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Ich werde deinen Pfad beschreiten

Sakuras eigener Weg (pausiert)
von

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Wo bist du?

Wo bist du?
 

„Bis dann

Sakura“!
 

Diese Worte sprach Matsuri laut aus und wiederholte sie immer wieder in Gedanken.

Jetzt flossen die Tränen wie Wasserfälle über ihr Gesicht: „Bis dann, Bis dann!“ wiederholte sie, wobei ihre Worte von den Tränen verschluckt wurden. Sie konnte es nicht fassen was sie da las, es war als würde Sakura sich von ihrem Leben verabschieden. Als würde sie sich umbringen wollen. Viele Leidvolle Tränen tropften auf den Brief und ließen die Wörter etwas verschwimmen. ° Warum? Sakura, warum? Warum läst du mich allein und gehst einfach so? Ich versteh das nicht? Hab ich was falsch gemacht? Hasst du mich etwa? Du schreibst mir so einen Brief und gehst! Vielleicht bleibt ein Teil von dir hier, aber ich möchte das…….

Du da bist….. du als ganzes! °
 

Diese Gedanken ließen noch mehr Tränen aus ihren Augen laufen. Matsuri drückte den Brief ganz fest an ihre Brust und weinte bitterlich. Sie dachte nicht mehr, sie sah nicht mehr auf, sie weinte nur! Die Zeit verflog und das weinende Mädchen legte sich auf das Bett und kuschelte sich in die Decke. Sie ließ ihre Gedanken in schöne Erinnerungen schweifen.
 

=Flashback=
 

„O.K Matsuri, schau genau ihn was ich mache! Ich Bündel mein Chakra in meine Faust. Dabei muss man sich gut konzentrieren! Wenn das Chakra sich gebündelt hat, schlage ich auf den Boden und setzte es frei!“, wies Sakura sie an. Sakura bündelte ihr Chakra und schlug auf den Boden! WUMM,! Die Erde um sie bildete jetzt einen Krater. Matsuri lächelte und versuchte sich zu Konzentrieren, sie machte eine Faust, pumpte ihr Chakra hinein. Ihr standen kleine Schweizperlen auf der Stirn, die Kleine holte aus und ließ ihre Faust auf den Boden donnert! Nur leider vergaß sie das Chakra frei zu lassen, ein tiefer Schmerz zog sich durch ihre Hand. „AUAAA, Scheiße tut das weh! Ich hab keine Hand mehr! Das ist ja so was von Grausam!!!“, schrie sie aus voller Kehle. Sakura konnte nur den Kopf schütteln: „Du dumme Nuss! Du solltest das Chakra frei setzten, BEVOR du auf das Ziel schlägst! Das hast du jetzt davon, eine gebrochene Hand. Hast du mir nicht zu gehört oder was?“ Sakura ging langsam auf sie zu und schaute sich ihre Hand an. Wie sie gesagt hatte. GEBROCHEN!

Matsuri jammerte, während sie aufstand um mit Sakura ins Krankenhaus zu gehen. Das Training konnte sie fürs erste Abschreiben, denn mit einer gebrochenen Hand war das nix! „Nun mach dir keine Sorgen wegen dem Training! Ich unterrichte dich anders! Wir werden über die Welt und andere Dinge sprechen, denn man muss nicht nur Muskeln sonder auch Wissen haben!“, meinte Sakura mütterlich und hob dabei einen Zeigefinger. Matsuri nickte nur, fing an zu grinsen und überlegte sich schon ein paar Fragen. Die ihr niemand bis jetzt beantworten konnte.
 

Im Krankenhaus angekommen, machte Sakura einen Gips um die Hand. Mittlerweile tat die Hand auch nicht mehr so weh, also war das kein Problem. Die beiden Mädchen machten es sich danach in der Bibliothek gemütlich. Matsuri sah Sakura erwartungsvoll an, sie brannte innerlich darauf endlich ihre Fragen stellen zu können. Die Konouchi lächelte und fragte: „Matsuri, wie ich sehe hast du einige Fragen! Nah los raus damit, vielleicht kann ich dir einige Beantworten!“ „Gut, ich stelle meine Fragen alle auf einmal! Wird ein Mensch böse oder als Monster geboren? Was passiert mit einem wenn man stirbt? Kann man Wiedergeboren werden? Gibt es jemanden der Unsterblich ist? Gibt es Götter und Geister? Wer hat die Welt erschaffen? Was ist mit den mächtigsten Jutsus gibt es sie auch? Wenn ja, wer kann sie und wer hat sie erschaffen? Gibt es Himmel und Hölle? Und gibt’s wirklich zwei Arten von Menschen Gut und Böse? Wenn ja woher weiß ich was ich bin? Das Wesen mit der reinsten Seele existiert das?“, die Kleine musste nach diesem Schwall an Fragen erst einmal Luft holen. Erwartend schaute sie Sakura an.

