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A Lovesong Just For You

Kaiba x Joey Für Ryuichi-Sakuma- ^___^
von

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Das Poolspiel

So, jetzt geht es grad mal Schlag auf Schlag xD

Viel Spaß bei Kappi 4 ^^
 

Danach räumten alle zusammen den Tisch ab und Mai und Serenity spülten, während die Kaiba Brüder abtrocknen mussten. Dafür bereitete der Rest draußen alles schon mal vor, denn sie wollten den Tag im Garten verbringen unter Sonnenschirmen und im Pool.

Das wird mit Sicherheit ein Supertag!, dachte sich Joey grinsend, während er sich oben eine Badehose anzog. Es war eh furchtbar warm und an Oberteile mochte Joey um diese Tageszeit gar nicht erst denken.

Er fragte sich ernsthaft, wie Kaiba das bei dem Wetter aushielt, seinen silbernen Mantel zu tragen und darunter noch ein T-shirt. Da würde der Blondschopf ja eingehen, aber nun gut, vielleicht wärmte er so sein Herz im Sommer, wer wusste das schon so genau?

Seufzend darüber, dass seine Gedanken wieder nur bei dem Brünetten hängen blieben, schüttelte er den Kopf und marschierte wieder runter. All die Jahre, wo er weg gewesen war, hatte er an seine Freunde denken müssen, aber auch an Kaiba, warum?

Sie hassten sich, hatten in der Schule nur Stress miteinander und doch konnte er ihn nicht vergessen, das war doch voll bescheuert!

Aber egal, jetzt wollte er den Tag genießen.
 

Seto hingegen musterte ein kleines Mädchen und eine junge Frau, die die Mutter zu sein schien. Wer waren denn die beiden und zu wem gehörten sie?

Nachdem die Schule zu Ende war, hatte er mit den anderen nichts mehr zu tun gehabt, außer gelegentlich mit Yugi, um sich mit ihm zu duellieren, also konnte jeder hier eine Tochter und eine Freundin / Frau haben.

Doch sein Gefühl sagte ihm, dass dieses Gör nur zu einem Mann hier gehören konnte und das war sein Erzfeind, der Köter Joey Wheeler!

Naja, konnte ihm ja egal sein, solange die Kleine ihn in Ruhe ließ, aber natürlich hatte sich das Glück wieder gegen ihn gestellt und sie kam angelaufen, als wollte sie einen Knochen haben, genauso wie ihr Vater früher. Ja, das konnte wirklich nur das Kind von dem Streuner sein!

Aber welche Frau war so doof gewesen und hatte sich auf ihn eingelassen?

Der Blick des Firmenchefs wanderte zu der jungen Frau, die Kaiba leicht verlegen ansah, da Josy einfach an seinem Mantel zupfte.

„Ja, was ist denn?“, wollte Seto genervt wissen und hörte hinten Mokis Stimme.

„Sei doch nicht so unfreundlich, sie ist total nett!“

Kaiba seufzte. Diesen Tag würde er wahrscheinlich nicht heil überstehen. Warum zum Teufel war er auch hierhin gefahren!?

Weil er Mokuba abholen wollte, weil er sicher sein wollte, dass eben dieser Moki nichts angestellt hatte, doch nun gut, jetzt war es zu spät, er hing hier fest!

„Du bist doch der, der meinem Papi immer Kummer bereitet hat, oder?“, fragte Josy in ihrer kindlichen, ehrlichen Art und Ayumi kam schnell angelaufen, um sie zu sich zu ziehen.

„Josy, das ist eine Sache zwischen dem Mann und deinem Papi, da haben wir nichts mit zu tun“, sagte sie freundlich, aber bestimmt und zog Josy mit nach draußen.

Sie hatte öfters mit Joey über Kaiba gesprochen und sie hatte die leise Vermutung, dass er ihn liebte, doch das mussten die Zwei wirklich unter sich klären!
 

