Zum Inhalt der Seite

Sailor Moon Harmony

Search for new Senshi
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Sailor Moon Harmony 08 - Das dunkle Paar

Kapitel 8 - Das dunkle Paar
 

Es war inzwischen weit nach Mitternacht. Der Mond hatte seine nächtliche Runde schon beendet und ging gerade unter. Im Hikawa Tempel saßen die Freundinnen noch immer zusammen und redeten über die Ereignisse dieser Nacht. Zuviel war in den letzten Stunden geschehen, um sich einfach zu sagen, man solle noch eine Nacht darüber schlafen. Eine neue Sailor Senshi war erwacht und hatte fast im gleichen Atemzug einen ihrer Feinde vernichtet. Tamashi saß mit Churel am Kopf des Tisches. Beide waren sehr still und wußten nicht genau, was sie zu dem Gespräch beitragen sollten. Hotaru und Setsuna saßen am anderen Ende des Tisches und sahen die beiden, und besonders Tamashi, nachdenklich an. Eine neue Outer Senshi! Bisher waren alle "neuen" Sailor Senshi ausschließlich aus dem inneren Kreis. Gerade Setsuna war verwundert. Sicher, sie hatte den anderen noch vor wenigen Stunden einen kleinen Tip gegeben, der sie in die richtige Richtung führen sollte, aber dieses Wissen kam mehr instinktiv. Sie hatte keine Ahnung, warum sie erahnt hatte, dass die neue Kriegerin von Nemesis war. In der Zeit des Silver Milleniums vor 1000 Jahren hatte es keine Sailor Nemesis gegeben.
 

Auch Haruka und Michiru sahen Tamashi an, wobei Harukas Miene eher an ein bevorstehendes Gewitter erinnerte. Gerade von ihr wußte man ja, daß sie solche Überraschungen gar nicht liebte und nun wahrscheinlich ihre Überraschung hinter dieser düsteren Miene verbarg. Tamashi fühlte sich unter all diesen Blicken eher wie die Sensation des Tages , als wie ein neues Mitglied des berühmten Sailorteams. Sie blickte hilfesuchend zu Re, die sie von all diesen Mädchen immer noch am besten kannte. Diese unterhielt sich gerade angeregt mit Ami und Usagu, drehte sich aber um, als sie den Blick von Tamashi im Rücken spürte. Sie sah Tamashis gequältes Lächeln und zwinkerte ihr aufmunternd zu. Du schaffst das schon, sagte ihr dieser Blick. Wir alle mußten das durchmachen. "Darf ich einen Augenblick um Eure Aufmerksamkeit bitten?" ertönte plötzlich eine Stimme. Alle drehten sich überrascht zu Usagi um. Sie stand neben ihrem Mamoru und den beiden Katzen Luna und Artemis. Luna war ebenso verblüfft wie die anderen. Gleichzeitig war sie aber auch stolz auf ihren langjährigen Schützling. Ab und an zeigte Usagi tatsächlich, daß sie erwachsen geworden war. "Wir sollten Tamashi erstmal zur Ruhe kommen lassen und ihr helfen, soweit wir können." Sie sah jeden im Raum mit ruhigem Blick an. In den Mienen der Inners, ihrer ersten Kampfgefährtinnen, sah sie sie ein zustimmendes Lächeln. Bei den Outers sah es schon anders aus. Sie waren schon immer schwer zu überzeugen gewesen, aber es schien, daß sie ihr zustimmten. Sie fuhr fort: "Wir alle wissen, wie schwer es ist, mit den Erinnerungen fertig zu werden, die mit dem Erwachen als Sailor Senshi einhergehen. Einige Augenblicke war es totenstill im Raum, bis sich Setsuna zu Wort meldete: "Wir sollten Tamashi erstmal über die Aufgaben und Pflichten einer Sailor Senshi aufklären. Immerhin weiß sie noch nicht viel darüber, obwohl es ihr von Anfang bestimmt war, eine Senshi zu werden." Sie alle waren einverstanden und weihten Tamashi ein.
 

Luna setzte sich vor Tamashi auf den Tisch und sah sie lange prüfend an. "Das Leben einer Sailor Senshi muss darauf ausgerichtet sein, den Frieden der Welt zu wahren", begann sie. "Ihre Pflicht ist es, das Leben der Unschuldigen zu schützen und die Feinde, die den Frieden bedrohen aufzuhalten. Jede Kriegerin ist gleichzeitig die Prinzessin ihres Schutzsterns, da sie die Macht des Planeten in ihrem Sternenkristall mit sich trägt."

Der Vortrag zog sich noch eine Weile hin und Tamashi wurden die Augen immer größer, je mehr sie erfuhr.
 

Ungefähr eine Stunde später, es war inzwischen schon halb drei, verabschiedeten sie sich voneinander, da sie alle wenigstens noch ein paar Stunden schlafen wollten, bevor am nächsten Tag die Schule bzw. die Uni weiterging. Usagi, Mamoru und Ami gingen zusammen heim, sowie Makoto, Minako, Taiya und Miharu, die noch Churel im Schlepptau hatte. Tamashi stand etwas unschlüssig bei den restlichen Personen, die von nun an ihre Kampfgefährten sein würden. Haruka und Michiru verabschiedeten sich knapp und machten sich auch auf den Heimweg und ließen Setsuna und Hotaru mit Tamashi allein. Rei wünschte den dreien noch eine gute Nacht, bevor sie selbst ins Bett ging. Tamashi wollte sich gerade selbst auf den Weg machen, als sie von Setsuna zurückgehalten wurde.
 