Lächelnd machte Sakura es sich bequem und antwortete auf diesen Fragen Fluss ganz ruhig: „Du hast viele Fragen und du hast sie alle auf einmal gestellt! Dann werde ich dir die Fragen, auch auf einmal beantworten! Also Fragen 1. Niemand auf der Welt wird so geboren wie er ist. Man wird von vielen Dingen und Menschen im Laufe des Lebens verändert. Wobei man sich auch selbst um seine Entwicklung kümmert. Wenn einem Menschen viele Dinge nicht beibringt z.B. Was Hass oder Liebe ist, kann er es nicht unterscheiden. Also sucht er selbst einen Weg und da kann es passieren dass er etwas Falsches lernt. Niemand wird als Monster geboren, man wir zu einem gemacht! Dafür kann man selbst nichts.

Frage 2. Wenn du stirbst wandert deine Seele wieder in den Lebensstrom zurück und fließt durch die Erde. Der Lebensstrom fließt durch den Planeten und heilt ihn, wenn er verletzt ist. Oder wenn eine größere Gefahr sich nähert verteidigt der Strom die Erde auch. In unserem Körper fließt auch eine Art Lebensstrom.

3. Wenn deine Seele im Strom die Erde durch wandert, wirst du irgendwann als neues Wesen wiedergeboren. Aber du kannst dich nicht an deine anderen Leben erinnern. Manche Menschen träumen von ihren vorherigen Leben, aber das ist ganz selten. Es ist unterschiedlich als was du Wiedergeboren wirst. Als Tier, Mensch, Pflanze, Wasser, Stein, Erde oder als Wind, das kann man leider nicht genau sagen. 4. In Wahrheit ist jeder Mensch unsterblich! Wenn ein Mensch oder ein Tier seine Liebsten und diese Welt verlässt, bleibt ein Teil von ihm hier. Denn man trägt ihn in seinem Herzen und in seinen Erinnerungen. Dort lebt ein Mensch immer weiter. Er stirbt nur, wenn er vergessen wird!

5. Es gibt Götter, jedes Volk hat seinen eigenen Glauben. Ich glaube zum Beispiel an die gütige Herrin Alexciel. Und wo Götter existieren tun es auch Geister. Es gibt verschiedene Arten von Geistern! 1. Vertraute Geister, die brauche ich dir ja nicht zu erklären!“ Matsuri hörte gespannt zu was Sakura ihr erzählte. Und alles klang nicht nur Logisch sondern auch Richtig! Sakura lachte immer noch, hörte aber dann abrupt auf und sprach weiter „ 2. Schutzgeister, man nennt sie aber auch Elementgeister! Die Herrin des Windes heißt Windiey, sie ist der Wind und beschützt diejenigen die sie darum bitten. Man muss nur wissen wie man sie rufen kann. Elementgeister muss man speziell rufen können, sonst erscheinen sie nicht! Watery ist das Wasser und Moon ist der Geist des Mondes. Für alles auf der Welt gibt es solche Geister.

3. Wächter, das sind ganz spezielle Geister. Sie sind so ähnlich wie Vertraute Geister. Man muss sie aber nicht mit einem Jutsus rufen. Es gibt nur wenige Ninjas die Wächter besitzen. Wächter suchen sich ihre Herren selber aus, sie sind sehr stark und mächtig. Wenn ein Wächter sich seinen Herren ausgesucht hat folgt er ihm Bedienungslos und tut alles was sein Herr ihm sagt. Um seinen Wächter zu rufen muss man nur seinen Namen sagen und schon ist er da! 6. Wie schon gesagt, gibt es verschiedene Religionen. Doch nur 4 davon glauben dass Ihre Göttin die Welt erschaffen hat. 1. Marfaria, 2. Farloisery, 3. Farosierys und 4. Alexciel.

