Zum Inhalt der Seite

Die Wahre Macht der Sonne

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Hi, ich verschone euch nicht, hier wieder mal was von mir. Die ist eine Fortsetzung zu Der Letzte Kampf.
 

Kapitel 1
 

Lächelnd sah der Sonnenkrieger auf das Bild, das sich ihm darbot. Er sah auf die junge Frau, die von deren Mutter die Haare gekämmt bekam, so wie jeden Abend. Und wie jeden Abend genoss er seine Frau und seine Tochter dabei zu beobachten.

Es war ihm als wäre es gestern gewesen, aber es waren nun fast 20 Jahre her, als er seine damals noch kleine Jana in den Armen hielt, zum ersten mal. Schon damals wusste er, dass sie ihn mal beerben würde, als Schützerin des Sonnenlichts.

Er hat sie seitdem ausgebildet, gemeinsam mit den anderen Nachkommen der Sailor Krieger und Warriors. Und von Tag zu Tag war er glücklicher, dieses wunderbare Wesen zu haben. Seine Tochter, die sich sonst immer aus ihrem schulterlangem, blondem Haar einen Zopf machte. Ihre grün-blauen Augen brachten auch jemand anderen in Verzückung, so was konnte ihm nicht verborgen bleiben

Nur ein paar Gänge weiter erging es jemand anderem nicht viel anders. König Endymion sah auf Königin Serenity und deren Tochter, der Kleinen Lady, welche sich aber doch lieber Chibiusa nennen ließ. Die Prinzessin war ein exaktes Ebenbild ihrer Mutter, bis auf ihren rosaroten Haare und das die Knoten für ihre Zöpfe eher spitz als rund waren.

Die Zweite Generation war eine verschworene Gemeinschaft wie ihre Eltern, was sie genauso stark, ja sogar stärker machte. Sun Warrior wusste das genau, er war ja nun schon lange ihr Lehrer, aber nur noch für einen Tag-die Zeremonie für ihre Ernennung stand bald an.

Einen Tag später sah der Krieger der Sonne auf neun starke Personen, neun Beschützer der Zukunft.

Neben der Prinzessin, Neo Sailor Moon und seiner Tochter Jana, Sailor Sunlight, unter anderem auf Allen, dem Adoptivkind von Uranus und Neptun, Ocean Warrior. Es stimmte ihn Traurig, was mit seinen Eltern passiert war, Ale und Anne. Die Kinder des Baumes der Dunklen Macht, die erst durch Sailor Moon erkannten, was wahre Liebe ist, waren auf ihrem neuen Heimatplaneten angegriffen worden, von übrig gebliebenen Dämonen des Dunklen Königreichs.

Zwar konnten sie die Zerstörung des Planeten verhindern,Sun Warrior zusammen mit Northstar und Morningstar, aber für Ale und Anne kam jede Hilfe zu spät. Sterbend baten sie darum, dass ihr Baby

Liebe erfahren möge, die sie ihm nun nicht mehr geben konnten. Und für den Sonnenkrieger war klar, dass Uranus und Neptun die perfekten Eltern waren, und das waren sie ja auch, er erfuhr alle Liebe die sie ihm geben konnten.

Auch sah er gern auf den Sohn von Shingo und Hotaru: Saturnlight Warrior, sein richtiger Name war Kiyoshi. Er behielt immer die Nerven-außer wenn er in die Nähe von Jana kam. Wobei Jana der Junge mit den kurzen, schwarzen Haaren auch sehr gefiel.

Neo Merkur, die Tochter von Ryo und Ami, hieß Kita. Die blau-schwarz haarige Frau hatte die Intelligenz ihrer Eltern geerbt. Und eine schwäche für Fudo hatte, Reis Sohn, Mars Fire Warrior.

Fudo war vom gleichen Temperament wie seine Mutter, hatte auch die gleichen Fähigkeiten. Er war etwas kleiner als die anderen Warriors und hatte rote Haare, die er zu einem Pony zusammen band.

Ein nicht weniger starker Kämpfer war Raidon, Jupiter Thunder Warrior. Jupiters Sohn wusste wie man kämpfte. Er war normal groß und hatte grünliche, kurze Haare. Wie es so sein sollte, er hatte eine Schwäche für Itoe, Neo Venus, Minakos Tochter, welche ihrer Mutter sehr ähnelte. Abgesehen von ihren blauen statt blonden Haaren.

Nicht zu vergessen war Plutos Tochter Gin, welche mit ihren silbrigen Haaren besonders Allen beeindruckte.

Auf all diese fiel der Blick von Sun Warrior. „Ich bin stolz auf euch. Ihr steht euren Eltern in nichts nach. Ihr werdet Kristall-Tokio in eine wunderbare Zukunft führen. Vergesst niemals: euer Zusammenhalt, eure Liebe, eure Freundschaft, dass sind eure wichtigsten Güter.“ „Tja, wir hatten auch einen guten Lehrer.“ meinte Chibiusa daraufhin. „Lasst uns beginnen!“ So startete die letzte Stunde.

Das Königspaar verbrachte während dem einen schönen Nachmittag. „Ich bin so stolz auf die neuen Krieger,“ meinte die Königin. „Sie sind besser als wir.“ Endymion erwiderte: „Bei diesem guten Lehrer ja auch kein Wunder!“ Lachend umarmten sie sich im Palastgarten und wollten sich gerade küssen.

Die Schüler von Sun Warrior trainierten unter dessen Anleitung nochmal ihre Techniken. Die Stunde ging zu Ende. Der Lehrer erinnerte sie an die Zeremonie: „Morgen werdet ihr zu den neuen Beschützern des Planeten ernannt. Ich bin mir sicher dass ihr...“

Auf ein mal stürmte Ami in den Saal: „Schnell, der König ist zusammengebrochen. Kommt!“

„Vater!“ rief Chibiusa sofort entsetzt.

„Merkur, sag sofort Ryo und Shingo Bescheid. Jana, Prinzessin, Kita, kommt mit mir!“ Sofort gingen Christ Walker, wie der Sonnenkrieger ja hieß, und die Angesprochenen in Richtung der königlichen Gemächer.

Kapitel 2
 

Im Gemach angekommen sahen sie Endymion auf dem Bett und in Krämpfen liegend. „Mein König!“ sagte Christ voller Angst um seinen Herrn. Ami, Ryo und Kita begannen sofort ihn zu untersuchen.

„Und?“ fragte Serenity voller Angst. „Ich kann weder eine Krankheit noch eine Verletzung feststellen.“ meinte Kita enttäuscht. Eine Stimme erklang: „Dann kann es nur eine Erklärung geben.“

Galaxia trat in das Zimmer zusammen mit ihrem Mann Fujita, einem sportlichen braun haarigen Mann. Ihre Ehe war bisher nicht gesegnet mit Kindern. „Es muss Probleme in Elysion geben.“

„Aber ja, natürlich.“ erwiderte der Sonnenkrieger daraufhin. „Elysion ist das Herz der Erde und somit mit Endymion verbunden. Wenn es dort Probleme gibt, trifft das den König.“ Er griff nach seinem Schwert. „Kristall der Sonne, zeig mir Elysion.“ Der Kristall erschuf das Bild. Elysion bot ein schreckliches Bild. Überall war es dunkel.

„Oh mein Gott!“ rief die Prinzessin ganz schockiert. Chibiusa schien es am meisten zu schocken. Alle dachten sich weshalb. Auf ein mal waren Monster zu sehen. Walker war sofort der Schreck an zu sehen. „Schattendämonen! Verdammt, wer ist nur so dumm!“ „Was meinst du, Vater?“ Jana verstand nicht. „Schattendämonen können nur hier überleben, wenn sie beschworen werden. Das Beschwören ist keine Schwierigkeit, aber um sie zu kontrollieren muss man die Macht des Silberkristalls haben oder eine so große Macht wie sie Moras hatte. Wer diese aber nicht besitzt, versetzt uns alle in Gefahr. Außer Kontrolle geraten können sie die gesamte Galaxie in Dunkelheit versetzen.“

Shingo sah auf den Sonnenkrieger. „Ich hatte gehofft der Kampf gegen Moras wäre unser Letzter gewesen.“ Christ sah ihm entgegen: „Das dachte ich auch, aber nun müssen wir wohl nochmal kämpfen. Oder der König ist verloren.“ Sofort versammelte er sich mit seinen Schülern und deren Eltern.