Haruka und Michiru gingen gemeinsam die lange Treppe vom Hikawa Tempel hinunter. Es wunderte sie nicht im geringsten, daß Setsuna und Hotaru noch etwas Zeit mit der neuen Senshi verbringen wollten. Lange Zeit sprachen sie kein Wort, als wollte jede von ihnen auf ihre Weise verarbeiten, was vor wenigen Stunden passiert war. Eine neue Outer! Wie konnte so etwas möglich sein? Seit sie denken konnten, waren sie, also Uranus, Neptun und Pluto, die einzigen Outer gewesen. Dann kam noch Saturn, die den Weg des Lichts eingeschlagen hatte, dazu. Aber jetzt noch Nemesis? "Wie kann das sein?" sprudelte es aus Haruka heraus. Michiru hatte ihre Partnerin die ganze Zeit beobachtet, als hätte sie nur auf solch einen Ausbruch gewartet. "Laß uns erstmal bis morgen darüber nachdenken, Haruka", schlug sie vor. "Darüber nachdenken?" brauste Haruka auf. "Nemesis ist eine Bedrohung, die wir aufhalten müssen. Sie kommt von außerhalb unseres Schutzkreises." Nachdenklich blickte Michiru sie an. "Nein Uranus", sagte sie bestimmt. "Du weißt, das das nicht wahr ist. Nemesis ist genauso ein äußerer Planet, wie die unseren. Vertrau auf die Prinzessin!" Haruka blickte sie mürrisch an. So sehr sie es auch haßte, in einem sportlichen Wettkampf zu verlieren, auf rhetorischer Ebene gegen Michiru zu verlieren, gerade wenn sie wußte, das sie eigentlich Recht hatte, war um einiges bitterer.
 

Setsuna und Hotaru nahmen Tamashi in die Mitte und gingen ein Stück mit ihr. Tamashi war es sichtlich unangenehm, zwischen diesen beiden Leuten zu gehen, von denen sie wußte, daß sie über Kräfte geboten, von denen sie bis vor kurzem nur geträumt hatte. Das schlimmste war, daß keine von ihnen ein Wort sprach, so als erwarteten sie von ihr, daß sie den Anfang machte. Tamashi machte die Erfahrung, daß auch Stille manchmal sehr laut sein konnte, besonders wenn eine solche Spannung in der Luft lag. "Wir haben Dir vorhin nicht alles anvertraut", begann Setsuna das Gespräch. "Die anderen vertrauen Dir nicht, auch wenn sie noch sooft beteuern." Es hörte sich nicht wie eine Anklage an, eher wie die Schilderung einer Sache, die schon längst abgeschlossen war. "Aber warum?" fragte Tamashi. "Was habe ich ihnen denn getan?" Setsuna und Hotaru blickten sich einen Augenblick lang an, und antworteten ihr dann. "Es geht nicht um Dich" erklärte ihr Hotaru, "sondern um die Macht, die Du verkörperst." Tamashi blickte sie verständnislos an. "Gerade Nemesis hat dem Sailorteam, und besonders den Inners, viele Probleme gemacht." Tamashi drängten sich so viele Fragen auf, daß sie gar nicht wußte, wo sie anfangen sollte. "Wie kann das denn sein? Wie kann ein Planet, von dem ich erst heute erfahren habe, daß er überhaupt existiert, so eine Bedrohung sein?"
 

Hotaru schaute Setsuna lange an als ob sie telepathisch mit ihr sprechen würde. "Ist es erlaubt?" fragte sie. "Grundsätzlich nicht, aber diese Erfahrung dient dem Wohl von uns allen, und wenn wir eine Einheit sein wollen, muß sie alles erfahren." Setsuna konzentrierte sich kurz und ließ ihren Talisman erscheinen, das Zepter von Raum und Zeit. Fast gleichzeitig war die Umgebung von so dichtem Nebel erfüllt, daß man keine zwei Meter mehr vorausschauen konnte. Der Garnet Orb erstrahlte in einem rötlichen Licht und vor ihnen tauchte das gigantische Portal von Raum und Zeit auf. Tamashi war völlig verwirrt. "Wo bin ich hier?" fragte sie . Setsuna antwortete ernst. "dies ist der Ort an dem die Zeiten zusammenfließen; das Portal zu Raum und Zeit." Voller Staunen betrachtete Tamashi das riesige Portal, die Säulen und die Verzierungen. "Und was machen wir hier?" Setsuna antwortetet ihr ruhig. "Du mußt verstehen, was für ein Planet Nemesis ist. Welche Macht er besitzt und wozu diese fähig ist."
 

