ist es zuviel verlangt, wenn ich dich darum bitte mit mir eine Runde zu fliegen?“ Der Drache schien zu seufzen, schüttelte dann seinen Kopf und machte sich klein, damit der alte Mann aufsteigen konnte. Geschmeidig kletterte dieser auf den Rücken des Drachens und hielt sich fest. Der Weiße stieß sich vom Boden ab und flog, am See entlang, durch dieses Tal. Er spürte die Freude seines ’Reiters’, ließ sich davon anstecken und genoss seinen Flug, danach tat er es nie wieder.

Mit den Worten: „Wenn es an der Zeit ist und ihr einen Ort braucht, an den ihr euch zurückziehen wollt, ob allein oder mit eurer Liebe, werde ich euch dieses Tal verkaufen. Bis dahin habt ihr noch viel zu bestehen.“ Damit verabschiedete der Alte seinen Gast.
 

Rückblick Ende.
 

~~~
 

Seto hatte den Mann später nie wieder gesehen, auch konnte er sich nicht an seinen Namen erinnern, und als er sich jetzt nach ihm erkundigte, war dieser schon verstorben. Trotzdem waren die Papiere für den Verkauf dieser Oase fertig und schienen nur auf ihn gewartet zu haben.
 

Er fragte nicht weiter nach, er hatte inzwischen gelernt, dass es Dinge gab, auf die es nie Antworten geben würde. Ihn überkam plötzlich die Lust zu fliegen – ob das bei der Kälte möglich war? Seto stellte seine Tasse ab, sprang über das Geländer, entfernte sich ein Stück vom Haus und testete aus, ob er sich überhaupt noch verwandeln konnte. Doch er konnte es noch und so kalt erschien es ihm auch nicht. Seto stieß sich ab und flog Richtung See, er wollte die Strecke nehmen, die er damals geflogen war.
 

Nie hatte Seto sich nur zum Spaß in den Drachen verwandelt, immer steckte ein Muss dahinter. Auch als er sich in die Berge zurückgezogen hatte, um sein Drachensein zu trainieren. Jetzt flog er, weil er es wollte, niemand zwang ihn dazu und er genoss es aus ganzem Herzen. Die Landschaft unter ihm schoss dahin, übermütig vollführte er seine Flugmanöver. Ein zufriedenes, glückliches Grollen verließ seine Kehle, kurz darauf machte sein Magen sich bemerkbar – es war an der Zeit zurück zu fliegen.
 

Joey wälzte sich zufrieden in seinem Bett. So gut hatte er schon lange nicht mehr geschlafen. Und wunderschön geträumt hatte er auch, von sich und Seto, und von einem gemeinsamen Haus und Leben. Eben überlegte er im Traum, ob sie sich, nun da das Böse besiegt worden war, noch in einen Drachen verwandeln konnten, als er das laute Gebrüll eines Drachens vernahm. Dieses Gebrüll war zu real – Joey saß senkrecht im Bett. Es dauerte nicht lange, da fand er sich auf der Terrasse wieder, verwandelte sich in den Drachen und stieg in den Himmel auf.

Suchend blickte er sich um – wo war der weiße Drache nur? Joey hatte keine Augen für die Schönheit der Gegend, die Sorge um Seto hatte ihn hinausgetrieben. Endlich hatte er ihn gefunden, er flog gerade über einen See – von einem anderen Drachen war weit und breit nichts zu sehen. Erleichtert flog der Schwarze auf seinen Freund zu...
 

Auf dem Rückweg flog Seto tief über den See, als sein Blick auf die Wasseroberfläche fiel. Was war das? Es näherte sich ein weiterer Drache – schnell erkannte Seto, um wen es sich handelte. Wollte er sich etwa anschleichen? Der Weiße tat als hätte er nichts bemerkt, drehte dann urplötzlich ab und kreuzte knapp die Flugbahn des Schwarzen. Das ließ dieser nicht auf sich sitzen und bald jagten sich die Drachen gegenseitig.

Es machte Beiden viel Spaß – sie genossen es, sich ohne Zwang, nur so zu ihrem Vergnügen, zu jagen. Ausgelassen vollführten sie die unterschiedlichsten Flugmanöver. Setos Magen machte dem ein Ende, er knurrte bald lauter als ein Drache, und der Weiße könnte wetten, dass es dem Schwarzen ähnlich ging. So steuerte er also das Haus an und landete.
