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MCR - Conan Shortstories Band 3 by Kokomiko

Ablage P
von

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2 Schicksalswege

Nö eigentlich hatte Shin-ichi nicht intus. Es ist eben nur seine Art schnöde zu antworten. So wie seine Fälle löst, klar und sachlich. Das es dabei um Gefühle geht, war hier mal vollkommen außer acht gelassen. Und auch das Ran es mitbekommen hat. Aber ich weiß auch das Shin-ichi durchaus gefühlvoller ist, als dieses Mal dargestellt. Es ist eben kein Fall den er lösen musste. *grins*

Ja Seiji_Takashi, man darf auch mehr als einmal eine Zahl nennen. Man darf sogar mehr als zweimal oder dreimal eine Zahl nennen. *lach* Solnage bis keine mehr vorhanden ist. *nick* Und immer eine nach der anderen. Sie werden vonmir notiert und wenn deine Wunschnummer on ist, darfst du wenn du es selber auch möchtest einen neuen Wunsch äußern. In der regel lade ich die Shortstories so hoch, wie die Zahlen genannt wurden.

Und diese hier ist Nummer 71. Per Mail gewünscht. Also nicht wundern, wenn sie nicht in einem Kommis aufgetaucht ist.

So da wünsche ich dann auch diesesmal viel Spaß beim lesen.

Kokomiko

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"Gehen sie nicht zu nah heran.", warnte ein Feuerwehrmann und eilte an den Dreien vorbei.

"Was für eine Feuersbrunst.", sagte Kogoro. Ran neben ihn starrte auf das Haus, welchen in Flammen stand. Sie sah dem Treiben der Feuerwehrleute zu.

"Furchtbar.", murmelte Shin-ichi neben Ran.

Dann wurde ein Fenster aufgerissen. "Kogoro!", hörte man eine Stimme, die versuchte die Geräusche zu übertönen.

Kogoro sah hinauf und erstarrte im gleichen Augenblick. Auch Ran und Shin-ichi waren den Stimme mit den Augen gefolgt. Sehen konnten sie eine Frau die vom Feuer eingeschlossen schien.

Kogoro stürmte los.

"Paps.", rief Ran und versuchte ihn aufzuhalten. Doch er riss sich los und rannte auf das Haus zu. "PAPS.", schrie Ran ein zweites Mal und wollte ihrem Vater hinterher. Doch Shin-ichi hielt sie auf. Und schon war Kogoro im Haus verschwunden.

"Immer das gleiche. Schon sieht er eine schöne Frau, schon stürzt er sich auf sie.", wütete Ran Shin-ichi an. "Kein Wunder das Mama nichts mehr von ihm wissen will."

"Ich würde ihn nicht zu früh verurteilen.", meinte Shin-ichi gelassen. "Dein Vater ist zwar leider ein hoffnungsloser Fall, er ist ein Mann, der den Hang für übermäßigen Alkoholgenuss und eine Schwäche für Frauen besitzt, was ihm damit allzu oft zum Verhängnis wird und weswegen man ihn auch schon oft ausgenutzt hat, aber alles in allem ist er auch ein liebenswerter Tollpatsch, was die Zuneigung seiner Tochter und Frau beweist. Immerhin hat er auch seine guten Seiten. Denn welche Mutter gibt ihr einziges Kind einem Mann, wenn sie ihm nicht vertraut."

Ran starrte Shin-ichi an.

"Ich an seiner Stelle,..." fügte Shin-ichi seiner Erläuterung hinzu, "...ich hätte genauso gehandelt. Ich wäre auch ins Haus gelaufen um das rauszuholen, was für mich das wichtigste in meinem Leben ist."

Entsetzt schaute Ran Shin-ichi an.

"Da schau." Shin-ichi deutete in die Richtung in der Kogoro verschwunden war.

Ran folgte seinem Blick und entdeckte wie ihr Vater grade wieder das Haus verließ. Auf dem Arm trug er Eri.

"Mama.", murmelte Ran entsetzt. Sie setzte zum Sprint an und wollte ihre Eltern entgegen laufen. Doch abermals wurde sie von Shin-ichi festgehalten.

"Lass sie allein Ran.", sagte er leise und zog sie in seine Arme. "Wenn du willst dass sie wieder zueinander finden, solltest du sie jetzt nicht stören."

