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Rendezvous mit der Leidenschaft

Sasu x Saku
von

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3. Kapitel

3. Kapitel
 

Tagchen alle zusammen!!! xD

Jetzt gibt's wieder ein Kapi!!!

Erst mal danke für die Kommis!! Freu mich immer riiiiiiiieeeeeeeesig!!! xD

Um deine Frage zu beantworten, blackangel94, Sakura hat kein Übergewicht, sie bildet sich das nur ein. Also, sie hat eine ganz normale Figur mit sehr fraulichen Rundungen. Sasuke steht ja auf Weiber, die was zum Anfassen haben ... Ich übrigens auch o.O Also. Ich bin ne lesbisch oder so, aber ich mag nun mal keine Knochengerippe!!! Das ist ungesund!!

Naja, ich freue mich, dass die FF so gut ankommt!!! *freu*

Würde mich wie immer riiiiiiiiieeeeeeeesig über Kommis freuen!!!^^

heagdl Angie
 

Es dauerte lange, bis sie endlich das Haus sehen konnte. Nachdem sie durch das schmiedeeiserne Tor gefahren waren, durchquerten sie einen Park. Es war ein außergewöhnlich gepflegter Park. Englischer Rasen und einheimische Bäume, die in die Höhe ragten und reichlich Schatten boten.

Den Rasen so in Ordnung zu halten, kostete jede Menge Zeit und Geld. Wahrscheinlich gaben die Besitzer auch für frische Blumen und Pflanzen im Hausein Vermögen aus. Wer auch immer hier wohnte, ihm musste es finanziell sehr gut gehen.

Sasuke bewegte sich neben ihr, und ihre Gedanken an Pflanzen und Bankkonten verflüchtigten sich. Seit dem Kuss war er sehr ruhig gewesen. Aus Rücksichtnahme auf sie, so vermutete sie. Jemand mit mehr Selbstbewusstsein hätte die Situation wahrscheinlich besser gemeistert. Hätte ihn geneckt. Oder scherzhaft getadelt. Aber ihr berühmtes sicheres Auftreten und ihre Schlagfähigkeit hatten sie verlassen.

„Bist du schon einmal hier gewesen?“

Sie zuckte nicht zusammen, als er sprach und das war ein Pluspunkt. „Nein. Es ist einfach wahnsinnig.“

„Das Haus gehörte früher einem der Duponts“, sagte er. „Es hat zweiundzwanzig Schlafzimmer, die Zimmer im Gästehaus nicht mitgerechnet.“

„Da gibt es eine Menge Staub zu saugen.“

Sie entspannte sich etwas, als er lachte. Trotzdem, seine Nähe ... Sie berührten sich nicht. Aber sie saßen so nah beieinander, dass gerade eine Hand zwischen sie passte.

Sie überlegte, wie ihre Freundinnen sich in dieser Situation verhalten würden. Hinata hätte ihr geraten abzuwarten. Temari würde vorschlagen, sie sollte sich ins Abenteuer stürzen. Weder das eine noch das andere erschien ihr richtig. Ein ganzer Abend lag noch vor ihr, und sie konnte es sich nicht leisten, einen Fehler zu machen. Orochimaru würde sie beobachten. Ganz zu schweigen von Shikamaru und der Hexe.

Ino.Was für eine Frau. Sie trug die Nase hoch in der Luft, dass es erstaunlich war, dass sie nicht ständig gegen die Wand lief. Und dieses Lächeln ...

„Sakura?“

Sie drehte sich zu Sasuke um und lächelte. „Ja?“

„Wo bist du mit deinen Gedanken?“

„Ehrlich gesagt habe ich gerade an Ino Yamanaka gedacht.“

Seine Gesichtszüge wurden hart, was ihn in Sakuras Augen noch sympathischer machte. „Sie ist eine interessante junge Frau.“

„Das ist auch eine Art, etwas auszudrücken.“

„Kümmere dich nicht um sie“, sagte er, als er sich vorbeugte, um sein Glas zurück in das Barfach zu stellen. „Sie hat Probleme.“

Sakura musste kichern. Dabei hasste sie es zu kichern. Es klang so mädchenhaft und gab ihr das Gefühl, zu jung zu sein, um mit ihrem Job oder diesem Date, oder was immer es sein mochte, fertig zu werden.

„Aber ich warne dich. So wie du heute Abend aussiehst, wirst du sie reizen.“

„Ich?“

„Ja, du. Ich habe dir doch gesagt, dass du fantastisch aussiehst.“

Sie hielt einen Moment lang den Atem an und bedankte sich für das Kompliment.

Er sah sie seltsam an, sagte aber nichts, sondern blickte nach vorn und nickte. „Der Palast.“

Sakura drehte sich um und sah die vielen Lichter. Das Haus, das wirklich an einen Palast erinnerte, war ein Weiß eingetaucht, und die Rücklichter der Autos, die vor ihnen fuhren, erinnerten sie an einen roten Teppich.

Sie hatte noch nie so ein eindrucksvolles Haus gesehen. Wenn man es überhaupt als Haus bezeichnen konnte. Anwesen passte besser. Oder Villa. Egal, wie man es nannte, es war riesig, und Sakura fühlte sich völlig fehl am Platze.

