Kannst du mir nicht den Schmerz nehmen?
Soooooooo, hier bin ich wieder mit einem Niegelnagelneuem Kappi
*grins*
Ich hoffe bisher hat euch die Story gefallen^^
Das ist das letzte Kapp ,wo Sakura ein Kind ist^^
In Kappi 5 ist Sakura dann älterXDD
Sakuras Sicht:
Ich Klopfte gegen das harte, helle Eichen Holz.
Es knarrte leise und eine alte Männliche Stimme gab mir die Erlaubnis in den Raum ein zu treten.
Mein Blick schweifte kurz im recht großen aber zu gestellten Raum umher, bis sie eine Person fixierten.
Einen Alten gebrechlich wirkenden Mann.
Er hatte eine Zigarre in seinem Mund und eine Perlweiße Robe, bis auf den Hut der an den Rändern Rot bestickt war.
Er befand sich hinter einem mit Papieren zu gestapelten Tisch.
Er war klein, wie man auf den ersten Blick erkennen konnte, jedoch immer noch größer als ich.
Ich verbeugte mich, wie man es mir gelehrt hatte und trat zu ihm vor.
Hier brauchte ich mich nicht zu verstellen.
Er wusste wie es in mir war, wusste von meinem Schicksal und meinem Leid.
Mein Blick wurde jedoch nicht weicher, sondern härter.
Ich merkte wie der alte Man leicht bei meinem Blick zusammen Zuckte.
Man sagt mir nach einen Blick zu haben der zu töten scheint.
Er fasste sich, nahm mit seiner Rechten runzeligen Hand die Pfeife aus dem Mund und pustete den Rauch heraus.
„ Nun, wieder sind deine Zieheltern umgekommen.“
Ich gab keinen Mucks von mir, doch ich nickte leicht mit meinem Kopf.
„ Die ältesten und ich wissen nicht mehr weiter. Wir vermuten wer hinter den Anschlägen steckt, doch können wir ihnen nichts Nachweisen.
Aber eines ist Klar.
Du bist eindeutig das Ziel, nicht war?“
Ein grinsen schlich sich wieder in mein Gesicht.
Ich grinse in letzter Zeit zu oft, eine Zeichen von Überhelblichkeit und Schwäche..... wurde es mir gelehrt.
Aber ich wusste es besser.
Mein grinsen war kalt, eiskalt, nicht überheblich.
„ Wie lange hat es gebraucht bis ihr es heraus gefunden habt?“
fragte ich belustigt.
Der Alte Mann runzelte im Angesicht meiner Gleichgültigkeit die Stirn.
„ Länger als du nehme ich an.“
Meinte er.
„ Dein Verstand ist scharf, genauso scharf wie deine Augen.
Wie ich es von einer Haruno erwartet habe.
Doch du darfst deine Stärke nicht preisgeben.
Deine „Familie“ würde doppelt so viele Anschläge auf dich verüben wenn sie wüssten was in dir steckt.“ Mein grinsen wurde breiter.
„ Seit wann haben sie DAS nun gewusst?“
Der Hokage nahm wieder einen Zug seiner Zigarre.
„ Ich habe es vor kurzem Gemerkt.
Deine Lehrer erstatteten mir bericht über deine außergewöhnliche Sehstärke, deinem Blick
und deiner unmenschlichen Kenntnisnahme von Dingen die sich im Umkreis von Hundert Metern abspielen und von denen du gar nichts hören Geschweige denn sehen solltest.
Sie hatten Angst vor dir. “
Mein blick schien nun belustigt an dem alten Mann zu hängen.
„ Soso.“
Murmelte ich.
Der alte Mann erhob sich.
„ Was schlägst du vor, Sakura?“
„ Tötet mich.“
Meinte ich knapp und gebunden.
Mein Leben hatte für mich einfach keinen Sinn.
Wofür lebt man wenn man soso nur gehasst wird?
Diese Frage stellte ich mir schon oft im Geheimen.
Der alte Mann trat nun näher an mich heran.
Legte einen Hand auf meine Kirschblütenfarbenen Haare und lächelte warm, während ich ihn böse anfunkelte.
Was erlaubte er sich!
„ Ich lasse nicht zu das ein Shinobi in meinem Dorf getötet wird der noch sein ganzes Leben vor sich hat.“
Ich wich zurück.
„ Fassen sie mich nicht an.“
Zischte ich und türmte aus dem Raum.
Ich kochte vor Wut.
Plötzlich hielt ich an.
Seit wann verspürte ich Wut?
seit wann hatte ich mich nicht mehr unter Kontrolle ?
Nun kochte ich noch mehr.
Ich war schwach.
Ich hatte meine Gefühle immer noch nicht unter Kontrolle.
Mein Blick verdüsterte sich und ich schritt langsam aber bestimmt durch das Dorf. Die Leute wichen mir aus, tuschelten, doch ich bekam alles mit.
Wut flammte in mir auf.
Nun wurden meine Schritte schneller.
Mein kurzes Haar wehte leicht im Wind, ich spürte den leichten Luftzug in meinem Gesicht.