"Ich wusste gar nicht, dass Mama auch in dem Haus war." Ran, noch völlig benommen und am ganzen Körper zitternd, schmiegte sich an Shin-ichi. Ihre Augen hingen noch immer entsetzt an ihren Eltern fest.

"Das wussten wir alle nicht. Aber du kannst der Bekannten deines Vaters danken. Wenn sie nicht ihr Fenster geöffnet und ihn gerufen hätte, wären wir wohl nie auf die Idee gekommen dort hinauf zu sehen. Denn nur so konnten wir deine Mutter eine Etage tiefer stehen sehen. Nur um sie zu retten ist er ins Haus gelaufen und hat sein eigenes Leben aus Spiel gesetzt. Nicht für die Andere."

"Meinst du Paps liebt Mama noch?"

"Ich denke schon. Er überlegt nur nie genau, dass es deine Mutter verletzt, wenn er mit anderen flirtet. Aber ich denke seine Gefühle, seine wahren Gefühle und sein Herz gehören immer noch deiner Mutter. Er gibt es nur nicht gerne zu. Doch das er jetzt so gehandelt hat, ist der eindeutige Beweis, das er sie noch immer liebt."

Ran hob ihren Kopf und sah Shin-ichi in die Augen. Er war so schlau. Und das was er sagte klang so logisch, das sie nie an seinen Worten zweifeln würde. Erleichterung erfasste sie. Glücklich warf sie einen verstohlenen Blick zu ihren Eltern hinüber. Ihr Vater bemühte sich noch immer um ihre Mutter. Er sorgte sich um sie, das konnte man ihm ansehen. Und sie ließ es geschehen. Wie frisch verliebt wirkten die beiden. Leise seufzte Ran. Dann war ja alles gut.

Und dann fielen ihr seine Worte ein, die er sagte, noch bevor ihr klar wurde, dass ihr Vater ihre Mutter aus dem Haus holen würde. "Das wichtigste in deinem Leben?", murmelte sie vor sich hin. "Du würdest auch für das wichtigste in deinem Leben dein eigenes riskieren? Was ist das wichtigste?"

"Nun die Frage sollte nicht was, sonder wer lauten."

"Wer?" Wer oder was war das wichtigste in Shin-ichis Leben? Ran kräuselte die Stirn.

"Meine Ehefrau."

"Du bist nicht verheiratet!"

Shin-ichi grinste. "Nein noch nicht. Aber wenn ich es wäre, dann hätte ich sie auch rausgeholt ohne lange zu überlegen."

Plötzlich zuckte Ran zusammen. Jetzt erst wurde ihr richtig bewusst, wie fest Shin-ichi sie in seinen Armen hielt. So versuchte sie sich aus seinen Armen zu winden. "Muss man dazu nicht erst verliebt sein?", fragte sie, noch immer versuchend seine Arme zu lockern.

Doch Shin-ichi war unerbittlich. "Habe ich jemals behauptet, ich wäre es nicht?"

Tief Luft holend gab Ran ihren Kampf auf. "Du hast auch nie gesagt, dass du es wärst."

"Nein habe ich auch nicht."

"Heißt das du bist verliebt?" Ran schluckte. Wie konnte sie nur diese Frage stellen?

"Na hör mal. Ich bin auch nur ein normaler Junge. Wieso sollte ich es nicht sein?"

"Weil du nie, aber auch nie ein Zeichen dahingehen von dir gegeben hast."

"Muss ich das?"

"Das wäre für deine Angebetete nicht schlecht." Erneut startete Ran den Versuch sich aus Shin-ichis Umarmung zu lösen.

"Vielleicht sieht sie auch nur die Zeichen nicht. Sonst würde sie nicht ständig versuchen sich davonzustehlen." Mit einem Ruck zog Shin-ichi seine Arme fester um Ran.

Ran erstarrte. Was hatte das nun zu bedeuten?

"Weißt du. Sie und ich sind schon so lange zusammen, dass wir ständig aneinander vorbeireden. Irgendwie klappt das nicht. Ich weiß auch nicht." Er schüttelte den Kopf. "Dabei lieben wir uns doch." Er blickte Ran in die Augen. "Oder was meinst du?"

