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intense rain

von

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chapter two

Sorry für gelegentliche Rechtschreibfehler o__o" beim Schreiben überseh ich die IMMA (bin icq-geschädigt xDD)

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Wie versprochen erschien Yoshida um 8Uhr abends vor seiner Wohnungstür. Das Licht brannte und er war erleichtert, dass er nicht in eine leere Wohnung zurückkehrte. Er steckte seinen Schlüssel in das Schlüsselloch, dreht das Schloß und presste die Tür offen, damit er eintreten kann. Vor ihm lag der Aschenbecher, der kurz vorm Überquellen gewesen war. Seinen Gast muss wohl die Langeweile erdrückt haben. Ein neugieriger Blick in die Küche lies ihn erkennen, dass eine Person vor dem Herd stand und eine Mahlzeit zubereitete.

“ ’n Abend!” Erschrocken drehte sich der ungeübte Koch um, um zu erkennen,dass es sich um Seiki handelte. Im gleichen Moment widmete er sich wieder dem Kochtopf vor ihm. Auf dem Tisch lag eine Einkaufstasche, gefüllt mit Zutaten. Er öffnete seine Augen weit auf und fragte dann: “…Du warst also einkaufen. Was hast du dir denn alles gekauft?” Ohne sich umzudrehen, sagte Yuusuke selbstverständlich: “Als ich in den Kühlschrank geschaut habe, habe ich gemerkt, dass du keine Eier mehr hattest und keine Butter. Also bin ich los und habe eben diese und ein paar Sachen für das Abendessen gekauft. Ich dachte, du willst vielleicht ein Bier trinken, also habe ich auch gleich ein sex-pack gekauft…” - “Und was ist mir dir? Hast du dir nichts gekauft?!!” Nun drehte sich Yuusuke zu Yoshida und antwortete leicht verlegen: “Doch, eine Regenjacke. Sie war nicht teuer, also konnte ich noch einiges an Gemüse kaufen…” Das war nicht, was Seiki im Sinn hatte, dennoch gab er sich damit zufrieden. Er ging zum Tisch, um zu betrachten, was sein Mitbewohner alles herangeschafft hatte. Dabei entdeckte er das six-pack, wobei es sich nur noch um ein five-pack handelte. Skeptisch schaute er zum Herd, dann zum Mülleimer, wo er die Dose auch fand. Da hatte sich wohl jemand daran vergriffen. Nichts desto trotz sah er über die Minderjährigkeit seines Gastes hinweg und öffnete eine weitere Dose. Darauf wurde ihm ein Teller serviert. Das Mahl darauf roch köstlich. Matsushita hatte Tintenfischbällchen zubereitet und dazu gebratenes Gemüse mit Sesam angerichtet. Beide saßen am Tisch und begannen zu essen. Yuusuke begann ein Gespräch, indem er nach Yoshidas Tag fragte. Und so berichtete er, wie langweilig es war und das einzig Interessante ein Zusammenstoß eines Fahrradfahrers mit einem Passanten war, da dieser laut und verärgert mit Anzeige drohte. Auch Yoshida erkundigte sich nach dem Verlauf Matsushitas Tages. Dieser erzählte, dass, nachdem er die Wohnung ein wenig aufgeräumt hatte, ihm die Decke auf den Kopf viel und er in die Stadt ging. Dort ging er dann die besagten Sachen einkaufen. Plötzlich viel ihm ein, dass er eine schwarze Katze gesehen hatte und sie so zutraulich gewesen war, dass er sie liebend gerne aufgenommen hätte. Sie hatte ihn durch die ganze Stadt verfolgt bis zu der Wohnung und selbst dort wartete sie vor der Tür. Er meinte, sie habe ihn an sich erinnert, da sie kein Halsband hatte und nicht von Seikis Tür weichen wollte. Sie sei so süß gewesen, dass es ihm das Herz gebrochen habe, als er die Tür hinter sich schließen musste. Yoshida schwieg und hörte ihm aufmerksam zu. Ihm gefiel es, wenn er sorglos war und über kindliche Dinge sprach.
 

Als sich Yoshida ins Bett legen wollte, drückte er Yuusuke Schlafsachen in die Hand und wünschte ihm eine gute Nacht. Er ging in sein Zimmer und löschte das Licht hinter sich. Sein Oberteil landete auf dem Boden und und seine Socken direkt daneben. Daraufhin legte er sich in sein Bett.

