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Gedichte

unterschiedliches aus meiner Feder ^__^
von

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Abschied

(----- trennt die verschiedenen Gedichte voneinander)
 

Mit engen Fesseln stickt es meine Brust,

als mir Wahr wird, dass du gehen musst.
 

Noch lachen wir und scherzen,

doch schnürt er schon im Herzen,

der baldig, schmerzliche Verlust.
 

So wie ich mich freute,

als du stand´st vor in der Tür,

so drückt es heute

auf die Seele mir.
 

Stehst schon auf der Matte,

nimmst mich in den Arm,

spür dich so warm,

obwohl ich noch so vieles vor mit dir hatte.
 

Da lass ich dich gehen,

den Kopf weit gesenkt,

Bis sich die welt wieder zwischen uns drängt
 

- und warte auf das Wiedersehen -
 

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Noch seh ich dich klettern,

hoch oben im Baum.

Es kommt mir wie gestern

und doch wie ein Traum.
 

Ich wollte dich schützen

vor allen Gefahren.

Will dich ewig halten

und bei mir wahren.
 

Ich begleitete dich

an jeden Ort,

leitete dich

mit jedem Wort.
 

Doch nun tragen dich

die eigenen Flügel fort.
 

------------------------------------------------------------------
 

Still liegst du da

    in deinem Bette
 

keine Mimik spannt dein Gesicht,

es rührt sich gar dein Körper nicht.
 

Friedlich liegst du da

    in deiner letzten Ruhestätte
 

kein Atem hebt deine Brust

meine schnürt der Verlust.
 

Weil ich weiß, dass ich dich lassen muss

obwohl ich noch viel zu sagen hätte.
 

    ~ Ruhe schön, in deinem Bette ~



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