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Das Orakel

von

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Hades und Midori...

Kapitel 23: Hades und Midori...
 

Eine Stunde zuvor
 

Nun war die Haruno schon seit etwa anderthalb Stunden an der Lichtung angekommen und ihr war noch immer nicht eingefallen wie sie ihr anderes Ich würde vernichten können.
 

Ergeben seufzte sie auf und sprang von dem Baum, auf dem sie eben noch gesessen hatte, hinunter auf die Lichtung.
 

Nunja, wie sagte ihre Großmutter früher immer so schön:
 

Lass es einfach auf dich zukommen Kind, der Rest kommt dann von selbst.
 

Bis jetzt hatte sie sich immer daran gehalten, wenn sie keinen anderen Ausweg gefunden hatte.

Sie würde bis dahin einfach auf ihr Herz hören.
 

Gerade überlegte die Rosahaarige sich wie sie die Andere rufen könnte, als plötzlich, keine zwei Meter von ihr entfernt, eine blaue Stichflamme aus der Erde ragte und kurz darauf Hades aus dieser erschien.
 

Sie erinnerte sich an die Worte ihrer Großmutter und stellte sich vorsichtshalber erstmal in Angriffsposition.
 

„Was denn, was denn, Liebes? Willst du dich etwa gegen mich auflehnen? Gegen deinen eigenen Verlobten?“

Die Haruno blieb ruhig und ließ sich ihren Ärger ob dieser Bezeichnung ihrer Beziehung nicht anmerken.
 

Stirnrunzelnd betrachtete sie ihn genauer und stellte fest, dass er, für einen Totengott, der wohl nichts zu sehen bekam bis auf die Unterwelt, gar nicht so übel aussah.
 

„Vielen Dank.“

Erschrocken zuckte sie zusammen und schweifte mit ihrem misstrauischen Blick wieder hinauf zu seinen Augen.
 

„Entschuldige. Habe ich dich erschreckt?“

Sie antwortete nicht und er fuhr unbeirrt fort.

„Eine meiner zumal ganz nützlichen Fähigkeiten. Nur eine von vielen.“
 

Ein dreckiges Grinsen zierte sein Gesicht und er trat einen Schritt nach vor.

Auf jede seiner Bewegungen achtend brachte sie wieder mehr Abstand zwischen sich, woraufhin er nun eine, eher säuerliche, Grimasse zog.
 

„Wieso gibst du dich mir nicht hin?“

„Wieso fragst du, wenn du die Antwort doch schon kennst?“
 

Ein Schnauben entfloh der männlichen Kehle und er machte einen weiteren Schritt auf sie zu.

„Der Mensch? Du willst mir tatsächlich erzählen, dass du mich wegen eines Menschen abweist?“

„Ich selbst bin ein Mensch. Warum also sollte ich meines gleichen derart verraten und mich mit dir einlassen?“
 

„Du könntest mich lieben lernen.“

Ein verächtliches Schnauben entfloh ihr.

„Du scheinst vergessen zu haben weshalb ich dich bei unserer ersten Begegnung gewähren ließ.“
 

Mit einem Knurren stand er plötzlich direkt vor ihr.

„Halte mich nicht zum Narren, Weib!“
 

Sie jedoch ließ sich von ihm nicht einschüchtern und blickte ihm mutig entgegen.

„Antworte!“, forderte er und packte ihre Kehle.

„Du bist nicht mein Typ.“
 

Mit einem wütenden Aufschrei stieß er sie an einen Baum und drückte ihre Kehle fester.

„Du wagst es-! Du wagst es tatsächlich, mich, den Herrscher über das Reich der Toten, für dumm zu verkaufen?!“

„Zu dumm,… dass ich… nicht tot bin.“, röchelte sie.
 

Mit einem erneuten Schrei schleuderte er sie, über seine Schulter hinweg, in einen anderen Baumstamm.

Mühselig erhob sich die Haruno.

Kaum, dass sie stand, wurde sie wieder schmerzhaft gegen einen weiteren Baumstamm geschleudert, der kurz darauf barst, wodurch sie, mit dem toten Baum, gegen den dahinter stehenden flog.
 

Mit einem schweren Keuchen stellte sie sich aufrecht hin und wand ihren Blick wieder Hades zu.
 