Auf einen Wink ihres Zepters öffneten sich die Flügel der Tür und gleißendes Licht strahlte ihnen entgegen. "Halt meine Hand", sagte Setsuna. "Ansonsten gehst du im Wirbel der Zeiten verloren und wärst für immer dort gefangen." Tamashi ergriff sie und fühlte wie Hotaru ihre andere Hand nahm. Von einem Augenblick zum andern waren sie in ihre Sailor-Fukus gekleidet und betraten das Licht, das aus dem Portal strömte. Es war als strömten Erinnerungen auf sie ein, die aus völlig verschiedenen Zeiten stammten. Sie sah den Angriff von Nemesis auf Crystal Tokyo vor sich und gleichzeitig die Familie des Schwarzen Mondes, die dabei war, die Ursprungsorte von Crystal Tokyo in der heutigen Zeit zu zerstören. Hinter allem sah sie eine vermummte Gestalt, die die Macht eines dunklen Kristalls in den Händen hielt. Diese Gestalt hob den Kopf und es schien als würde sie Tamashi direkt anblicken. Die Macht des Schwarzen Kristalls blitzte in ihren Händen auf, und die Energie flog genau auf Tamashi zu. Das letzte was sie sah, war ein Blitz hellen Lichts und danach...Dunkelheit.
 

Schweißgebadet wachte sie auf, und sah, daß sie wieder in der realen Welt war. Sie lag auf einer Parkbank, nur wenige Meter von der Stelle entfernt, an der sie wenige Augenblicke zuvor zum Tor der Zeit gelangt war. Setsuna und Hotaru saßen neben ihr und betrachteten sie nachdenklich. "Hast Du nun verstanden?" fragte Hotaru. "Diese schrecklichen Dinge werden nie geschehen", stieß Tamashi hervor. "Vielleicht nicht", antwortete ihr Setsuna in einem nachdenklichen Tonfall. In dieser Zukunft hatte Nemesis keine Sailor Senshi und die Feinde konnten sich seine Energie ungehindert zunutze machen. Vielleicht ändert der Umstand, daß Du erwacht bist, diese Tatsache." Erschöpft setzte sich Tamashi auf. Diese Visionen schienen doch sehr anstrengend zu sein. Die beiden anderen schienen schon Übung darin zu haben, denn sie wirkten kein bißchen ausgelaugt. Sie war zu ausgelaugt, um sich noch mit den beiden weiter zu unterhalten. "Seid nicht böse, aber ich würde gerne eine Nacht über die Geschehnisse schlafen. Wir könnn ja morgen weiter reden." Sie stand auf und machte sich auf den Weg und ließ Hotaru und Setsuna auf der Parkbank zurück.
 

"Wer von Euch glaubt, daß er stark genug ist, gegen die Sailor Senshi zu bestehen?" Zirias war außer sich vor Zorn. Als Stellvertreter des Oberhauptes Nocturn konnte er es sich leisten, so mit den anderen umzugehen. "Spiel Dich nicht so auf, Zirias", fauchte Empusia. "Wir drei sind die Einzigen, die von unserer Bruderschaft noch übrig sind. Wir haben sonst keine Möglichkeiten. Du kannst Dir dieses Theater auch sparen." Zirias warf ihr einen finsteren Blick. "Sie hat Recht", stimmte Forras ihr zu. "Wir können dem Meister nicht zumuten, sich an den Sailor Senshi die Finger schmutzig zu machen. Wir haben nur diese eine Möglichkeit." Eine schwarze Nebelwolke vor dem Altar kündigte die Ankunft von Nocturn an. "Es gibt allerdings noch eine Möglichkeit", hörte man das Flüstern von Nocturn. Gespannt sahen ihn seine drei verbliebenen Untergebenen an. "Das höchste Opfer", flüsterte er. Die drei erschraken. Das Opfer hatte keiner von ihnen in Betracht gezogen. Nach längerem Schweigen meldete sich Empusia zu Wort: "Wen habt ihr dazu ausersehen, Meister?" Ein leichtes Zittern war in ihrer Stimme zu hören. "Keine Angst Empusia, keiner von Euch wird das Opfer bringen müssen. Die Person befindet sich bereits in unserem Besitz." Empusia entspannte sich sichtlich und warf ihrem Mann einen fragenden Blick zu. "Empusia, ich beauftrage Dich und Deinen Mann weiterhin mit dem Sammeln der Sternenenergie. Es wäre sehr bedauerlich, wenn der Meister erfahren würde, daß wir ihn nur mithilfe des Opfers in diese Welt bringen konnten." Nach einer kurzen Verbeugung verschwanden Empusia und ihr Mann Forras in einer roten bzw. dkl.grünen Nebelwolke.
 

