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Das Orakel

von

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Die Mission

Kapitel 17: Die Mission
 

Am Trainingsplatz angekommen, warteten bereits alle Mitglieder von Team7 auf sie, zu aller Überraschung sogar Kakashi.
 

Sasuke drehte sich, als er bemerkte, dass Sakuras Blick auf ihm ruhte, seinem ehemaligen Sensei zu und bat darum das Training möge beginnen.

Doch bevor Kakashi antworten konnte brüllte Naruto dazwischen.
 

„Kakashi! Wieso sind Sie denn so früh schon hier gewesen?“, fragte dieser, vorlaut wie er war.

Naruto zuckte schon einmal zusammen, hatte ihm Sakura doch immer eine Kopfnuss gegeben, wenn er so vorlaut war.
 

Mit einem verblüfften Seitenblick auf sie stellte er fest, dass sie lediglich mit einem nachdenklichen Blick ins Leere starrte.

Fest nahm er sich vor sie nach dem Training danach zu fragen und wandte sich nun wieder Kakashi zu, der angesetzt hatte mit seiner Erklärung zu beginnen.
 

„Also Naruto, wie ich soeben beginnen wollte zu erklären, bevor du mich wieder einmal so ruppig unterbrochen hast: Tsunade hat uns einen Auftrag erteilt.“
 

Die Reaktionen auf diese Aussage waren bei jedem Teammitglied unterschiedlich.
 

Sai packte seine Zeichensachen weg und erhob sich vom Boden, auf dem er gesessen hatte um zu zeichnen.
 

Sasuke blickte kurz flüchtig zu Sakura und drehte sich schließlich, wieder mit ausdrucksloser Miene, ebenfalls Kakashi zu.
 

Naruto wirkte mit einem Mal plötzlich furchtbar ernst und drängte seinen ehemaligen Lehrmeister stumm, weiter zu reden.
 

Selbst Sakura erwachte aus ihrer Trance, behielt aber weiterhin ihren nachdenklichen Gesichtsausdruck und sah schließlich ebenfalls ihren ehemaligen Sensei an.
 

„Also: Es geht darum, dass einige Oto-Nin, die scheinbar nach ihrem Angriff damals fliehen konnten, Ärger machen. Wie es scheint haben sie von der Bindung zwischen Sakura und Orochimaru erfahren und suchen sie jetzt.“
 

Kurz lagen alle Blicke besorgt auf der Haruno und anschließend wieder auf Kakashi.
 

„Wir haben von Tsunade den Auftrag bekommen, diese Oto-Nin, die sich auf dem Anbu-Level befinden zu beseitigen. Es sind ein gutes Dutzend Gegner. Sie sind zwar in der Überzahl aber wir werden sie hinterrücks angreifen und den Überraschungsmoment ausnutzen.“
 

„Sensei.“, lenkte die Haruno wieder die Aufmerksamkeit auf sich.

„Wir sollten die Oto-Nin nur unschädlich machen und nicht gleich töten. Was wenn sie mir von meinem Großvater etwas bringen wollen oder sollen.“
 

„Sei nicht so naiv, Sakura! Sie werden dich töten wollen, weil du ihren Meister ermordet hast!“, brauste Sasuke auf.
 

„Selbst wenn sie mich töten wollten. Sie wären dazu wohl kaum in der Lage wenn wir sie fesseln. Außerdem ist das immer noch meine Sache wenn sie mich töten sollten. Immerhin war Orochimaru auch mein Großvater. Und ich glaube nicht daran, dass er mich nicht doch noch geliebt hat.“, giftete sie zurück.
 

Doch bevor Sasuke den Streit vertiefen konnte ging Kakashi dazwischen.

„In Ordnung. Wir werden die Oto-Nin anfangs nur unschädlich machen, oder sie in eine Lage bringen in der es ihnen unmöglich ist zu fliehen oder einen von uns zu verletzen. Jedoch, sollten sie tatsächlich vorhaben dich zu töten, so werden sie alle, ohne Ausnahme, ausgelöscht.“, stellte er klar und wandte ihnen anschließend den Rücken zu.
 

