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Das Orakel

von

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Sakuras Vergangenheit

Kapitel 11: Sakuras Vergangenheit
 

Die nächsten zwei Wochen wurde praktisch eine Brandrodung gegen die Oto-Nins durchgeführt.
 

Alle die loyal hinter Orochimaru standen und sich den Konoha-Shinobi nicht freiwillig stellen wollten, wurden aussortiert und gefangen genommen, oder, wenn der Widerstand zu stark war, sogar getötet.
 

Die Kinder und Frauen der Anhänger Orochimarus wurden in Otogakure richtig angesiedelt, hatten sie doch vorher in irgendwelchen Unterschlüpfen, die meist unter der Erde waren, gewohnt.
 

Es dauerte nicht lange und die übrig gebliebenen Oto-Nins gaben ihnen freiwillig die restlichen Informationen über die weiteren versteckten Unterschlüpfe und diese wurden ebenfalls hochgenommen.
 

Alle Unterschlüpfe wurden nach der Räumung ausgeräumt und zugeschüttet.
 

Die Akatsuki halfen ihnen dabei den letzten Widerstand ebenfalls zu brechen.
 

Tsunade hatte mit Hilfe des Kazekage, der ihnen kurz nach Orochimarus Tod zu Hilfe geeilt war, einen Führer Otogakures auserwählt, der das Dorf sauber halten sollte.
 

Natürlich wurden auch einige Anbu beider Länder, Konohagakures und Sunagakures, dort positioniert um weitere grobschlächtige Attentate, Überfälle oder Intrigen gegen Konoha oder den jetzt dort herrschenden Anführer, der kein anderer als Jiraiya war, zu verhindern.
 

Trotz der Tatsache, dass die Akatsuki sich von ihnen getrennt hatten und der Waffenstillstand aufgehoben war, die Oto-Nins besiegt und Otogakure nun ein friedliches Dorf war, Orochimaru tot ist und ihre Schwester in Sicherheit, trotz all dieser Ereignisse, war es Tsunade und Shizune noch immer nicht gelungen Sakura aus ihrem Koma, das bereits ganze zwei Wochen andauerte und sofort nach Orochimarus Tod eingetreten war, zu erwecken.
 

Jeden Tag verbrachte ihre kleine Schwester damit, nach der Ninja-Akademie sofort zu ihr ans Krankenbett zu kommen.
 

Und nicht nur sie, auch ihre ganzen Freunde, und ihr Team, verbrachten die meiste ihrer Zeit an ihrem Bett, hoffend, dass sie bald aufwachen würde, denn nach zwei Monaten würden die lebenserhaltenden Maschinen abgestellt werden, und sie alle hofften, dass sie bis dahin von selbst aufstehen würde.
 

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

Es war tiefste Nacht in Konohagakure.

Alle Dorbewohner schliefen bereits tief und fest.
 

Alle, bis auf zwei schwarze Gestalten die sich in einem Krankenzimmer gegenüber standen.
 

„Was willst du hier?“, hörte man die erste, etwas Kleinere, knurren.

„Das gleiche was auch du hier willst.“, murmelte die Größere.
 

„Du hast hier nichts zu suchen Itachi.“
 

„Ach, hab ich das nicht? Nach all dem was ich dafür tat sie nicht sterben zu lassen, denke ich, habe ich ein gewisses Recht darauf, mir zumindest ein Bild von ihrem Gesundheitszustand zu machen. Nicht wahr, Sasuke?“
 

Ein Strahl des Mondlichtes verirrte sich durch die zugezogenen Vorhänge und beleuchtete die zwei Brüder, die sich mit ihren Sharingan anfunkelten.
 

„Du hast sie gesehen also verschwinde.“

„Oh nein. Ich habe vor die Nacht über an ihrem Bett zu wachen. Wie es scheint hatten wir denselben Plan. Was hältst du davon wenn wir für diese paar Stunden diese Clan-Sache vergessen?“
 

„Diese Clan-Sache?“, knurrte er, etwas lauter als gedacht.