„Wenn wir uns im Haus verlieren, dann gib ein Alarmsignal. In ein oder zwei Tagen müsste ich dich gefunden haben.“

Sie lächelte, obwohl es eigentlich gar kein Witz war. „Es ist einfach unvorstellbar. Wie eine Fahrt zum Mond.“

„Tsunade Hatake leidet unter Essstörungen. Ihre Tochter Seri ist Kleptomanin. Sie hat mal versucht, eine von Prinzessin Dianas Tiaren zu stehlen. Ganz zu schweigen von Tamaki, der aus jeder Schule an der Ostküste geflogen ist. Kujo Hatake verbringt seine Tage im Einfluss einer Sekte, und ich vermute, dass er in absehbarer Zeit einen guten Teil seines Vermögens durchgebracht haben wird.“

„Willst du mir damit sagen, dass es besser ist, arm zu sein?“

„Um Gottes willen, nein. Ich will nur sagen, dass es in jeder Gesellschaftsschicht überspannte Typen gibt.“

Die Limousine fuhr im Schritttempo die Einfahrt hoch. Portiers standen bereit, den extravagant gekleideten Damen aus den Wagen zu helfen.

Sakuras Herz schlug schneller. Sie fuhr sich mit den Fingern durch die Haare, dann zückte sie ihre Puderdose und puderte sich kurz die Nase. Nachdem sie sich auch die Lippen nachgezogen hatte, wandte sie sich an Sasuke. „Die Party kann beginnen.“

„Mach dir keine Gedanken. Du wirst sie alle umhauen.“

„Ehrlich gesagt habe ich mehr Angst, auf der Treppe zu stolpern.“

Er berührte ihre Hand. „Ich bin bei dir.“

Sie nickte. „Okay.“

Ihre Tür wurde geöffnet, und eine dunkle Hand half ihr aus dem Wagen. Eine Sekunde später war Sasuke schon an ihrer Seite und legte den Arm um ihre Taille. Sie entspannte sich.

Aber nur für einen kurzen Moment. Vor der Treppe drängte sich eine ganze Horde Fotografen um sie herum. Die vielen Blitzlichter ließen sie blinzeln.

„Sasuke, hier.“

„Wer ist die Süße?“

„Lächeln.“

Die Rufe waren freundlich, aber aufdringlich, und Sakura fühlte sich gar nicht wohl in ihrer Haut. Sasuke verstärkte seinen Griff. Er selbst schien locker und entspannt. Für ihn war der Auftritt hier natürlich keine große Sache. Sakura versuchte, seine lässige Haltung zu imitieren, was ihr gänzlich misslang.

Ein Fotograf durchbrach die Diskretionslinie und tauchte plötzlich direkt hinter ihr auf. „He, Süße!“

Als sie sich umdrehte, drückte er auf den Auslöser. Das Blitzlicht blendete sie, und sie stolperte auf der Stufe. Sasuke hielt sie fest.

„Alles in Ordnung?“

Sie nickte.

„Wer auch immer dieser Esel war, er wird nicht lange hier sein. Es tut mir leid, das dir das passiert ist.“

„Schon gut. Er hat mir nur einen Schrecken eingejagt. Jetzt ist alles wieder in Ordnung.“

„Nein.“ Er lächelte. „Ich glaube, ich hole uns erst einmal einen Drink. Noch einen Martini?“

„Den könnte ich jetzt tatsächlich gebrauchen.“

„Bleib hier stehen. Ich bin sofort zurück.“

Seine Hand verschwand von ihrem schmalen Rücken und damit auch ein großer teil ihres Selbstbewusstseins. Sie blickte ihm nach, als er in dem großen Saal verschwand. Vorbei an eleganten Frauen in Kleidern von Versace und Prada und Herren in Smokings von Armani. Alle waren perfekt frisiert, zeigten beim Lächeln strahlend weiße Zähne und hielten Drinks in sorgfältig manikürten Händen.

Sasuke erregte Aufsehen. Jeder sah ihn an und lächelte entweder breit oder befeuchtete sich die roten Lippen, je nachdem, um welches Geschlecht es sich handelte. Unterhaltungen wurden mitten im Satz abgebrochen, Männer traten zurück und nahmen Haltung an. Das alles beunruhigte Sakura. Sie hatte zwar geahnt, dass sie im Rampenlicht stehen würde, aber ihr war nicht bewusst gewesen, was wirklich auf sie zukam. In der Begleitung von Sasuke Uchiha zu sein hatte seinen Preis.

Sie beneidete ihn nicht. Es musste schwer sein, immer im Mittelpunkt zu stehen. Und alle wollten etwas von ihm.

War sie denn anders? Sicher, er hatte sie eingeladen, mit ihm zu dieser Party zu gehen. Aber hatte sie das Angebot nicht gern angenommen, weil sie mit ihm zusammen sein würde?

Jetzt brauchte sie unbedingt etwas zu trinken. Sie holte tief Luft und versuchte, sich von ihrer Nervosität zu befreien. Als sie langsam den Atem ausstieß, bemerkte sie, dass die Gäste sich jetzt auch für sie interessierten. 'Wer war die Frau an Sasukes Seite?' hieß die unausgesprochene Frage. Ihr erster Gedanke war, sich zu verstecken. Wenn sie gewusst hätte, wo die Toilette war, wäre sie fortgelaufen. Aber Sasuke würde gleich zurück sei, und dann wäre alles wieder gut.

Die Blicke wollten nicht enden. Offensichtlich waren die Menschen neugierig, wer sie war. Wo blieb Sasuke nur?