Kaiba hingegen sah im ersten Augenblick ziemlich verdutzt aus, doch dann bereitete sich ein hinterhältiges Grinsen auf seinem Gesicht aus, doch nur kurz, denn Mokuba sah wieder zu ihm und auch er musste ja nicht immer wissen, was los war.

Er hat ihm also Kummer bereitet? Naja, das ließ sich doch ohne Probleme machen.

Zufrieden, dass der Tag doch noch nicht so im Eimer war, wie er befürchtet hatte, stolzierte er in den Flur und zog seinen Mantel aus, denn dafür war es jetzt nun wirklich zu warm geworden.

Die Sonne brannte erbarmungslos auf sie nieder und Seto sah draußen ein Thermometer, das 36° anzeigte. Oh Mann, das war echt viel zu warm!

Einen Augenblick lang beobachtete er das geschäftige Treiben, denn alle waren dabei, Sonnenschirme aufzustellen, Getränke zu holen und den Pool vorzubereiten. Dann verschwanden alle, bis auf Joey, der seine Badehose schon anhatte, im Haus und zogen sich um. Sie hatten ja gesehen, dass es einen Pool gab und da hatte jeder auch an Badeklamotten gedacht!

Joey summte fröhlich eins seiner Lieder, natürlich ein Sommersong und legte überall Handtücher hin.

„Hast du keine Badehose dabei?“, fragte Joey und schaute zu Kaiba, der an der Tür lehnte.

„Wozu?“

„Um zu baden vielleicht???“

„Ich dusche lieber zu Hause und nicht im Planschbecken eines streunenden Köters, der da womöglich noch reingepinkelt hat“, erwiderte der Firmenchef kalt und beobachtete genüsslich, wie der Joey aus Schulzeiten zurückkam.

Das mit dem Köter klappte halt doch immer.

„Boah, Alter, krieg dich ein, ja!? Man kann auch trotz des vielen Geldes normal bleiben!!!“, rief er und ging auf Kaiba zu. Er hatte schließlich mittlerweile auch viel Geld, hütet es aber, falls doch der Absturz irgendwann kommen sollte und er dann nicht gleich wieder auf der Straße saß.

„Woher willst du das denn wissen?“

„Das bleibt mein kleines Geheimnis, Seto…“, grinste Joey, schnurrte den Namen und stand jetzt direkt vor ihm. Dieser vergnügte Blick des Kleineren gefiel Kaiba gar nicht und ein paar Sekunden später wusste er auch warum.

„Ich leihe dir meine Badehose, die ich heute erst gekauft habe.“

„Vergiss es…“, zischte Kaiba, wurde aber am Arm gepackt und mitgezogen.

Seto, der noch total verdattert war, wurde in das Schlafzimmer gezogen und mit einem Mal hatte er kein Oberteil an.

„Wie hälst du das bei der Hitze überhaupt aus in T-shirt und Mantel?“

„Anscheinend besser, als dir, der oben ohne rum rennt“, knurrte Kaiba und schlug Joeys Hand weg, die sich gerade an der Hose zu schaffen machten wollten.

Dem Köter ging’s ja wohl echt zu gut!

Schweigend nahm er die Badehose entgegen, eine einfache schwarze und schickte Joey mit einem Todesblick raus, der auch brav dem wortlosen Befehl folge leistete, raus ging und die Tür schloss.

Seufzend zog sich Kaiba aus, legte die Sachen zusammengefaltet auf das Bett und betrachtete sich im Spiegel. Zugegeben, Joey hatte in diesem Fall einen guten Modegeschmack oder viel wahrscheinlicher war, dass er einfach mal einen Glücksgriff hatte. Denn auch ein blindes Huhn fand ja mal ein Korn.

So schritt Seto wieder runter zu den anderen, die es sich schon bequem gemacht hatten und legte sich auf eine Liege, um den anderen beim Planschen zuzusehen.

Doch das blieb ihm nur kurze Zeit, bis Mai und Marik den Firmenchef einen Eimer Wasser über seinem Kopf ausschütteten und dann ins Wasser sprangen, Seto mit einem eleganten Köpper natürlich hinterher und griff sich Mai am Fuß und kitzelte sie ein wenig, sodass die Luft aus ihren Lungen entwich und Wasser schluckte.