Haruka und Michiru fuhren mit Harukas Sportwagen in Richtung ihrer Villa. Es war Harukas Fahrstil anzumerken, daß sie mit der bisherigen Situation ganz und gar nicht zufrieden war. "Beruhig Dich wieder Haruka", bat Michiru. Sie war zwar an Harukas aggressiven Fahrstil gewöhnt, aber das ging wirklich zu weit. "Ich fahre so schnell ich will", kam der Kommentar zurück. Mit einem resigniertem Seufzer rollte Michiru die Augen zum Himmel. Die Reifen quietschten schrill, als Haruka mit ungefähr 100 Sachen um die nächste Kurve bog. Als sie das nächste Mal Gas gab, hörte man nur ein lautes Quietschen und dann nur noch ein leises Brummen des Motors. "Scheiße, der Keilriemen ist schon wieder gerissen"; rief Haruka. Unter der Motorhaube kam leichter Rauch hervor und Michiru konnte sich ein kleines Schmunzeln nicht verkneifen. Das war ja wirklich eine gerechte Strafe. Sie deutete auf ein beleuchtetes Schild etwa 500 Meter von ihnen entfernt. "Schau mal Haruka, da drüben ist eine Werkstatt. Schaffst Du es bis dahin?" Von Harukas Seite kam nur lautstarkes Fluchen und im Stillen wertete Michiru das als ein Ja. Am Eingang der Werkstatt wartete bereits ein Mädchen auf sie, das in einem Arbeitsoverall steckte und ölverschmiert war. "Ich schätze ihr braucht einen neuen Keilriemen", grinste das Mädchen sie an. Wieder begann Haruka zu fluchen und Michiru fragte das Mädchen: "Woher weißt Du das?" Wieder grinste das Mädchen. "Das Quietschen war nicht zu überhören und da hier im Umkreis keine andere Werkstatt ist, hab ich mir gedacht, ihr würdet vielleicht hier halten wollen." Michiru lächelte zurück und betrachtete das Mädchen genauer. Sie war ungefähr so groß wie Haruka und hatte lange orange-braune Haare, die sie in einem Pferdeschwanz zusammengebunden hatte. Ihre Augen waren hellbraun und obwohl sie ebenso so schlank wie Haruka war, schien sie sehr kräftig zu sein, da sie schon die ganze Zeit einen schweren Hammer über Schulter trug. "Dann kommt mal rein, ich helfe Euch schieben." Haruka war inzwischen grummelnd ausgestiegen und half dem Mädchen schieben. "Ein sehr schönes Modell" bemerkte das Mädchen. Mißtrauisch sah Haruka sie an. Versuchte sie etwa, sich bei ihr einzuschmeicheln? Doch das Mädchen betrachtete schon wieder das Design von Harukas Sportwagen. Ehrlich verblüfft begann Haruka zu lächeln. Sie hatte bisher vergeblich versucht Michiru für ihr Auto zu begeistern und hier stand nun jemand, auch noch ein Mädchen, dem dieses Auto genauso gut gefiel wie ihr. "Ich bin Haruka", stellte sie sich vor und streckte dem Mädchen die Hand hin. "Akane" erwiderte das Mädchen. Michiru stieß in Gedanken einen langen Seufzer aus. Zumindest würde das Gespräch jetzt von unerträglichen Thema der neuen Outer, zu dem immer noch nervenden, aber dennoch erträglichen Thema, Autos wechseln.
 

Am nächsten Morgen hatte sich Harukas Gewitterstimmung wider einigermaßen beruhigt. Ihr Auto war wieder in Ordnung und sie hatte endlich einen Gesprächspartner gefunden, der genauso viel von Autos und Motorsport wußte, wie sie. Sie hatte allerdings noch einen anderen Grund zur Freude. Endlich begann für sie und Michiru das erste Jahr auf der Uni. Sie hatte die freie Zeit sehr genossen, in der die anderen wieder die Schulbank drücken mußten und sie noch "Urlaub" hatte. Endlich konnte sie auch das lernen, wofür sie sich wirklich interessierte. Sie hatte sich¤als Hauptfach Maschinenbau ausgesucht, während Michiru Kunstgeschichte und Musikwissenschaften studierte. Ihre Hochstimmung hielt auch auf dem Weg zur Uni noch¤an. Nachdem Haruka mit ihrem repariertem Auto und quietschenden Reifen, auf den Uni-Parkplatz eingebogen war, suchte sie sich eine freie Parklücke. Relativ schnell entdeckte sie auch einen freien Platz und hielt darauf zu. Plötzlich hörte sie ein lautes Knattern an der Beifahrerseite und sah so etwas wie einen orangenen Blitz an sich vorüberziehen. Im nächsten Moment war ihr Parkplatz auch schon von einem schweren Motorrad besetzt. Haruka starrte perplex auf die nun nicht mehr ganz so freie Parklücke. Es war ihr noch nie passiert, daß jemand ihr die Vorfahrt, geschweige denn einen Parkplatz wegnahm. Sie hielt ihren Wagen an, um diesem Verkehrs-Rowdy mal die Meinung zu sagen. Der Fahrer der Maschine blickte ihr ungerührt entgegen. Haruka war gerade dabei, sich die Ärmel hochzukrempeln, als der Fahrer seinen Helm abnahm und ihr unverschämt zuzwinkerte. Haruka blieb verdutzt stehen. So ähnlich mußte es sich anfühlen, wenn einem der Wind aus den Segeln genommen wurde. "Akane, was machst Du hier?" fragte sie verwirrt. Das Mädchen, daß ihr gestern noch geholfen hatte, ihren Wagen wieder flott zu kriegen, lachte sie an. "Da wir hier an der Uni sind, ist es anzunehmen, daß ich studiere, oder?" Nun war auch Michiru aus dem Wagen ausgestiegen und begrüßte Akane ebenfalls. Mit einem kleinen Lächeln dacht sie sich, daß Haruka nun endlich jemanden kennengelernt hatte, der ihr ebenbürtig in allem war. "Meinst Du nicht, du solltest Dir einen anderen Platz suchen, um Dein Auto zu parken? fragte Akane und deutete auf die beträchtliche hupende Automenge, die sich hinter Harukas Wagen angestaut hatte. Mit rotem Kopf setzte sich Haruka wieder hinters Steuer und parkte ihren Wagen.
 