„Lehnst du es noch immer ab dich an meine Seite zu stellen?“

„Wenn du mich haben willst… Dann hol’ mich…“
 

Das schrille Lachen Hades’ hallte durch den Wald und schreckte die letzten Vögel, die nicht schon bei seiner Ankunft geflüchtet waren, aus ihren Nestern, weg von ihren Jungen.
 

Von einer Sekunde auf die andere erstarb es plötzlich und Totenstille legte sich über den ganzen Wald.

„Wenn es denn keine andere Möglichkeit gibt…“

Er schritt auf sie zu und blieb einen Meter vor ihr stehen.

„…dann lass mich dein Erlöser sein.“, hauchte er.
 

Hades streckte seine Hand nach Sakura aus und, wie in einem Sog gefangen, löste sich langsam ihre Seele von ihrem Körper.

Verschwommen erkannte sie den Herrn der Toten, mit seinem siegessicheren Grinsen.

Auch ihre Lippen verzogen sich zu einem Lächeln und sie ließ ihrer Wut freien Lauf.
 

„Hör auf!“, hallte es plötzlich über die Lichtung.

Ein Kunai jagte nah an Hades’ Hand vorbei, die Verbindung löste sich und die Schwärze, die sich um Sakuras Bewusstsein gelegt hatte, verschwand.
 

Vor Wut schnaubend sah sich Hades nach der Störung um, und erblickte die gesamte Akatsuki.

„Worauf wartest du Hades? Sei mein Erlöser.“, hörte er noch die verklärte Stimme der Haruno, bevor er sich, seiner Machtlosigkeit gegenüber der gesamten Akatsuki-Organisation bewusst wurde, und in einer riesigen blauen Stichflamme wieder in den Untergründen der Hölle verschwand.
 

Ein markerschütternder Schrei ertönte und die eben angekommenen Männer zuckten alle zusammen.

Sich ihre Erschrockenheit nicht anmerken lassend sahen alle auf und direkt in die schwarzen Augen der Haruno.
 

„Wie konntet ihr euch einmischen?!“

„Aber Sakura-!“

„Wir wollten dir helfen Mädchen!“
 

Wütend fuhr sie herum und visierte Kisame.

„Ich habe euch nicht um eure Hilfe gebeten! Es ist ganz alleine meine Aufgabe, mich mit dem Orakel und mit Hades auseinanderzusetzen! Ich brauche eure Hilfe nicht! Ich brauche Niemandes Hilfe!“
 

Itachi trat aus der Gruppe hervor und fuhr sie plötzlich an.

„Du weißt nicht wovon du sprichst!“

„Und ob ich weiß wovon ich spreche! Aber Ihr, Ihr wisst gar nichts von dem was hier vor sich gegangen ist! Wenn ihr euch vorstellen könntet, was ihr mit eurem Auftauchen angerichtet habt, würdet ihr verschwinden!“

„Wir werden aber nicht verschwinden.“
 

Plötzlich pulsierte Sakuras Körper, ihre Haare wirbelten in schwarzen Flammen nach oben und schwarze Male sprossen aus ihren Augen hervor und verteilten sich über ihr Gesicht.
 

„Ich trage keinen Nutzen davon euch noch länger hier zu dulden und deshalb werdet ihr jetzt entweder verschwinden, oder ich muss euch umbringen!“
 

Die schwarzen Male wanderten unter ihr Oberteil, über ihre Hände und kurz darauf konnten sie sie auch unter ihrem Rock hervorlugen sehen.
 

„Komm wieder zu dir Sakura.“, versuchte es Itachi erneut.

„Hahaha.“
 

Verzerrt klang ihre Stimme in den Ohren der Nuke-Nin wider.

„Ich bin klar bei Verstand, Itachi. Klarer denn je.“, flüsterte sie, nahe an seinem Ohr.
 

„Verschwindet endlich!“

„Das werden wir erst dann, wenn wir wissen was du hier zu suchen hast.“

„Ihr wollt es nicht anders!“
 

Die Haruno stampfte mit ihrem Fuß auf und die Erde unter den Füßen der Ninjas brach.

