Wie immer am Anfang, quatsch ich euch erstmal zu xD
Wenn jemand will, eine Beta wäre erwünscht?! *umschau*
Ich finde ich habe dieses arme Chapter total verhunzt *depri* aber lest selbst xD
Und wie immer möchte ich meinen Kommischreibern danken.^^
Danke an:
Big-Mama, Carinchen1982, tigrelillie, Rinoa38, _-Kiyu-_, one_piece und natürlich nicht zu vergessen, Peaceful…
Und alle anderen die lesen, aber nix schreiben, jaaa ich weiß das es euch gibt. xD
Disclaimer: Nichts gehört mir, blaaa blaaa, am Anfang und so. ^^
Chapter 7
„Harry…“
flüsterte Draco leise in den Nacken eines bestimmten Gryffindor.
Es war genau jetzt die Zeit, für seine kleine persönliche Rache. Er wurde zwar oft als Gefühlskrüppel dargestellt, das war er jedoch keines Falls. Er hatte sehr wohl Gefühle, er wusste sie nur gut zu verstecken oder zu überspielen, dafür konnte er die seiner Mitmenschen nur umso besser deuten.
Und genauso hatte der Blonde auch sofort die ansteigende Nervosität des Dunkelhaarigen gespürt. Auch, das die Wangen der Brillenschlange sich gefärbt hatten, war ihm aufgefallen.
Harry zuckte zusammen, als er den warmen Atem des Slytherin an seinem Ohr vorbei säuseln spürte. Noch ein wenig mehr Hitze stieg in seinem Körper auf.
„Ja, Malfoy?“
fragte der Retter - der - Zaubererwelt verschüchtert zurück.
Es konnte nichts Gutes bedeuten, wenn ihn Malfoy mit seinem Vornamen ansprach, da war sich Harry sicher. Und seit wann hatte der Eisprinz so eine tiefe und angenehme, der grünäugige Schüler würde das niemals, auch unter dem Crutiatus nicht zugeben, Stimme?
Er kannte sie nur höhnisch und verachtend um einiges höher, als jetzt.
…So hatte sich der Blonde seine Rache nicht vorgestellt, so langweilig, da musste man was tun…
Die Hand an Harry’ s Hüfte bewegte sich vorsichtig, oder besser gesagt, nur einige Finger und auch wenn der Gryffindor sich dafür ohrfeigen könnte, dass er hier war, weil es seine Idee gewesen war, genoss er es still. Auch das würde er nie zugeben, er konnte es sich nicht einmal selbst eingestehen.
Erst jetzt bemerkte der Dunkelhaarige, was der Blonde da gerade überhaupt tat. Die Einsicht traf ihn wie ein Holzhammer. Er wurde von Malfoy gestreichelt.
Er. Harry. Potter. Retter. Der. Nation. Wurde. Von. Draco. Malfoy. Alias. Der. Eisblock. Gestreichelt.
Was war los?
War bei dem irgendwas kaputt?
Oder nahte etwa die Apokalypse?
Ihn würde jetzt nichts mehr wundern.
Das würde doch einiges, aber nicht alles, wie zum Beispiel das hier, erklären.
Wieder richtete Draco das Wort an seinen Lieblingsfeind.
„Harry…ich werde dir jetzt zeigen, das Tanzen mehr ist, als nur eine Wiederholung von sinnlosen Schrittkombinationen. Das gilt natürlich nur dann, wenn du jemanden mit deinem Tanz berühren willst, denn dann musst du die Musik fühlen können.“
erklärte der Slytherin mit, vor Begeisterung glänzenden, Augen.
Keiner, nicht mal seine besten Freunde, wussten, dass er tanzen liebte.
Harry jedoch verstand nur Bahnhof.
Musik fühlen?
Was für ein Blödsinn war das denn, wie sollte so was gehen?
Der Blonde schnippte mit seinen Fingern und eine leise Melodie ertönte wie aus dem Nichts.
„Was fühlst du, wenn du das hörst, Harry?“
fragte Malfoy erschreckend ruhig.
Seit wann hatten sie eigentlich beschlossen, sich mit Vornamen anzureden, fragte sich der Angesprochene, statt zu überlegen.
Doch die Gedanken des Dunkelhaarigen wurden von einer weiteren Hand auf seiner Hüfte unterbrochen.
„Wie …was…? Was ich fühle? Ähm, tja also…!“
sehr kompetente und konstruktive Antwort, ärgerte sich der verwirrte Gryffindor, der nun noch angespannter war, über sich selbst.
War ja auch kein Wunder, wenn der Eisprinz ihm so Nahe war, seine Stimme vor Bass vibrieren ließ und ihn mit federleichten Berührungen quälte.
„Entspann dich doch mal, Harry. Du bist so starr, wie ein Brett, so kann man ja auch nichts spüren. Und um deine Frage zu beantworten, ja was du fühlst, will ich wissen. Wenn ich das Lied höre, fühle ich Sehnsucht, Einsamkeit, Traurigkeit und…“
Draco’ s Augen blitzten auf,
„…Verlangen.“
beendete er seinen Satz grinsend, als er Harry’ s erschrockenes Gesicht sah.