Für Haruka und Michiru ging der erste Uni-Tag schnell vorbei. Mittags trafen sie sich mit Mamoru und Akane in der Mensa und stellten die beiden einander vor. Erfreut hatte Haruka festgestellt, dass sie fast jeden Kurs mit Akane zusammen hatte, und Michiru war froh, dass Haruka jemanden gefunden hatte, der ein wenig mehr Interesse für Autos aufbringen konnte als sie.
 

"Das ist also eine Universität", sagte Forras. "So viele junge Menschen. Unter ihnen muß doch jemand sein, der echte Sternenenergie in sich trägt." Forras war eine stattliche Erscheinung. Äußerlich sah er aus, als wäre er ein Mann Anfang 30, aber er war einer der ersten Mitglieder der dunklen Bruderschaft, die nun schon seit über 1000 Jahren gegen die Menschen des weißen Mondes intrigierte. Seine Frau Empusia war nicht viel jünger als er. Auch wenn sie den Anschein einer hübschen, aber unschuldigen Frau erweckte, war sie doch im Moment eines der gefährlichsten Wesen auf diesem Planeten. "Wir warten noch, bis die Studenten nach Hause gehen. Dann haben wir Opfer im Überfluss." Ihr Mann stimmte ihr mit einem kalten Lächeln zu und ihre Körper verwandelten sich in grüne bzw. rote Nebelschwaden.
 

"Das war ein sehr interessanter Tag", lächelte Michiru. Es war ein gutes Gefühl, mit Gleichgesinnten zu lernen, denen Kunst und Musik ebenso viel bedeutete wie ihr. Auch Haruka und Akane schienen dieser Meinung zu sein. Sehr zu ihrem Vergnügen hatte der Professor gegen Ende der Vorlesung mehrere Motoren präsentiert und ihnen erlaubt, diese auseinander zu bauen. Im Gegensatz zu Haruka hatte Akane wesentlich mehr Übung in solchen Dingen und ihr Gesicht war bei weitem nicht so ölverschmiert, wie Harukas. In Harukas fast schwarzem Gesicht blitzen nur ihre weißen Zähne hervor.
 

Sie waren gerade dabei, sich voneinander zu verabschieden, als Akane auf einen Punkt hinter ihnen deutete. "Anscheinend hat der Chemiekurs heute ein Freilicht-Projekt", meinte sie. Haruka und Michiru drehten sich um und erstarrten. Roter und grüner Nebel waberte über das Aussengelände der Uni, und man konnte darin nicht mal 5 Schritte weit sehen. "Dann bis morgen, Akane", saqte Haruka barsch und zog Michiru mit sich in Richtung des Nebels. Akane blickte ihnen noch eine Weile nach und stieg dann auf ihr Motorrad.
 

"URANUS CRYSTAL POWER-MAKE UP!"
 

"NEPTUNE CRYSTAL POWER-MAKE UP!"
 

Die beiden Sailor Senshi liefen in den Nebel, der die sofort verschluckte. Neptun ließ ihren Talisman erscheinen, der ihnen die Richtung weisen sollte. Es schien, als wäre die Nebelwand nur dazu gedacht, die Außenwelt abzuschirmen, denn je näher sie dem Mittelpunkt kamen, desto dünner wurde der Nebel. Vor sich bemerkten sie mehrere Gestalten und versteckten sich hinter einer niedrigen Mauer. Ein gigantischer Nebeldämon stand auf dem Sportplatz und neben ihm lagen mindestens 20 ihrer Komilitonen. In zweien seiner zahlreichen Arme hielt der Dämon ein dunkles Kristallprisma, das jedoch größer war als die vorherigen. Hinter dem Dämon standen zwei Gestalten, die von langen Kutten verhüllt waren, eine in grün, die andere in feuerrot. "Wir müssen eingreifen, Uranus!" drängte Michiru. "Sonst machen sich die drei wieder aus dem Staub." Haruka überblickte kurz die Lage. "Und mit welcher Armee willst Du den Dämon besiegen? Laß uns Hotaru und Setsuna rufen, dann werden wir vielleicht mit ihnen fertig." Gesagt, getan. Über den Kommunikator verständigten sie Hotaru und Setsuna und die Inners, die ihnen versicherten, gleich bei ihnen zu sein. Plötzlich änderte sich die Lage jedoch zum Schlechten. Der Strom der Energie, der in das dunkle Prisma floß, versiegte mit einem Mal und das Monster brüllte triumphierend. "Sie wollen abhauen, Uranus", flüsterte Neptun. "Wir müssen sie aufhalten, bis Usagi und die anderen hier sind!" Beide standen auf und schlichen sich in die Nähe des Dämons.
 