Noch einmal atmete Sasuke tief durch und beruhigte sich, bis er sich schließlich an der Seite von Sakuras Bett auf einen Stuhl sinken ließ.
 

Zornig stellte er fest, dass sein Bruder es sich direkt ihm gegenüber gemütlich machte.
 

Eine erdrückende Stille legte sich über sie, bis Itachi, von dem Sasuke es am allerwenigsten erwartet hätte, sie brach.
 

„Weißt du was mir auffiel Sasuke?“
 

Der jüngere der beiden schwieg beharrlich und betrachtete das Gesicht seiner Teamkollegin.
 

„Mir ist aufgefallen, dass Cherry beinahe das gleiche erlebte wie du. Nur dass sie anfangs nicht die Möglichkeit hatte, sich ein neues Leben aufzubauen.“
 

„Was soll das bedeuten?“
 

„Das bedeutet, kleiner Bruder, dass du immer die Chance hattest, Freunde zu finden, dich deine Vergangenheit, zwar in deinen Gedanken, jedoch, nach einiger Zeit, nicht mehr in deinem Umfeld, einholte. Du wurdest nicht tagtäglich von anderen Menschen, die nicht wussten wie das war, daran erinnert was dir widerfuhr.“
 

Eisig schwieg sein Bruder.
 

Es hatte den Anschein als würde ihn dieses Gerede nicht interessieren, doch wusste Itachi, dass er sehr wohl zuhörte.
 

„Sie war vier Jahre alt, als das damals passierte. Ich weiß es, ich war dabei, habe gesehen wie die Dorfbewohner sie behandelten. Sie verabscheuten sie, hatten Angst davor ihr Großvater würde zurückkehren und sie sich holen, und doch, obwohl sie sie immer vertrieben, wenn sie in ihre Nähe kam, suchten sie jeden Tag aufs Neue die Gefahr. Spielten ihr Streiche, schlugen sie, dachten damit Orochimaru selbst zu bestrafen. Selbst der, dem einige Jahre später etwas Ähnliches widerfuhr, von dem sie glaubte, hoffte, er würde sie verstehen und vielleicht ihr Freund sein, selbst dieser eine Junge, hielt sich von ihr fern und griff sie ebenso verbal an, wenn nicht noch viel schlimmer, als es alle anderen taten. Eines Tages, es war kurz bevor ich unseren Clan auslöschte, passierte etwas Unfassbares: Ein Mädchen sprach sie an. Nicht so, wie es die anderen taten, mit Flüchen, irgendwelchen grässlichen Kosenamen, oder mit einem Stein, den sie ihr an den Schädel warfen, sondern so wie eine echte Freundin. Es war Ino, die sie später vor allen anderen verteidigte und ihr half wieder auf die Beine zu kommen. Gewiss wusste sie nichts von ihrer Vergangenheit. Sie verteidigte sie nur vor den Mädchen, die sie wegen ihrer Stirn hänselten und doch hätte es nichts Schöneres damals für Sakura geben können. Als sie damals ihren, durch Ino neu gewonnenen Freunden, erzählte sie hätte sich in dich verliebt, entfernten sich die Menschen wieder von ihr. Damals hatte sie sich noch nicht in dich verliebt, sie wollte dir nur beistehen und dir helfen, sie hatte den anderen nur erzählt sie sei in dich verliebt, damit sie nicht nachfragen würden, wenn sie so oft in deiner Nähe war. Wer hätte gedacht, dass Sakura einen solchen Fehler begehen würde. Sie hat Ino als ihre neue Rivalin auserkoren, wollte sie doch nicht, dass sie Sakura ständig nach den Dates, die sie hoffentlich bald mit dir gehabt hätte, fragte. Siehst du Sasuke, du warst damals blind für alles in deiner Umgebung, nur weil du dich so in dein Selbstmitleid hineingesteigert hast. Hättest du nur ein Mal auf eine ihrer Anfragen mit ‚Ja’ geantwortet, so wäret ihr heute die besten Freunde, sie hätte sich nie in dich verliebt und du würdest nicht so sehr an deiner Rache hängen und alles für sie aufgeben.“
 

Erstaunt, und gleichzeitig furchtbar wütend, musterte Sasuke seinen Bruder.
 