„Hört mir zu: Ich werde mit der Prinzessin und meiner Tochter nach Elysion gehen. Der Rest von euch bleibt hier. Wenn die Dämonen außer Kontrolle geraten sollten, werden sie Kristall Tokio sicher angreifen. Und ihr müsst es beschützen.“ „Seid ihr sicher,“ fragte Fudo voller Sorge, „dass ihr es schaffen könnt, ohne uns?“ „Ich will kein unnötiges Risiko eingehen. Des weiteren brauchen wir den Silberkristall, und Jana und ich müssten es mit dem Licht der Sonne am ehesten schaffen mit ihnen fertig zu werden. Morgen werden wir uns auf den Weg machen.“

Chibiusa und der Sonnenkrieger gingen nochmal in die Gemächer wo die Königin weinend an der Seite ihres Gatten saß. „Eure Hoheit, ich verspreche euch, wir werden das Leben des Königs retten.“ Serenity sah zu ihm auf. „Danke, Mr. Walker, danke.“

Maho, die Frau von Walker, sah angstvoll auf ihren Mann, nachdem der Sonnenkrieger in seine Gemächer gekommen war. „Christ, bitte versprich, dass du zurückkehrst.“ „Das verspreche ich, und unserer Tochter wird nichts geschehen. Eher erlischt das Licht meines Schutzsterns.“ Dann küssten sie sich.

Am nächsten Morgen legte Chibiusa gerade ihre Brosche an, als Diana auf ihren Schoß sprang. „Kleine Lady....“ „Bitte Diana, nenne mich nicht so, ich bin für dich immer Chibiusa.“ Sie streichelte ihre treue Gefährtin. Diana kuschelte sich an sie, blickte ihr dann in die Augen: „Prinzessin, sei bitte vorsichtig. Du bist mir zu wichtig, ich will dich nicht verlieren.“ Die Prinzessin sah Diana an: „Du wirst mich nicht verlieren. Ich werde meinen Vater retten, und Elysion, und...“Sie stockte. „Ja?“ „Ach nichts, Diana.“

Chibiusa besuchte noch mal ihre Eltern. Serenity umarmte sie: „Meine Kleine, achte auf dich.“ „Das werde ich.“ Sie nahm dann die Hand ihres Vaters: „Ich werde dich retten.“ „Ich...vertraue dir.“

Dann trafen sich die Krieger noch ein mal. Christ, Jana und Chibiusa verwandelten sich. „Macht des Sonnenlichts, Mach auf!“ So verwandelten sich Vater und Tochter gemeinsam.

Dann verwandelte sich die Prinzessin: „Macht des Mystischen Mondglanzes, mach auf!“

Der Lehrer wandte sich nochmal an seine Schüler: „Vergesst nicht, was ihr gelernt habt. Ihr seid die Richtigen, um die Stadt zu beschützen.“

Bevor sie sich nach Elysion aufmachten, trat Kiyoshi auf Jana zu. „Pass bitte auf dich auf!“ Dann umarmt er sie kurz. „Komm Jana, es wird Zeit.“ „Ja Vater!“ Nun gingen die drei durch das Tor, welches nach Elysion führte.

Kapitel 3
 

Elysion bot einen schrecklichen Anblick. Überall war es dunkel, die Gärten waren vernichtet. Sun Warrior steckte sein Schwert und Sunlight ihren Degen erstmal ein, da es erstmal darum ging die Dämonen zu suchen.

Neo Sailor Moon sah in etwa aus wie ihre Mutter als Eternal Sailor Moon, nur hatte sie goldene Flügel. Sunlight hatte ein Gold glänzendes Kostüm in dieser Form.

„Komm,“ sagte Sun Warrior, „gehen wir erstmal in Richtung des Herzens von Elysion.“ Je weiter sie ins Zentrum kamen, umso schlimmer wurde es. Der Wind trieb Blütenblätter und zerrissene Rosen um sie her.

„Oh mein Gott, das sind die Träume der Menschen!“ stellte Neo Sailor Moon fest. Sun Warrior musste das bestätigen: „Umso wichtiger, dass wir Elysion befreien. Niemand kann ohne seine Träume leben. Ohne Traum ist man nur ein Hülle. Ja, man ist nur die Illusion eines Menschen. Man lebt nicht mehr wirklich.“

Weiter gingen sie den scheinbar unendlichen Weg. Immer mehr Dunkelheit, immer mehr Trostlosigkeit war zu spüren. „Wartet!“ sagte Sunlight auf einmal. „Was ist?“ fragten Christ und Chibiusa zusammen. „Hier ist irgend etwas.“ Die anderen sahen sich um.

Während dem war in Kristall Tokio der Rest in riesiger Sorge um ihre Freunde. Vor allem Kiyoshi lief der Schweiß von der Stirn. „Hoffentlich passiert Jana nichts.“ „Und was ist mit den Anderen?“ meinte Raidon daraufhin empört. Kiyoshi lief etwas rot an: „Ähm, um die mache ich mir natürlich auch Sorgen.“ Fuda lächelte verschmitzt. „Gib schon zu dass du sie sehr magst. Denkst du ernsthaft, so was entgeht uns?“ „Du solltest mal ganz ruhig sein, Fuda. Ich hab dich gestern mit Kita weggehen sehen!“ kam die postwendende Antwort. Jetzt wurde Fuda rot. „Na die Farbe passt zu dir,“ meinte daraufhin Raidon. Nun lagen die Augen auf ihm: „Ach ja, wie lief eigentlich vor drei Tagen dein gemeinsames „Büffeln“ mit Itoe Raidon?“ „Ähm, naja...also...wie soll ich sagen....das....“

Nun mussten sie aber alle lachen. Dann stellte aber Fuda was fest: „Wo ist eigentlich Allen? Denkt er etwa wieder...?“ „Ich glaube ja,“ antwortete Kiyoshi.

Allen befand sich in seinem Zimmer und sah auf das Familienfoto mit Haruka, Michiru und ihm selbst. Er liebte seine Adoptiveltern-und doch wünschte er sich so sehr seine leiblichen Eltern nur ein mal zu sehen. Es klopfte. „Ja?“ Gin trat ins Zimmer. „Haruka sagte dass du hier bist.“ „Was willst du hier?“ Gin setzte sich neben ihn. „Ich weiß, dass du dich manchmal alleine fühlst. Aber das bist du nicht. Du hast deine Adoptiveltern. Du hast deine Freunde vom Team. Und...“ Sie stockte. „Und?“ Gin musste ein mal durch atmen. „Ich kann dich nicht traurig sehen. Das...lässt mein Herz bluten. Bitte, du bist mir zu wichtig Allen.“ Allen sah sie an. „Ich fühle mich verloren. Sun Warrior sagte uns immer, dass die Liebe unsere stärkste Waffe ist. Aber in mir sind Zweifel, ob ich genug davon geben kann. Ob ich genug habe. Jetzt kann ich ihm nicht mal helfen.“ Gin nahm seine Hand: „Allen ich...“ Dann küsste sie ihn einfach. Nach dem Kuss umarmte Allen Gin. „Gin...wenn ich dich nicht hätte.“ „Und glaubst du jetzt dass du genug Liebe hast?“ Allen ließ vor Freude ein paar Tränen fallen. „Ja!“

In Elysion folgte man Sunlight zu einem Platz, der Chibiusa sehr bekannt vor kam, aber woher? Eine Flut von Bildern kam auf ihr inneres Auge zu. Ein Bild, wo sie von jemandem...geküsst wurde. Jetzt wusste sie es wieder, aber bevor sie noch weitere Gedanken Fassen konnte... „Vorsicht!“ rief Sun Warrior und riss die Prinzessin von den angreifenden Schattendämonen weg. Sunlight griff sofort an: „Sunlight...Macht des Lichtes, Sieg!“ Die Dämonen verschwanden und schon kam ihr Blick auf eine Wand, erschaffen aus schwarzer Energie. Hinter dieser Wand war irgendetwas. Chibiusa rannte auf die Wand zu. „Prinzessin, halt!“ rief der Sonnenkrieger hinterher, aber schon wurde sie von schwarzen Blitzen getroffen. „Was sollte das, Chibiusa?“ hielt Sunlight ihr vor. Chibiusa sah auf die Wand: „Helios!“ Jetzt verstanden sie erst. Chibiusa hatte seine Energie hinter der Wand gespürt. „Ihre Fähigkeiten sind bemerkenswert!“ dachte sich Sun Warrior.