Ein Gemälde an der gegenüberliegenden Wand erregte ihre Aufmerksamkeit. Bisher hatte sie ihre Umgebung kaum wahrgenommen, was erstaunlich angesichts der Größe dieses Raumes war. Es war das Foyer, doch es war größer als ihre gesamte Wohnung. Und alles stank nach Geld.

Das fragliche Gemälde war ein Monet, uns sie könnte wetten, dass es echt war. Bei den Hatakes gab es keine Drucke. Jedes Stück, angefangen bei dem Sekretär unter dem Spiegel, war großartig. Das galt auch für die Blumenarrangements. Wer immer die Gestecke arrangiert hatte, er war ein Meister seines Fachs.

„Ich hätte wissen müssen, dass ich dich hier finde.“

Sie drehte sich um, als sie Sasukes Stimme hörte. „Die Blumengebinde sind einfach fantastisch.“

„Nicht schöner als die Arrangements in meinem Büro.“

„Mit Schmeicheleien erreichst du wohl alles.“

„Ich hoffe es.“

Sie errötete ein wenig bei seiner Antwort, als er ihr den Martini reichte. Er hatte sich einen Whisky mitgebracht. „Dieses Haus ist unglaublich.“

Er sah sich um. „Etwas zu protzig für meinen Geschmack, findest du nicht“

„Stimmt.“

Er trank einen Schluck und sah ihr dann in die Augen. „Bist du bereit für den Ballsaal?“

„Warum nicht?“

Er reichte ihr seinen Arm. „Dann los.“

Der Ballsaal erinnerte an einen Raum aus Die Schöne und das Biest, einschließlich des Kuppeldachs, das mit hunderten von funkelnden Lichtern übersät war und das Gefühl vermittelte, als regnete es Sterne.

„Wow“, stammelte sie.

„Beeindruckend, nicht?“

„Für dich ist dies wahrscheinlich alles nichts Neues.“

Er zuckte mit den Schultern. „Mt dir zusammen zu sein ist unglaublich erfrischend. Es ist, als würde ich dieses Haus zum ersten Mal sehen.“

„Ich bin froh, dass ich etwas zu deiner Unterhaltung beitragen kann.“

Lachend führte er sie zur Tanzfläche, und sie geriet wieder in Panik, weil sie leider keine begnadete Tänzerin war. Die Band spielte einen Glenn-Miller-Song, und einige Paare bewegten sich leichtfüßig zu der Musik. Wenn man Geld hat, kann man sich wahrscheinlich auch Rhythmusgefühl kaufen, dachte Sakura.

Sasuke griff nach ihrer Hand und zog Sakura in seine Arme. Als sie den Mund öffnete, um ihm zu sagen, dass sie nicht tanzen konnte, drehten sie sich bereits.

Seine Hand lag auf ihrem Rücken, und er führte sie mit anmutigen Bewegungen über die Tanzfläche. Es schien plötzlich so einfach. Als sie ihm auch nach dem Refrain nicht auf die Füße getreten war, entspannte sie sich. Jedenfalls so gut es ging.

Er lächelte. „Alles klar?“

„Ja“, sagte sie. „Aber werd nicht übermütig, und versuch nicht noch einen Tango oder Ähnliches.“

„Ich verspreche es. Kein Tango.“

Sie tanzten, als hätten sie schon hundert Mal zuvor zusammen getanzt. Sasuke hielt sie so nah an sich gepresst, dass sie den Duft seines After Shaves wahrnehmen konnte.

„Wie sieht es aus, Miss Haruno? Gefällt dir der Ball?“

Sie dachte einen Moment lang über die richtige Antwort nach. „Es ist toll, einmal hier zu sein, aber ich weiß nicht, ob ich hier leben möchte.“

Er lächelte. „In Wirklichkeit lebt hier niemand. Selbst die Hatakes tun nur so vornehm. Es ist eine Farce.“

„Wie unser Date?“

„Im Gegenteil. Angefangen hat es mit einem Gefallen, den wir uns gegenseitig getan haben, aber für mich entwickelt sich der Abend zu einer glücklichen Nacht.“

Sie schüttelte den Kopf. „Ich glaube nicht, dass du so viel Glück haben wirst.“

Sein Lachen gefiel ihr viel zu sehr. „Eins zu null für dich.“

„Ich bin dir aber dankbar.“

Sein Lächeln verschwand. „Du glaubst doch nicht, dass ich im Gegenzug etwas von dir erwarte, oder?“

„Woher soll ich das wissen? Ich kenne dich ja kaum.“

„Stimmt. Aber ich kann dich beruhigen, ich erwarte nichts.“

Eigentlich schade, dachte sie, doch sie ließ sich ihre Enttäuschung nicht anmerken. „Danke.“

Die Musik endete. Während die anderen Paare sich von der Tanzfläche entfernten, blieben sie dort stehen. Seine Hand lag immer noch auf ihrem Rücken. „Sieh jetzt nicht hin“, flüsterte er so leise, dass nur sie es hören konnte. „Aber dort drüben ist Orochimaru.“

Sakura verkrampfte sich sofort, als sie seinem Blick folgte. Orochimaru stand an der Bar, die am weitesten von der Band entfernt lag. In seinem Smoking wirkte er sehr elegant. Sakura hatte ihn erst einmal getroffen, und das war in einem überfüllten Restaurant gewesen. Er war höflich, aber nicht sonderlich interessiert gewesen. Seine Bereitschaft, sich ihre Geschäftspläne anzusehen, hatte sie Shikamaru zu verdanken.