Diese 4 Göttinnen teilt man in 2 Typen

Licht: Marfaria und Farloisery

Schatten: Alexciel und Farosierys
 

Nur wenige wissen dass nur zwei von den Göttinnen die Welt erschaffen haben können! Nämlich Marfaria und Alexciel, alles auf dieser Welt teilt sich in zwei Teile, Tag und Nacht, Licht und Schatten, Warm und Kalt. Wenn sich diese Teile vereinen entsteht ein ganzes! Soweit verstanden? Gut! Marfaria das Licht und Alexciel der Schatten haben jeweils ein Teil erschaffen, sie fügten sie teile zusammen und so entstand das ganze! Die Welt. Um das Gleichgewicht der Welt zu halten, erschufen beide eine Göttin aus Licht und eine aus Schatten. Farloisery ist die Tochter von Marfaria und Farosierys ist die Tochter von Alexciel. Beide sollen das Gleichgewicht der Erde erhalten. Denn wenn das Gleichgewicht gestört wird kann es zu einer Katastrophe kommen. Ergo das Gute kann nur mit dem Bösen existieren. Man kann keines der beiden vernichten! Damit ist deine Frage zu Gut und Böse wohl fast beantwortet, es gibt keine guten und bösen Menschen. Jeder hat beide Seiten und so sollte man das auch betrachten von der guten und schlechten Seite! Wie alles im Leben!
 

7. Marfaria hat das Jutsu Mandat des Himmels entworfen, nur sie kann es! Und Alexciel das Jutsu Höllen Gericht, dies kann auch nur Alexciel.

8. Die Frage hat sich schon erübrigt! Nein, der Lebensstrom bekommt alle Seelen.

9. Neugeborene und Kinder haben die reinsten Seelen der Welt. Erst später entscheidet sich welche Seite ihrer Seele überwiegt Ying oder Yang. Es gibt aber auch Wesen wo Ying und Yang im Einklang sind z.B. bei Erwachsenen oder Tieren. So was ist aber sehr selten, dann haben sie reine Seelen.“
 

Matsuri war immer noch gebannt, Sakura hatte ihr wirklich jede Frage beantworten können. Bisher ´konnte das noch keiner. Aber woher wusste sie das alles? Es ist keine Frage dass es Richtig ist, denn alles was Sakura sagt Stimmt. Woher hat sie aber so viel Wissen über diese Welt? Nicht einmal der Rat oder die Gelehrten in Suna hatten Antworten und wurden bei solchen Fragen immer nervös! Sakura aber nicht sie war so ruhig, beim Antworten.

„Sakura-chan, woher weist du das alles? Noch niemand konnte mir meine Fragen beantworten! Noch nicht einmal die Gelehrten, die wurden immer nervös bei solchen Fragen. Du konntest mir alles beantworten und warst dabei ruhig und gelassen! Wie kommt das?“, fragte die Kleine verwundert. Die Konouchi lächelte und strahlte eine unglaubliche Ruhe aus: „Das sind die Lehren der Alexciel, meine Mutter hat sie mit beigebracht. Ich glaube an Alexciel daher kenne ich die Geschichte der Welt und was sie wirklich ist!“

(Klopf, Klopf)……(Matsuri???)……

Matsuri wollte in dieser Erinnerung bleiben, doch sie hörte ständig dieses blöde Klopfen!

„Matsuri? Matsuri bist du da?“, rief Temari aufgeregt vor der Wohnungstür. Kurz schaute Matsuri auf und horchte, sie hörte Temari zwar, wollte aber nicht aufstehen!

Temari machte sich langsam Sorgen, dann rief sie: „Hey Sakura!?“ Das kleine Mädchen schreckte sofort auf, mit Tränen im Gesicht rannte sie zur Tür und riss diese auf. Temari schaute sie verwirrt an und verstand in diesem Moment gar nichts, denn die Kleine schaute weinend an ihr vorbei in die Nacht. Sie schien etwas zu suchen, doch als sie nichts fand drückte sie den Brief wieder fester an sich und bitterliche Tränen rangen ihre Wangen hinab. Temari sah sie erschrocken an, erst als sie den Zettel in Matsuris Hand erblickte, erkannte sie die traurige Erkenntnis. Augenblicklich schob die blonde Konouchi das Mädchen in die Wohnung und schloss sie fest in ihre Arme. Matsuri konnte nicht aufhören zu weinen, zu tief saß der Schmerz der Erkenntnis!