Nun musste er aber dem Wächter dieses Landes helfen. „Jana, nimm meine Hand.“ Jana tat es. Dann gingen sie zu Neo Sailor Moon. „Prinzessin, schließt euch uns an. Nehmt Janas Hand. Ihr habt ein starkes Licht, stärker als dass eurer Mutter. Ich weiß, ihr könnt es erleuchten lassen!“ Chibiusa nahm Janas Hand. „Glaubt ihr wirklich?“

Jana sprach zu ihr: „Chibiusa, ich...wir alle wissen es.“ Die Prinzessin schloss ihre Augen. Ein helles Licht erstrahlte. Eine Helligkeit, von der niemand ahnte, dass sie existiert. Sun Warrior glaubte nie, eine solche Kraft zu spüren. Die Königin fühlte es, in ihren Gemächern, nein, alle fühlten es. „Meine Kleine Lady, ich wusste, was du kannst!“

Kita und Itoe, die im Garten waren, fühlten es auch. „Kita, hast du das auch gespürt?“ „Ja, hab ich Itoe. Chibiusa. Sie ist unglaublich. Ich fasse es nicht.“ Allen und Gin kamen zu ihnen. „Na, was sehen wir denn da?“ meinte Kita kichernd. „Kita!“ empörte sich Gin. „Diese Kraft. Chibiusa ist einfach nicht zu schlagen.“ Allen sagte dies voller Freude. „Wenn sie so was schaffen, können wir es auch!“ rief Raidon, der zusammen mit den anderen kam. Und Fuda ergänzte: „Na dann, wenn die Dämonen hierher kommen sollten, werden wir ihnen zeigen wer wir sind. Einverstanden?“ „JA!“ riefen alle zusammen.

Die Wand verschwand. Tatsächlich lag Helios hinter ihr. „Helios, ich bins, Chibiusa!“ Er öffnete seine Augen und sah sie. „Mein kleines Mädchen!“ Sofort umarmten sie sich. „Ich dachte ich würde dich niemals wieder sehen!“ „Helios!“ Sie küssten sich. „Ähem!“ hörten sie von Sun Warrior.

„Oh...äh..!“ „Schon gut Chibiusa.“ meinte Sunlight kichernd. Helios und Chibiusa gingen nun Hand in Hand zu ihnen. „Ich denke mal,“ meinte Walker, „dass euch unsere Aufgabe jetzt leichter fallen wird.“ „Oh ja, allerdings!“ war ihre Antwort.

„Oh, wie romantisch. Dumm nur dass ihr diesen Moment nicht genießen könnt, denn ihr werdet nicht mehr genug Zeit dafür haben.“ Erschrocken drehten sie sich um.

Kapitel 4
 

Schrecken erfasste den Sonnenkrieger. Er konnte nicht glauben, wen er da sah. Die Person hatte silberne lange Haare und einen neutralen Gesichtsausdruck, der einen schon Angst machte. Er brauchte einige Zeit bis er die Worte wieder fand und voller Zorn erfüllt wurde: „Kunzite! Du verdammter...“

„Nana Sun Warrior, hier sind doch Damen anwesend. Immer noch wütend dass du unseren Angriff damals nicht der Königin rechtzeitig melden konntest?“ Walker konnte sich kaum halten vor Zorn.

„Was? Wer ist er?“ fragte Jana, denn von den neuen Kriegern wusste nur Chibiusa seine Geschichte.

„Er gehört zu den Vier Großen des Dunklen Königreichs.“ erklärte Sun Warrior. „Er hat das erste Mondkönigreich mit den anderen zerstört, vorher mich angegriffen, sodass ich Königin Serenity nicht warnen konnte. Später griff er die Erde nochmal an...“ „Ja, und diese verdammte Mondprinzessin hat mit den Sailor Kriegern uns aufgehalten. Wegen ihnen hat Zoisite leiden müssen. Jetzt werde ich mich rächen.“

„Wie....?“ fragte der Sonnenkrieger, „...kannst du überhaupt hier sein?“ „Der Hass auf euch war Stark genug um mich aus dem Totenreich zu befreien.“ Der Sonnenkrieger versuchte ihn zu warnen: „Kunzite, bist du verrückt? Du kannst die Schattendämonen nicht unter Kontrolle halten, deine Macht ist zu schwach. Schick sie zurück bevor es zu spät ist, oder sie werden die Galaxie in Dunkelheit versetzten.“

„Niemals!“ war die Antwort. „Ich werde die Mondprinzessin quälen für alles, was sie mir angetan hat. Und ich fange damit an, indem ich ihre Tochter töte.“ Dann griff er Neo Sailor Moon mit seinem Schwert an. Doch bevor er sie erwischte, waren die beiden Krieger der Sonne mit Schwert und Degen dazwischen. „Wenn die Prinzessin töten willst....“ „wirst du an uns vorbei kommen müssen.“ Dann begann der Kampf. „Helios...Prinzessin...kümmert euch um die Dämonen!“ rief Sun Warrior während sie sich Kunzite erwehrten. Chibiusa kämpfte mit ihrem Mondstab gegen die Kreaturen, Helios verwandelte sich in Pegasus und griff mit seinem Horn an.

Die Königin fühlte die Gefahr für ihre Tochter. Eine schreckliche Vorahnung erfüllte sie. „Oh mein Gott...Hoffentlich achten sie auf sich. Ich hab solche Angst.“ Inzwischen waren die Senshi der ersten Generation bei ihrer Königin und Freundin im Gemach. Endymion, immer noch in Krämpfen, sprach ihr gut zu: „Vertrau ihnen. Sie..werden es schaffen. Unsere... Tochter...ist unglaublich.“

Rei bestätigte die Aussage. „Er hat Recht. Chibiusa hat alle deine Liebe bekommen. Und Sun Warrior war immer ein wunderbarer Lehrer.“ Sie legte ihre Hand auf die Schulter von Serenity.

Die Königin wischte die wenigen Tränen weg. „Danke Rei!“

„Was machen eigentlich unsere Nachfolger?“ fragte Minako, wohl auch um die Stimmung wieder etwas ins Positive zu bringen. Makoto sah zum Fenster hinaus und antwortete: „So wies aussieht haben sie nicht nur wenige Sorgen um uns und die Stadt wegen der Gefahr, sondern auch etwas Besonderes entdeckt.“ Ami sah nun auch hinunter und bemerkte wie sie in guter Laune nochmal trainierten, scherzten und sich doch Pärchen gebildet hatten. „Wenn ich das so sehe, ist jeder Kummer von mir weg. So sorgenlos. Sie sind einfach nur wunderbar, sie haben die Liebe gefunden die wir haben. Ich bin so stolz auf sie!“ Serenity musste lächeln: „Ja, ich kann es spüren.“

„Sie haben ja auch wunderbare Eltern!“ meinte darauf die hinzukommende Galaxia, begleitet von ihrem Fujita, den Ehemännern der Senshi und den Outers. Die Inners begrüßten sie, ihre Männer natürlich besonders herzlich.

„Wir werden euch in dieser schweren Situation niemals alleine lassen. Wir stehen das durch wie alles andere!“ sprach Nagasaki, Minakos Mann, der seine Frau im Arm hielt. „Danke, ich danke euch allen!“ war Serenitys Antwort.

Kunzite schlug immer wieder auf Sun Warrior und seine Tochter ein. Diese hatten aber lange genug trainiert. Die Waffen verkeilten sich. Sun Warrior beschwichtigte nochmal Kunzite: „willst du wirklich die Galaxie zerstören?“ „Oh nein, ich will sie nur beherrschen.“ Dann ging der Kampf weiter, Schlag um Schlag, Schritt um Schritt. Die Schützer der lebensspendenden Sonne gaben nicht nach, ebenso wenig wie Kunzite. Helios, besser gesagt Pegasus, und die Prinzessin arbeiteten so gut wie es eben als Paar ging. Meist lenkte Pegasus die Dämonen ab, und Chibiusa vernichtete sie mit dem Stab, aber es waren einfach zu viele. Schließlich traf ein Blitz die beiden, der sie äußerst schmerzhaft zu Boden warf.

„Prinzessin!“ Kunzite versuchte den Moment zu nutzen, aber dafür waren die Sonnenkrieger zu clever. Nochmal schlugen sie zu und Kunzite verlor sein Schwert. „Ruf die Dämonen zurück!“ schrie Jana gerade zu als sie mit ihrem Vater auf Kunzite zu kam. „Niemals!“ rief dieser und schleuderte sie mit einer Druckwelle, nur durch eine Arm-Bewegung hervorgerufen, von sich weg.
 