Orochimaru nippte an seinem Champagner, während er den Blick durch den Saal schweifen ließ. Er nickte einem stämmigen Mann zu, dann begrüßte er eine unglaublich große Frau mit durchsichtiger Bluse.

Sakura vermutete, dass er etwas sechzig Jahre alt sein musste. Er hatte dichtes schwarzes Haar und ebenso schwarze Augenbrauen. Sie fragte sich, ob er sich überhaupt daran erinnerte, dass sie hier verabredet waren.

„Komm“, sagte Sasuke.

„Warte.“

„Okay.“

Sie holte tief Luft. „Nein, lass uns gehen.“

„Bist du sicher?“

Sie nickte.

„Er wird von dir begeistert sein.“

Sasuke führte sie langsam durch die Menge. Er spürte, dass sie zitterte, war aber sicher, dass außer ihm niemand ihre Nervosität bemerkte.

Natürlich hatte er sich über Sakura informiert. In seiner Postion konnte er sich keine Dummheiten erlauben. Abgesehen davon, dass Itachi sie mochte, hatte er auch sonst nur Gutes über sie gehört.

Er kannte Shikamaru nicht sehr gut, aber der Mann war ein Idiot. Wenn es nicht so unmöglich wäre, würde er sich selbst um Sakura bemühen. Nicht nur heute Abend. Er würde sie gern besser kennen lernen und Zeit mit ihr verbringen. Sie war klug und humorvoll, und es reizte ihn besonders, dass sie nicht zu seinen üblichen Bekanntenkreis gehörte. Aber genau das war das Problem. Sie gehörte nicht in seine Welt.

Orochimaru beobachtete eine vollbusige Blondine, die Champagner trank. Sein Blick war auf ihren Brustansatz gerichtet. Typisch Orochimaru. Der Mann hatte einige kluge Investitionen getätigt, während andere eine schlechte Wahl getroffen hatten. Er spekulierte gern und riskierte etwas. Nur selten täuschte er sich. Er würde Sakura lieben.

„Mr. Orochimaru?“

Er blickte auf, offensichtlich ein wenig verärgert, weil er gestört wurde, doch als er Sakura sah, lächelte er.

„Ich weiß nicht, ob Sie sich an mich erinnern können. Ich bin Sakura Haruno. Wir haben uns vor ein paar Wochen im Le Cirque kennen gelernt.“

Er kniff die Augen zusammen. Sasuke wusste, dass er keine Ahnung hatte.

„Herrje, Orochimaru. Hoffentlich sind Ihre Investitionen besser als Ihr Erinnerungsvermögen.“

„Sasuke Uchiha, Sie Schuft.“ Orochimaru streckte seine Hand aus, und Sasuke schüttelte sie.

„Ich bin vielleicht ein Schuft, aber man muss schon selbst einer sein, um einen anderen zu erkennen.“

Orochimaru lachte, dann galt sein Blick wieder Sakura.

„Sakura hat mir gesagt, dass Sie sich ihre Geschäftspläne mal ansehen wollen. Das Alter hat ihren scharfen Blick für lohnende Dinge offensichtlich nicht getrübt.“

„Sie sind also mit Sasuke zusammen?“, fragte Orochimaru Sakura. „Ich müsste mir deswegen Gedanken machen. Er genießt einen gewissen Ruf.“

„Wir sind Freunde.“ Sakura trat einen Schritt zur Seite.

„Freunde?“ Orochimaru zog die Augenbrauen hoch. „Er hat einen guten Geschmack.“

„Danke. Ich wollte Ihnen nur sagen, dass Sie meinen Geschäftsplan am Montagmorgen im Büro haben müssten. Ich bin Ihnen sehr dankbar, dass Sie sich die Zeit nehmen, ihn anzusehen.“

„Das sind nur Zahlen“, sagte er. „Ich investiere nicht, um mein Geld zu verlieren.“

„Natürlich nicht. Ich bin davon überzeugt, dass ich ein solides Konzept ausgearbeitet habe.“

Er musterte sie genau. „Ich werde Ihnen meine ehrliche Meinung dazu sagen, Miss Haruno. Mehr kann ich Ihnen nicht versprechen.“

Sie lächelte, und Sasuke wusste, dass sie ihn in der Tasche hatte. „Das ist alles, worum ich Sie bitte.“

„Wir bleiben im Kontakt.“

Sasuke schlug Orochimaru auf den Rücken. „Schön Sie gesehen zu haben, Orochimaru. Aber Sie werden sicher Verständnis dafür haben, dass ich Ihnen Sakura jetzt entführe.“

„Sie Glücklicher.“

„Das bin ich.“

Orochimaru lachte und suchte dann nach der Frau mit der üppigen Oberweite.

Sasuke führte Sakura wieder zur Tanzfläche. Als sie außerhalb von Orochimarus Hörweite waren, blieb sie stehen.