Einige Minuten saßen die beiden Frauen im Wohnzimmer. Matsuri hatte sich etwas beruhigt während Temari den Brief las. Temaris Blick wurde trüb und einzelne Tränen bahnten sich ihren Weg zu ihrem Kinn. Leise erhob sie sich, nahm Matsuri an die Hand und machte sich auf den Weg zu Gaara. Kankuro kam den beiden Konouchis im Kazekage Gebäude entgegen. Verwundert blieb er stehen, Temari hielt ihm den Brief vor die Nase und er überflog ihn kurz. Sein Blick war geschockt, Traurigkeit füllte sein Herz, er nahm den Brief und legte ihn auf Gaaras Schreibtisch. Kankuro schaute nur flüchtig zu Gaara und verließ danach das Büro zügig.
 

Gaara stand auf seinem Balkon und betrachtete den Mond, er drehte sich um als er hörte dass sich die Tür leise schloss. Er ging hinein um zu sehen wer das war, dann sah er auf den Tisch. Schon wieder Arbeit und dazu hatte er heute keine Lust mehr. Doch dann sah er genauer hin, denn wie eine Akte oder Schriftstück sah das nicht aus. In aller ruhe setzte er sich hin und begann damit diesen seltsamen Zettel zu lesen.
 

Sakura konnte schon die Tore von Konoha sehen. Ein lächeln machte sich auf ihrem Gesicht breit und sie legte noch einen Zahn zu.

Sie hoffte das Tsunade noch in ihrem Büro war, damit sie gleich mit ihr sprechen konnte.

Sakura passierte das Stadttor und raste gleich in Richtung Hokage Gebäude.

Tsunade war mal wieder auf ihren Akten eingeschlafen und sabberte sie leicht voll. Sie träumte von Casino und Sake. Ja ja ein schöner Traum. Sie war gerade am Pokern und hatte bis jetzt noch kein Spiel verloren, sie war umgeben von Geld, jede menge Geld! Und es gab Sake in Überfluss, es waren keine Akten und Bücher weit und breit!! Nur Sake, Geld und Casinos. Tsunade grinste im schlaf und wedelte etwas mit ihrer Hand.

Sakura hatte Glück im Büro ihrer Meisterin brannte noch Licht. Keine 2 Minuten später stand sie vor ihrem Büro und klopfte vorsichtig. Als sie nach dem 3 klopfen keine Antwort bekam, machte sie vorsichtig die Tür auf und sagte leise: „Meister? Darf ich kurz stören?“ Als Sakura ihren Meister so da liegen sah, konnte sie sich nicht mehr halten und kippte aus Verzweifelung kurz um. ° Oh man.. das hätte ich mir doch denken können. Typisch Tsunade ich kann mir schon denken wovon sie träumt!! Aber ich muss sie leider wecken, denn das was ich zu sagen habe ist wichtig.° Sakura rüttelte Tsunade etwas an ihrer Schulter. Nicht, keine Reaktion. Sie schüttelte den Kopf. ° Also dann auf die harte tour, sie will es nicht anders!° Sakura beugte sich zu ihr runter und flüsterte: „Meister der Tresor brennt!“ „OH MEIN GOTT! SCHNELL RETTET DAS GELD; RETTET DAS GELD UND EVAKUIERT DEN TRESOR. DAS GELD UND ICH ZUERST, DANACH FRAUEN UND KINDER!!!“, schrie Tsunade mit schüttelndem Kopf und hoch gerissenen Armen. ° Na toll das hat jetzt bestimmt ganz Konoha inklusive Sunagakure gehört° dachte Sakura und schüttelte nur noch den Kopf.

Danach musste sie anfangen zu lachen, denn es war immer wieder ein Bild für die Götter. Tsunade hörte das lachen und schaute perplex zur Seite, mit auf gerissenen Augen musterte sie ihre Schülerin. Die sich über diese Situation köstlich amüsierte.
 