Dann trat er zurück: „Ich frag mich weshalb ich mich noch mit euch herum ärgere. Tötet sie!“ befahl er. Es passierte aber nichts. „Ich sagte ihr sollt sie umbringen.“ Wieder passierte aber rein gar nichts.

Kunzite drehte sich um und sah wie die Dämonen sich zusammen sammelten und einen Blitz auf luden. „Was zum...“ Da flog ein riesiger schwarzer Blitz auf ihn und traf: „AAAAAAAAAHHHHHH!“ Eine Explosion und schon war von Kunzite nichts mehr zu sehen außer einen schwarzen Wolke.

„Oh nein, es ist zu spät!“ erkannte Sun Warrior entsetzt. „Seht, da hinten, Dämonen gehen in unsere Welt.“ „“Was jetzt?“ fragte die Prinzessin. „Als erstes müssen wir die hier erledigen, dann müssen wir nach Kristall Tokio.“ antwortete Jana. Helios bestätigte sie: „Wir werden es schaffen!“ sagte er als er Chibiusas Hand nahm. „Unsere Freunde werden es schaffen, ich vertraue ihnen.“ gab Sun Warrior zu verstehen. „Ja,“ sagte Chibiusa, „ihr habt Recht.“

„Na dann,“ meinte Jana, „Auf gehts!“

Dunkelheit erschien in Kristall Tokio. „Seht!“ rief Raidon zu seinen Gefährten. Auch im Gemach nahm man dies war. „Die Dämonen!“ „Also dann,“ antwortete Kita und nahm Fudas Hand, „Lasst uns zeigen, wie gut Sun Warrior als Lehrer war.“ „Für Kristall Tokio!“ riefen alle zusammen. Dann liefen sie zu den Dämonen.

Ihre Eltern sahen das. Minako meinte: „Wie selbstsicher sie doch sind! Sie werden es schaffen.“ „Ja, das werden sie!“ sagte daraufhin Yuuichiro, der mit seiner Rei das alles beobachtete.

Die neuen Krieger kamen den Dämonen näher.

Kapitel 5
 

Sun Warrior und seine Gefährten griffen nun die Dämonen an. Es war eine unglaubliche Anzahl es war unmöglich sie zu zählen. Es würde nicht einfach, das wussten sie alle. Vor allem, nachdem sie sich nun eng zusammengeschlossen hatten.

„Sonnenstrahl...LEUCHTE!“ rief der Sonnenkrieger und griff an. Jana, Helios und Chibiusa versuchten es ebenso. Immer wieder griffen sie an.

An sich zeigten die Angriffe Erfolg, aber die Dämonen stärkten sich gegenseitig, und auch wenn welche vernichtet wurden, so waren doch noch immer viele da. Zu viele. Und dann fühlte Helios eine extrem starke, dunkle Energie. „Ich fürchte, sie erschaffen was neues.“ Da sollte er Recht behalten. Die Dämonen schlossen sich zusammen.

In Kristall Tokio erreichten die Krieger nun den Platz, wo die meisten Gegner versammelt waren. „Los gehts!“ sagte Fuda und sie verwandelten sich: „Macht der Mars-Flamme...“ „Macht der Merkur-Wasser...“ „Macht der Venus-Herzen...“ „Macht des Jupiter Donners...“ „Macht des Saturn-Lichts...“ „Macht des Ozeans...“ „Macht des Pluto-Schlüssels...“ „...MACHT AUF!“

Dann begann hier die Schlacht. Fuda attackierte sofort. Er schoss mit seinem Schwert Feuer auf die Gegner. Kita ließ Wasser folgen. In einem einzigen Verband kämpften sie nun gegen die Schreckenskreaturen. Sie erinnerten sich an den Unterricht. Wendeten Taktiken an. Griffen in Formationen an. Das half.

Aber trotzdem, es war extrem schwer, denn so eine große Anzahl von Gegnern hatten sie nicht erwartet. „Wir dürfen nicht aufgeben!“ ermunterte Raidon seine Freunde. „Ja, er hat Recht, unsere Eltern, die Prinzessin, die Sonnenkrieger, sie vertrauen auf uns!“ war Itoes Antwort. Worauf Allen meinte: „Dann mal weiter.“

Ihre Eltern wachten weiterhin beim Königspaar. Die Paare hielten sich fest. So fest, wie es nur ging.

„Ich habe zwar,“sagte Rei. „ihre Zuversicht gespürt, aber trotzdem kann ich meine Sorgen nicht ausschalten.“ „Mir gehts nicht anders.“ war Makotos Antwort. Ami sprach leise und irgendwie zu ihrer Tochter, auch wenn diese nicht da war: „Kita...bitte pass auf dich auf.“

Serenity konnte die sorgen ihrer Freunde verstehen. „Geht zu ihnen!“ „Was?“ erstaunte sich Hotaru.

„Helft ihnen, ich spüre, es macht euch fertig.“ Jetzt ergriff Haruka das Wort: „Wo denkst du hin?“

Und Michiru ergänzte: „wir lassen dich nicht in deinem Kummer allein!“

„Ich befehle euch hiermit als eure Königin, geht zu euren Kindern!“ Serenity war nicht mehr zu Diskussionen bereit. Shingo wollte gerade etwas sagen, als die Katzenfamilie eintrat, und Luna sagte: „Wir werden hier bei ihr bleiben. Keine Angst.“ Und Artemis wandte sich Minako zu: „Versprich mir nur, auf dich auf zu passen, Minako!“

Minako atmete kurz durch: „Na gut, wenn die Königin befiehlt, dann muss es wohl sein. Keine Angst Artemis.“

Somit verließen die Krieger, Senshi und Warriors, das Gemach in Richtung Schlachtfeld. Diejenigen die keine Kräfte hatten verabschiedeten sich und gingen in den Großen Saal, um sich abzulenken.

Luna, Artemis und Diana setzten sich zur Königin. „In all den Jahren wart ihr immer da für mich. Ich danke euch!“ Luna, welche Serenity vom ersten Tag an gemocht hatte, als sie sie damals das erste mal erweckte, legte sich zu ihr: „Es ist mir eine Ehre, eure Hoheit.“ „Mir auch!“ sagte Artemis, und auch Diana gesellte sich hinzu: „Und mir auch!“

In Elysion stand man jetzt einem gewaltigen Monster gegenüber. Es hatte einen Schlangenfuß und zwei riesige Pranken. Immer wider schleuderte es den Vieren Blitze entgegen. Man griff an, aber egal, ob der Mondstab, das Schwert, der Degen, auch der Goldene Kristall. Nichts konnte ihm auch nur einen Kratzer verpassen.

„Verdammt,“ rief Jana, „irgendetwas müssen wir doch tun können. Ich gebe nicht auf!“ Zusammen mit Neo Sailor Moon griff sie nun an. Das Monster machte nur eine Bewegung und schon lagen sie am Boden. Es brüllte. „Du verdammte Kreatur: Sonnenstrahl...Leuchte!“ „Licht des Goldenen Kristalls!“ Die Lichter blendeten das Monster: „Versuchts nochmal!“ rief Sun Warrior nun zu den Mädchen. Diese attackierten nun nochmal.

Tatsächlich konnten sie das Monster Treffen, aber dieses schlug sofort mit seiner Pranke. Wieder lagen die Mädchen auf dem Boden, Helios wurde nach rechts, Christ nach links geschleudert.

Nun lagen die Mädchen vor dem Ungeheuer. Dieses begann einen Blitz auf zu laden, der die Macht des Blitzes hatte, der Kunzite vernichtete. Helios war verzweifelt: „Chibiusa!“

Sun Warrior schrie: „Prinzessin! Jana!“ Kurz schloss er seine Augen. Dann sprang er.