„Woher weißt du das alles. Oder woher glaubst du das alles zu wissen?“

Dieses Mal war es Itachi der beharrlich schwieg.
 

Plötzlich vernahmen die beiden ein leises Rascheln und kurz darauf, als sie ihre volle Aufmerksamkeit wieder Sakura widmeten, saß diese plötzlich, etwas gekrümmt, in dem Bett.
 

„Er-.“

Sie wurde von einem starken Husten unterbrochen und hielt sich ihren Hals.

„Er weiß es…“, krächzte sie leise und trank einen Schluck Wasser aus dem Glas, das für sie bereit stand.
 

„Er weiß es weil ich es ihm sagte.“
 

Sie trank mit einem weiteren Zug das Glas leer und blickte in das Gesicht Sasukes, das sie geschockt musterte.
 

„W-Was?“

„So ist es Sasuke.“, führte Itachi weiter.
 

Diesmal blickte sie in Itachis Gesicht und auch dieses erhielt plötzlich einen geschockten Ausdruck.
 

„Sakura!“, keuchten die beiden.
 

Die Haruno lächelte schwach und rieb sich die Augen.

„Ich weiß, aber es macht keinen großen Unterschied. Es ist besser wenn ich die Augen geschlossen halte, so schmerzt es weniger und ich muss nicht immer diese Insektenartigen schwarzen und weißen Punkte sehen, die beinahe alles weitere verdecken.“
 

Sie lachte kurz auf.
 

„Fast so als hätte ich eine Empfangsstörung.“, kicherte sie.
 

Doch mit einem Mal verstummte sie und richtete ihren Kopf mit geschlossenen Augen in Sasukes Richtung.
 

„Weißt du Sasuke, damals war es einfacher alles jemandem anzuvertrauen als es alles in mich hinein zu fressen. Und da ich, nach meinen Eltern, und meiner Tante und Onkel, die damals nichts von mir wissen wollten, keine weiteren Verwandten hatte, wandte ich mich an Itachi. Er war komischer weise der einzige, bevor Ino kam, der mich nicht bemitleidete, schlug, hänselte oder mir einfach aus dem Weg ging. Ich weiß nicht was es war, das dich damals zu mir trieb Itachi. Ich denke es war die Neugierde und der Drang, alles über deine Feinde zu wissen. Oder irre ich mich? Jedenfalls vertraute ich ihm meine ganze Geschichte an. Selbst wenn Itachi in Wirklichkeit nichts von mir selbst erfahren wollte, erzählte ich ihm alles. Ich weiß nicht wieso. Damals hatte ich einfach das Bedürfnis alle die ein Interesse an mir oder meiner Vergangenheit zeigten, kennen zu lernen, sie fest zu halten so lange bis ich nicht mehr konnte. Leider geschah dies bereits einige Tage nachdem ich Ino kennen lernte. Ich verlor meinen alten Freund und kurz darauf alle Erinnerungen an ihn und bekam dafür eine Freundin. Wieso ich dir weiter hinterher rannte nachdem ich bereits mein Gedächtnis verloren hatte weiß ich nicht. Wahrscheinlich war es einfach der Drang dich aus deinem Schneckenhäuschen heraus zu holen.“
 

Sakura umschlang ihre Knie mit ihren Armen und legte ihr Kinn darauf.
 

„Ich hatte dich oft beobachtet, nach diesem Vorfall. Du hast dich für alles verschlossen. So auch für mich. Aber ich wollte dich nicht aufgeben, weil ich Herausforderungen liebte. Genauso wie ich damals oft versucht hatte mich aus dem Dorf zu schleichen um Großvater zu suchen und Antworten zu fordern, oder wie ich versucht hatte Itachi ein Lachen zu entlocken.“
 

Leise lachte sie und fuhr schließlich fort.
 