„Sakura! Was machst du denn hier? Solltest du nicht er in ein paar Tagen wieder hier sein?“, fragte sie ihre Schülerin. Diese setzte sich auf einen Stuhl und antwortete: „Ja aber in Suna gab es nichts mehr zu tun, außerdem hat Gaara mir die restlichen vier Tage frei gegeben. Da hab ich mir gedacht dass ich dann auch nach Hause gehen kann. Außerdem habe ich ein wichtiges Anliegen was ich mit euch besprechen wollte Meister!“ Tsunade nickte um Sakura zu zeigen das sie ihr Anliegen vortragen soll. Sakura lächelte und fing an zu erzählen: „Es gibt noch so viele Orte auf der Welt ich noch nicht kenne, Techniken und Dinge die ich gerne lernen und sehen möchte. Ich will mein Wissen erweitern, lernen und meine Fähigkeiten verbessern und sogar neue hinzu lernen. Die ich hier nicht lernen kann! Meister, ich möchte mit Eurer Erlaubnis, eine Trainingsreise machen!“ Tsunade war verwundert über diese bitte, blieb aber ruhig. ° Sie möchte noch mehr lernen als sie es eh schon tut. Ich weiß nicht ob ich es ihr erlauben soll, denn es warten viele Gefahren auf sie! Aber ich kann sie verstehen. Sie ist stark, weiß sich zu helfen und sie kann sich Heilen. Sakura ist noch jung, wenn sie älter ist hat sie keine Gelegenheit mehr dazu. Auch wenn mir das nicht so gut gefällt, ich sollte ihrem Wunsch nach kommen. ° „Na gut, deine bitte ist ungewöhnlich, aber ich kann dich verstehen. Du darfst gehen! Unter einer Bedienung, du schreibst mir wie es dir geht und was du schon alles gesehen hast. Denn mich interessiert das auch, was es so alles auf der Welt gibt!“ antwortete sie mit einem lächeln. Sakura strahlte nu so vor sich hin! Sie konnte es nicht glauben, das sie wirklich gehen darf. „Wann möchtest du aufbrechen“, fragte Tsunade sie. Die junge Konouchi überlegte kurz: „ Morgen Mittag, wenn das geht!?“ Ihr Meister nickte. Und beide strahlten um die wette. Bevor Sakura das Büro verließ meinte Tsunade dass sie ihr einige Sachen für ihre Reise mit geben wolle, deshalb würde sie um 13 am Tor stehen und um sich zu verabschieden. Sakura nickte und lief nach Hause um das nötigste zu packen.
 

Gaara ließ den Brief auf den Tisch sinken, er zeigte keine Gefühlsregung. Doch sein Herz klopfe wie verrückt, er musste noch mal mit ihr sprechen! Er rannte zur Tür, riss diese auf und starrte auf den Flur. Dort standen Temari, Kankuro und Matsuri, ihre Blicke waren voller Trauer. „Packt eure Sachen, wir gehen morgen nach Konoha!“, Sagte Gaara mit ernstem Ton. Die drei sahen ihn an und sofort war ihre Trauer wie weg geblasen, sie waren entschlossen Sakura zu bitten bei ihnen zu bleiben!
 

° Bin ich der Grund warum du auf einmal weg willst, Sakura-chan? Habe ich dich verletzt? Ich wollte nur das du weißt dass ich die Liebe! War das falsch? Oder hab ich dich mit meinen Küssen zu sehr bedrängt? Ich möchte nur dass du bei mir bleibst, damit ich mit dir mein Leben teilen kann. Auch wenn du mich nicht Liebst, hättest du das nicht einfach sagen können? Wenn ich es dir früher gesagt hätte, wärst du dann nicht gegangen? Du hast doch Gefühle für mich oder? Natürlich hast du sie, sonst hättest du meine Küsse nicht erwidert! Hast du Angst davor mit jemand anderem glücklich zu sein? Das du glücklich sein kannst und das nicht mit Sasuke? Bitte, Sakura sag es mir! Ich würde doch alles für dich tun, wirklich alles! °
 

Gaara lag fast die halbe Nacht mit diesen Gedanken wach in seinem Bett. Er musste sie finden und ihr diese Fragen stellen. Er musste unbedient eine Antwort auf seine Fragen haben, sonst würden sie ihn weiter so quälen!

Die Nacht in Suna war schnell rum, für Gaara jedoch nicht schnell genug. Er wartete schon seit 5 Uhr am Tor und er wurde langsam ungeduldig. Eine halbe Stunde später kamen Kankuro und Temari, sie warteten noch 10 Minuten bis auch Matsuri endlich eintraf. Sofort machten sie sich auf den Weg nach Konoha. Sie konnten nur hoffen das Sakura noch dort war. Aber genau genommen, spielte das keine Rolle. Sie würden ihr folgen, bis sie sie gefunden hätten. In der Wüste sah man vier Gestallten mit unglaublicher Geschwindigkeit durch den Sand rennen. Sie brauchen 1 Tag bis nach Konoha, zu lange Gaaras Meinung nach! Er wollte keine Pause einlegen, bis sie dort waren!
 