Serenity fasste sich an ihr Herz, „Was ist?“ fragte Luna voller Sorge. „Oh mein...Gott...Der Sonnenkrieger...nein...“

Maho ließ ihren Kamm fallen und stürzte auf ihr Bett, als sie einen Stich verspürte: „Nein! NEIN! Christ, tu mir das nicht an, bitte!“

Allen verspürte etwas schlimmes, ebenso wie die Anderen während des Kampfes, als ihre Eltern ankamen. „Sun...Warrior! Oh nein!“

„Ich...vertraue dir...Jana...mein Kind.“ Diese Worte verstanden sie noch vom von Blitzen umgebenen Krieger, ehe sich eine Explosion ereignete und wie von Kunzite nichts mehr außer einen schwarzen Wolke zusehen war. Das Sonnenschwert fiel auf den Boden, die Klinge verschwand, der Kristall im Griff erlischte. Die Prinzessin erschrak: „Warrior...Mr. Walker...“ „Nein! Das kann nicht sein!“dachte Helios. Jana sank auf die Knie und weinte: „Vater...warum tust du mir das an.“ Dann konnte sie nur noch schreien: „VATER!“

Kapitel 6
 

Immer noch war Sunlight in Trauer um ihren Vater auf den Knien. Vollkommen geschockt, vollkommen gelähmt. In ihr kamen Bilder hoch wie sie mit ihrem Vater spielte. Wie sie mit ihm auch manchmal stritt. Und wie sie trainierten. Ihr war, als ob nichts mehr existierte. Sie bemerkte somit nicht wie ihr Gegner eben für einen Schlag ausholte. „Jana, Vorsicht!“ Noch gerade so konnte Chibiusa Jana wegziehen als sie dem Schlag durch einen Sprung entkamen. Sofort flohen sie erstmal in eine Ruine. Diese sah einem Tempel der Antike sehr ähnlich.

Jana weinte noch immer. „Warum hat er das nur getan?“ Helios sah ihr ins Gesicht. „Er glaubt an uns. Darum hat er es getan.“ Chibiusa schmerzte es sehr, nicht nur der Tod ihres Lehrers, sondern Janas Trauer, die Trauer ihrer Freundin. Auch sie ließ ein paar Tränen fallen. Er war ein Teil ihrer Familie, und nun war er fort. Für immer. Nicht mal der Silberkristall würde ihn zurückbringen können.

Auf ein mal aber-erinnerte sie sich an etwas, was ihr wieder Zuversicht gab. Nun legte sie ihre Hand auf Janas Schulter: „Jana, erinnerst du dich noch was uns dein Vater mal gesagt hat?“ Jana war erst Ahnungslos. „Was meinst du Chibiusa?“ „Darüber was wir tun müssen, wenn wir fallen.“

Nun hörte Sunlight wieder die Stimme ihres Vaters. Es war in einer der Unterrichtsstunden. „Euer Leben wird viele Prüfungen erfahren. Und ihr werdet fallen. Ihr werdet oft genug fallen. Es wird eurer Meinung nach zu oft sein. Mal zu mal seid ihr Boden. Ihr werdet euch schwach, ja hilflos fühlen. So wir es mir auch erging, als der König von Moras Abgesandtem entführt wurde.

Es ist nicht schlimm am Boden zu sein. Aber es ist schlimm, wenn ihr dort bleibt. Nach jedem Fallen müssen wir aufstehen. Und wenn ihr wieder fallt, steht wieder auf. Und wieder und wieder.

Wir müssen so lange aufstehen, damit wir nicht mehr fallen.

Königin Serenity ist selber mit ihren Freundinnen immer wieder aufgestanden, und hat somit immer wieder die Erde gerettet. Auch hat sie somit vielen geholfen. Vergesst das bitte niemals.“

„Hier!“ sagte Chibiusa zu Jana und gab ihr den Griff vom Schwert des Sonnenkriegers. Sie hatte es auf der Flucht mitgenommen. Jana besah es sich und erhielt Zuversicht. Ein wunderbares, warmes Gefühl durchströmte sie. „Wenn wir jetzt aufgeben, was würde dein Vater sagen?“ fragte Helios nun.

„Was er tun würde? Ich glaube er würde mir eine kräftige Ohrfeige geben. Er hats nie getan, aber in dieser Hinsicht kenne ich ihn.“ Sie nahm ihren Degen und steckte das Schwert ein.

„Ihr habt Recht. Er hat uns alle geliebt. Er hat mich geliebt. Er hat seine Aufgabe geliebt, ebenso wie die Stadt. Ich muss es schaffen-für ihn.“

„Ich kann fühlen,“ sagte die Prinzessin, „er ist jetzt bei uns.“ Nun stand Jana wieder auf: „Also dann, für Kristall Tokio. Und für Sun Warrior. Für unsere Freunde. Und für Kiyoshi. Spätestens jetzt ist mir klar, was ich für ihn empfinde. Ich muss ihn wiedersehen, damit er es erfährt. Jetzt sollen diese Kreaturen uns mal richtig kennen lernen. Zeigen wir ihnen, was wir wirklich können.“ Gemeinsam, Hand in Hand und voller Vertrauen gingen sie nun dem Monster entgegen. „Ich werde es schaffen-Für dich Vater.“

„Habt ihr das eben gespürt?“ fragte Kiyoshi die nun ankommenden Eltern. „Dieses schrecklich kalte Gefühl. Ich glaube, irgendetwas ist mit Sun Warrior geschehen.“ „Was auch immer es war, im Moment haben wir andere Probleme.“ war von Shingo, der sich in Northstar Warrior verwandelt hatte, zu hören. „Die Dämonen sind in der gesamten Stadt, wir müssen uns aufteilen. Ich gehe mit Kiyoshi und Hutaru nach Westen.“

„Gut,“ sagte Allen daraufhin, „dann werde ich den Osten unsicher machen.“ Gin nahm seine Hand: „Ich komme mit dir!“ „Wir auch!“ sagten Uranus und Neptun gleichzeitig.

„Fuda,“ fragte Kita, „wirst du mit mir nach Norden gehen?“ „Wie kannst du das nur fragen, ich gehe überall mit dir hin.“ Merkur, also Ami, und Ryo, Morningstar Warrior, sagten sofort zu, ihrer Tochter zu helfen.

„Und wer geht in den Süd-Teil?“ fragte Mars. Raidon meldete sich sofort. Itoe bestand darauf mitzukommen. „Ich werde mitgehen!“ war die sofortige Antwort von Venus. „Gut, dann bleiben Mars, Jupiter und ich hier.“ sagte Pluto. Nun ergriff Raidon das Wort: „Lasst uns dann mal loslegen! Im Namen von Königin Serenity und König Endymion!“ „Der Spaß kann anfangen!“ wurde er von Kiyoshi ergänzt.

Helios griff inzwischen das Monster in Elysion an. Wieder wurde es geblendet. Das gab den Kriegerinnen ihre Chance: „Macht des Silbermonds, schein und heile!“ „Macht des Lichtes...sieg!“

Aber erneut war der Gegner nicht wirklich davon beeindruckt. Stattdessen schlug er nochmal nach ihnen. Die beiden wichen aus. „Es muss doch was möglich sein? Sonst wird mein Vater noch sterben!“ Die Gedanken an ihre Eltern, die ihr vertrauten, erzeugten in Neo Sailor Moon wieder dieses starke Gefühl. Das Gefühl, jedem helfen zu wollen. „Chibiusa, sieh!“

Helios Worte richteten Chibiusa auf und ließen sie auf das starke Leuchten um sie herum aufmerksam werden. „Chibiusa, merkst du es? Das Licht erwacht wieder in dir. Du kannst es schaffen!“ rief Sunlight. „Glaubst du wirklich?“ war die Antwort. Helios war nun neben ihr und nahm ihre Hand.

„Mein kleines Mädchen. Ja, du kannst es. Ich helfe dir!“ Chibiusa fühlte das schönste, was man empfinden konnte. Die Liebe. Diese Wärme. Dieses Gefühl, keine Sorgen mehr zu haben. Es floss durch sie ganz. Das Licht wurde heller. Und immer heller. „Ich auch!“ sprach nun Jana und nahm die andere Hand. Mit der freien Hand nahm sie das Schwert ihres Vaters und küsste es. Dann nahm sie es an ihren Degen und hielt beides nach oben. Chibiusa erhob den Mondstab, Helios seinen Kristall. Alles floss nun in Chibiusa über. Diese schloss die Augen. Eine solche Kraft hatte sie noch nie empfunden. Sie spürte die Liebe von Helios. Und die Freundschaft und Dankbarkeit von Jana, die in Gedanken sagte: „Danke, dass du mir aufgeholfen hast. Dass vergesse ich dir nie. Du bist die Beste!“ Das Monster konnte sich diesmal nicht wehren. Denn gegen all die Liebe und Freundschaft der drei war nichts gewachsen. Es wurde immer kleiner und kleiner, bis es verschwand. Erschöpft, aber glücklich sanken die drei nun auf die Knie.