„Wir treffen uns in einer Stunde am Osttor.“

Damit verschwand er in einer Rauchwolke und ließ seine Schüler zurück.
 

Ohne auch noch ein Wort an die anderen zu verlieren verschwand Sakura ebenfalls.

Sasuke schloss sich ihr nach kurzer Zeit an.
 

Nur Sai und Naruto blieben noch einen Moment und warfen sich einen wissenden Blick zu.
 

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„Verdammt!“, schrie ein schwarzhaariger junger Mann verzweifelt auf und vergrub seine Faust in der Wand neben seiner Haustür.
 

„Ich hätte es wissen müssen! Ich Idiot!“

Erneut fand seine Faust den Weg gegen seine Wand und hinterließ ein großes Loch.
 

Erschöpft rutschte er an der Tür entlang zu Boden und vergrub sein Gesicht in seinen Händen.

„Was mache ich bloß immer falsch? Ich hätte doch wissen müssen, dass sie auf ihren Großvater nicht gut zu sprechen ist. Und trotzdem muss ich mich mit ihr anlegen.“
 

Ein schwerer Seufzer entfuhr seiner Kehle.

„Was muss sie auch diesen Selbstmordplan vorschlagen!“, brüllte er aufgebracht.
 

Einige Zeit blieb er noch so ruhig sitzen, bis er sich schließlich wieder erhob und sein Schlafzimmer betrat um seinen Reiserucksack zu packen.
 

‚Was hat sie sich dabei gedacht!’, dachte er sich aufgebracht und verfrachtete, energischer als nötig, seinen Schlafsack und ein Zelt in den Rucksack.
 

Als er fertig war, schmiss er sich auf sein Bett und verharrte dort einen Moment um sich zu beruhigen.

Mit einem leisen Murren erhob er sich und verließ mürrisch, in voller Anbu-Montur, sein Heim.
 

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Während Sasuke seine Wut an seinem Haus ausließ, packte Sakura gerade ihren Rucksack und machte sich anschließend auf den Weg zu Ino.
 

Dort angekommen traf sie die Yamanaka im Gespräch mit einem Kunden an, der scheinbar eine große Bestellung an Blumen abgeben wollte.
 

Stumm bedeutete ihre beste Freundin ihr einen Moment zu warten und, nachdem das Gespräch beendet und der Kunde den Blumenladen der Yamanakas verlassen hatte, umarmte Ino ihre Freundin zuerst einmal.
 

„Also, Saku-chan! Was gibt es?“

„Tut mir leid dich stören zu müssen Ino aber ich habe eine Bitte an dich.“
 

„Ach kein Problem. Sag schon, was steht an?“

Neugierig betrachtete sie Sakura.

„Mein Team und ich haben eine Mission aufgetragen bekommen und ich wollte dich darum bitten dich derweil um Yuki zu kümmern.“
 

„Aber natürlich. Um was geht’s denn in der Mission?“

„Eigentlich darf ich dir das ja nicht sagen aber ich denke du kannst es für dich behalten?“

„Natürlich!“
 

„Nun gut. Einige Oto-Nins, die scheinbar während Orochimarus Überfall fliehen konnten, sind auf der Suche nach mir. Unsere Aufgabe ist es jetzt herauszufinden was sie von mir wollen und sie, wenn nötig, zu beseitigen.“
 

„Oje! Wie viele Gegner sind es denn?“

„Sorry Ino aber mehr kann ich dir nicht darüber verraten.“

„Schon klar. Dann mach dich mal auf den Weg, nicht, dass du nachher noch zu spät kommst.“

„Mach ich. Wir sehen uns Ino.“
 

Noch einmal umarmten sich die beiden, ehe Sakura den Laden verließ und noch einen Abstecher zum neuen Trainingsplatz ihrer Schwester machte.
 

Schon von weitem konnte sie beobachten wie Yuki und ihre beiden Teamkollegen versuchten gegen Anko anzukommen.

Als diese ebenfalls ihr Chakra spürte unterbrach sie kurz den Test, dem alle Genin unterzogen wurden um zu prüfen was für Fähigkeiten sie denn haben, und empfing die Haruno mit einem verwirrten und zugleich neugierigen Blick.
 