Die warme Sonne schien auf Sakuras Gesicht und lies sie langsam aufwachen. Als sie ihre Augen auf machte und zum Fenster sah, wusste sie das es ein schöner Tag werden würde! Eigentlich war es egal ob es Regnete, die Sonne schien oder es schneite. Für sie war der Tag so oder so schön. Sie sprang aus ihrem Bett und Hüpfte unter die Dusche. Das warme Wasser lief geschmeidig ihren Körper hinab und weckte sie jetzt erst richtig auf. Schnell zog sie sich an und würde sich mal wieder ein richtig tolles Frühstück gönnen! Sie machte sich in der Küche frisch an werk und zauberte sich ein bomben Frühstück. Zuerst gab es ein Omelett mit Lauch und Tomaten danach ein Toast mit leckerer Wurst und Ei. Nach dem Toast folgte ein Obstsalat mit Kirschen, Erdbeeren, Honigmelone, Äpfeln und Trauben. Danach gab es noch etwas von ihrem selbst gemachtem Maisbrot. Sakura konnte sie nach dieser Mahlzeit nicht mehr bewegen, wie denn auch? Sie hatte seit gut einem Jahr nicht mehr so viel gegessen, wenn sie überhaupt mal was aß war es viel zu wenig. Sie blieb erst einmal eine halbe Stunde sitzen um das Völle Gefühl los zu werden! Als sie aufstand packte sie noch etwas Maisbrot in ihren Rucksack. Den hatte sie schon am Abend zuvor mit dem Nötigsten Gepackt. Es war mittlerweile schon 12.30 Uhr. Sakura machte sie Freude strahlend auf den Weg zum Haupttor, sie war gespannt was Tsunade ihr mit geben würde.

Tsunade war etwas angespannt als sie mit Shizune am Tor auf Sakura wartete. Shizune hielt es für besser, Tsunade nicht an zu sprechen und blieb ruhig neben ihr stehen.

Nach einer Weile tauchte Sakura am Tor auf lächelte ihre Meisterin an.

„Shizune, gib mir bitte das Päckchen! Danke. Hier Sakura, das ist für deine Reise. Ich gebe dir einige Schriftrollen mit und noch etwas Geld. Damit du fürs erste genug davon hast! Es sind auch einige Verbände und Salben dabei.“, Tsunade reichte Sakura das Päckchen und umarmte sie zum Abschied. „Alles gute Sakura. Komm bitte Gesund und Heil wieder nach Hause. Versprich es mir!“, sagte Tsunade und Sakura nickte. Shizune tat es Tsunade gleich und murmelte: „ Viel Glück, Sakura!“ „Danke Shizune, und dir Danke ich auch Meister. Ich verspreche dass ich Gesund wiederkomme und auf mich aufpasse.“ Mit diesen Worten verließ Sakura Konoha und machte sich auf den Weg in die Welt.
 

Zwei Stunden später traf, der vierer Trupp in Konoha ein. Sie machten sich direkt auf den Weg zu Tsunade. Von Shizune erfuhren sie das sich zu Tsunade auf dem Trainings Gellende aufhält.

Tsunade schwelgte in Erinnerungen, wie sie damals anfing Sakura zu Trainieren. Aber bevor sie sich richtig daran Erinnern konnte wurde sie auch schon zurück geholt. Es war Temaris Stimme die sie vernahm. Die vier Gestallten blieben vor ihr stehen und holten erst einmal Luft. Die Hokage schaute sie skeptisch und fragend an. Nach dem Gaara seine Luft wieder hatte, fragte er: „Wo ist Sakura ich muss dringend mit ihr sprechen, es ist wirklich wichtig!“ Die Hokage erklärte kurz: „Sakura kam gestern Abend zu mir, sie wollte eine Trainingsreise machen um zu lernen. Sie möchte stärker werden und neue Fähigkeiten kennen lernen. Ich habe ihrem Wunsch zu gestimmt. Sakura ist leider schon weg.“ Die Enttäuschung stand den vier Menschen in Neon Leuchtschrift förmlich auf der Stirn. Matsuri reagierte schnell und fragte wie lange sie schon weg sei und in welche Richtung sie aufgebrochen sei. Tsunade teilte ihnen diese Information schnell mit und wollte gerade noch fragen worum es denn ginge. Aber dazu kam sie nicht, denn die vier waren schon weg und hörte nur noch ein flüchtiges Danke.
 