„Mr. Uchiha.“

Er runzelte die Stirn. „So förmlich?“

„Okay, Sasuke. Ich möchte nicht undankbar wirken, aber das musst du nicht für mich tun.“

„Was tun? Einen alten Freund begrüßen?“

„Ich hätte es auch allein geschafft.“

„Ich weiß. Du machst das toll. Ich wollte mich auch nicht einmischen. Nur die Räder ein wenig ölen.“

Sie sah ihn an. „Eigentlich müsste ich dir jetzt dankbar sein. Ich bin ja nicht unzufrieden. Es ist nur, dass ...“

„Du wolltest es allein machen.“

„Ja.“

„Du hast es allein getan. Wenn der Mann von deinem Konzept angetan ist, dann hat es nichts mit mir zu tun.“

„Wahrscheinlich hast du Recht.“

„Ja. Trotzdem möchte ich mich entschuldigen. Ich darf meine Nase nicht in deine Angelegenheiten stecken.“

„Nein, nein. Ich bin dir wirklich zu Dank verpflichtet.“

Sasuke erblickte eine kleine Frau mit großen Brillanten. Ino Yamanaka, die in Begleitung von Shikamaru Nara war. Sie drehte sich in seine Richtung und riss die Augen auf, als sie seine Begleiterin sah. Eine Sekunde später reagierte Shikamaru ähnlich.

Sasuke lächelte, als er in Sakuras schöne Augen blickte. „Vielleicht kann ich es wieder gut machen“, flüsterte er. Und dann zog er sie in seine Arme und küsste sie, als gäbe es kein Morgen.
 

Als sie Sasukes Mund plötzlich auf ihrem spürte, seufzte Sakura gegen seine Lippen. Seine heiße Zunge drang in ihren Mund und erforschte ihn. Der unerwartete, leidenschaftliche Kuss weckte in Sakura den Wunsch, lustvoll aufzuschreien, aber nur eine leises Stöhnen kam aus ihrer Kehle.

Oh, Gott – ein Feuer breitete sich in ihrem Körper aus, erfasste jeden nerv, bis sie zu taumeln begann, so schwach war sie plötzlich auf den Beinen.

Ein Blitzlicht flammte auf, dann war es vorbei. Sie war wieder in dem Ballsaal, stand neben Sasuke, die Musik spielte, Kristallgläser klirrten, und fröhliches Gelächter ertönte.

Der Mann mit der Kamera stand direkt hinter Sasuke. Der Reporter schien sehr erfreut, ganz im Gegensatz zu Sasuke, der ziemlich geschockt wirkte. Hatte er gefühlt, dass ... Was auch immer es war, hatte er es auch gespürt?

Er legte den Arm um ihre Schulter und zog Sakura auf die volle Tanzfläche. Die Musik war ihr vertraut. Gleich würde ihr einfallen, um welches Stück es sich handelte. Sasuke beugte sich zu ihr, und sein heißer Atem streifte ihr Ohr und brachte sie zum Zittern.

„Hast du es gespürt?“

„Was?“

„Die Erde hat gebebt. Die Engel haben gejubelt.“

Ihr wurde heiß, und sie lächelte. „Ach, das.“

Er verlangsamte seine Bewegungen, und als er sie an sich drückte, konnte sie seine harte Männlichkeit spüren. Dieses Mal wich sie nicht zurück. Jedenfalls nicht zu schnell. Es war einfach herrlich zu spüren, wie sehr er sich zu ihr hingezogen fühlte. Zu ihr, Sakura Haruno, einem Niemand von Nirgendwo.

Der Gedanke brachte die Erinnerung daran zurück, dass sie nicht hierher gehörte. Der plötzliche Stimmungswandel erschütterte sie. Vor ein paar Sekunden war sie noch glücklich gewesen. Sasuke drehte sie langsam, und als sie die perfekt frisierte Blondine entdeckte, verstand sie den Grund für ihr Unbehagen. Ino und Shika tanzten keine drei Meter entfernt.

Sie beobachtete die beiden, bis Shika sich in ihre Richtung drehte. Sie wandte den Blick ab, kam aus dem Takt und stolperte, aber Sasuke hielt sie fest.

„Tut mir leid.“

„Schon gut.“

„Und danke.“

Er lehnte sich zurück und sah sie fragend an. „Für was?“

„Den Kuss. Ich habe gerade Shikamaru und Ino gesehen.“

„Ah. Das ist ein Paar, was? Diese Liebe und Leidenschaft für ihre Mitmenschen, Immer bereit, den weniger Glücklichen zu helfen.“

„Sie sind beide ziemlich hochnäsig.“

Er zog die Augenbrauen hoch. „Hochnäsig? Ja, so könnte man es auch nennen.“

„Sie hasst mich“, stellte Sakura fest.

„Hassen? Ist das nicht ein bisschen übertrieben?“

Sakura schüttelte den Kopf. „Ich glaube nicht. Sie war ziemlich hässlich zu mir.“

Er berührte ihre Wange. „Sie ist keine besonders liebenswürdige Frau“, sagte er. „Am besten gehst du ihr aus dem Weg.“

„Das versuche ich ja. Trotzdem verstehe ich es nicht. Ich habe ihr nie etwas getan.“

„Das ist auch nicht nötig. Du bist verdammt attraktiv und stehst deshalb auf ihrer Abschussliste.“

Sakura drückte seine Hand, aber sie wollte nicht länger darüber reden. Sie war nervös genug und musste sich nicht noch um Ino Gedanken machen. „Du tanzt fantastisch.“

„Danke. Es ist auch leicht, wenn sich meine Partnerin so gut in meinen Armen anfühlt.“