Mit einem geschickten Seitwärtssalto brachten sie sich in Sicherheit und stellten sich in Angriffsposition.
 

Sie streckte ihre Hände vor sich und lange Flammen schlossen sich um ihre Finger und bildeten eine Art flammendes Schwert.

Mit einem wütenden Aufschrei stürzte sie sich in die Meute.
 

Die Akatsuki währten so gut es ging ihre Angriffe ab, doch gelang es Sakura Kakuzu und Deidara außer Gefecht zu setzen.

Sie schlug gerade Sasori nieder als sich plötzlich Sasuke, Naruto, Kakashi, Sai, Genma und Neji vor sie schoben und so die Akatsuki von ihr fernhielten.
 

„Wieso kämpft ihr gegen uns?“

Der Leader trat vor und musterte die Neuankömmlinge misstrauisch.

„Wir kämpfen gegen euch? Ihr wart es doch die Sakura angegriffen haben, oder etwa nicht?“, empörte sich der Chaosninja.
 

Die Haruno trat derweilen in die Mitte der Lichtung und entfernte sich so einige Meter von ihren Leuten.

„Seht sie euch doch einmal an!“, fuhr Itachi auf.
 

Etwa gleichzeitig wandten sich alle nach ihr um und erschraken so sehr von ihrem Anblick, dass sie einen Schritt nach hinten und somit in die Reihen der Akatsuki traten.
 

„Was-?“

„Sakura was ist mit dir passiert?“, kam es atemlos von Naruto.

„Was soll schon sein? Es war alles in Ordnung, bevor ihr aufgetaucht seid!“
 

Sasuke wollte sich gerade zu Wort melden, als die Rosahaarige plötzlich mit einem Keuchen in die Knie ging.

„Sakura!“
 

Naruto wollte auf sie zu eilen, doch die Haruno hob nur eine Hand und gebot ihm stehen zu bleiben.

„Keinen Schritt weiter!“
 

Ein erneuter Schmerzenslaut entfloh ihr und sie musste sich mit ihren Händen am Boden abstützen.

Eine schwarze Flüssigkeit rann ihr, direkt aus den Augen, die Wangen hinab.
 

Sie warf ihren Kopf zurück und schrie sich die Seele aus dem Leib.

Als sie sich schließlich auf den Boden warf und nicht mehr bewegte, färbten sich ihre Haare schlohweiß.

Die Shinobi wollten gerade alle gleichzeitig auf sie zugehen, da unterbrach sie eine fremde Stimme.
 

„Halt!“
 

Erschrocken zuckten sie zurück und sahen mit an wie sich Sakura vom Boden erhob und langsam ihren Kopf in die Waagrechte brachte.

Ihre Augen waren nun nicht mehr schwarz, sondern leuchteten in einem hellen weiß.

Die schwarzen Male jedoch waren noch immer vorhanden.
 

Ein schrilles Lachen drang an ihre Ohren.

„Mh… Wie schön ist es, wieder einen Körper zu haben.“
 

„Was zum-? Sakura! Was ist mit dir?“

„Sakura… Ja richtig. So hieß doch das Mädchen. Sagt: Mochtet ihr Sakura?“

„Wieso mochtet?“

„Was ist mit ihr?“

„Was hast du getan?“
 

Ein leises Knurren entfloh ihrer Kehle.

„Etwas mehr Respekt wenn ich bitten darf! Ihr sprecht hier immerhin mit dem ehrwürdigen Orakel.“

„Was ist mit Sakura?“, fragte Sasuke scharf und tat einen Schritt auf sie zu.
 

Ein Stromstoß durchflutete für Sekunden seinen Körper und schleuderte ihn zurück.

„Verzeih. Du wolltest doch nicht etwa zu mir?“
 

Sie schnippte einmal mit den Fingern und die Barriere, die sie um sich gebildet hatte, wurde sichtbar.

„Wie hast du die Barriere erschaffen?“

„Gedankenkraft.“, war die gelassene Antwort.
 

„Vergiss diese blöde Barriere!“, fauchte der jüngere Uchiha den Hyuga an.

„Was ist mit Sakura?“

„Hör auf so zu schreien du Primat.“
 

Eine blaue Stichflamme ragte hinter ihr aus der Erde, doch sie bemerkte davon nichts.
 