Sie machten sich wieder auf den Weg, Tsunades Information zu folge ist Sakura vor zwei Stunden in Richtung Osten gegangen. Wenn sie glück haben und sie immer noch ruhig ihren Weg geht, könnten sie sie noch ein holen. Problematisch würde es nur werden wenn Sakura sich in Gaaras Geschwindigkeit Fordbewegen würde. Aber Gaara hoffte das sie nicht mit ihnen Rechnen würde und so in aller Seelenruhe in Richtung Osten schlendert.
 

° Sakura bitte warte auf mich, ich habe dir noch so viel zu sagen. Ich muss dich viele Dinge fragen, ich brauche darauf eine Antwort. Und die anderen, bitte warte auch auf sie. Matsuri braucht dich, Temari und Kankuro haben dir auch noch so viel zu sagen! Bitte warte auf uns! Bleib bei mit, bleib bei uns….. in Suna!° Das waren Gaaras Gedanken während sie durch den Wald jagten. Die Gedanken der anderen waren nicht anders! ° Bitte Sakura, bleib bitte bei mir, du bist wie eine Mutter für mich° Dachte Matsuri und fing fast an zu weinen.
 

Kankuro wollte nicht so viel nachdenken. Er wollte Sakura nur sagen, dass sie wie eine Schwester für ihn ist und dass sie bleiben soll. Denn Gaara liebt sie über alles! Er seufzte und ließ einen flüchtigen zu Temari wandern. Sie war ganz in Gedanken versunken ° Oh Sakura, Gaara liebt dich doch so sehr, warum hast du dich nicht wenigstens von ihm verabschiedet? Ich möchte doch nur das ihr beide glücklich seit!

Ihr habt so gelitten in den letzten Jahren, ich wollte euch ein bisschen Glück schenken. Du liebst ihn doch auch, sonst hättest du seinen Kuss nicht erwidert! Aber warum gehst du dann? Hast du Angst noch einmal jemanden zu Lieben? °
 

Jeder hatte noch so viel fragen zu stellen, auf die es eine Antwort gab. Aber niemand konnte sich selbst seine Fragen beantworten.

Sie mussten sich beeilen, denn die Person die alles Antworten kannte war irgendwo da draußen. Auf einem ungewissem Weg und keiner wusste wie lang der Weg sein würde.

Sie mussten Sakura finden, sie kannte alle Antworten, nur sie konnte diese quälenden Fragen aus ihren Köpfen verbannen!
 


 


 

So fertig! Na was meint ihr werden sie Sakura noch einholen? Und eine Antwort bekommen? HIHIHI ich weiß es selbst noch nicht, mal sehen wie sich das so entwickelt!! Freu mich über Kommis.;) Kommis sind Kommis!!!!!!



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2008-05-22T14:26:52+00:00 22.05.2008 16:26
Hey ^^
Hab ich doch gerne getan! und ich kenne sowas zu gut
Ich hoffe das ich auch einige Kommis bekomme wenn ich meine FFs alle fertig geschrieben habe und anschließend hochlade ^^

Nunja zum Kap ^^

Ich fand es wirklich gut das du uns etwas in das Thema über Götter und das denken von Sakura auch etwas geschlidert hast
Das mit dem Brief und Matsuri war wirklich traurig
und das alle sie so lieb gewonnen haben kam auch einem nahe
das gaara so über sie denkt und sie so sehr liebt...wow ö.ö...
...und seine Geschwister wissen davon Oo *voll baff ist*

Ich glaube die schaffes es leider leider nicht...weil man dann, wenn sie später auftaucht, ihre Veränderung dann förmlich spüren kann ö.ö...so ne art heftigen ausschlag xD
nunja ich lass mich da lieber nur überraschen ^^
Freu mich schon aufs nächste Kap

Mi-Chan
Von:  Temari-nee-chan
2008-05-22T10:32:22+00:00 22.05.2008 12:32
Die 4 Tun mir so leid. Allen voran Gaara :( ich hoffe dass Sakura zu ihm zurückkehrt.

Küsschen:-*


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