Danach tauchte er weiter, fand Marik und holte ihn ebenfalls unter Wasser, doch da wurde er selbst am Fuß gefasst und er drehte sich um und entdeckte dieses goldene Haar. Der Drecksköter mal wieder, das war ja klar gewesen!

Notgedrungen ließ Kaiba Marik los, drehte sich flink und war unter Joey, doch dieser ahnte, was kommen sollte und rasch tauchte er weiter.

Allmählich kamen auch all die anderen auf Tauchstation und waren fleißig dabei, den anderen zu kitzeln, denn wer als letztes hochkam, hatte gewonnen!

Als schließlich Seto der Letzte war, der auftauchte, überlegten alle schon, was der Firmenchef denn gewonnen haben könnte.

Fragend blickte sich Kaiba in der Runde um, sah in die grübelnden Gesichter und wollte gar nicht so genau wissen, über was sie da lange nachdachten.

„Denkt nicht zu viel, sonst explodieren eure Köpfe noch“, brummte Seto und setzte sich auf den Poolrand.

„Danke für die Sorge“, meinte Mai grinsend und alle sahen zu Kaiba auf.

„So und was machen wir jetzt?“, fragte Tristan und bezog sich dabei auf die Frage, was Kaiba denn nun gewonnen hatte.

„Ich weiß was“, meinte Joey und verließ den Pool und verschwand im Haus. Alle sahen ihm fragend hinterher, erwiderten aber nichts, sondern beobachteten, wie der Blondschopf mit den Händen hinter dem Rücken wieder angetrabt kam.

„Als Gewinner der Poolmeisterschaften im Langzeittauchen überreiche ich dem Sieger eine Flasche erstklassigen Champagner“, sagte Joey feierlich und gab Seto die Flasche.

Dieser begutachtete das alles eher mit Misstrauen. Er hatte sich ja schon darüber gewundert, wie der Straßenköter zu einem Haus kam, wahrscheinlich hatte er sich das nur geliehen, aber jetzt auch noch dieser teure Schampus.

So langsam wurde es doch beängstigend.

Die anderen hingegen störte das absolut gar nicht, sondern genossen einfach nur. Das Wasser, das Wetter, die Zeit mit all den anderen Freunden und das Joey endlich mal wieder bei ihnen war.

Mokuba und Josy verstanden sich prächtig, wie Kaiba leider Gottes feststellen musste und geschlagen ließ er sich wieder ins Wasser gleiten, um noch ein wenig einfach nur zu liegen und zu entspannen.

Da kamen ihm wieder die Worte von dieser Josy ins Gedächtnis:

„Du bist doch der, der meinem Papi immer Kummer bereitet hat, oder?“

Oh ja, das war er wohl und er würde dieses Spielchen auch noch ein bisschen weiterspielen!



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Roxi_13
2016-09-26T19:16:33+00:00 26.09.2016 21:16
Echt gemein ich will Seto auch in Badehose sehen *schmoll*
Aber egal dein FF ist echt gut und ich lese es schon zum zweiten mal * grins*
LG Roxi
Von:  Ryuichi-Sakuma-
2008-05-24T18:38:24+00:00 24.05.2008 20:38
*breit grinz* währ hätte gedacht das Seto bei denn Bade spaß mit machen würde *FG* ach wie geil *lach*
Und Joey ist wirklich ein ganz flinker wie schnell er Seto sein Hemd entledigt hat *GGGG* und hätte ihn der Brünette nicht auf gehalten hätte unser Blondschopf auch nicht vohr der Hose halt gemacht (*.*)
So konnte man also denn anblick genißen ein Seto Kaiba in Badehose zu erleben *smilie*
Was ja nicht jeden tag vor kommt (~^.^~)
Immer schön weiter so klasse schreiben *kiss*

Gruß: Ryuichi-Sakuma-
(^.~)/



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