„Ich denke ihr solltet jetzt lieber gehen. Sobald die Infusionsschläuche aus meinem Arm herausfallen, oder herausgerissen werden, was leider gerade passiert ist, wird ein Signal an die Schwesternstation geschickt. In fünf Minuten wird Tsunade in der Tür stehen und in zwei die Oberschwester. Lasst euch nicht erwischen Jungs.“, murmelte sie müde.
 

Itachi erhob sich aus seinem Stuhl, flüsterte der Haruno noch etwas ins Ohr und gab ihr einen Kuss auf die Stirn, bevor er schließlich durch das Fenster verschwand, durch das er gekommen war.
 

Ein seliges Lächeln schlich sich auf die Lippen der rosahaarigen als sie seine Worte richtig realisierte.
 

‚Vielleicht war es anfangs einfach nur die Neugier gewesen, die mich trieb dich zu fragen, aber nach einigen Stunden wurde mir bewusst was für ein mutiger und warmherziger Mensch du warst, und immer noch bist.’
 

Ein Moment verging und der nächste begann, bis sie sich endlich an Sasuke wandte, der sich nicht von der Stelle bewegt hatte.
 

„Nun, Sasuke-kun. Worauf wartest du? Ich denke nicht, dass Tsunade-sama besonders froh sein wird dich außerhalb der Besuchszeiten hier-.“
 

Überrascht verstummte sie als sie plötzlich die weichen Lippen des Uchihas auf den Ihren spürte.
 

Nur ganz sachte erwiderte Sakura den Druck, bevor sich Sasuke schließlich losriss und, gerade als der Türknauf heruntergedrückt wurde, aus dem Fenster verschwand.
 

Kaum hatte die Krankenschwester das Zimmer betreten ließ sich Sakura wieder zurück in die Kissen sinken und fiel Sekunden später in einen erholsamen Schlaf.
 

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Zur Mittagszeit des nächsten Tages wachte Sakura durch lautes Gepolter und einige durcheinander sprechende Stimmen auf.
 

Sie wollte gerade auf sich aufmerksam machen, doch plötzlich stieß jemand ruckartig die Tür auf und sie schlug an der gegenüberliegenden Wand auf.
 

„Was zur Hölle glaubt ihr hier zu tun?!“
 

Alle Anwesenden, inklusive Sakura zuckten erschrocken zusammen.

Einige Minuten lang blieben alle ruhig, selbst Tsunade, die ihre Luft für einen erneuten Angriff sammelte, und genau diesen Moment nutzte Sakura aus.
 

„Ano, Tsunade-sama. Wieso müssen Sie denn so viel Lärm machen.“, fragte sie scheinheilig.
 

Es dauerte seine Zeit bis alle begriffen hatten, dass nicht einer von ihnen, sondern Sakura gesprochen hatte.

Natürlich waren es Naruto und Ino die sich als erste fingen und sich mit einem lauten Schrei auf die Haruno stürzten.
 

„Ahhhh!“

„Sakura-chan!“, echote es abwechselnd im Raum herum.

Wobei die Hilferufe, die von der Erdrückten stammten, geflissentlich überhört wurden.
 

Kaum wurden diese beiden vom Nara und dem Hyuga von ihr herunter gezerrt, erstickte sie erneut an der Flut von Umarmungen, nur dass sich jetzt Hinata, TenTen, Rock Lee, Kiba und Choji auf sie stürzten.
 

Nachdem sich diese nun ebenfalls von ihr gelöst hatten, nur dieses Mal weil sie beobachtet hatten wie die Haruno bedrohlich blau angelaufen war, traten die ruhigeren unter ihnen, das heißt Shino, Shikamaru und Neji, nach vor und drückten sie kurz aber herzlich an sich.
 

Als nächstes trat Ryu hervor und eine erdrückende Stille legte sich über die Freunde nieder.
 

„Was machst du denn noch hier? Solltest du nicht inzwischen schon längst wieder zu Hause sein und dich um deine Mutter und deinen kleinen Bruder kümmern.“, versuchte sie es spaßeshalber.
 