„Schmeichler. Kein Wunder, dass die Frauen dich lieben.“

„Ich weiß wirklich nicht, was du meinst.“

„Sasuke, ich fühle mich wirklich sehr geschmeichelt, aber du musst nicht ...“

„Was muss ich nicht?“

„Mich verführen.“

„Glaubst du, dass ich das tue?“

Das Blut schoss ihr in die Wangen. „Ich hoffe es zumindest.“

Er lachte laut. „Kannst du mir das verdenken, Sakura? Du bist so herrlich erfrischend.“

Sie lächelte, obwohl sie sich in ihrer Haut nicht sonderlich wohl fühlte. Die Musik brach ab, und der Moment verging. Sasuke führte sie in die Ecke des Ballsaals, wo kleine Tische aufgestellt worden waren. Kellner boten Horsd'œuvresan. Erst jetzt merkte sie, dass sie schrecklich hungrig war. Sie war den ganzen Tag über so nervös gewesen, dass sie kaum etwas gegessen hatte.

Sasuke suchte einen Tisch aus, dann ging er, um die Gläser neu füllen zu lassen. Sakura füllte zwei Teller mit Garnelen, Kaviar, Hummerspießen und etwas Salat mit einer würzigen Sauce auf. Nachdem sie von allem etwas gegessen hatte, sah sie sich um. Sie erblickte viele bekannte Gesichter, die berühmtesten Gäste waren die Backhams, gefolgt von Orlando Bloom. Claudia Schiffer saß in einer Ecke, und Sakura glaubte, auch Patrick Swayze zu sehen. Und das waren nur die Berühmtheiten in ihrer unmittelbaren Nähe. Das Vermögen, das hier zusammenkam, reichte in die Milliarden. Und Sakura hatte gerade mal tausendeinhundert Dollar auf der Bank.

Egal. Sie war nicht hier, um mit den anderen zu konkurrieren. Sie hatte Orochimaru treffen wollen, und das Gespräch war gut gelaufen. Wo lag also das Problem? Ganz zu schweigen von dem Kuss, den Sasuke ihr vor Shika und Ino gegeben hatte. Das war genau das, worauf sie gehofft hatte. Sie stieß einen kleinen Seufzer aus und blickte zur Bar und zu Sasuke.

Er beendete gerade einen kurzen Plausch mit Bully Herbig. Sasuke mochte den Mann und fand ihn sehr interessant, aber er konnte nicht mit der Frau konkurrieren, die auf ihn wartete.

Es war lange her, dass er sich so sehr zu seiner Frau hingezogen gefühlte. Eine spontane Erektion mitten auf der Tanzfläche, war eine Erfahrung, die r nur aus Teenagerzeiten kannte. Was hatte Sakura nur an sich? Sicher, sie war attraktiv, aber das reichte normalerweise nicht aus, ihn dermaßen zu reizen. Lag es daran, dass er mit einer Frau zusammen war, die nichts von ihm erwartete? Dass er heute Abend keine Show abziehen musste? Er wusste es nicht. Es war ihm auch egal. Die Nacht lag vor ihm, voller Versprechen, und er war glücklich ...

Itachis Warnung ging ihm durch den Kopf, und während er mit seinem Bruder einer Meinung war, dass Sakura nicht rücksichtslos behandelt werden durfte, sah er keinen Grund, warum er keinen Sex mit ihr haben sollte. Natürlich nur, wenn die Lady auch Lust dazu hatte. Und die würde sie bis zum Ende der Party haben. Dafür wollte er sorgen.
 

„Sasuke Uchiha. Sie Teufelskerl.“

Er erkannte die Stimme sofort. Ino Yamanaka. Er setzte ein Lächeln auf und drehte sich um, um sie zu begrüßen. „Ino.“

Sie stellte sich auf Zehenspitzen und hauchte ihm einen Kuss auf beide Wangen. Keine Berührung, nur Affektiertheit. „Wie geht es Ihnen, Sasuke?“

„Sehr gut, Ino. Und Ihnen?“

„Sie kennen mich doch“, sagte sie und sah ihn durchdringend an. „Ich sorge dafür, dass es mir gut geht.“

Sie lächelte und zeigte ihm ihre strahlend weiße Zähne. Nicht, dass er sich für ihre Zähne interessierte oder einen anderen Teil ihres Körpers. Er wollte nur die Getränke nehmen und gehen. Aber da er mit Sakura hier war, wäre es unklug, Ino vor den Kopf zu stoßen.

„Ich habe Sie mit dieser kleinen Gärtnerin gesehen. Was um alles in der Welt ...“

„Sie ist meine Begleiterin, Ino.“

„Ihre Begleiterin? Wie hat sie das denn geschafft?“

„Ich habe sie gefragt.“

„Kommen Sie, Sasuke, ich bitte Sie. Ich kenne Ihren Typ, und sie ist es ganz bestimmt nicht. Höchstens für etwas Fummelei auf dem Rücksitz ihrer Limousine während der Rückfahrt.“

„Sie ist absolut mein Typ. Würden Sie mich jetzt bitte entschuldigen? Sie wartet.“

„Shika fand sie ganz amüsant. Zumindest für kurze Zeit. Dann merkte er, dass sie genauso eine Klette ist wie all die anderen auch.“

„Da wir gerade von Shikamaru sprechen, er sucht Sie. Als ich ihn das letzte Mal sah, stand er bei einer Rothaarigen in einem weißen Kleid. Wir unterhalten uns später.“

