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Verkehrte Welt

Chrissy x Eric
von

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Neues zu Hause

Nach kurzer Zeit erreichten die beiden die Wohnung von Eric.

Eric schloss die Tür auf und öffnete sie.

„Darf ich bitten, edles Fräulein?“, meinte er grinsend und bat sie herein.

„Ähm ja danke…“, antwortete Chrissy verlegen und trat ein.

Die Wohnung war relativ klein, aber gemütlich.

Chrissy schloss die Tür hinter sich und schaute sich um.

„Schön hast du es hier!“

„Danke, freut mich das es dir gefällt.“

Er war bereits in die Küche gegangen. Seine Tasche hatte er vor der Eingangstür abgestellt.

„Möchtest du einen Tee? Oder was anderes Trinken? Du hast doch sicher Durst!“

Chrissy folgte ihm in die Küche.

„Ein Tee wäre nicht schlecht. Vielen Dank.“
 

Gesagt getan. Sofort setzt Eric Wasser auf und machte Tee fertig.

Als der Tee fertig war, füllte er zwei Tassen damit und reichte Chrissy eine davon.

„Bitte sehr. Ich hoffe er schmeckt dir“

Chrissy nickte kurz, lächelte und nahm die Tasse an sich.

Eric lächelte zurück und setzte sich auf einen Stuhl neben sie.

Langsam fing sie an ihren Tee zu trinken. Eric schaute sie erwartungsvoll an und wartete auf ihr Urteil.

„Und? Schmeckt er dir?“

Sie stellte die Tasse ab und schaute ihn an.

„Ja, er schmeckt wirklich gut.“

„Das ist schön. Es ist mein Lieblings Tee.“

„Kann ich verstehen! Er ist echt lecker.“
 

Wenig später hatten die beiden ihre Tassen geleert und schauten einander an.

„Also … du hast gesagt ich kann wirklich hier bei dir wohnen?“, fragte Chrissy vorsichtig.

„Na klar kannst du das. Das ist wirklich kein Problem!“

„Wirklich … nett von dir …“, meinte Chrissy lächelnd, schaute aber etwas bedrückt.

„Hast du etwas? Du siehst so aus, als ob dich was bedrückt…“, fragte Eric besorgt.

„Ich? Na ja es ist so …“

Chrissy war gerade eingefallen, dass sie gar keine Klamotten zum Wechseln dabei hatte.

Und auch kein Geld oder irgendwas anderes derart bei sich hatte.

„Nun sag schon was dich bedrückt …“, sagte Eric lächelnd.

„Na gut … es ist so … ich hab ja gesagt mein Koffer ist verloren gegangen. Und das heißt, dass ich weder Geld bei mir habe, noch Ersatzklamotten.“

„Oh weh, dass ist allerdings ziemlich blöd gelaufen. Aber kein Problem. Ich denke ich kann dir vorerst Geld leihen. Am Besten wir gehen gleich morgen hin und kaufen dir ein paar Klamotten zum umziehen!“

Chrissy starrte ihn verwundert an.

„Du … würdest mir wirklich Geld leihen? Aber … das musst du nicht…“

Doch Eric winkte ab.

„Ach was, das mache ich doch gerne.“, meinte er und lächelte Chrissy dabei an.

Diese schaute wieder etwas verlegen zu Boden.

Dieses Lächeln verbreitete ein seltsames Kribbeln in ihrer Magengegend.

Was war nur mit ihr los?


 

Nur wenige Sekunden später, wurde die Stille von Eric unterbrochen.

„Wie dem auch sei, du musst Müde sein. Du solltest dich ausruhen und schlafen!“

„Müde? Na ja es geht eigentlich …“

„Keine Widerrede! Es ist das Beste, wenn du dich jetzt hinlegst und schläfst! Schließlich sollst du dich schonen. Hat der Arzt gesagt!“

Chrissy seufzte leise und gab letztendlich nach.
 

Eric ging voran und geleitete sie in sein Zimmer.

Chrissy folgte ihm und schaute sich in seinem Zimmer um.

„Schön hier … aber wo soll ich denn hier schlafen?“, fragte sie etwas verwirrt.

„Na ja … ich habe nur ein Bett. Aber das dürfte groß genug sein.“

„Du meinst … ich soll … bei dir … mit dir … zusammen … da drin?“

„Also … wenn du das nicht willst … dann kann ich auch auf dem Sofa schlafen. Das ist kein Thema.“

„Du würdest auf dem Sofa schlafen? Wegen mir? Aber das musst du doch nicht. Das ist schließlich dein Bett …“

„Schon. Aber wenn du es nicht möchtest… Wie gesagt. Das ist deine Entscheidung!“

Chrissy seufzte leise und schaute erneut zu Boden.

//Mit ihm zusammen in einem Bett!//

Allein diese Vorstellung ließ ihr Herz höher schlagen. Sollte sie wirklich?

Eric schaute sie noch immer an.

„Also?“, fragte Eric erwartungsvoll.

Chrissy schaute ihn nun an. Sie zögerte noch kurz und nickte dann.

„Wie soll ich das Nicken deuten?“

„Du … ich … ähm … ich schlaf bei dir im Bett … es ist okay …“

„Soso gut^^ Wenn es für dich in Ordnung ist. Brauchst du etwas zum überziehen?

Ich meine … du kannst natürlich auch in deinem Pyjama schlafen“, meinte er grinsend.

Chrissy errötete leicht.

„Ähm ja … wenn du mir was geben könntest, wäre das toll!“

„Klar … warte kurz!“

Eric ging zum Schrank und wühlte darin herum. Wenig später fand er auch schon, was er gesucht hatte.

Er ging zu Chrissy und reichte ihr ein T-Shirt von sich.

„Ich denke das müsste für heut Nacht gehen^^ Morgen kaufen wir dir neue Klamotten. Keine Sorgen. Und für die Schule morgen, kannst du Sachen von mir tragen. In der Schule bekommst du dann die Schuluniform!“

„Ähm ja … vielen Dank!“

Sie nahm das T-Shirt rasch an sich und schaute Eric dann an.

Dieser grinste sie erwartungsvoll an.

//Der will ja wohl jetzt nicht, dass ich mich hier umziehe, oder?//

„Ähm ja … ich geh mich mal … rasch umziehen… Wo ist das Badezimmer?“

Eric schaute sie an und seufzte.

„Hier raus dann nach rechts und dann das zweite Zimmer auf der linken Seite.“

„Okay, danke!“, antwortete sie rasch und machte sich auf den Weg ins Bad.

Eric schaute ihr kurz nach.

//Sie ist wundervoll … einfach unglaublich!//
 

Wenig später hatte sich Chrissy fertig umgezogen und kam zurück aus dem Bad.

Eric hatte sich auch schon umgezogen und lag bereits im Bett.

Langsam ging Chrissy zum Bett und legte sich neben ihn.

„Also dann … gute Nacht“

„Ja … dir auch … eine gute Nacht^^“

Er lächelte sie an und löschte dann das Licht.

Chrissy seufzte leise und ließ sich ins Kissen sinken.

Das Gefühl in ihrem Magen wurde wieder intensiver.

Was war nur mit ihr los? Und was sollte sie nur tun?

Sie schaute an die Decke und schloss dann die Augen.

Kurze Zeit später schlief sie dann ein.



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