Der Rothaarige jedoch trat nach vor und drückte sie fest an sich.

Leise flüsterte er ihr ein paar Worte ins Ohr, bevor er sie kurz aber zärtlich küsste und schließlich den Raum verließ.
 

Ein bisschen überrumpelt von dem eben gehörten spürte sie plötzlich erneut jemanden der sie an sich drückte.

Schließlich erkannte sie, dass es sich dabei um Kakashi handelte und legte ebenso ihre Arme um seinen Rücken.
 

Sie konnte nicht erahnen welche Sorgen er sich gemacht haben musste, wo er sie doch bereits als eigene Tochter ansah.

Der Kopierninja löste sich langsam von ihr und an seine Stelle trat Tsunade, die sich nur mit Mühe ihre Tränen unterdrücken konnte.
 

Jedoch besann sie sich wieder und trat ebenfalls zurück.

Kurz wunderte sich Sakura, doch im nächsten Augenblick wurde die Tür wieder kräftig aufgestoßen und ein rothaariger Wirbelwind stieß sie vom Bett und vergrub seinen Kopf in ihrer Halsbeuge.
 

Schluchzend krallte sich Yuki mehr in dem Gewand ihrer Schwester fest.
 

„Nee-chan…“, flüsterte Sakura gerührt, was ihre Kleine nur noch mehr weinen ließ.

In der nächsten Sekunde hatte sie sich von dem Schreck erholt und drückte ihre Schwester nur noch fester an sich.
 

Gerührt von dem Anblick der beiden Schwestern lächelten Neji, Shino, Shikamaru und Kakashi warm, während den anderen bereits einige Tränen die Wangen hinab rannen.
 

Schluchzend hielt sich Ino an dem Nara fest und Hinata an dem, mit den Tränen kämpfenden, Naruto. Neji hatte seinen Arm um die weinende TenTen gelegt und Tsunade krallte sich mit einer Hand an der Schulter des, durch den starken Druck, ebenfalls weinenden Kakashis fest.
 

Es dauerte nicht lange und die Besucher verließen den Raum um die zwei Schwestern sich selbst zu überlassen.

Einige Minuten danach durchbrach Yuki die Stille.
 

„Nee-chan?“

„Hm?“

„Wieso hast du mich ‚Nee-chan’ genannt?“
 

„Wieso? Darf ich dich etwa nicht so nennen?“

„Doch. Es ist nur… du hast mich vorher nie Nee-chan genannt.“
 

„Weißt du Nee-chan, ich hatte auch nicht gedacht, dass ich dich als meine echte Schwester akzeptieren könnte. Du bist eigentlich meine Cousine Yuki-chan, aber inzwischen bedeutest du mir genau so viel wie eine Schwester, sogar mehr noch, wie eine Zwillingsschwester. Ich hätte zuvor nie gedacht, dass ich mein Leben für dich opfern würde, zu mal ich nicht noch einmal so schwer enttäuscht werden wollte wie von Großvater. Es tut mir leid diesen Fehler begangen zu haben und dich nicht als meine wahre Schwester akzeptiert zu haben. Kannst du mir verzeihen Nee-chan?“
 

„Natürlich verzeihe ich dir, Nee-chan. Aber nenn mich bitte wieder Yuki-chan, es klingt irgendwie blöd wenn wir uns gegenseitig Nee-chan nennen und Onee-chan ist mir zu lang.“
 

Leise lachte die Ältere auf, bevor sie die Jüngere wieder an sich drückte.

„Alles was du willst Yuki-chan. Alles was du willst…“
 

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Etwa eine Stunde später rief Yuki die anderen wieder herein und verabschiedete sich mit ihnen von ihrer Schwester.
 

Die Hokage und Kakashi jedoch wollten noch hier bleiben.

Wollte Tsunade doch noch einmal sicher gehen, dass Sakura gesund war.
 

Sie müsste auch noch einen Tag zur Beobachtung hier bleiben und könnte erst am nächsten Tag um drei Uhr abgeholt werden.



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