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TheShift

Itachi X Sasuke
von

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Wiedergewonnen

Sasuke ließ sich voll in den heißen Kuss von Itachi fallen. Beide vergaßen für einige Momente wo sie waren und was um sie herum geschah. Der Jüngere von beiden konnte seinen Gefühlen einfach nicht mehr standhalten. Er war noch ein bisschen müde und eigentlich gar nicht in der Verfassung sich großartig zu wehren. Die Wunden waren trotz Karins unglaublicher Führsorge noch nicht ganz verheilt und so war sein Körper immer noch etwas geschwächt.
 

Langsam und unbewusst ließ sich der Clanerbe nach hinten sinken. Er hatte seinen Oberkörper auf den Ellenbogen hoch gestützt, doch durch diesen benebelnden Kuss, ließ sich der 17 jährige einfach wieder nach hinten in die Kissen sinken.

Itachi merkte dies sofort, für ihn war es ein Zeichen der Hingabe. Sasuke wusste nicht, was diese Zeichen bei dem Älteren auslöste, doch abgeneigt war er nicht. Ganz im Gegenteil.
 

Der Clanmörder löste diesen eindringenden Kuss nicht, sonder ließ sich mit runter gen die Kissen sinken. Links und Rechts von dem Kopf seines Bruders stützte er sich ab. Sasuke fühlte sich wieder wie in seiner eigenen privaten Traumwelt. Er sog den Geruch seines Bruder tief ein und fühlte sich plötzlich so wohl wie damals als er noch zu seinem Bruder ins Bett klettern konnte, immer wenn er nicht schlafen konnte.
 

Itachi hatte sich derweil über seinen Bruder gelegt und umspielte weiter die Zunge des selbigen. Langsam wurde die Luft knapp und der 22 Jährige musste sich von seinem kleinen Opfer lösen, was Sasuke mit einem Murren quitierte.

Mit verschleiertem Blick sah er seinen Bruder an.
 

„Itachi…ich…“, der Jüngere wusste nicht wie er es am geschicktesten formulieren sollte, da sein Kopf immer noch nicht ganz mit arbeitete.

Ebenfalls war der Blick seines Bruders dabei nicht sehr viel hilfreicher. Die schwarzen Seen, schienen unglaublich ruhig und sanft zu sein.

Ruhig wartete der Ältere darauf das Sasuke weiter sprach.
 

„Itachi wieso hast du mich einfach so zurück gelassen? Wieso hast du mir alles genommen und bist dann einfach abgehauen?“, sprach Sasuke unsicher und sah zur Seite.
 

„Ich wurde als Schwerverbrecher eingestuft, da kann ich dich noch nicht mitnehmen…das wäre viel zu gefährlich für dich geworden. Du warst doch erst 8? Bei wem hättest du Trainieren sollen, und bloß wegen eines Befehls wollte ich dir nicht deinen Ninjaweg kaputt machen.“, erklärte der Ältere Uchiha immer noch ruhig.
 

„Ich hätte doch auch bei dir Trainiere können…und was für ein Befehl?“, das mit dem Befehl gefiehl Sasuke gar nicht und er drehte seinen Kopf wieder zurück.
 

„Ich war auf der Flucht, da kann ich dich doch nicht noch neben bei Trainieren. Ich habe Unterschlupf und einen neuen Sinn gefunden. In einer sehr guten Organisation. Ich wollte dich nicht unnützer Gefahren aussetzten.“
 

„Itachi, was für ein Befehl…sag es mir Itachi!“, hackte der Kurzhaarige nach.
 

„Ich war damals Anbu und hatte den Auftrag den Uchiha Clan auszurotten. Da er eine Gefahr für Konoha wurde. Gesagt warum wurde mir nicht. Doch als du in den Raum reingeplatzt kamst. So hilfesuchend und verängstigt, konnte ich dich einfach nicht töten. Du warst immer mein kleiner Bruder ich konnte es nicht und so musste ich fliehen. Ich hatte den Befehlt nicht zu Ende gebracht.“, als Itachi seine Erklärung vollendet hatte ging er von Sasuke runter und stellte sich an das offene Fenster von wo aus er eingestiegen war.
 

„Also heißt das du wolltest mir gar nicht wehtun…du wolltest nichts schlechtes für mich…und du…oh mein Gott ich Vollidot.“, den letzten Teil seines Satzes wisperte der Kleinere nur.
 

„Sasuke es tut mir Leid, ich hatte nie vor dir die ganze Wahrheit zu sagen. Ich wollte das du in einem guten zu Hause aufwächst auch wenn es nicht der Clan war. Es war Konoha, ich hätte dir nichts der gleichen bieten können auf meiner Flucht. Ich wollte nur das du irgendwo bleibst wo ich wusste das du einigermaßen sicher warst. Und wie ich sehe, ist aus dir ziemlich viel geworden.“, ein kleines lächeln bildete sich auf Itachi’s Lippen, was Sasuke aber nicht sehen konnte, da sein Burder mit dem Rücken zu ihm stand.
 

„Ich werde dann jetzt mal gehen.“
 

„Itachi…“, flüsterte Sasuke und ging aus seinem Bett.
 

„Es tut mir Leid ich kann meine Fehler nicht wieder gut machen.“
 

//Er gibt zu das er Fehler gemacht hat?//
 

Langsamen Schrittes ging Sasuke auf seinen Bruder zu und blieb kurz vor dessen Rücken stehen.
 

„Ich weiß, aber mach nicht jetzt noch mal einen.“
 

„Wie meinen?“, fragte er immer noch mit dem Rücken in Sasukes Richtung.
 

Der 17-Jährige wollte nicht mehr länger diskutieren, er wollte seinem Bruder zeigen, dass er verstanden hatte. Auf irgendeinen Art und Weise tat Itachi ihm Leid. Er wollte das Beste für ihn und er wollte ihn nur umbringen. Obwohl es ja Itachi’s Art war ihn zu trainieren, obwohl er nicht bei ihm war.
 

Plötzlich konnte der Kurzhaarige einfach nicht anders und umarmte seine großen Bruder von hinten. Überrascht und doch zufrieden ließ Itachi es geschehen.
 

„Bitte Itachi geh nie wieder weg. Du bist doch noch das einzige was ich hier habe.“, wisperte der Kleinere mit geschlossenen Augen gegen das Shirt seines wieder gewonnen und geliebten Vorbilds.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von: abgemeldet
2008-06-13T11:35:00+00:00 13.06.2008 13:35
Wie waiii!
Ich liebe diese FF!

Von:  Takui
2008-06-10T14:33:20+00:00 10.06.2008 16:33
Ich kann sahira_de_Arial nur beipflichten. Es war unglaublich gefühlvoll und den wahren Grund reinzuarbeiten hat das ganze noch verstärkt. * _ *
schreib schön so weiter, ja? ; )

♥ ♥ ♥ ♥
Takui
Von: abgemeldet
2008-06-10T14:00:53+00:00 10.06.2008 16:00
Rürend.
Einfach wunderschön.
Ich find es super das du den wahren Grund
des Clanmordes teilweise mit rein genommen hast.
Ich hoffe du schreibst bald weiter.

LG
Sahira


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