Ich nahm war, wie sich meine Umgebung veräderte.
Die Stadt verschwand und ich war im Wald.
Die Geräusche der Tiere, das Rauschen der Blätter es schien alles eine beruhigende Wirkung auf mich zu haben.
Etwas trippelte leicht, für Normales Gehör nicht horch bar, auf dem Waldboden. Blätter wurden leicht geknickt und ich hörte eine Person Atmen.
Seinen Gleichmäßiger Atem den die Person versucht zu unterdrücken.
Ich hörte auch etwas anderes.
Geräusche von heraus gezogenen Waffen.
Instinktiv drehte ich mich in die Richtung und sah Waffen, Kunais so wie Shuriken und Senbons auf mich zu fliegen.
Alle auf der Flugbahn die an allen meine Wichtigsten Punkte ankommen sollten.
Ich wich aus, mit Leichtigkeit.
Die Person sprang heraus.
Ein Katana in seiner Hand.
Sein Gesicht vermummt,
doch das Zeichen meiner Familie verzierte seine Kleidung.
Alles um mich herum wurde rot, tief rot und anschließend schwarz.
Ich wusste nicht was ich gerade machte.
Ich war nicht mehr Herr Meiner Sinne.
Wie in Trance ließ ich mein Unterbewusstsein meinen Körper lenken.
Ich spürte etwas warmes Mein Gesicht streifen.
Es war flüssig und zog sich Quer über mein Gesicht.
Meine Gedanken sammelten sich, meine Sicht kehrte wieder zurück.
Ich schaute mich um, bis mein Blick etwas auf dem Boden fixierte.
Mit einem grinsen Bückte ich mich herunter.
„Mein erstes Opfer.“
Murmelte ich und ließ meinen ungewöhnlich scharfen blick über den Körper wandern.
Er war aufgeschlitzt, Blut schien aus allen Poren des Körpers zu wandern und das Grüne Graß Blut rot zu tränken.
Seine Augen faszinierten mich am meisten.
So leer, so Kraftlos und trübe.
Ich grinste wieder und wischte mit meinem Handrücken das Blut aus meinem Gesicht.
Es fühlte sich toll an, der schmerz, der sonst immer Meinen Körper durchströmte und von meinem Herzen ausging wurde betäubt.
Ich fühlte mich einfach nur lebendig.
( Erinnert mich an Gaara -.-)
Das Katana lag Blutverschmiert und in der Sonne glänzend neben dem Haruno.
Ich spannte meine Muskeln an und erhob mich.
Prüfend schaute ich mich um, Entdeckte einen Kleinen See.
Immer noch betäubt von diesem Gefühl setzte ich einen Fuß vor den anderen, bis ich an das Ufer Kam.
Der See war ungewöhnlich klar und ruhig.
Ich schöpfte wasser mit meinen fast weißen Händen und schüttete es mir in das Gesicht.
In Gedanken verloren blickte ich auf das Wasser, das sich langsam wieder beruhigte. Etwas war verändert, ich hatte es also immer noch.
Mein Blickt glitt bei meinem Spiegelbild zu den Augen
. Sie waren tief Grün, wie immer.
Doch meine Pupille.
Sie war nicht runde wie Normal, sie war langgezogen wie bei einer Katze.
Meine Augen glichen denen eines Raubtieres.
Gefährlich aber auch Geheimnisvoll.
Mein Blick wanderte wieder zu der Leiche.
Ich war kein Normales Kind.
Das wusste ich, schon lange.
Andere Kinder wären schreien und Weinend davon gerannt, doch ich freute mich.
Es hatte mir spaß gemacht.
Etwas durchzuckte mich.
Diese neue Seite an mir Faszinierte mich, ja sie gefiel mir.
Ich verspürte den Drang noch ein mal jemanden beim Sterben zu, zu sehen.
Zu sehen wie die letzte Sekunde eines Menschen ausgehaucht wird.
Ich schaute auf meine Hände, meine Arme.
Sie waren so weiß, wirkten so unschuldig.
Ich nahm einen Kunai, der neben mir auf dem Boden lag.
Langsam zog ich einen schnitt quer über den Arm.
Blut Quoll aus der weißen Haut und gab einen starken Kontrast.
Ich schloss meine Augen, dieser schmerz verdrängte den Seelischen.
Dieser Schmerz war um einiges aushaltbarer als der schmerz der in mir wohnte.
Der mich Heimsuchte.
Das Blut lief die beiden Seiten hinunter und Tropfte in den See.
Es vermischte sich mit dem Klaren Wasser.
Es wurde trübe.
Ich schnitt abermals über meine Arm und ließ das Blut hinunter Tropfen.
Es fühlte sich so unendlich gut an......
CUTTTTT!!!! Das wars fürs erste^^
ch hoffe es war ganz Gut XDDD( leider sehr kurz Y__Y)
Bitte hinterlasst ein paar Kommis und gebt mir einfach eine Rückmeldung was euch gefallen hat oder was verbessert werden sollte^^
Also, bis denne eure Gaarah^^