Es verging eine Woche. Alles lief gut und beide gewöhnten sich an die neue Situation. Yuusuke fing sogar an oft zu lachen und vergaß oft, was er durchmachen musste. Eines Abends ging Yoshida fräher zu Bett, da er im Restaurant aushalf und davon sehr müde war. Yuuske duschte und wollte sich die Sachen anziehen, die ihm gegeben wurden. Plötzlich klingelte sein Handy. Er schaute auf das Display und zog die Augenbrauen zusammen. Als er das Gespräch entgegen nahm, wurde er sehr still: “….Ja?…..Ah, ja, ich bin in der Nähe….verstehe…” Er zog seine Jeans an, das knappe zerissene Oberteil und seine Regenjage, die er gekauft hatte. Das Handy, die Kette und den Schlüssel, den er aus Seikis Tasche zog, steckte er in die Kippe und ging zur Tür. Bevor er die Wohnung verlies, dreht er sich um und sah auf Seikis Schlafzimmertür. Letztlich zog er sich die Kapuze über den Kopf und trat aus der Tür.
 

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Schon lange nicht konnte Seiki so gut schlafen wie in dieser Nacht. Doch sein Schlaf wurde gestört von dem Knarren der sich öffnenden Haustür. Er schaute auf den Wecker: 3:12. Ehe er aufstehen konnte, bewegte sich die Klinke seiner Schlafzimmertür und Yuusuke trat hindurch. “Matsushita-kun,…was ist…” er wurde unterbrach, als er gedachte hatte, ein Wimmern zu hören. “Kann…kann ich heute hier schlafen? Ich…” Yuusuke schaute auf den Boden. Seine Stimme war zittrig, wie an dem Abend, wo ihn Seiki gefunden hatte. Yoshida blieb das Herz kurz stehen. Ohne etwas zu sagen machte er Platz, sodass sich Yuusuke zu ihm legen konnte. Als er neben ihm lag, legte er sein Kopf auf Seikis Brust. Yoshida nahm seinen Arm um ihn und drückte ihn an sich. Als er heisse Tränen spürte, fragte er, was geschehen sei. Und anders als üblich, antwortete der Junge: “Ich wurde angerufen. Wo ich bliebe, fragte er. Er habe mich lange nicht mehr gesehen und es würde Zeit, dass ich wieder Kohle ranschaffe. Jemand habe nach mir gefragt. Also bin ich los. Und…ich habe gemacht, was von mir verlangt wurde. Nur, es waren so viele. Zu viele. Ich weiss nicht einmal, was geschehen ist. Es waren zu viele…” Auf einmal wurde er still. Dann streckte er sich auf, um Seiki zu küssen. Überrascht erstarrte Yoshida. Warme Hände strichen über seinen Hals, über seine Brust, bis sie schließlich versuchten, seine Hose zu öffnen. Seiki war ihm ausgeliefert und stand der prekären Situation hilflos gegenüber. Er selbst hatte Mühe, sich unter Kontrolle zu halten, bis auch er den Kuss erwiderte. Die feuchte Regenjacke störte und er zog sie ihm von den Schultern bis sie zu Boden fiel. Der kalte nasse Körper des Jungen nahm einen rötlichen Ton an. Er strich ihm über seine Brust und fühlte, wie sie stetig wärmer wurde. Als er nach Matsushuitas Wange griff, spürte er irgendetwas heisses auf seiner. Er spürte den Verband an Yuusukes Brust, während er an seiner rieb, und plötzlich konnte er wieder klaren Verstand fassen. Entsetzt presste er den Jungen von sich, um zu sehen, dass Matsushita ihn traurig mit wässrigen Augen ansah: “Du…findest mich abstoßend. Ich verstehe. Ich weiss, dass ich jämmerlich bin. Es tut mir Leid…es…wird nicht wieder passiern…es tut mir Leid…” Als er aufstehen wollte, zog ihn Seiki zurück “Du verstehst mich falsch, Matsushita-kun.” Er presste Yuusukes Kopf gegen seine Schulter und strich ihm durchs Haar. “Dann...warum weist du mich ab? Warum willst du mich nicht?” Es war unbegreiflich für ihn und verwirrte ihn sehr. Bisher, jeder hatte nur das eine im Sinn. Jeder vergriff sich an ihm, ob gegen Bezahlung oder mit Gewalt. Warum war Yoshida eine Ausnahme gewesen? Seiki antwortete nicht. Es muss nicht ausgesprochen werden. Stattdessen antwortete er mit einer Gegenfrage: “Woher stammen die Narben