"Das war doch gar nicht schlecht, meine Liebe", sagte Forras. "So viele Menschen auf einen Streich und weit und breit keine der Sailor Senshi. Nocturn und Zirias werden sehr zufrieden sein." Empusia blickte ihn irritiert an. "Es interessiert mich nicht, was dieser Aufschneider Zirias denkt. Ich will nur, daß der Meister mit uns zufrieden ist." Sie bedeuteten dem Dämon, ihnen das Prisma auszuhändigen.
 

"WORLD SHAKING!"
 

"DEEP SUBMERGE!"
 

Die beiden Energiekugeln trafen die Arme des Dämons mit solcher Wucht, daß dieser die Kugel fallen ließ. Doch weder zerbrach sie, noch hatte sie einen Kratzer. "Verdammt!" murmelte Haruka. Ihr Plan war anscheinend fehlgeschlagen. "Ah, das Sailorteam!" sagte Forras, der anscheinend nicht im Mindesten beeindruckt war. "Wo ist denn der Rest von Euch?" Gemeinsam mit seiner Gefährtin Empusia sammelte er seine schwarze Energie und ließ sie in Form von Blitzen auf sie niederregnen. Den ersten konnten Uranus und Neptun noch ausweichen, doch es wurden immer mehr, so daß sie irgendwann in der Falle saßen. "Ich verstehe gar nicht, warum die anderen solche Probleme mit Euch hatten?" flüsterte Empusia mit einem diabolischen Grinsen. Mit einer Handbewegung rief sie den Blitz herbei, der die beiden Sailor Senshi vernichten sollte.
 

"SILENCE WALL!"
 

Der Blitz verpuffte wirkungslos in der Luft. Verärgert drehte sich Empusia nach den Störenfrieden um. Sie sah drei Silhouetten im Nebel, die langsam ins Licht traten. "Der Stern von Raum und Zeit, Pluto, ist mein Wächter. Ich bin Sailor Pluto!" sagte die erste Gestalt. "Der Stern von Tod und Wiedergeburt, Saturn, ist mein Wächter. Ich bin Sailor Saturn!" Und die dritte Gestalt sagte: "Der Stern der Dunkelheit, Nemesis, ist mein Wächter. Ich bin Sailor Nemesis!" Vereint standen die drei Senshi zusammen; jede hielt ihren Talisman bereit. Tamashi, also Sailor Nemesis, wirkte viel selbstbewußter als noch am Abend zuvor und eine seltsame Entschlossenheit glomm in ihren Augen. "Auch drei mehr von Eurer Sorte werden uns nicht aufhalten. Auf sie, Dämon!" Mit einem dunpfen Brüllen setzte sich der riesige Nebeldämon in Bewegung und schoß seinerseits schwarze Energiesalven auf sie ab und versuchte, sie mit seinen zahlreichen Armen zu greifen.
 

"DARK FEAR APPEREANCE!"
 

Die Doppellanze von Nemesis nahm die schwarze Energie des Dämons in sich auf und verschoß gleichzeitig einen Blitz reiner Energie auf ihn. Nachdem die Energie erschöpft war, hingen vier seiner Arme nutzlos hinunter. Der Dämon war jedoch noch nicht vernichtet. "Das...das verstehe ich nicht", flüsterte Nemesis. Am Abend zuvor hatte ihr Angriff noch einen ihrer Feinde restlos ausgelöscht. "Eure armseligen Waffen können nicht viel gegen uns ausrichten", lachte Forras. Er bedient sich der Energie des dunklen Prismas, um den Dämon wiederherzustellen. Ihm wuchsen nun noch mehr Arme und Tentakel und mit glühenden Augen stürzte er sich auf die Senshis.
 

Der Kampf wurde immer verzweifelter und auch die Angriffe der anderen schienen nichts auszurichten. "Wo bleiben Usagi und die anderen?" fragte Neptun. "Allmählich könnten wir ein bißchen Hilfe gebrauchen." Hotaru konnte sich in letzter Sekunde vor einem schwarzen Blitz in Sicherheit bringen und hatte so die Möglichkeit, die Lage noch einmal zu überblicken. Ihr fiel auf, daß das dunkle Paar die ganze Zeit dabeistand und sich an den Händen hielt. "Ich habs", rief Hotaru und mußte sich erneut vor einem herabsausenden Arm in Sicherheit bringen. Sie lief zu den anderen, die sich hinter einem Treppenabsatz verschanzt hatten, und teilte ihnen ihre Beobachtung mit. "Die beiden halten sich die ganze Zeit an den Händen und speisen den Dämon mit Energie. Wenn wir es schaffen sie zu trennen, und dann alle zusammen angreifen, können wir ihn besiegen." Haruka sah sie zweifelnd an. "Das ist zwar nur ein Strohhalm, nach dem wir greifen, aber es könnte klappen." Sie stand auf und die restlichen Senshi verteilten sich.
 