„Ich weiß nicht was aus eurer kleinen Blüte geworden ist. Ich schätze sie steckt noch immer irgendwo in diesem Körper, aber ich kann euch nicht sagen ob das tatsächlich zutrifft und falls es zutrifft wo sie sich aufhält. Ihr Geist ist groß.“
 

Eine große Pranke packte sie plötzlich an der Schulter und drehte ihren Körper zu sich.

„Hades.“

„Midori.“

„Was willst du hier?“

„Das fragst du noch?“
 

Laut lachte er auf und packte die Frau schließlich fest an den Handgelenken.

„Ich will sie!“

Sie versuchte sich aus dem Griff zu befreien, doch war der Totengott zu stark.

„Tut mir leid Hades. Ich kann dir nicht helfen.“
 

Ein Schrei war zu hören und Hades packte Midori an der Kehle und drückte sie, Zentimeter über der Erde, gegen ihre eigene Barriere.

„Du weißt wie du sie zurückholen kannst!“
 

Sie blieb still.

Hades verlor langsam seine Geduld und schleuderte sie, genau wie die echte Sakura zuvor, über seine Schulter gen Boden.
 

„Sakura!“, brüllten die Freunde der Haruno außerhalb der Barriere panisch.

„Hahaha. Eure kleine Sakura kann euch nicht hören. Nicht mehr lange und ich habe alle Überbleibsel von ihr ausgelöscht.“
 

„Nein!“
 

Der Mann schickte ihr einen Feuerstoß, dem sie nur knapp ausweichen konnte.

„Wir hatten einen Deal Midori!“, brüllte er und schickte ihr einen weiteren Feuerstrom.

„Der ist geplatzt als ich erfuhr wie billig du mich zum Narren hieltest!“
 

„Ich habe dir gesagt worauf du dich einlässt!“

Ein erneuter Feuerstrom wurde in ihre Richtung gelenkt, dem sie nur knapp entkam, der sie allerdings an der Schulter streifte.
 

Kurz wechselten ihre Haar- und Augenfarbe auf das strahlende rosa und grün der jungen Haruno, doch nur wenige Sekunden später wurde es wieder ertränkt in dem gleißenden Weiß.
 

„Sakura!“

„Lass sie raus!“, brüllte Hades.
 

„Du hast mich betrogen! Du schworst damals ich würde auf ewig leben!“

„Du lebtest auf ewig! Diese Ewigkeit hält bis heute an!“

„Ich habe keinen Körper Hades! Du hast mich um meine Hülle betrogen! Deinetwegen musste ich Jahrhunderte gar Jahrtausende lang von einem schwächlichen Frauenkörper in den nächsten schlüpfen! Keine einzige von ihnen war fähig genug länger als einige Wochen den Fluch zu überleben! Und jetzt, wo ich meinen perfekten Körper gefunden habe, glaubst du tatsächlich ihn mir wegnehmen zu können?“
 

Laut lachte sie auf und schickte dem Totengott nun ihrerseits schwarze Flammenstöße.

„Du scheinst selbst tags zu träumen Hades.“, spottete sie.

Eine ihrer Flammen riss den Gott zu Boden, wo er einige Sekunden verweilte, ehe er sich mit viel Schwung wieder zu voller Größe aufrichtete.
 

Sie lachte noch, doch ein Flammenstoß von Hades presste sie gegen ihre Barriere und die Luft aus ihren Lungen.

Die Frau sank in die Knie.

Hades trat einen Schritt auf sie zu, doch blieb er gleich darauf wie angewurzelt stehen.
 

Die Akatsuki und die Konoha-Anbu stoppten in ihren Jutsus, mit denen sie versucht hatten die verdammte Barriere zu zerschlagen und richteten ihr Augenmerk auf die, am Boden kauernde, Frau.
 

Ununterbrochen flackerten ihre Haare zwischen den zwei Farben.

Ihre Finger krallten sich in ihrem Kopf fest.

Sie stemmte sich mit den Füßen gegen den Boden und drückte ihren Rücken an die Barriere.
 

Stromschläge schüttelten sie und schmerzerfüllte Schreie entflohen ihr.

„Sakura!“, brüllten die beiden Uchiha zugleich.