"Woher soll ich das wissen." Ran versuchte erneut Shin-ichis Klammergriff zu entkommen. "Aber du könntest mich jetzt wirklich mal loslassen."

Shin-ichi setzte ein Grinsen auf. "Ich jedenfalls würde dich immer retten, egal in welcher Situation du steckst. Denn ich liebe dich Ran Mouri."

Ran erstarrte und in ihre Augen traten Tränen. Für einem Moment sortierte sie ihre Gedanken. Dann jubelte sie innerlich los. Er meinte sie. Wortlos schlang sie ihre Arme um seinen Hals. "Ich dich auch.", flüsterte sie leise in sein Ohr.

"Komm. Ich glaube jetzt können wir nach deiner Mutter sehen." Shin-ichi nahm Ran bei der Hand und beide gingen zum Krankenwagen.

Hinter ihnen prasselte noch immer das Feuer. Die Feuerwehrleute bemühten sich weiterhin es unter Kontrolle zu bringen. In der Zwischenzeit hatte man auch die Bekannte von Kogoro aus dem Haus geholt und mit einem Krankenwagen fortgebracht. Und auch Eri wurde in Begleitung ihres Mannes zur Sicherheit in ein Krankenhaus gefahren. Und Ran und Shin-ichi?
 

Sie blieben zurück. Mit gemischten Gefühlen sahen sie dem Krankenwagen mit Rans Eltern hinterher. Dann gingen sie Hand in Hand in ihren Abend. Ran leise vor sich hinsummend, tief in Gedanken versunken. Zum einen mit der Hoffnung über eine Wiedervereinigung ihrer Eltern und zum anderen mit den Gedanken an einen jungen Mann, der soeben gestanden hatte sie zu lieben und den sie selber schon seit Ewigkeiten liebte. Die geringe Verletzung ihrer Mutter, machte ihr kein Kopfzerbrechen mehr. Auch wenn es wie eine Tragödie begann, so schloss es in Romantik. Also wie konnte ein Abend, dieser Abend besser enden.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von: abgemeldet
2008-10-26T10:59:05+00:00 26.10.2008 11:59
Hayy =)

Ein Feuer? Eignet sich doch immer wieder gut zum entfachen von Romantik und Dramen ;)
Diesmal war es ja etwas Romantisches :)
Ich finde es sehr gut, dass du auch mal etwas über Eri und Kogoro geschrieben hast! Die beiden haben doch eigentlich auch etwas an sich, was einen zum Belächeln bewegt oder?
Auf jeden Fall hat mir dann Shinichis Erläuterung bezüglichenen ihnen gefallen :)
Und dann der perfekte Übergang zu den beiden ;)
Und dazu passt wohl das "Dummchen" wieder, was? ;D
Ich konnte mir aber toll vorstellen, wie sich Ran da so verzweifelt versucht aus seinem Griff zu befreien :D
Einfach nur klasse ^.~
Und auch das Ran auf Shinichis Worte hört und nciht einmal mit ins Krankenhaus fährt, damit sie nicht weiter wieder die Beziehung ihrer Eltern gefährdet... gefällt mir, hat irgendetwas :)
Einen Makel habe ich aber mal zu meckern, dass Shinichi einfach das Feuer "stumm" zurückgelassen hat? und Ran auch? So wie ich die beiden doch ticken, hätten sie bestimmt geholfen?! Selbst in dem Frisch Verliebtsein ;D
Aber, ist ja nicht schlim ^-^
So war es einfach mal wieder eines deiner tollen Geständnissideen :P ♥

Liebe Grüße ♥
Shi_Ran-chan

Von:  Seiji_Takashi
2008-10-22T13:05:12+00:00 22.10.2008 15:05
Danke jetzt weiß ich bescheid xDDDDDDDDDDDD
Naja die Story war toll :)
Eri und Kogoro *Kopfschüttel* Aber solche Geschis wo Ran erstmal checken muss das sie gemeint ist die sind geil xDDDDDDDDDDDDD

Mach weiter so !!!!

lg

Seiji
Von:  Shini-Girl
2008-10-22T07:24:24+00:00 22.10.2008 09:24
hi
mir gefälls
sie sind endlich wiederzusammen ich meine Kogoro und Eri gehören meiner Meinund nach einfach zusammen
und Shinichi hat Ran endlich seine Liebe gestanden
mach weiter so
lg
shini


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