„Passen Sie auf sich auf, Sasuke.“ Da war sie wieder, die alte Ino. Boshaft, kleinbürgerlich und nicht einmal besonders attraktiv. „Wenn Sie sich nicht vorsehen, haben Sie ganz schnell eine Vaterschaftsanklage am Hals.“

Ein Leben im Rampenlicht hatte etwas Gutes an sich. Man lernte in solchen Momenten, sein Temperament zu zügeln. „Danke für den Ratschlag. Wenn Sie mich jetzt bitte entschuldigen würden.“

„Natürlich. Oh, da sind Kate und Stephen. Hallo, Kate.“

Sasuke nahm seine Drinks und ging zurück zu Sakura. Je näher er dem Tisch kam, desto schneller ging er. Sie einfach nur zu betrachten, ohne dass sie sich dessen bewusst war, erhöhte noch sein Verlangen. Sie wirkte interessiert, neugierig und ein bisschen nervös.

„Endlich.“

„Tut mir leid, dass es so lange gedauert hat“, sagte er, als er ihr das Glas reichte und sich setzte. „Ich wurde aufgehalten.“

„Schon okay. Allerdings habe ich alles aufgegessen.“

Er lächelte. Wieder entdeckte er etwas Neues. Sakura aß wie ein wirklicher Mensch. Er wusste, wie seine weiblichen Bekannten unter den unrealistischen Erwartungen der Medien litten, und es bereitete ihm Sorgen. Aber so lange sie Filmstars oder Models sein wollten, mussten sie sich mit Salatblättern und Mineralwasser mit einem Spritzer Zitrone zufrieden geben.

Er gab dem Kellner ein Zeichen. „Ich besorge dir noch etwas.“

„Nein, du besorgst dir etwas. Ich habe genug gegessen.“

„Das glaube ich nicht.“

„Doch, wirklich. Ich habe zwei Teller leer gegessen. Ich hätte aufhören sollen, als meiner leer war.“

„Ich bin froh, dass du es nicht getan hast.“

Der Kellner kam mit frischen Austern. Sakura lehnte ab, doch Sasuke nahm eine, obwohl er nicht hungrig war. Als die Bedienung gegangen war, beugte er sich näher zu ihr und wünschte, sie wären nicht mitten in einem überfüllten Ballsaal. Er wollte mit ihr allein sein. Es war merkwürdig. Er kannte sie kaum und doch ...

„Du kommst aus einer Kleinstadt, oder?“

„Etwas 2500 Einwohner.“

„Warum hast du beschlossen, nach New York zu gehen?“

„Wegen der 2500 Einwohner.“

Er grinste. „Verstehe. Und jetzt, wo du hier bist?“

Sie strich sich die Haare zurück, und er folgte der Bewegung mit den Augen. Ihre Haut war so weich, und er wollte sie wieder berühren. „New York ist einzigartig, die schönste Stadt auf der ganzen Welt. Ich bin froh, dass ich hier bin, und ich hoffe, dass ich lange bleiben werde.“

„Dieses Blumengeschäft. Wolltest du immer eins haben?“

„Nein, als ich noch in Texas lebte, hatte ich noch keine konkreten Pläne. Ich wollte nur von dort weg. Die Sache mit den Blumen hat sich zufällig ergeben. Und es macht mir unheimlich viel Spaß. Ich habe einige Kurse mitgemacht, und voilà, hier bin ich.“

„Einfach so? Ich habe das Gefühl, du hast mir nur die Kurz-Version erzählt.“

„Nein, eigentlich nicht. In New York lief es sehr gut für mich.“

„Und das Privatleben?“

„Das steht auf einem anderen Blatt.“

„Möchtest du darüber reden?“

Sie schüttelte den Kopf. „Lieber nicht. Ich kenne dich noch nicht gut genug, um dir von meinem tragischen Liebesleben zu erzählen.“

„Ich weiß schon über Shikamaru Bescheid.“

„Das war nicht tragisch. Höchstens peinlich.“

„Hat dir jemand weh getan?“

Als sie nicht antwortete, berührte er ganz sanft ihren Arm. „Möchtest du nach draußen gehen?“

Sie blickte ihn an. „Gern.“

Er stand auf und reichte ihr die Hand.

Sakura fühlte sich wie eine Königin, als er ihr elegant aus die Füße half. Ihr wurde schon schwindlig, wenn sie in seiner Nähe war, aber als er auch noch den Arm um ihre Taille legte, konnte sie sich kaum noch auf den Beinen halten.

Fühlte sie sich nur so stark zu ihm hingezogen, weil er der berühmte Sasuke Uchiha war? Oder war es seine eindrucksvolle Erscheinung, die sie wie ein Magnet anzog? Aber richtig wohl in seiner Nähe fühlte sie sich nur, wenn sie sich unterhielten. Dann konnte sie sich konzentrieren.

Mit ihm durch den Ballsaal zu schreiten war etwas völlig anderes. Es schien, als ruhten sämtliche Augenpaare auf ihnen, und das bildetet sie sich nicht nur ein. Immer, wenn sie ihren Blick von einer auf die andere Seite schweifen ließ, begegneten ihr begehrliche Blicke. Männer, Frauen, jung, alt. Alle wollten sie ihn. Sie wollten in seiner Nähe sein, in der Hoffnung, dass sich etwas von seinem Zauber auf sie übertrug. Sakura konnte es ihnen nicht übel nehmen. Sie wollte es auch.