"WORLD SHAKING!"
 

Der Energieball hatte kein bestimmtes Ziel, wirbelte aber auf dem Sportplatz viel Staub auf, der auch Forras und Empusia einhüllte. Die beiden hielten sich die Hand vor Augen, um weiter dem Kampfgeschehen folgen zu können. Da traf die beiden hart etwas in den Rücken. Neptun und Nemesis hatten sich von hinten an sie angeschlichen und die beiden mit einem gezielten Tritt getrennt und benommen auf den Boden geschickt. Der Dämon hielt in seinen Angriffen inne, und drehte sich nach seinen Herren um. "JETZT!" rief Saturn.
 

"WORLD SHAKING!"
 

"DEEP SUBMERGE!"
 

"DARK FEAR APPEREANCE!"
 

"DEAD SCREAM!"
 

Die Angriffe der Outer Senshi trafen mit voller Wucht. Forras und Empusia hatten sich inzwischen erholt und versuchten den Energiefluß wieder herzustellen. Doch Saturn erschuf eine Barriere um den Dämon, die die dunkle Energie nicht durchließ. Die restlichen Outers konzentrierten sich weiter auf ihre Angriffe und schließlich explodierte der Dämon mit einem lauten Knall und hinterließ lediglich ein paar Nebelfetzen.
 

"Ihr habt nur eine Schlacht gewonnen, Sailorteam", knurrte Forras. "Aber den Krieg werdet ihr nie gewinnen." Er verschwand in einer dunkelgrünen Nebelwolke. "Und den Preis für diesen Sieg werdet ihr auch nicht bekommen", ergänzte Empusia und ließ das dunkle Prisma mit der Energie zu sich fliegen. "Haltet sie auf", schrie Haruka, doch Empusia verschwand lachend in einer roten Nebelschwade. Enttäuscht blickte sich Haruka um. Einige der Studenten, die am Rand des Sportplatzes lagen, erhoben sich wieder, da die Energie mit der der Dämon genährt wurde, wieder freigesetzt wurde. Aber mindestens 10 weitere blieben bewußtlos.
 

Hinter sich hörten sie die aufgeregte Stimme von Sailor Moon: "Was ist passiert? Geht es Euch gut?" Völlig abgehetzt kamen die Inner Senshi und die beiden Katzen angerannt. "Es wäre nicht schlecht gewesen, wenn ihr etwas eher gekommen wärt", meinte Haruka barsch. "Wir konnten nicht verhindern, daß sie die Energie von ungefähr 10 Menschen mit sich genommen haben", sagte Saturn niedergeschlagen. Sailor Moon schluckte. 10 Menschen? Bisher waren es immer nur zwei oder höchstens drei, denen sie mithilfe ihres Zepters Energie gegeben hatte. "Ich will es versuchen", sagte sie und ließ ihr Zepter erscheinen. "Wir sind bei Dir, Usagi", hörte sie Reis Stimme hinter sich. "Danke", sagte sie leise.
 

"SILVER MOON STARLIGHT SHOWER!"
 

Die silberne Energie umhüllte die Menschen, doch noch geschah gar nichts. Sie schloß die Augen um sich mehr zu konzentrieren, als sie die Auren ihrer Schutzplaneten spürte. Das Licht färbte sich regenbogenfarben und schließlich weiß. Die Energie erfüllte die Menschen und gab ihnen die verlorene Energie wieder. "Geschafft", sagte Sailor Moon. Sie war zwar etwas erschöpft, aber trotzdem glücklich. Besonders freute sie jedoch, daß Tamashi, die neue Sailor Nemesis, anscheinend jetzt in die Gruppe der Outer Senshi integriert war, denn sie stand nicht mehr abseits wie gestern abend noch, sondern stand dicht bei Pluto und Saturn. "Ich bin sicher wir werden sie besiegen", sagte Sailor Moon zuversichtlich, denn die Harmonie die sie in der Gruppe spürte, als alle ihre Energien mit ihr teilten, gab ihr die Hoffnung, daß sie irgendwann doch eine Familie werden würden.
 

"Täusch Dich bloß nicht, Prinzessin des weißen Mondes", zischte Nocturn. Er hatte das Geschehen durch eines der dunklen Prismen verfolgt. "Auch wir haben die Macht eines mächtigen Sterns auf unserer Seite. Und nicht nur die Macht eines Sterns!" Mit diesen Worten zerbrach er das Prisma in seiner Faust und wandte sich mit einem fast lautlosen Lachen ab.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (6)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2007-10-22T18:05:49+00:00 22.10.2007 20:05
Ich hab kaum mitbekommen, wie das Kapi zu Ende ging und bin wirklich platt, wie mich deine FF einnimmt (schon wieder^^)

Lg^^b
Von:  TeaGardnerChan
2005-07-31T13:29:34+00:00 31.07.2005 15:29
Da ist aber einer wütend.
XD.