auf deinem Rücken?” Yuusuke senkte den Kopf, bis sein Kinn fast auf seinem Schlüsselbein auflegte. Es dauerte eine Weile, bis er seine Stimme wieder fand: “Ich komme aus einem kleinen Dorf nicht fern von hier. Dort ist noch alles sehr traditionell und mit den Maßstäben von Tokyo gemessen recht rückständig. Die Familie meiner Mutter besaß einen Ryoukan und als sie dann meinen Vater heiratete, übernahm sie diesen. Ich bin das einzige Kind und daher einziger Erbe. Soetwas wie Freiheit kenne ich nicht wirklich. Meine Erziehung war sehr streng. Mein Vater war stets kalt zu mir, obwohl meine Mutter versuchte, dies mit Wärme und Nachsicht aus zu bessern. Wenn ich darüber nachdenke, wohl eher, um ihr Gewissen zu erleichtern. Jedoch war ihre Nachsicht nur in Abständen vernehmbar. Sie war es, die darauf behaarte, dass ich keine normalen Sachen tragen, sonder stattdessen einen Yukata, und immer eine gerade Haltung einnehmen musste. Ihre Kälte war dennoch nichts im Vergleich zu den Grausamkeiten meines Vaters. Die Narben… sie stammen von meinem Vater. Er unterrichtete mich in vielen Dingen. Er war Lehrer für Geschichte und Literatur an der örtlichen Hochschule. Ich weiss nicht, wann es begann, doch es war an einem Winterabend. Ich kann mich noch an den Schnee auf meiner Fensterbank und dem frischen Luftzug erinnern, der durch das Zimmer wehte, als er nachts meine Schlafzimmertür öffnete. Er folterte mich, fügte mir Schittwunden zu und würgte mich, sodass ich oft kurz davor war, mein Bewusstsein zu verlieren. Er vergewaltigte mich brutal immer und immer wieder und befahl mir, den Mund zu halten. Er meinte wieder und wieder, ich sei zu schön und würde jeden mit meinen Reizen zur Sünde zwingen. Man müsse mich zerstören. Es läge in meiner Natur, vernichtet zu werden…” Er fing an zu weinen, leise, als wenn er nicht wolle, dass man ihn hört. Noch nie hatte er darüber gesprochen. Diese alte Geschichte, fast hätte er sie vergessen und er war glücklich darüber. Mit einem Mal wurde ihm klar, dass es niemals ein Ende finden wird und er ekelte sich vor sich selbst, dass es Yoshida erfahren hatte. Was ihm unbegreiflich und völlig unverständlich war, war, dass er noch immer Seikis Arm um sich spürte und dessen Hand, die sanft sein Haar streichelte. Es war ihm unbegreiflich, dass er ihm so nahe war, ohne dass er mit ihm schlafen zu wollen(äh also jez der seme mit dem uke). Zwar konnte er fühlen, dass Seiki genau so erregt war, wie er selbst, doch er hielt sich zurück. Yuusuke wurde schwach und schloss die Augen. Von einer auf die nächste Sekunde war er tief eingeschlafen. Seiki strich unaufhörlich durch dessen Haar und beruhigte ihn. Er war entsetzt über die Leidensgeschichte seines kleinen Hündchens und, was wieder einmal untypisch für ihn war, rasend vor Wut. Stünde die Person, die Yuusuke das zugefügt hatte, vor ihm, so würde er ihn aufs Blutigste zu Tode verprügeln, unaufhörlich, bis er keinen Atem mehr vernehmen könne. Er schaute auf Matsushita, wie dieser, soeben noch gequält von seiner Vergangenheit berichtend, sorglos und friedlich in seinen Armen schlief. Er strich ihm das lange Haar aus dem Gesicht, senkte seinen Kopf und küsste ihn. Wann hatte er sich in ihn verliebt? Vielleicht schon in der ersten Sekunde, als er ihn sah…



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Aeris12
2008-05-15T18:52:30+00:00 15.05.2008 20:52
fein fein fein *___*
uuuhuuuu ich freu mich schon auf zuhälter-san! >____<
*knuff*
Von:  Mel_Vineyard
2008-05-15T11:19:25+00:00 15.05.2008 13:19
ich muss sagen in dem kappi ging das alles find ich ein bisschen schnell aber das ende war voll süß!

ein sex-pack so so...was man sich dadrunter wohl vorzustellen hat.. ;)))


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