„Endymion! Mamoru, geht’s dir wieder gut?“ Der König setzte sich auf. Ohne Schmerz und ohne Krampf. „Wann hast du mich das letzte Mal Mamoru genannt. Meine Königin! Unsere Tochter hat es geschafft! Bunny!“ Serenity umarmte ihren Mann und küsste ihn. Sie war froh, dass er nun wieder gesund war. „Wann hast du mich das letzte mal so genannt. Gott sei dank hab ich dich wieder.“

Nicht alle drei, die in Elysion waren, waren glücklich. Jana sah auf das Schwert ihres Vaters. Die Trauer kehrte zurück. Irgendwie hatte ihr Leben nun einen gewaltigen Teil seines Sinnes verloren.

„Es wird Zeit, unsere Freunde warten, Jana!“ sagte Chibiusa, welche mit einer sanften Stimme ihre Hand auf die Schulter ihrer Freundin legte. „Ich komme mit euch!“ Chibiusa sah nun auf Helios, der sie an der Hand fasste. „Wirklich?“ Die Prinzessin glaubte es erstmal nicht, auch wenn nun eine Freude, eine unendlich große, sich in ihr ausbreitete. „Ich kann Elysion von überall aus beschützen. Ich habe ein mal den Fehler begangen dich zu verlassen, ich werde ihn nicht wiederholen. Ich liebe dich!“ Er umarmte sie. „Ich liebe dich auch, Helios. Es ist schön bei dir zu sein.“

Jana stand auf. Sie hatte nur noch einen Wunsch: Ihren Vater nochmal zu sehen. Dieser Wunsch erzeugte zwar, weshalb auch auch immer ein warmes Gefühl, so stark war er, so sehr liebte sie ihn. Aber der Wunsch war stärker als der Glaube. Nochmal küsste sie weinend das Schwert. „Ich werde dich vermissen Vater.“ „Ja, mir wird er auch sehr fehlen, Jana,“ redete Chibiusa zu Jana. „aber wir müssen jetzt gehen!“ Betrübt machten sie sich nun auf den Weg. Das helle Leuchten, die von Sunlights Tränen ausging, bemerkte in diesem Kummer keiner. Sie begannen den Rückweg.
 

„Ich wusste, dass du die Macht einsetzen kannst.“ Sie hielten inne. Schock, aber auch Hoffnung erfasste Jana, als sie diese ihr sehr bekannte Stimme vernahm. „Aber...nein...“ Sie blickte auf das Schwert, dessen Klinge plötzlich wieder da war. „Das....kann...das...es ist....unmöglich...wie...“

Jetzt erst bemerkten sie das helle Licht und drehten sich um, als es erlosch und jemand sehr bekanntes vor ihnen stand. „Vom ersten Augenblick an, als ich dich damals das erste mal in meinem Arm hielt.“ Vor Schreck und Unglauben ließ Sunlight das Schwert fallen. Und sie musste weinen-wegen der größten Freude, die sie je empfunden hatte. Zuerst war sie zu nichts fähig. Aber dann: „VATER!“ Dann sprang sie dem Sonnenkrieger entgegen, der sie sofort umarmte und zu ihr flüsterte:

„Mein Kind!“ Sie tastete alles ab, glaubte es noch immer nicht. Aber da war ein Rücken, da war ein Hals. Sie spürte die Arme. Kurz kniff sie sich. Aber es war kein Traum, keine Illusion, keine Einbildung. Er war es wirklich. Ihr Lehrer, ihr bester Freund., ihr Vater. Mit seiner Rüstung.

„Sun Warrior...Ihr seid wieder da.“ freute sich Chibiusa, „wie kann das nur sein?“ „Jana, du besitzt die Wahre Macht der Sonne.“ „Wahre Macht der Sonne? Was meinst du Vater?“ Nun musste Walker sich erklären: „Mein Vater hat es mir gesagt. Einst wird ein Mitglied unserer Familie diese Macht besitzen, wenn sein Herz rein genug und der Wunsch stark genug ist. Dann kann diese Person jemandem einmal, aber nur einmal, das Leben spenden, so wie es unser Schutzstern schon seit Milliarden Jahren macht. Und du hast sie. Ich spürte sie schon bei deiner Geburt, die Wahre Macht der Sonne. Ich bin so stolz auf dich. Meine Jana.“

Helios und Chibiusa weinten wie ihre Freundin vor Glück. Es war ein Wunder. „Ach, könnt ich bitte mein Schwert zurück haben?“ Nun mussten sie lachen. Freudig übergab Helios die Waffe.

„Und nun,“ sagte Sun Warrior, nachdem er sie eingesteckt hatte, „lasst uns nach Kristall Tokio gehen, bevor uns der Spaß durch die Lappen geht.“ Nun liefen sie, nein, sie hüpften fast vergnügt in Richtung des Tors, das sie nach Hause bringen sollte.

Maho, Sun Warriors Frau und Janas Mutter, fühlte etwas Warmes in ihrem Herzen. Nun war sie wieder glücklich. Sie spürte, dass es beiden gut ging. Beiden Menschen, die sie liebte.

In Kristall Tokio kamen Gin, Allen, Haruka und Michiru inzwischen an dem Platz an, wo sich die Schattendämonen versammelt hatten. Allen sah nun auf seine Adoptiveltern und nahm dann Gins Hand. Beide überkam wieder diese Wärme. „Und, was denkst du, Gin?“ redete er zu ihr. „Ich denke, das alles hier hat uns sogar gut getan, und wird uns stärken.“ Entschlossen traten sie ihren Gegnern entgegen.

Kapitel 7
 

Allen zog sein Schwert. Er war vom Absolutem Willen diese Monster zu besiegen. Auch fühlte er sich stark, denn Gin war an seiner Seite, seine Adoptiveltern waren an seiner Seite. Niemand konnte ihn nun besiegen. Nun griff er die Dämonen an: „Sturm des Ozeans, vernichte sie!“

Ein richtiger Orkan fegte über die vielen Dämonen hinweg.

Viele von ihnen wurden weg geschleudert. Aber schon kamen wieder die nächsten. Doch die Krieger ließen sich davon nicht beeindrucken. Gin führte den Angriff fort. „Schlüssel der Zeit, Hilf mir!“ Sie erzeugte einen hellen Strahl, der auf die Dämonen fuhr. Aber erneut kamen wieder neue Dämonen.

„Das wird alles andere als eine leichte Sache.“ stellte Uranus fest. „Nicht aufgeben!“ sprach Neptun ihnen zu. „Du hast Recht.“ war Allens Antwort. „Unsere Freunde glauben an uns.“

Inzwischen waren Sun Warrior, Neo Sailor Moon, Sailor Sunlight und Helios am Tor nach Kristall Tokio erreicht. Sun Warrior musste noch was einwerfen bevor sie durch das Tor gingen: „Ich habe etwas Angst vor deiner Mutter.“ „Weshalb denn?“ fragte Jana erstaunt. „Wenn sie erfährt, was vorhin passiert ist, liest sie mir kräftig die Leviten.“ Nun mussten sie alle lachen.

Sie betraten nun das Tor. Nach einer Weile waren sie nun wieder im Palast. Zu Hause. Wo sie hin gehörten. Aber sofort sahen sie die Dunkelheit über Kristall Tokio. „Seht nur!“ rief die Prinzessin.

„scheint, als ob noch was für uns übrig ist.“ erkannte Helios. Voller Zuversicht griff nun der Sonnenkrieger nach dem Schwert. „wir sind jetzt so weit gekommen, jetzt setzten wir den Blattschuss. Für das Licht in uns allen!“

Serenity und Endymion erkannten die ernste Situation. „Ich kann nicht mehr. Was ist wenn sie es nicht schaffen?“ Die Königin war in großer Sorge um ihre Freunde. „Ich würde ihnen so gerne helfen.“ „Das kannst du doch!“ redete ihr Mann ihr zu. „Aber...seit ich Königin bin, kann ich mich nicht mehr verwandeln.“ Endymion stand auf und sah seiner Frau in die Augen: „Hör mir jetzt bitte

zu: Du hast das Dunkle Königreich besiegt. Du hast den Erleuchteten vernichtet. Du hast Hutaru gerettet, Nehelenia ein neues Leben geschenkt. Du hast das Chaos besiegt. Du hast schon so vieles geschafft, was eigentlich unmöglich ist. Bitte, hör auf dein Herz. Ich liebe dich. Ich weiß ganz genau, dass du es kannst.“ „Er hat Recht.“ war nun von Luna zu hören. „Ich kenne dich seit ich dich erweckt habe.“ „Aber..“ „Mutter!“ „Kleine Lady!“ Chibiusa und die anderen wollten noch mal nach dem Königspaar sehen. Die Königin umarmte ihre Tochter, dann umarmte die Prinzessin ihren Vater. Daraufhin sprang Diana in die Arme ihrer Gefährtin: „Chibiusa, du hast dein Versprechen gehalten.“ „Natürlich. Und es wurde auch Zeit, dass du mich mal Chibiusa nennst.“ Endymion begrüßte Helios: „Schön dich wieder zu sehen.“ „Ja,“ sagte dieser, „ich will mein kleines Mädchen

nicht nochmal alleine lassen.“ Dann nahm er die Prinzessin in den Arm.