Erstaunt hob der grünäugige Junge seinen Blick.
War ja auch schön und gut, wenn dieser Angeber das alles so raushören konnte, ihn interessierte es da aber mehr, wie man das tanzte.
„Und wie tanzt man Verlangen?“
fragte er seinen Erzfeind ahnungsloser, als es klingen sollte.
Ein weiteres Lächeln stahl sich auf Malfoy’ s Gesicht.
„Das, werde ich dir zeigen.“
antwortete dieser brav, wie ein Unschuldslamm.
Er ließ eine Hand an der Hüfte des Gryffindor, wo sie schon die ganze Zeit über ruhte, die andere schob er in Harry’ s Handinnenfläche, der seine Augen geschockt aufriss.
„Lass dich einfach von mir führen.“
sagte Draco sanft und setzte seinen Körper in Bewegung, mit einer nicht erwarteten Leichtigkeit setzte er einen Fuß vor den Anderen.
Erst sehr zögerlich, dann aber immer ehrgeiziger und entschlossener folgte der Dunkelhaarige den Schritten seines stolzen Tanzpartners und vergaß die Umgebung total.
Auf einmal konnte er wirklich alles fühlen. Es war, als wenn die Musik die durch den Raum schwang, eine vertraute Geschichte erzählte, er verlor sich völlig in der Melodie. Es gab nur noch Malfoy und ihn.
Und die Sehnsucht, Einsamkeit, Traurigkeit und das Verlangen, wovon der Slytherin gesprochen hatte.
Plötzlich fand er sich schwer atmend vor dem Gesicht des Blonden wieder. Als das Lied vorbei war, wurde es nun so still in der Mädchen – Toilette, das man eine Stecknadel fallen hören konnte.
Nur der Atem der beiden jungen Männer, vermischte sich mit der verschluckenden Stille.
Sie sahen sich ruhig in die Augen, doch beide waren zu verwirrt, um etwas darin zu lesen.
Mit einem sanften Ruck wurde der letzte Abstand zwischen ihnen geschlossen.
Harry konnte unheimlich weiche und zarte, vor Anstrengung noch leicht zitternde, Lippen auf den seinen spüren.
Sachte bewegten sie sich gegeneinander und ein Kribbeln stieg in Harry’ s Magengegend auf, genauso, als hätte er nun einen Schnatz verschluckt.
Die nicht mehr ganz so fremden Lippen erforschten zärtlich seinen Mund, doch irgendwie war es so ungewohnt vorsichtig, das Harry aufstöhnen musste.
Ganz leicht nur berührten sich die Lippen immer wieder. Nach einigen Momenten der Liebkosungen, schickte Draco eine schüchterne Zunge über die Lippen des Gryffindor, der auch sofort Einlass gewährte.
Die erste Berührung der Zungen, war wie ein Rausch aus dem es kein Entrinnen mehr gab. Es war der Startschuss gewesen, zu einem kleinen zarten Kampf, in dem es keinen Gewinner geben konnte. In immer neuen Bewegungen schlangen sich die Zungen umeinander, als wären sie verängstigt, sich nie wieder zu begegnen.
Harry überwältigten noch nie da gewesene Gefühle. Weder Cho noch Ginny hatten jemals so etwas in ihm hervorgerufen, wenn sie ihn geküsst hatten.
Auch Draco war damit beschäftigt, von einer Welle von Gefühlen in seinem Inneren, nicht umgerissen zu werden. Natürlich hatte er schon viele geküsst, er war ein guter und äußerst leidenschaftlicher Küsser, aber nie hatte er so empfunden.
Harry schmeckte gut, nach Erdbeeren und Schlagsahne. Eigentlich wollte er nie wieder aufhören, ihn zu küssen, auch wenn kleiner Teil seines Gewissens sich dagegen sträubte, den Dunkelhaarigen so offensichtlich zu begehren.
Die Mischung aus Dominanz und Schüchternheit ließen Draco’ s Küsse zur einer Sucht werden, Harry konnte nicht anders und er stöhnte ein weiteres mal vor Genuss, diesmal schloss sich der Blonde an, auch er keuchte auf.
Als aber der Gryffindor langsam keine Luft mehr kriegte, musste er den Kuss zu seinem Bedauern lösen und sah seinen Gegenüber mit fragend verschleierten Augen an, und sah direkt in ebenso verträumte Silberne.
Draco war es gewesen, der diesmal die Distanz zwischen ihnen geschlossen hatte, es war also auch freiwillig gewesen, als er den Kuss initiiert hatte. Doch der Slytherin spürte es immer noch, und es hatte nichts mehr mit dem Tanz zu tun, dieses…
…Verlangen…
Hmmm, ja was soll ich sagen xD
Was ist das für tolle Musik zu der sie tanzen?
Was wird Myrthe dazu sagen das die beiden in ihrem Klo rumknutschen?
Und warum kann Draco seine Stimme vibrieren lassen?
Das alles in Teil 8
^.^
