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Blut

Rot ist das Symbol für Liebe und Blut
von

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der fall

hier das neue kapi von blut,lasst es euch schmecken^^

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“Hey Ru…!” Ruki kannte diese Stimme zu gut, er hörte sie jeden Morgen am Schultor, er riss die Augen auf, die er während des Kusses geschlossen hatte, und sah den Besitzer der Stimme: Uruha! Mit einem Lächeln leckte Reita noch mal über Rukis Lippen und löste sich dann von Ruki, doch auf den Kuss schien Uruha nicht geachtet zu haben, er sah nur Rukis blutenden Arm und das Messer, was Reita noch in der Hand hatte. Wütend riss er Rei von Ruki weg und stellte sich schützend vor Ruki, der nicht wusste, was um sich herum geschah. “Ich wusste, dass du wahnsinnig bist, aber so….!” Ruki begriff und griff nach Uruhas Ärmel:” Nein…das..sieh..!” Seine Stimme war leise, mehr ein Flüstern, ihm war das peinlich, aber wollte nicht, dass Rei Ärger bekam. Doch Rei grinste nur und funkelte Uruha böse an:” Was geht dich das an, was ich mit ihm mache?” Ruki blieb der Mund offen stehen, wieso leugnete er es nicht einfach? Nahm er Rukis Bitte so ernst, dass er sich dafür den Ärger holen würde? Ruki suchte nach der Antwort in Reitas Augen, doch die waren gefühlskalt auf Uruha gerichtet. Uruha blickte Rei in die Augen, griff nach Rukis verletzten Arm und zog ihn mit sich, der Kleine wollte protestieren, doch Uruha brachte ihn mit einem Blick zum Schweigen. Den Schmerz spürte Ruki gar nicht mehr, eher spürte er Reis Lippen noch auf den seinen. Uruha zerrte ihn ins Krankenzimmer, wo sich keine Schwester befand, also verband Uruha ihm die Wunde, er kochte vor Wut, dass merkte Ruki sofort. “ Sorry!”, entschuldigte sich der Kleine, worauf der Große ihn nur fassungslos ansah:” Dir braucht nichts Leid zu tun, Reita sollte sich zum Teufel scheren, dich zu verletzen. Tut es denn weh?” Nein, die Stelle hat nicht weh, aber eine andere, die gerade merkte, dass Uruha ihn nur als Freund sah und nie mehr zwischen ihnen seien würde. Ruki legte seine Hand auf seine rechte Brusthälfte und krallte seine zittrigen Finger in sein Hemd, was sollte er nur tun? Das erlösende Messer war weg und bei Uruha konnte er sich ja schlecht ausheulen. Etwas Weiches berührte seine Lippen, er riss die Augen auf, das konnte nicht sein, Uruha küsste ihn. ER küsste IHN!
 

Wohlwollend schloss er wieder die Augen und genoss den Kuss, er hatte es sich solange herbei gewünscht, sodass er auf die warnen Reaktionen seines Körpers nicht hörte. Uruhas Zunge umspielte die seine und forderte immer mehr, worauf sich Ruki nur zu gerne einließ.

Es verging einige Zeit, bis sich ihre Lippen lösten, Ruki ließ seine Augen noch etwas geschlossen, als er sie langsam öffnete, sah er in das ernste Gesicht von Uruha, ein Rotschimmer stieg in Rukis Wangen. Aber Uruha verzog keine Miene, Ruki wurde verunsichert, doch dann hörte er die Worte, von denen er nie geglaubt hätte, dass Uruha so was sagen würde:“ Halt dich von dem Kerl fern, der spielt nur mit dir, ich hasse es wie er versucht, sich in mein Leben ein zu mischen!” Ruki erstarrte, wer spielte denn mit wem? ER doch mit ihm und seinen Gefühlen, Rei hatte nie was getan, Uruha hatte ihn geküsst und ihm sofort danach das Herz gebrochen…
 

Jetzt saß er hier im Bad, auf Schule hatte er keine Lust mehr, er war einfach an Uruha vorbei gegangen und hatte das Schulgelände verlassen. Ruki weinte, er konnte nicht mehr, wenn er sich über die Lippen leckte, spürte er immer noch Urus weiche Lippen. Sein Körper zitterte, die Wunde hatte er wieder aufgekratzt und ließ das Blut laufen, sein Verlangen konnte nicht mehr vom Blut gestillt werden, er hatte was gekostet, was er noch lieber wollte. Was sollte er bloß tun? Durch einen Tränenfilm sah er wie das Blut immer mehr zu Boden tropfte ohne aufgehalten zu werden, er beneidete sein Blut, er würde auch gern laufen ohne aufgehalten zu werden. Er horchte auf, es war ruhig, es war ja keiner hier, jetzt konnte er davonlaufen ohne das jemand ihn aufhalten würde.

Ihm wurde schwindelig, alles begann sich zu drehen, seine Gedanken und seine Umgebung. Seine Glieder spannten sich an und zitterten, doch einige entspannten sich auch wieder und erschlafften. Eine ungemeine Müdigkeit erfüllte seinen Körper, er wollte endlich schlafen und alles vergessen, es tat einfach zu sehr weh, von einem geliebtem Menschen verletzt zu werden und besonders von IHM schmerzte…… warum hatte er nicht auf seinen Körper gehört? Er hatte doch klare Signale gegeben…

Er spürte einen ungeheuren Schlag ihm Rücken, kraftlos fiel sein Oberkörper nach vorne und sein Körper rutschte über den Badezimmerboden. Das Blut, was auf dem Boden gefallen war, verteilte er mit seinem Körper, das blut saugte sich freudig in seinen Kleidung. Verschwommen sah er wie jemand seinen Kopf hob und ihn anschrie mit ihm zu reden, doch seine Kehle war trocken, jeder Laut blieb in seiner Kehle. Er kannte die Stimme, doch die eintretende Leere ließ ihn die nicht zu ordnen. Ihm wurde schwarz vor Augen, es wurde still, nichts rührte sich, in dieser Dunkelheit war er allein und konnte endlich sich fallen lassen.

Dieses Gefühl war angenehm, wie als würde er fliegen nur ohne Flügel. Ein verlorener Engel, der nach seiner Erlösung suchte und sich nicht vor dem fürchtete was kam, sondern vor dem fürchtete, was war. Er wollte nicht mehr zurück, der Gedanke allein tat weh, sein Herz verkrampfte und pumpte das Blut durch seinen Körper, doch er wollte das nicht. Seine Gier war vergangen, also sollte es aufhören ihm in den Ohren zu rauschen.

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wenn ihr noch was kraft habt,könnt ihr ja einen kommi hinterlassen



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Undead_Luzifer
2008-05-18T09:36:58+00:00 18.05.2008 11:36
*traurig ist* das ende ist schlimm >.< und ich kanns sogut nachvollziehn -.- wie gern würd man fallen ohne aufzuprallen, wie gern fliegen ohne zu wissen wohin >.<
echt schön geschrieben, hat mich im herzen berührt, vor allem das ende *lächel*


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