„Verzeihung wenn ich störe, Anko-san.“, sie verbeugte sich kurz und sah der Angesprochenen schließlich bittend in die Augen.
 

„Kein Problem, was gibt’s Haruno?“

„Könnte ich einen Moment mit meiner Schwester alleine sprechen?“

„Aber nur einen Moment, sie sollte ihr Training nicht vernachlässigen.“, tadelte sie.

„Natürlich.“
 

Also nahm Sakura Yuki an der Hand und entfernte sich mit ihr aus der Reichweite der anderen.

„Nee-chan!“, rief diese und umarmte sie kurz, ehe sie sie besorgt ansah.

„Was gibt es denn so wichtiges das du mit mir besprechen wolltest?“
 

„Nun, Yuki-chan, mein Besuch ist nicht von erfreulicher Natur. Ich muss mit den anderen für einige Zeit auf Mission gehen. Deshalb wird sich in dieser Zeit Ino-chan um dich kümmern.“
 

„WAS?“, brüllte Yuki.

„Einen Tag nach deiner Entlassung schickt dich Tsunade-sama auf eine Mission? Aber das ist Selbstmord!“, rief sie entrüstet aus und besah sich ihre Schwester traurig.
 

„Ach was, Yuki-chan! Tsunade hat Gestern all meine Wunden geheilt. Ich bin wieder topfit, also musst du dir keine Gedanken darüber machen.“
 

„Du kommst aber gesund nach Hause, versprochen?“

„Hai.“

„In Ordnung. Dann sehen wir uns ja dann. Pass auf dich auf Nee-chan und denk an dein Versprechen!“, erinnerte sie ernst und umarmte ihre Schwester noch einmal bevor sie sich umdrehte und wieder zu ihrem Team zurückkehrte um weiterzutrainieren.
 

„Ich werde alles versuchen es zu halten…“, flüsterte die junge Anbu, setzte sich ihre Anbu-Maske auf und sprintete in die entgegen gesetzte Richtung davon.
 

Sie spürte, anhand der Chakren, dass ihre Teamkollegen nur noch auf sie warteten und entschloss sich kurzerhand einfach Kakashis Technik zu verwenden.

Deshalb formte sie einige Fingerzeichen und verschwand augenblicklich, nur um dann plötzlich in einer Rauchwolke vor ihren Freunden aufzutauchen.
 

Sie achtete nicht auf die verblüfften Gesichter ihrer Teamkollegen sondern setzte einfach ihren Weg weiter fort, gefolgt von ‚ihren Jungs’.
 

Von der Seite nahm Sakura wahr, wie sie ihr verblüffte und neugierige Blicke schenkten, achtete jedoch nicht darauf.

Schließlich konnte sie es verstehen.
 

Niemand wusste, dass sie diese Technik ebenfalls beherrschte.

Sie hatte sie sich einmal von Kakashi abgekuckt und danach einfach – sozusagen – kopiert.
 

Herausfordernd grinste sie ihren Sensei an, der dies jedoch nicht sah, ihr nur einen stolzen Blick schenkte und sich wieder vollkommen auf ihre Mission konzentrierte.
 

Natürlich war Kakashi Teamleader, – wie sollte es auch anders sein? – er war immerhin derjenige mit der meisten Erfahrung.
 

Der weitere Weg verlief schweigend, bis sie abends, nach einem stundenlangen Marsch, an einer Lichtung, am Rande dieser sich ein See, umgeben von Büschen, befand, ankamen, um dort zu rasten.
 

Niemand sprach ein Wort, deshalb entschloss sich Sakura sich nützlich zu machen.
 

„Sensei?“

Der Kopierninja blickte erstaunt von seinem Buch auf.

„Haben wir vor die Nacht hier zu verbringen?“

„Genau so ist es.“
 

Wortlos erhob sie sich und trat an den Rand der Lichtung.

„Ich gehe Feuerholz sammeln.“

Ohne sich umzudrehen hob sie zum Abschied die Hand und ging tiefer in den Wald hinein.
 

