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Blut

Rot ist das Symbol für Liebe und Blut
von

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die Wendung?

ich hab mal gedacht,es gibt ein kapitel mit Reita im Mittelpunkt,also lest selber:

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Reita hatte sich doch entschlossen nach Hause zu gehen und stand unter der Dusche, im Park hatten ihn alle wegen seines blutverschmierten Hemdes dumm gemustert. Aber als er es ausgezogen hatte, konnte er es nicht wegwerfen, auch wenn es Blut war, was auf dem Hemd war, war es dennoch von seinem Schwarm und das hatte sie auch aneinander näher gebracht. Unter dem kaltem Wasserstrahl versuchte er erstmal wieder runter zu kommen, irgendwie konnte er die ganze Welt umarmen und andererseits wusste er, dass Ruki Uruha nicht so schnell aufgeben würde. Er band sich ein Handtuch um die Hüfte und verschwand in seinem Zimmer, er schloss die Türe zu um auch mal allein zu sein. Sein weiches Bett unter ihm machte ihn auch etwas müde, der ganze Rummel heute hatte ihn viel Kraft gekostet, auch wenn er fand, dass es sich gelohnt hatte. Ruki hatte ihn geküsst und er hatte ihm ein Versprechen gegeben, was Ruki bestimmt nicht leicht fiel, er hatte Rukis Arm gesehen, der von Narben gezeichnet war, er musste sich öfters weh getan haben, doch was war der Grund dafür?

Er grübelte schon die ganze Zeit darüber nach, hatte sich aber nicht getraut Ruki darauf anzusprechen. Außerdem hatte es sich auch nicht ergeben, erst war der Kuss gewesen, dann kam Uruha, würde Ruki überhaupt mit ihm darüber reden, er redete darüber noch nicht mal mit Uruha, also was für Chancen hätte er? Irgendwie tat dieses Wissen weh, denn er wollte nichts mehr als sich mit Ruki zu verstehen. Alles hatte vor einem Jahr angefangen, Reita war mit Ruki in eine Arbeitsgruppe eingeteilt worden, also mussten sie sich öfters sehen, was Reita anfangs missfallen hatte, denn er wollte nichts mit den Leuten von Uruha zu tun hatte, doch dann hatte sich alles geändert:

“Reita, wenn du nur schlafen willst, geh ich nach Hause und mache die Aufgaben alleine.”, Ruki hatte es satt, hier neben Reita zu hocken und ihm beim Schlafen zu zusehen, er antwortete ja nicht mal auf Fragen. Reita sah ihn nur abfällig an und schnaubte verächtlich, es war ihm doch egal, was dieser Knirps von ihm dachte.

Ruki seufzte:” Ich weiß, du magst Uruha nicht, aber findest du es nicht beschissen, Menschen nur nach seinem Umfeld zu beurteilen? Was tun die Menschen, die mit Uruha verkehren dir an, dass du sie hasst.” Reita horchte auf, eigentlich hatte der Kleine ja Recht, doch er konnte Ruki nicht antworten, denn den Grund für seinen Hass wusste er auch nicht. Ruki schien das zu merken und lächelte: “Du weißt es selber nicht, willst es aber nicht zu geben…. Ich kann es verstehen, ich würde auch nicht den Personen, die ich hasse, gestehen, dass ich eigentlich keinen Grund habe sie zu hassen.” Reita sah ihn eine Weile verdutzt an, doch dann musste er lachen, Ruki legte den Kopf schief, doch er musste auch lachen. Das war das erste Mal gewesen, dass er Ruki richtig lachen sah und genau seit diesem Lachen hatte er das Bedürfnis ihm näher sein zu müssen.

Reita schlug die Augen auf, er musste eingeschlafen sein, denn die Sonne war untergegangen. Es klopfte an der Tür, mühselig erhob sich Reita von seinem Bett und öffnete die Tür, seine Mutter stand davor und hielt ihm das Telefon hin. “Ein Kumpel von dir, hat es eben schon versucht, aber du hast nicht reagiert.” Verwundert nahm Reita das Telefon entgegen und hielt es sich ans Ohr:” Hai~?” “Hi! Ich bins!” Reitas Herz machte einen Aussetzer, als er die Stimme hörte, er rief ihn an. “Hast du Im Krankenhausjetzt Telefon?” “Nein! Mein Dad hat mich abgeholt und ich durfte nach Hause, ich dachte mir, ich sag dir Bescheid, bevor du morgen zur Klinik kommst. Danke noch mal, dass du heute da warst!” Reita lächelte, Ruki hörte sich ausgelassen und glücklich an: “Kein Problem, mach ich doch gerne. Wie geht’s dir?” Für einen Moment war es still am anderem Ende, doch Ruki hatte nicht aufgelegt, Reita hörte ihn atmen und dann seufzte er, bevor er zu reden anfing: “Na ja, mir geht es so weit gut, aber mein Dad besteht drauf, dass ich noch zu Hause bleiben soll. Und ich wollte fragen, ob du nicht vielleicht mal vorbei schauen willst…” Reis Augen weiteten sich, hatte er gerade geträumt oder hatte Ruki ihn wirklich nach Hause eingeladen? “Klar, ich komm gerne vorbei, ich bring dir die Hausaufgaben vorbei.” Er hörte ein lautes Lachen am anderen Enden der Leitung, dann einen leisen Schmerlaut:” Gomen, aber die Vorstellung, dass du in der Schule mal aufpasst, ist echt zu lustig.” Jetzt musste auch der Blonde lachen, er konnte es sich auch nicht wirklich vorstellen. “Aber ich freu mich trotzdem, wenn du vorbei schaust, also sehen wir uns morgen, okay?”, Ruki klang wirklich gut gelaunt und im Hintergrund hörte Rei jemanden reden, anscheinend war sein Vater zu Hause. Sie verabschiedeten sich noch kurz, dann zog sich Reita eine Shorts und ein Shirt an und ging schlafen. Morgen würde er zu Ruki gehen und vielleicht würde er es schaffen, dass Ruki Uruha für ihn aufgibt.

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so....im nächsten Kapi geht es um den Hausbesuch



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2008-06-02T20:08:18+00:00 02.06.2008 22:08
bin ja ma gespannt ^^
aber du bist ja immer für ne überraschung gut...
Von: abgemeldet
2008-06-01T19:11:03+00:00 01.06.2008 21:11
Hat mir wieder sehr gut gefallen das Kappi. Bin gespannt wie der Hausbesuch abläuft XDD.

Lg


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