„Eure Hoheit,“ sagte nun Sun Warrior, „ihr habt so viel erreicht. Alle glauben an euch. Bitte, ihr könnt euch verwandeln.“ Auch die Prinzessin wünschte sich, dass ihre Mutter nicht aufgibt. „Bitte, Mutter. Du hast doch noch nie in deinem Leben aufgegeben. Ich weiß doch wie stark du bist. Du hast immer für alle eingestanden. Tu es. Ich weiß, dass du es schaffst.“ Mit flehenden Augen wurde die Königin nun von ihrer Tochter betrachtet. So sehr wollten alle unbedingt sehen, wie ihre Königin und liebste Freundin an sich glaubte.

Die Königin gab nach. „Na gut, ich kann sowieso nicht gegen euch gewinnen.“ Sie schloss ihre Augen. Sie gedachte ihrer Freunde. Sie wollte ihnen unbedingt helfen. Eine schöne Macht durchfloss sie. Eine, die sie so lange nicht mehr gefühlt hatte. Einfach so, sie dachte nicht darüber nach, sagte sie es: „Macht des Mondlichts, mach auf!“

Und schon stand Eternal Sailor Moon vor ihnen. „Ich hab es geschafft. Ich hab mich verwandelt.“

weinte sie.

„Ja, das hast du! Und wir hatten nie Zweifel daran. Wir wussten: Du kannst es. Immer noch.“ Mit diesen Worten umarmte nun Endymion die Herrscherin von Kristall Tokio. „Und jetzt,“ rief Eternal Sailor Moon zu ihnen, „lasst uns unseren Freunden helfen und die Stadt retten!“

„Uranus Flieg!“ Uranus Angriff konnte erneut wieder nur einen kleinen Teil der Dämonen zerstören. Nochmals griffen eine Unmenge von Dämonen an, und diesmal trafen sie. Geschockt musste Allen mit an sehen wie Gin und seine Adoptiveltern zu Boden geschleudert werden.

Allen schloss kurz die Augen. Er erinnerte sich. An den Kuss von Gin. An die Freude, die er mit ihr hatte, Und die Liebe, welche ihm seine Eltern gegeben haben. Auch wenn sie nicht seine richtigen Eltern waren, er liebte sie von ganzem Herzen. „Ja, Sun Warrior,“ waren seine Gedanken, „ich habe die Liebe, um jeden zu schützen.“

Nun hob er nochmal sein Schwert, voller Kraft. „A...Allen.“ verwunderte sich Gin. Und Allen fühlte, wie Gin, Uranus und Neptun bei ihm waren, wie sie ihm alle Kraft gaben, denn sie durchströmte ihn. Dann rief er: „Sturm des Ozeans, mit all deiner Kraft...VERNICHTE SIE!“
 

Uranus und Neptun hätten nie gedacht, dass sie jemals einen so gewaltigen Angriff sehen würden. Die Dämonen konnten ihm nicht entkommen. Einer nach dem Anderen wurde von diesem unglaublichen Sturm zerstört. Sie waren verschwunden.

„Du hast es geschafft, Allen!“ jubelte Gin und sprang ihm in die Arme.

„Mein Sohn, wir sind so stolz auf dich.“ Den Vieren wurde komisch. Woher kam diese Stimme?

Plötzlich erschienen zwei Gestalten, durchsichtig. Allen glaubte nicht, was er da sah. Es waren Ale und Anne. Seine Eltern. „Vater...Mutter....“ „Mein Sohn,“ redete nun Ale, „es tut uns Leid, dass du uns so lange nicht mehr sehen konntest. Nun dürfen wir uns noch ein mal zeigen. Du bist so stark geworden. Wir werden immer bei dir sein.“

Dann wendete sich Anne zu Uranus und Neptun: „Uranus, Neptun, danke das ihr ihm soviel Liebe gegeben habt. Ohne euch wäre er nie so stark geworden. Und dir Gin, danke, dass er dich gefunden hat.

Mein Sohn, wir müssen nun leider gehen. Vergiss uns nicht.“ „Nein, wartet!“ aber da waren ihre Geister schon verschwunden. Gin nahm die Hand von Allen, der ein paar Tränen fallen ließ.

„Nun durftest du sie doch noch mal sehen. Sie sind immer bei dir. Sie sind stolz auf dich, wie ich. Ich bin froh, dich zu haben.“ Uranus und Neptun kamen zu ihnen. Sie umarmten das Paar.

Ein Piepsen durchbrach diesen Moment der Stille. Allen holte seinen Kommunikator. „Allen, hier ist Shingo, könnt ihr mich hören?“ „Ja, was gibt’s?“ „Wie lief es bei euch?“ „Wir haben es geschafft, sie sind besiegt.“ Shingo war die Erleichterung anzusehen.

„Ich habe Meldung von den Anderen erhalten, alle hatten Erfolg. Der Rest der Dämonen versammelt sich nun im Zentrum. Beeilt euch!“ „Wir sind schon unterwegs!“

Er steckte den Kommunikator ein, gab Gin einen Kuss: „Lass uns die Aufgabe zu Ende bringen.“

„Ja!“

Jupiter, Mars und Pluto, widerstanden ihren Feinden, aber doch waren sie froh, als die ersten zu ihnen kamen. Die letzte Schlacht hatte begonnen.

Kapitel 8
 

Die Zeit zum Kämpfen war angebrochen. Nachdem der Rest der Stadt von den Höllenkreaturen befreit war, mussten sie nun das Zentrum befreien. Sie gedachten den Worten ihres Lehrers: „Haltet immer zusammen. Man kann uns alles nehmen, aber nicht unser Herz. Nicht unsere Freundschaft. Wer immer daran denkt, der kann selbst den Teufel besiegen, mit einem Finger schnippen.“

„Also dann,“ reif Kiyoshi, „legen wir los!“

Kiyoshi griff mit seinem Schwert an und zerstörte einige der Dämonen. Auch die anderen begannen nun mit dem Kampf. Immer wieder griffen Dämonen an, immer wieder wehrten sich die Krieger.

„Pass auf, Kita!“ Mit einem Hechtsprung gelang es Fuda Kita noch gerade so vor einer Gruppe von Feinden zu bewahren. „Danke Fuda!“ Fuda nahm Kitas Hand: „Denkst du denn ich lass dich jemals alleine? Du bist mir zu wichtig!“ Kita errötete. „Das...ist gut zu wissen.“

Itoe und Raidon bekämpften die Gegner im Akkord, Seite an Seite. Raidon sah kurz zu ihr rüber: „Na, was meinst du?“ „Eigentlich hätte ich mir unser erstes Date etwas romantischer vorgestellt.“ war ihre Antwort.

Weiter ging der Kampf. Nur entspannte sich die Situation einfach nicht. Es schienen einfach nicht weniger Dämonen zu werden. „Was sollen wir nur tun? Langsam geht mir die Kraft aus.“ rief Mars konsterniert. „Nicht aufgeben,“ sagte darauf hin Jupiter, „wir müssen es einfach schaffen.“

aber die Feinde schienen plötzlich stärker zu werden. Merkur versuchte eine Erklärung zu finden. Aber so viel sie auch auf ihrem Computer tippte, nichts konnte sie herausfinden. Zum aller ersten mal war sie der Verzweiflung nahe. Aber sie dachte an ihre Tochter, an Ryo, an ihre Freundin im Palast. Somit bekam sie neue Kraft zum Kämpfen.