Keiner der übrig gebliebenen vier Anbu machte Anstalten sie daran zu hindern, oder das Wort zu erheben.

Also blieben sie einfach still sitzen und gingen ihren Beschäftigungen/Gedanken nach.
 

Etwa zwanzig Minuten später betrat die Haruno, beladen mit einem Haufen Holz, die Lichtung und blieb nach einem Blick auf ihre Kameraden verwundert stehen.

Fragend sahen die vier, die ihre Rückkehr bemerkt hatten, zu ihr auf – lagen oder saßen sie doch alle unter einem Baum.
 

„Sagt mal… Habt ihr jetzt etwa die ganze Zeit so herumgesessen und nichts getan?“

Verwirrt schüttelten ihre Freunde, fast zeitgleich, den Kopf.
 

„Das ist doch wohl nicht zu fassen!“, rief sie empört aus.

„Naruto!“
 

Erschrocken sprang der Uzumaki auf und salutierte vor ihr.

„Du gehst sofort unsere Wasserflaschen auffüllen! Dort hinten.“, sie deutete kurz mit ihrem Kopf zu ihrer Linken.
 

„Inzwischen solltest selbst du den See bemerkt haben.“

„Aber Sakura-chan-.“, wollte der Chaosninja protestieren, jedoch schnitt ihm die Kunoichi wütend das Wort ab.

„Du stehst ja noch immer hier!“
 

So schnell er konnte packte er die fünf Wasserflaschen zusammen und machte, dass er zum Seeufer kam.
 

„Sai!“

Grummelnd erhob sich ihr zweiter Kamerad.

„Worauf wartest du, besorg uns gefälligst etwas zu essen! Vielleicht hast du ja Glück und im See finden sich einige Fische vor.“
 

Da er den Zorn der Rosahaarigen nicht auf sich lenken wollte, marschierte er mürrisch los.

„Kakashi-Sensei! Sie werden die Zelte aufbauen!“

„Aber, Sakura-chan! Ich bin doch der Teamleader…“, versuchte er sich von der Arbeit zu drücken.
 

„Nichts da! Sasuke, du wirst ihm dabei helfen!“

Eben genannter hatte gerade Kakashi schadenfreudig entgegen gegrinst, als er der Haruno entsetzt ins Gesicht blickte, während Kakashi nun grinsend seinen Kopf abwandte.
 

„Was?“

„Du hast richtig gehört, mein Lieber. Du bist da keine Ausnahme.“

„Tze. Vergiss es.“
 

Er wandte seinen Kopf in die entgegen gesetzte Richtung.

„Ich vergesse MICH gleich! Du hast genauso wie jeder andere unseres Teams eine Aufgabe zu erfüllen!“
 

„Tze. Ich sehe nicht, dass du eine dieser ‚Aufgaben’ erfüllst.“

„Entschuldige Mal!“, sie ließ das Feuerholz achtlos fallen und stemmte ihre Hände in die Hüfte.
 

„Abgesehen davon, dass ich Feuerholz geholt habe, während ihr hier herumgesessen seid und nichts getan habt, werde ich heute Nacht die erste Wache schieben!“
 

Mit einem Schnaufen klaubte sie das Holz wieder auf und legte es zu einem zeltförmigen Haufen zusammen.

Sakura holte gerade einen Feuerstein aus ihrem Rucksack und legte bereits an, ein Feuer zu entfachen, als sie beim Handgelenk gepackt wurde.
 

„Oh nein! Vergiss es!“

„Vergiss was?“, richtete sie verwirrt ihr Augenmerk auf den Uchiha.

„Du wirst bestimmt keine Wache übernehmen.“
 

„Bitte WAS?!“, kreischte sie empört auf und entriss ihm ihr Handgelenk wieder.

„Das hast du mir ja wohl kaum zu sagen!“
 

„Er vielleicht nicht, -.“, mischte sich der Hatake, der mit den beiden Verbliebenen dem Gespräch gespannt gelauscht hatte, ein.

„aber ich. Und ich bin derselben Meinung wie Sasuke.“, stellte er nüchtern fest und schenkte seiner ehemaligen Schülerin einen entschuldigenden Blick.
 