Nemesis wird mir immer sympathischer.
*ggg*
Von: abgemeldet
2003-03-20T16:52:51+00:00 20.03.2003 17:52
Der Teil wahr wieder sehr Gut obwohl ich mir schon denken kan das Akane auch eine Sailor Kriegerin wird .Es währ eigentlich interessanter wen du mal eine schon lange bekannte Person zur Sailor Kriegerin machst z.b Naru (Bunnys freundinn die mit omino zusammen ist) Naja wie gesagt der teil wahr Gut . Bye bye
Von: abgemeldet
2002-06-23T12:00:36+00:00 23.06.2002 14:00
Was ich bei Teil Sieben noch Kritisiert habe, daß alle immer ein und die selbe Meinung haben und so weiter, kann ich hier schon im ersten und zweiten Abschnitt widerrufen. Ich finde es gut, daß die Outers mal anders denken als die Inners und sei es nur zum Teil. Na gut, Haruka und Michiru waren schon immer Grenzfälle, aber wenn sie mit Setsuna und Hotaru zusammen waren, waren sie nicht so distanziert und abweisend. Naja, ich wollte nur sagen, daß mir diese Sietuation jedenfalls gefällt.
Jedoch finde ich, dass du dann wieder versucht hats Zack-Zack zum ende und weiter zu kommen, was man besonders mit diesem Abschnitt aufzeigen kann:
"Wir sollten Tamashi erstmal über die Aufgaben und Pflichten einer Sailor Senshi aufklären. Immerhin weiß sie noch nicht viel darüber, obwohl es ihr von Anfang bestimmt war, eine Senshi zu werden." Sie alle waren einverstanden und weihten Tamashi ein. "
Der Gegensatz ist sehr krass, da Bunny zuvor noch eine lange Ansprache gehalten hatte. Nur so ein Tipp, auch wenn es schwer ist, so langweilige, langatmige Szenen zu schreiben. Ich hasse sie auch, aber sie geben der geschichte etwas interessanteres und nicht so schnell abgewürgtes. Oh Gott, ich kann das nicht erklären ^^'''''
gut gemacht finde ich jedoch, daß sich die Outers sich etwas mit Tamashi beschäftigen und das Tamashi ihrerseits sehr zu kämpfen hat!
"sehr sie es auch haßte, in einem sportlichen Wettkampf zu verlieren, auf rhetorischer Ebene gegen Michiru zu verlieren, gerade wenn sie wußte, das sie eigentlich Recht hatte, war um einiges bitterer" Ein Tipp: Diesen Satz könnte man auch etwas umformulieren, ich musste ihn glaube ich dreimal lesen, bevor er mir einleuchtete! Naja, jedem das seine!
Zurück zu Sailor Nemesis: Es ist gut, daß du die Sache aus der Zweiten Staffel in Crystal Tokyo noch mal aufrollst, um die Bedenken der Outers zu erklären.
Ich gehe mal richtig in der Annahme, dass Akane auch wieder zu einer Sailorkriegerin werden wird, da, wie ich finde, du die neuen Figuren immer auf die gleiche Weise einführst. Das sie sich, genau wie Haruka, für Autos interessiert, finde ich irgendwie cool da Haruka früher mein absoluter Lioeblingscharakter war. Aber darf ich mal was anmerken, allgemein, und nicht gegen dich gerichtet? Also, ich habe bei der "Cosmic Genesis" Sache mit Sailor SunStars Team immer versucht, meine eigenen Charaktere so zu erstellen, daß sie sich von den Originalen unterscheiden. Sailor Cosmic Star z.B. spielt Gitarre. Gut, man kann sich nie tausend und drei verschiedene Menschentypen aussuchen, aber deine neuen haben meist immer Charakterzüge, die einer der originalen Figuren stark ähneln. Ich hoffe, du verstehst was ich meine und kannst damit was anfangen!
Naja, Akane ist bisher vom Charakter her die Person, die ich am meisten Mag! ^-^
Der kampf ist mal wieder sehr gut gelungen und auch dass die Outers mal alleine ein wenig Gas geben freut mich! Auch das Nemesis zur Hilfe kommt ist lobenswert und sehr gut... aber bevor ich dazu noch stundenlang weitere unverständliche Dnge schreibe, lasse ich es, Mir gefaäält's jedenfalls. Gut ist auch, das "Das dunkle Paar" wieder stärker ist als Churel und Lania und Abbadon. Ich frag mich, in welche Unermesslichen Höhen du die Kräfte von diesem Nocturn geschraubt hast. Hoffentlich erwarte ich da nicht wieder zu viel.
Naja, im gesamten finde ich, dass die Fanfic sehr gut ist (auch wenn ich immer superviele Sachen dazu schreibe).
Von: abgemeldet
2002-04-29T19:00:16+00:00 29.04.2002 21:00
Die Story um Sailor Nemesis gefällt mir sehhhhhr gut.
Klasse, klasse, klasse, klasse!
Aber du gehörst im Namen des Mondes bestraft. Eigentlich sollte ich lernen, aber durch deine Geschichte (wie gesagt: Suchtgefahr) komm ich nicht dazu!
Viele liebe G's
4d
Und immer schön fröhlich bleiben, nur wer lacht gewinnt Freunde!
Von:  mstar
2001-12-19T09:01:04+00:00 19.12.2001 10:01
Sehr gut, du wirst immer besser

MSTAR


Zurück