 

Der Schwarze Drache landete gleich neben ihm und stand kurze Zeit später als Joey da. Etwas kitzelte den Weißen, er war neben einem kleinen Tannenbaum gelandet und diese kitzelte ihn unter seinem Flügel. Ohne groß darüber nachzudenken schüttelte sich Seto und schlug kräftig mit seinen Schwingen, dann erst trat er von der Tanne weg. Sein Blick fiel auf Joey,

Upps, das hatte er nicht gewollt, schuldbewusst sah Seto den, momentan, Schwarzhaarigen an. Seto hatte mit seiner Aktion eine Menge Schnee aufgewirbelt, Joey ähnelte im Augenblick mehr einem Schneemann, als sich selbst. Zwei haselnussbraune Augen schienen den Weißen anzufunkeln, vom Gesicht war nicht besonders viel zu sehen, da es zum Teil mit Schnee bedeckt war, der jetzt langsam schmolz. Noch schuldbewusster konnte Seto nicht gucken, er legte seinen Kopf schief – schließlich schlich sich in die blauen Augen ein schelmisches Glitzern und der Drache grinste. Es war wohl an der Zeit, den Drachen aufzugeben, in der nächsten Sekunde war dieser dann auch verschwunden.
 

„Das hast du nicht umsonst gemacht.", grinste Joey, griff sich etwas von dem Schnee, formte einen Schneeball daraus und warf ihn zielsicher nach Seto.

„Das war doch keine Absicht.“, verteidigte sich Seto und wich dem Schneeball aus, formte nun seinerseits einen und warf ihn zurück.
 

In Setos Augen war ein Leuchten, wie schon lange nicht mehr... Bevor Joey auch nur ein Wort sagen konnte, zog Seto ihn an sich und verschloss ihm den Mund mit einem Kuss... Seto fühlte sich aufgekratzt und lebendig und genau das spiegelte sein Kuss wieder. Seto löste den Kuss und sah Joey liebevoll in seine braunen Augen, er wusste, das Joey eben mit ihm liebend gerne geflogen wäre. „Ich konnte nicht auf dich warten, als der Wunsch da war, habe ich es einfach getan. Es war das erste Mal, das ICH es GEWOLLT habe, das ich es nur zu meinem Vergnügen getan habe. Niemand hatte es von mir verlangt, ich konnte nicht mehr warten.“, bat er Joey um Entschuldigung.
 

„Aber einen Schrecken hast du mir trotzdem eingejagt. Ich werd von einem Drachengebrüll wach, und du bist nicht da... mach das bitte NIE WIEDER...“, bat Joey seinen Freund und blickte ihn mit seinen braunen Augen bittend an. „DAs wollte ich nicht, ich hab nur meinen Gefühlen Ausdruck verliehen...“, sagte Seto etwas zerknirscht. „Ich werde mich bemühen, dich nicht mehr so zu erschrecken.“

„Schon gut.“ Joey umarmte seinen Freund liebevoll und schaute ihn zärtlich an. „Wenn du noch nie nur aus purer Lust geflogen bist, dann sei dir verziehen.“ Lautes Magengrummeln erinnerte Joey daran, dass nur Menschen in Liebesromanen von Luft und Liebe leben konnten. ER konnte es definitiv nicht...
 

„Meinst, du, dass es hier auch was zu essen gibt?“, fragte er Seto hoffnungsvoll. „Ich hatte das Frühstück schon vorbereitet, ich muss evtl. nur den Kaffee neu kochen.“, Seto löste die Umarmung, „Lass uns reingehen, ich verhungre hier draußen sonst.“ Sein Magen erinnerte ihn daran, dass er schon vor geraumer Zeit, sein Bedürfnis angemeldet hatte. „Das kann ich doch nicht zu lassen.“, grinste Joey, griff nach Setos Hand und zog ihn zurück ins Haus.
 

Bald schon saßen sie gemütlich beim Frühstück zusammen, mit der ganzen Fliegerei war daraus ein sehr spätes Frühstück geworden. Der heiße Kaffee tat richtig gut und Seto taute langsam wieder auf, es war draußen doch recht kalt gewesen.