„Komm zu dir Sakura!“, kam es vom Jüngeren.

„Du schaffst es! Streng dich an!“
 

Als hätte dies den Ansporn dazu gegeben stoppte das Flackern und Sakura kam mit einem lauten Schmerzensschrei wieder zu sich.

Die Barriere stieß sie nach vor, direkt in die Arme von Hades.
 

„Nein!“

„Sakura!“

Verzweifelt versuchten die Freunde wieder mittels Jutsus oder Waffen zu ihr durchzudringen, doch kein einziger hatte Erfolg.
 

Vorsichtig öffneten sich die schweren Lider und grüne Augen lugten stumpf hervor.

„Endlich habe ich dich.“
 

„Sakura!“
 

Vorsichtig drehte sie ihren Kopf zur Seite und erblickte ihre Freunde und die Akatsuki.

Sie sah die panischen, gar verzweifelten Blicke in den Augen ihrer Freunde, ja selbst in denen von Itachi.
 

„Jetzt gehörst du für immer mir.“

Wieder wandte sie ihren Blick nach vor, direkt in das Antlitz von Hades.

Er streckte seine Hand vor ihrem Gesicht aus und die Außenstehenden konnten beobachten wie Sakuras Seele, wie durch eine starke Anziehungskraft, direkt in die Hände von Hades gesogen wurde.
 

„Sakura!“

„Sakura!“

„SAKURA!“
 

Ein Grinsen zierte Hades’ Gesicht, doch plötzlich geschah etwas Unerwartetes:

Auch Sakura grinste.
 

Sie hob ihre Hände an und legte ihre Finger wie einen Schraubstock um die Handgelenke des Mannes vor ihr.

Ihm wurde unbehaglich zumute und Hades versuchte seine Handgelenke zu befreien, um den Sog zu unterbrechen, doch Sakuras Körper war starr, er bewegte sich nicht einen Millimeter von der Stelle.

Ihre Finger waren wie festgeklebt an seinen Gelenken.
 

„Sakura!“
 

Ihr Grinsen wuchs und plötzlich wurde sie ohnmächtig, im Stehen.

Ein ungutes Gefühl beschlich ihn, da ihr Körper sich noch immer nicht rührte.

Nur ihr Kopf hing schlaff zur Seite.
 

Ihre Haare verfärbten sich wieder in das helle weiß, sie öffnete ihre Augen und blickte direkt in die von Hades.
 

Mit einem panischen Schrei realisierte sie was er vorhatte und versuchte sich ihm zu entreißen, bis sie bemerkte, dass nicht er sie festhielt, sondern sie ihn.

Sie versuchte verzweifelt ihre Finger von ihm zu lösen.

Danach sich zu bewegen, es funktionierte nicht.
 

Mehr und mehr wich ihre Seele dem fremden Körper.

Langsam verschwamm Midoris Sicht.
 

„Sakura!“
 

Mit einem letzten Schrei von beiden Seiten, einem wütenden seitens Hades und einem verzweifelten seitens Midori, löste sich ihre Seele schließlich endgültig von dem Körper Sakuras, woraufhin Hades, rot vor Wut, verschwand, die Barriere sich auflöste und Sakura sich aus ihrer Starre löste und zu Boden stürzte.
 

„Sakura!“
 

Während die Akatsuki von einer Sekunde auf die andere verschwunden waren, stürmten die Konoha-Anbu auf die am Boden liegende zu.

Der Uchiha stürzte sich neben ihr auf die Knie, ebenso wie der Uzumaki und Genma.
 

„Sakura. Sakura. Mach die Augen auf Sakura.“, kam es vom Uzumaki.

„Komm schon, Sakura.“

„Sakura.“
 

Vorsichtig befühlte Sasuke ihren Puls.

„Sie lebt noch!“

Er legte einen Arm um ihre Schultern und den anderen unter ihre Kniekehlen und hob sie hoch.
 

„Sasuke was wird das?“

„Na was wohl Dobe? Ich bring’ sie nach Hause!“
 

Mit einem atemberaubenden Tempo stürzte er durch die Bäume.

Die anderen tauschten kurze, beunruhigte, Blicke, ehe sie ihm hinterherhetzten.



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