Berühmt zu sein hatte einen kleinen Vorteil. Die Menschen machten Sasuke Uchiha Platz. Innerhalb kürzester Zeit waren sie draußen auf der Terrasse.

Die frische Luft war herrlich angenehm. Sasuke führte Sakura die Stufen hinunter zu einem steinigen Pfad, der von Tannen und niedrigen, betörend duftenden Jasminbüschen gesäumt war. Die Nacht war einfach vollkommen für ein rauschendes Fest. Aus dem Ballsaal drang leise Musik zu ihnen. Sakura konnte sich nicht erinnern, jemals in ihrem Leben einen so aufregenden und romantischen Moment erlebt zu haben.

Am liebsten hätte sie die Zeit angehalten.

Sasuke zog sie näher an sich. So erstaunlich es war, sie wusste, dass er sie begehrte. Was sie jedoch nicht wusste, war, ob es einfach der reiz des Neuen war, eine neue Frau, mit der er unbedingt schlafen wollte, oder ob er sie wirklich mochte. Wollte sie es überhaupt wissen?

Sasuke Uchiha war der absolute Traummann, und der begehrte sie. Zumindest heute Abend. Was ihn genau zu dem Typ von Mann machte, dem sie eigentlich aus dem Weg gehen wollte.

Er führte sie zu einem Teich, der inmitten der üppigen Vegetation kaum zu sehen war. Es war wie in einem Märchen.

Die Hand an ihrer Taille bewegte sich langsam ihren Rücken hinauf, und bevor sie wusste, wie es geschah, stand er vor ihr. Ihre Blicke trafen sich. Langsam beugte er sich vor.

Dann küsste er sie.

Er zog sie näher an sich, und sie schlang die Arme um seinen Nacken. Es war nicht einfach ein Kuss, so wie Sasuke nicht einfach ein Mann war. Sein Geschmack nahm ihr den Atem, sein Duft raubte ihr die Sinne, und sein Körper machte sie willenlos.

Plötzlich wich er zurück, sah sie an und ließ sie los. Sie begriff nicht, was zu diesem Sinneswandel geführt hatte.

„Du bist eine mutige Frau, Sakura. Ich bewundere, wie du deinen Weg gehst. Du hast allen Erfolg und alles Glück der Welt verdient, und ich freue mich, dass ich dir dabei ein wenig helfen konnte.“

„Aber?“, fragte sie, nicht sicher, ob sie den Rest überhaupt hören wollte.

„Du brauchst mich nicht. Du bist die aufregendste Frau, die ich je gesehen habe, das kannst du mir glauben. Wenn ich nicht so ein selbstsüchtiger Bastard wäre, hätte ich es gar nicht gewagt, dich anzufassen. Aber du bist einfach zu verführerisch.“

„Und jetzt reicht es dir.“

Er lachte. Sein tiefer Bariton hallte durch die Nacht. „Nein. Du bist eine ganz besondere Frau, Sakura. Wenn ich dir sage, ich bringe nur dein Leben durcheinander, dann solltest du es mir doch besser glauben.“

„Und was ist, wenn ich dieses Durcheinander möchte?“

Er beugte sich vor, bis sie seinen warmen Atem an ihrer Wange spürte. „Sei vorsichtig mit dem, was du dir wünschst.“

„Weil ich es bekommen könnte?“

Er nickte. Berührte ihre Wange mit dem Handrücken. Und sie seufzte, als er sie erneut küsste.
 

So, man soll immer aufhören, wenn's am schönsten ist!!!

Büdde lasst ein Kommi da!! Egal ob Lob oder Morddrohung!!! *bettel*

Ich hoffe, es hat euch gefallen!!! Bald gibt's mehr!! xD

heagdl Angie



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Von: abgemeldet
2013-04-22T17:19:16+00:00 22.04.2013 19:19
Tolles Kapitel!!!!!!!
Von:  TigerNagato
2009-11-02T20:27:13+00:00 02.11.2009 21:27
einfach herrlich^^
aber vielleicht sollte ich mich auch einmal melden und nicht nur stumm ein kapi nach dem anderen lesen^^
ich liebe deinen schreibstiel!!!
ehrlich...
und nur der ein oder andere tippfehler in form eines vergessenen leerzeichens konnte meine konzentrazion kurz trüben^^

lg shadowgate
Von:  Shia19
2008-05-25T12:04:37+00:00 25.05.2008 14:04
echt toll ich bin total begeistert
bitte schreib schnell weiter

mfg Shia17
Von:  Akazie
2008-05-24T18:43:59+00:00 24.05.2008 20:43
Ich hätte es nicht gedacht,
dass du das letzte Kapitel
noch toppen kannst.
Aber ich bin begeistert es
wird immer besser^^
Von:  blackangel94
2008-05-24T16:46:23+00:00 24.05.2008 18:46
ERSTE!!!!!!!!!!!
Nya das mit er Morddrohung muss ich mia wirklich ueberlegen xDD
So das Kappi war hamma geil!!!!!!!!
ich hasse ino und Shika erst recht!
Sasu ist sooooooooooo sweet
Und endlich einer der mich versteht Ochi(maru) muss doch nt imma boese sein on ne Ninja FF kann ich es ja verstehen aba bei Au?! Vielen Dank du hast mia nen gefallen getan xDD
Mach eiter so
Ich bin ganz begeistert von dein Schreibstil
glg
deine ba


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