Nach dem Frühstück war auch Joey wieder ein richtiger Mensch. Bewundernd warf er einen Blick durch das Fenster nach draußen. „Es ist richtig schön hier.“, meinte er schwärmerisch zu Seto. „Und es gehört wirklich dir?“ Fragend schaute er Seto an.
 

Seto nickte. „Ja, es gehört mir.“, er lächelte und sah in die braunen Augen seines Freundes. „Und wie ich schon sagte, auch dir, wenn du willst.“ „Soll das ein Antrag sein?“, fragte Joey vorsichtig. „So weit würde ich nun nicht gehen.“, antwortete Seto ehrlich, „Nimm es als Anfrage für ein Zusammenleben. Fürs erste jedenfalls.“

Auch wenn sie sich liebten, bedeutete das nicht zwangsläufig, dass sie auch wirklich zusammenleben konnten. Das hatte Seto in seinem Job oft genug mitbekommen und besser konnte er es nicht ausdrücken.

„Ja, ich will.“, antwortete Joey trotzdem. Er wollte gern mit Seto hier leben, das Haus war toll und die Gegend einzigartig. Hier konnte man sich so richtig frei fühlen und außerdem konnte er hier fliegen – mit Seto zusammen fliegen.
 

Bei Joeys Antwort leuchteten Setos Augen auf. Er erhob sich, zog Joey ebenfalls vom Stuhl hoch und legte seine Arme in dessen Nacken. „Danke.“, sagte er leise, „Du hast mich gerade zum glücklichsten Menschen gemacht.“ Seto zog Joey an sich heran. „Hast du was dagegen, wenn ich dich küsse.“, fragte er leise.
 

Statt einer Antwort, legte Joey einfach seine Lippen auf Setos Mund und schloss seine Augen. Solange er nur bei Seto bleiben durfte...



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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Von: abgemeldet
2009-01-07T14:27:38+00:00 07.01.2009 15:27
… und der Zweite folgt sogleich… XDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDD
[…]Ich brauche Zeit für mich, um mich zu finden. Irgendwo in der Vergangenheit habe ich mich verloren, ich hoffe einige Dinge nachholen zu können und ich hoffe das du mir dabei hilfst.“ […]
AUCH so ein klasse Satz… die „finden-verloren“ – Formulierung ist toll.
[…] „Ja, sag mal, wie siehst denn du aus?“, meinte sein Chef, nachdem er endlich erkannt hatte, wer eben in sein Büro getreten war. […]
*umfall* Toller Chef… stellt irgendeinen Typen ein, der er nicht kennt… *drop*
[…]Seto zog eine Augenbraue in die Höhe. „Meinst du, dass sie dich das nächste Mal verschont, wenn sie dich wieder sieht? Nach diesem Telefonat?“ […]
*weglach* Eher nicht… das ist so TYPISCH Joey… XDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDD
[…] „Du bist ein so schöner Drache.“, schwärmte er, „Ist es zuviel verlangt, wenn ich dich darum bitte mit mir eine Runde zu fliegen?“ […]
Erst anfassen, dass fliegen… was noch? Heiraten? ^^VVVVVVVVVVVVVVVVVVVV
[…]Zwei haselnussbraune Augen schienen den Weißen anzufunkeln, vom Gesicht war nicht besonders viel zu sehen, da es zum Teil mit Schnee bedeckt war, der jetzt langsam schmolz. Noch schuldbewusster konnte Seto nicht gucken, er legte seinen Kopf schief – schließlich schlich sich in die blauen Augen ein schelmisches Glitzern und der Drache grinste. […]
*weglach* Haaaaaaaaaaach, das hätte ich gern gesehen… ^v^
[…] „Ich wollte dich nicht erschrecken, ich hab nur meinen Gefühlen Ausdruck verliehen...“, sagte Seto etwas zerknirscht. „Ich werde mich bemühen, dich nicht mehr so zu erschrecken.“ […]
Wieder diese Wiederholung mit „erschrecken“… aber diese Lösung finde ich nicht so gut. Seto soll doch mehr auf seine Gefühle eingehen und jetzt ist es auch wieder nicht richtig… -.-
[…] „Nimm es als Anfrage für ein Zusammenleben. Fürs erste jedenfalls.“
Auch wenn sie sich liebten, bedeutete das nicht zwangsläufig, dass sie auch wirklich zusammenleben konnten. Das hatte Seto in seinem Job oft genug mitbekommen. […]
Und leider wieder eine Wiederholung mit „Zusammenleben“… XDDDDDDDDD
Und vom Inhalt her finde ich es nachvollziehbar, aber dieses „Für’s erste“ schmerzt schon als Beteiligter. Da hätte ich mir etwas anderes gewünscht.