„Hey, lasst uns noch was übrig!“ Überrascht drehten sie sich um und sahen Sailor Sunlight, Neo Sailor Moon, Endymion, Sun Warrior, Helios und Eternal Sailor Moon. „Ihr habt es geschafft!“ schrie Kiyoshi schon richtig voller Freude. „Ja, allerdings!“ war Sun Warriors Antwort.

Mars musste sich erstmal fassen: „Du...hast dich ja...verwandelt.“ Serenity musste lachen: „Ja weil ich euch unbedingt helfen wollte.“ „Seid mir gegrüßt, Krieger.“ begrüßte Helios die alten Freunde. „Ich werde euch beistehen.“ Venus war das sehr genehm. „Wow, schön dich mal wieder zu sehen.“
 

Sun Warrior ergriff nun das Wort: „Nun, der Spaß kann anfangen.“ „Aber nicht ohne mich!“

„Galaxia,“ war Serenity überrascht, „was machst du hier? Und warum bist du so glücklich?“ Die Legendäre Kriegerin erwiderte: „Zu deiner ersten Frage: Ich werde euch immer helfen. Und zu deiner zweiten Frage: Da musst du nachher Ami fragen, wenn das hier vorbei ist.“

Sun Warrior wendete sich an seine Tochter: „Jetzt geh schon zu deinem Kiyoshi, Jana.“ „Aber...woher...?“ „Jana, erstens bin ich dein Vater, und zweitens hab ich euch in den letzten fünf Jahren ausgebildet. Denkst du ernsthaft da entgeht mir das?“ Jana musste lächeln und lief nun zu Kiyoshi.

Erneut begann der Kampf, aber immer noch schienen die Dämonen einfach nicht weniger zu werden. Serenity stellte sich einem Dämon, der sie aber zurückdrängte. Aber kaum griff er an, flog eine Rose und ließ ihn verschwinden. „Wow, das hab ich irgendwie vermisst!“ sagte Endymion. Serenity musste daraufhin lachen, trotz der ernsten Situation, sie konnte nicht anders.

Kiyoshi versuchte drei auf einmal zu vernichten, aber diese schleuderten ihn zu Boden. Schon kamen sie auf ihn zu, aber da konnte Jana dazwischen springen, wobei sie einige Verletzungen davon tragen musste.

„Jana!“ riefen Kiyoshi und Christ Walker gleichzeitig. „Es geht schon.“ „Jana,“ redete Kiyoshi nun auf sie ein, „was sollte das?“ „Das ist ganz einfach, Kiyoshi. Ich...Ich...liebe dich!“

Kiyoshi glaubte zuerst nicht, was er hörte. Aber dann sah er das Leuchten in ihren Augen und wusste, dass es stimmte. Die stärkste und mächtigste Wärme durchströmte die Beiden

„Ich liebe dich auch, Jana!“ Der darauf folgende Kuss ließ sie den Kampf vergessen.

Ein gewaltiges Licht umgab Sailor Sunlight, welches die Dämonen vernichtete.

„Die Wahre Macht der Sonne, da ist sie wieder!“ stellte Sun Warrior fest. Jana und Kiyoshi nahme sich bei der Hand und stellten sich den Feinden. Serenity wusste, was zu tun war. Sie nahm die Hand ihrer Tochter, dann die Endymions.

Die Anderen kamen zu ihnen und machten das selbe. Jana fühlte diese Kraft. Eine Kraft, die immer stärker wurde. Aber es fiel ihr schwer, sie in sich aufzunehmen. Chibiusa erkannte diese Gefahrenlage, ging zu ihr und nahm nun Janas Hand. Somit konnte Jana einen Teil der Kraft abgeben.

Zusammen nun übertrugen alle ihre Liebe und Freundschaft auf die Drei vor ihnen. Gerade als der Feind sich zusammenschließen wollte, erstrahlte das Licht die Stadt.

Es war vorbei. Nirgends mehr waren Schattendämonen.

„Jana!“ Der Sonnenkrieger umarmte seine Tochter und weinte: „Ich bin so stolz auf dich!“

Dann wendete er sich seinen Schülern zu: „Ich bin stolz auf euch alle. Ihr wart bereits früher viel stärker als ich jemals hätte werden können. Die Erde ist in guten Händen. Prinzessin, ihr seid es würdig den Thron einstmals zu besteigen.“ „Danke.“ sagte diese daraufhin leicht errötet und erhielt zustimmende Hände auf ihren Schultern von ihrer Mutter.

Einen Tag später war die Zeremonie um die neuen Beschützer zu ehren. Aber bevor das Königspaar in den großen Saal ging, wollte Serenity etwas von Ami und Galaxia wissen. „Nun sag schon, was ist mit dir?“ „Nun,“ fing Ami an, „Galaxia kam vor ein paar Tagen vor mir, weil sie sich unwohl fühlte.“ „Und das soll was schönes sein?“ verzog Serenity das Gesicht. Nun mussten die Zwei kichern, dann sagte Galaxia: „Wenn du so willst, ja. Ich bin schwanger.“

Zuerst stockte der Königin der Atem. Dann aber sauste sie nur noch auf Galaxia zu und umarmte sie. „Oh Galaxia, ich freue mich so für dich. Weiß Fujita es schon?“ „Na klar, ich habs ihm gleich gesagt. Er hat mich danach ewig lang geküsst.“ Serenity war glücklich zu wissen, dass nun auch Galaxia bald Nachwuchs hat.

Sun Warrior tauchte auf. „Eure Hoheit, es wird Zeit!“ „Ich komme.“

Im großen Saal waren alle Krieger der neuen Generation und ihre Eltern versammelt. Die Mütter und Väter sahen stolz auf ihre Kinder.

Der Sonnenkrieger begann: „Vor vielen tausenden Jahren begannen die Krieger der Sterne und Planeten das Universum zu schützen vor dem Bösen. Sie erhalten das Gleichgewicht aus Gut und Böse, Licht und Dunkelheit. Nun ist die Zeit gekommen, um die Nächste Generation zum Schutze der Königreiche unseres Sonnensystems in ihre Aufgabe zu führen. Tretet vor und erhebt eure Verwandlungsgegenstände!“

Sie folgten der Anweisung. „Schwört, dass ihr immer für Liebe und Gerechtigkeit eintreten werdet. Schwört eure Kräfte zur Verteidigung der Erde und von Kristall Tokio zu nutzen. Schwört, eure Loyalität dem Königshaus geltend zu machen!“ „Wir Schwören!“ „Hiermit seid ihr die neuen Beschützer von Kristall Tokio.“

Auf der anschließenden Feier tanzten die jeweiligen Pärchen miteinander: Chibiusa mit Helios, Kita und Fuda, Itoe und Raidon, Kiyoshi und Jana, Allen und Gin.

Als Walker seine Tochter sah, wandte er sich an Shingo: „Shingo?“ „Ja?“ „Sieh zu, dass dein Sohn gut auf meine Tochter achtet, sonst bekommt er es mit mir zu tun.“ „Ja, macht euch da keine Sorgen!“

Wie sehr Chibiusa und Helios aufeinander gewartet haben, merkte man schnell. Denn nur sechs Monate später fand ihre Hochzeit statt. Alle feierten ausgelassen. Nur wurde der Sonnenkrieger kurz leichenblass, als Jana den Brautstrauß fing. Aber als er auf seine Frau sah, wurde es ihm wieder besser, da er wusste: Die Zukunft lag in guten Händen.
 

So, damit wäre meine dritte FF fertiggestellt. Hoffe, es hat euch gefallen. Und nun werdet ihr mir erstmal etwas FF-Auszeit gönnen müssen.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu dieser Fanfic (2)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  mia-serina
2009-09-17T21:35:10+00:00 17.09.2009 23:35
So, das habe ich nun nochmals gelesen, da ich vergessen hatte dir hier einen Kommentar zu hinterlassen, werde ich es nun einmal tun.
Ich finde es sehr gut das du alle Charaktere so weit beschrieben hast, was ich noch ein klein wenig interessanter fände ist wenn du am Anfang schon mehr auf die Charaktere eingegangen wärst und nicht nur kurz angedeutet hätte wie sie so sind. Aber dieser Text ist fließend und sehr schön zu lesen.
Lg Mia
Von:  mia-serina
2009-08-30T19:22:18+00:00 30.08.2009 21:22
Ich finde es sehr gut geschrieben, nur hättest du einfach ein klein wenig mehr Beschreiben können, vielleicht wäre es dann noch besser rüber gekommen.

Lg Mia


Zurück