„Es tut mir leid Sakura, aber ich als Teamleader, kann dir, deiner eigenen Sicherheit wegen, nicht erlauben Nachtwache zu halten.“

„Und warum soll das nicht möglich sein?“, fragte sie zischend.
 

„Ganz einfach: Du bist hier im Moment die am meisten gefährdete von uns, weil die Oto-Nins dich suchen und deshalb wäre es zu riskant dich ihnen alleine auszusetzen, während wir anderen schlafen.“
 

Die hübsche Kunoichi schickte dem Uchiha einen Todesblick der Superlative und wandte sich schließlich wutschnaubend ab.

Ohne weiter auf die anderen zu achten verschwand die Rosahaarige zwischen den Bäumen.
 

Noch einige Stunden danach hörte man die wutentbrannten Schreie und den Schall der umstürzenden Bäume, durch den Wald hallen.
 

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Erschöpft und am ganzen Körper schwitzend kehrte Sakura schließlich zum Lagerplatz zurück.

Ohne den Wache haltenden, der in diesem Fall kein anderer als Sasuke war, zu beachten, legte sie sich in ihr Zelt und versuchte zu schlafen.
 

Jedoch wurde dieser Versuch, wie so oft, durch den jungen Uchiha vereitelt, als er langsam den Reißverschluss des Zeltes aufzog und sich zu ihr legte.
 

‚Verdammt!’

Das hatte sie ja vergessen.

Uchiha und sie mussten sich aufgrund des bestehenden Mangels ein Zelt teilen.
 

Dann blieb ihr eben nichts anderes übrig als ihn so gut wie möglich zu ignorieren.

Was sich jedoch als viel schwerer als gedacht heraus stellte.
 

Erschrocken zuckte sie zusammen als sie plötzlich eine Hand an ihrer Taille spürte, die sie auch noch an einen warmen Brustkorb zog.
 

„Sakura…“

Der heiße Atem Sasukes striff ihr Ohr und ungewollt bekam sie eine Gänsehaut.

„Ich werde mich nicht dafür entschuldigen, dass du wegen mir keine Wache schieben darfst…“
 

Dieser eine Satz reichte der Haruno schon.

Sie wollte sich ihm wütend entziehen, doch er festigte seinen Griff nur noch und vergrub sein Gesicht an ihrem Nacken.

„…aber ich möchte dir erklären, warum ich so sehr dagegen protestierte.“
 

„Hast du mir das nicht schon gezeigt? Du hältst mich doch scheinbar für zu schwach um Wache zu halten!“, zischte sie wütend, jedoch so leise, dass es ein Außenstehender unmöglich hören konnte.
 

„Nein, nein das ist es nicht. Ich halte dich nicht für schwach, Sakura. Ganz im Gegenteil. Ich denke, nein, ich weiß, dass du eine sehr starke Frau bist.“
 

Ihr Herz blieb plötzlich stehen, als sie die warmen Lippen des Uchihas an ihrem Hals fühlte, nur um eine Sekunde später dreimal so schnell zu schlagen.
 

„Es liegt einzig und allein daran, dass die Oto-Nins dich suchen. Man kann den Verdacht nicht ausschließen, dass sie dich möglicherweise sogar töten wollen. Das ist der einzige Grund warum ich dich nicht mit ihnen alleine lassen will… Verstehst du nicht, Sakura? Ich mache mir Sorgen um dich.“
 

Erstaunt riss die Kunoichi die Augen auf und starrte an die Zeltwand.

Jedoch hielt dieser Ausdruck nicht lange an und sie lehnte sich lächelnd an die nackte Brust des Uchihas.
 

„Musst du nicht noch Wache halten?“, fragte sie frei heraus, und wunderte sich gleichzeitig wie schnell er sich sein Shirt ausgezogen hatte.

„Kakashi hat mich abgelöst.“
 

Unbewusst zogen beide im selben Moment den Geruch ihres Partners ein.

Gebannt auf den Herzschlag des jeweils anderen achtend dösten sie langsam weg und fielen letztlich in einen erholsamen Schlaf.



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