[…]Statt einer Antwort, legte Joey einfach seine Lippen auf Setos Mund und schloss seine Augen. Solange er nur bei Seto bleiben durfte... […]
T///T Sowas trauriges zum Schluss, wie gemein… *schnief*
Bin schon gespannt, wie’s weiter geht… ^o^
Nochmal ein großes Kompliment, dass du immer so schnell so viel weiterschreibst.
Bravo! ^^
*wink* Pan


Von:  Firesplash
2008-12-18T10:03:05+00:00 18.12.2008 11:03
haaach... wie süüü~ß *___*
ein wunderschönes kapitel. das haben sihc die beiden aber auch redlich verdient nach allem, was sie durchzustehen hatten.
und ich find es auch sehr lieb von joeys chef, dass dieser doch immer wieder dort willkommne ist. naja, joey hat seinen job ja aber auch gut gemacht ^~^
dass seto nun auch einmla dinge tun kann, die er einfah möchte und nach denen er lust hat und die ihm vor allem freude bereiten, ist auch schön. er hat nun auch lange genug wohl einfach nur funktioniert.
bin gespannt, wie es weitergeht ^___^
Von:  kia-chan23
2008-12-16T20:12:19+00:00 16.12.2008 21:12
Ah wie schön!! *dahinschmilz* Dieses Kapitel ist so romantisch, süß, traumhaft, wundervoll, liebreizend . . . mir fehlen doch glatt mal die Worte. Das wa reinfach wundervoll! Auch wenn es kein Antrag war, so sind wir dem ganzen einen Schritt näher gekommen und wenn man(n) lange genug zusammenlebt, ist das fast wie verheiratet, glaubt mir ^^

Freu mich auf das nächste Kappi.
Von:  Schreiberling
2008-12-15T17:08:07+00:00 15.12.2008 18:08
Hallo ihr zwei.
Also ich hatte echt Angst, dass die beiden nicht mehr zusammenfinden... Aber zum Glück hat Seto die Maskerade durchschaut und seinen Joey zurückgeholt. Natürlich kann ich Joey gut verstehen, aber Seto braucht wirklich noch Zeit, bei seinen Erfahrungen. Schließlich kann man nicht ein ganzes Leben einfach umkrempeln.
Das dine ich bei euch einfach super. Es ist nicht sofort an den Hals gefallen und Happy End sondern ein Prozess, wie im wahren Leben eben auch. Wirklich super.
Die Hütte in den Bergen...
Ist die auch von einem gewissen Zeitzauberer?
Das klingt jedenfalls ganz nach ihm.
Ein klasse Ort um sich zu finden und mal auszuspannen.
Ein bisschen unrealistisch ist dagegen die Aussichten von Joeys Job. Aber ok. Vielleicht hat er mehr Kunden angelockt. Weiß ich ja nicht. Ist nicht mein Laden^^
VLG
Von: abgemeldet
2008-12-13T22:12:18+00:00 13.12.2008 23:12
schöööööön :)
Von:  Rani
2008-12-13T16:14:08+00:00 13.12.2008 17:14
Ich finde das Kap ist dir wirklich sehr gut gelungen, ich finde das die Ganze Geschichte zu Zeit ein sehr guten Faden hat man kann der einzelnen Strucktur gut folgen. Aber am meinsten hat mir die Situation im Club gefallen wo er gekündigt hat das fand ich gut aber der Schluss ist auch nicht schlecht geworden. Vorallem die Anspielung mit einem Antrag finde ich ja ganz toll^^ aber ich bin gespannt ob so was noch kommt und wie die Beziehung zwischen ihnen und zwischen ihren Geschwistern sich noch verändert^^ Aber ich lasse mich überraschen wie es weiter geht^^

Danke für die Nachricht ich freue mich auch schon auf die nächste Nachricht von dir^^


lg Rani


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